Studien-Auto bis 1500€
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich suche ein Auto für meine Freundin.
Mit dem Auto soll 1x die Woche zur Uni gependelt werden (80km eine Strecke), ansonsten nur ein bisschen Stadtverkehr. Daher Benziner!
Da der Sprit mittels Mitfahrgelegenheiten finanziert werden soll, wären 4 Türen und nicht unbedingt ein Micra optimal.
Leider bin ich auch nicht so der Auto-Guru und insgesamt stehen 2000€ zur Verfügung. Ich hätte jetzt auf maximal 1500€ Einkauf kalkuliert und die restlichen 500€ auf (sicher?) notwendige Reparaturen/Winterreifen.
Welche Marke in dem Preissegment, auch von den Reparaturkosten empfehlenswert ist, würde mich am brennensten interessieren.
Bei meiner Recherche bin ich auf einen Fiat Stilo getroffen:
DERHIER
Zwar auch nur ein 2-türer, aber nicht ganz so klein und sieht nicht so altbacken aus.
Dann gäbs noch sowas schönes im Angebot, mit Sommer+Winterrädern.
Klick
Alternativ mal was ganz anderes, gefällt meiner Freundin vom Design, spottbillig aber ohne TÜV. Würden immerhin 1300€ Reserve für Reparaturen und TÜV bleiben
HIER
Wie ihr seht, ich habe keine Ahnung und es geht quer durchs Gemüsebeet ;-)
Achso, durchhalten sollte die Kiste optimaler Weise bis zum Studienende in 3 Jahren
Vielen Dank vorab für Eure Hilfe!
Beste Antwort im Thema
In diesem Preissegment greift bestimmt die Kaufberatung in meiner Signatur, die ich auch empfehlen möchte. Da werden einige Fragen beantwortet, die für Laien vielleicht nicht immer bekannt sind.
Ansonsten möchte ich als besonders langlebige Low-Budget-Alternative den letzten Audi 80 als B3 oder B4 empfehlen.
Er hat viele Vorteile, und wer mit einem etwas älteren Gesamtkonzept leben kann, hat bei einem solchen Audi echte Chancen, einen Begleiter für einige Jahre zu haben, der kaum nennenswerte Probleme machen würde. Der Feind vieler alter Modelle, der Rost, ist bei B3 oder B4 eigentlich ein unbekanntes Wort und tritt allenfalls bei schlecht reparierten Unfallwagen oder sehr ungepflegten Fahrzeugen auf - aber die erkennt man schnell; es gibt noch sehr schöne Audi 80 zu kaufen. Wahrscheinlich hast du für 1.000 Euro die Wahl zwischen einem ziemlich gut erhaltenen B3 oder einem noch soliden B4 mit einigen kleinen Gebrauchsspuren. Bei 2.000 Euro kann man auf jeden Fall einen B4 kaufen und dann zwischen sehr schön gepflegten Exemplaren auswählen. Der B4 hat mehr Kofferraum und sieht außen moderner aus - im Innenraum sind die Fahrzeuge ansonsten ziemlich gleich, bis auf Ausstattungsvarianten und teilweise versetzte Schalter sowie andere Werksradio-Generationen. Welchen wählen, ist also eine Geschmackssache - beide Audis sind hervorragend!
Der 90-PS-TDI ist ein sehr guter Motor, aber in Steuer und Versicherung teurer als der gleich starke Zweiliter-Benziner, den ich sehr empfehle, weil er robust und kultiviert ist (aber etwas träge). Wenn du mehr "Power" magst, suche gezielt nach dem Audi 80 2.0E mit 115 PS; auch dieser Motor ist sehr ausgereift und standfest. Ich würde beide zur Probe fahren!
Vom B3 wäre vorzugsweise der robuste 1.8S mit 90 PS zu empfehlen. Der geht auch besser als der gleich starke Audi 80 mit 90 PS im B4. Es kann ebenfalls beim B3 den schönen 2.0E geben; für Fans interessant, aber seltener ist der 1.9E, ein Fünfzylinder mit schönem Klang.
Das Schaltgetriebe ist die beste Wahl; die Automatik ist einfach veraltet und auch gern defektanfällig: Beim Gebrauchtwagen hat man ja die Wahl - Extras, die Probleme machen können, kann man ja meiden, damit man sich diese erspart!
Auf Zahnriemenwechsel-Vermerke sollte man acht geben; der ist alle 120.000 Kilometer fällig und eine Problemzone des Audi 80 (der nur wenige ernsthafte Macken haben kann) - aber ein Wechsel ist preiswert, dann hat man erst mal Ruhe. Anfällig kann auch das Kühlsystem sein, so wie auch die Vorderachse. Im Grunde aber sind das auch altersbedingte Probleme!
Fazit: Gemeinhin ist der Audi 80 im Low-Budget-Bereich eine Institution und schon immer ein beliebter Wagen - zu Recht: Zuverlässig, solide und rostfrei bis ins hohe Alter, dazu preiswert. Hier stimmen Preis und Leistung! Für wenig Geld hast du sehr gute Chancen auf einen zuverlässigen Freund, der dich gewandt durch die Stadt bringt und auch die große Reise mitmacht.
Auch der erste Ford Mondeo als Mk2 ist eine solide Wahl, die ich empfehlen mag - am besten mit Fließheck. Ein schönes Auto mit Kombi-Qualitäten in Limousinenform. Eine gute Ausstattung mit elektrischen Fensterhebern, Klimaanlage, ABS, Airbags, Servolenkung, Doppel-DIN-Radiosystem, oftmals auch elektrisch verstellbare Vordersitze (je nach Modell) ist selbstverständlich; Seitenairbags hat er ab 12/1996 auch noch bekommen, und zwar serienmäßig.
Interessant wird dieser Ford (am besten mit Benzinern mit 90, 95 oder 115 PS) vor allem durch seine hohe Verbreitung von wirklich schönen, gut gepflegten Rentnerfahrzeugen. So einen Wagen mit unter 100.000 Kilometern, Scheckheft, allen deinen Extras und in sehr gutem Zustand zu finden, ist kein Problem. Genau solche Mondeos waren jahrelang die erste Wahl netter Rentner ohne Status-Ambitionen: Nicht selten wurde dann die dicke Ghia-Ausstattung mit Holzdekor, Leder-Holz-Lenkrad und sogar Audiosystem in Wurzelholz-Optik geordert. Wahrscheinlich ist dann beim Kauf noch irgendein regionaler Sender für Volksmusik und Schlager eingestellt, der Gruppen wie die Flippers mit sattem Bass anspielt...
So ein Ford ist technisch für eine Lebensdauer von rund 300.000 Kilometern ausgelegt - er kann auch durchaus noch mehr schaffen, wenn er gepflegt wird. Für 1.500 Euro sind niedrige Laufleistungen von teils weniger als 100.000 Kilometern zu bekommen!
Generell im selben Zusammenhang mit ähnlichen Eckdaten auch Opel Vectra B und Omega B, Scorpio sowie Franzosen und dezente Japaner (Mitsubishi und Nissan) ab Mittelklasse. Größere Autos sind meist deutlich besser in Schuss und kosten nicht mehr als ein Kleiner im schlechteren Zustand, weil sie niemand will. Oft wurde so was von Rentnern gekauft, die durchaus viel Geld in Pflege und Wartung investiert haben!
Beim Audi 80 würde ich die Chance, einen Wagen für 1.500 Euro oder auch weniger zu finden (einen schönen B3 kann es schon für 800-1000 Euro geben, wenn man sucht), der noch einige Jahre ohne nennenswerte Probleme durchmacht und selbst dann nicht am Ende ist, als überdurchschnittlich hoch einstufen. Einerseits wegen der sehr robusten Auslegung dieses Audi, andererseits wegen der recht hohen Wahrscheinlichkeit, gepflegte Autos zu finden.
Dem Ford traue ich Selbiges auch zu.
Nun will ich noch auf deine Inserate eingehen - und sehe da einen schönen Mégane, den ich ebenfalls sehr empfehlen mag. Ein spätes Baujahr 2001 steht für ein damals sehr ausgereiftes Fahrzeugkonzept, erste Hand und eine geringe Laufleistung sowie die Farbe (sie nennt sich "Amande-Metallic"😉, der Motor und die Ausstattung sprechen für gepflegten Senioren-Vorbesitz. Sauberer Innenraum, offensichtlich guter Pflegezustand, moderate Unterhaltskosten: Dem traue ich noch Jahre zu, dieser Renault ist ein sehr reelles Angebot mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Wird er weiterhin gepflegt und in Schuss gehalten, so kann der noch einige Jahre laufen und seine 200.000 Kilometer erreichen. Wer jetzt sagt, Franzosen bauen schlechte Autos, der hat entweder keine Ahnung von fachgerechter Autopflege oder hängt sich bequem irgendeinem alten Vorurteil an - ich sage: Dieser Renault ist eine sehr gute Wahl - den kannst du kaufen!
Dass der auch noch in den neuen Bundesländern steht, untermalt meine Vermutung eines gepflegten Rentnerautos weiter.
Der rote 156er-Alfa für 690 Euro dürfte Kernschrott sein - für dieses Geld kriegt man keinen ernstzunehmenden Alfa 156, von dem man noch etwas erwarten kann. Der hat von seinen Vorbesitzern schon einiges miterlebt, sieht auf den Bildern auch irgendwie ungepflegt aus und ich glaube auch nicht, dass die 140.000 Kilometer der ganzen Wahrheit entsprechen - der hat sicher deutlich mehr hinter sich. Vermutlich hat der auch deutliche Mängel als böse Überraschung zu bieten; es hat auf jeden Fall einen Grund, dass so ein Auto nur 690 Euro kostet und ohne TÜV verkauft wird. Dann noch die Anmerkung des Händlers, die besagt "wir wissen nicht, ob das Auto TÜV bekommen wird und werden auch keinen neuen TÜV machen" - spricht für sich! Eine Aufarbeitung dieses Alfa für 1.300 Euro, wie ihr schreibt, würde sich wirtschaftlich sowieso nicht lohnen, und der 156 ist zudem nicht gerade der zuverlässigste Mittelklassewagen. Keine Empfehlung - denn:Das ist ein Exportauto oder Teileträger, mehr nicht!
Der silberne Stilo wäre jetzt TÜV-fällig, ansonsten aber sieht er auch durchaus nicht unseriös aus und wäre von der Laufleistung her im Rahmen. Generell ist das kein schlechtes Fahrzeug, doch ist andererseits kaum ein Kompaktwagen in der Lage, so viel Geld zu verschlingen - der Stilo ist zwar gut verarbeitet, im Ganzen technisch recht zuverlässig und bleibt nur selten komplett stehen, aber viel Kleinärger und eine anfällige Elektrik, unausgereifte verbaute Komponenten und oft auch Vorbesitzer, die es mit der Pflege dieses schon neu recht preisgünstigen Italieners nicht unbedingt hatten, stehen nicht für einen empfehlenswerten Gebrauchtwagen.
Von diesen drei Autos würde ich als ernsthafte Alternative für einige Jahre dir den Mégane empfehlen - und nur den!
37 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von funnyluke
Generell würde ich so mit logischen Menschenverstand ein jüngeres Auto vorziehen - täuscht da das logische Denken?
Klares Jein.
In dem Anschaffungspreisbereich ist das Baujahr relativ egal. Der individuelle Zustand ist um ein Vielfaches wichtiger. Fahrzeugtypen, auf die man "normalerweise" nicht auf Anhieb kommt, sind idR in vergleichbarem Zustand günstiger zu haben bzw. für das gleiche Geld in besserer Verfassung.
Um auf Dauer Kosten zu sparen, sollte man sich tendenziell eher bei kleineren als bei größeren Autos umgucken. Die Spritkosten werden insbesondere wenn man nicht unterdurchschnittlich viel fährt schnell zum größten Posten der Gesamtrechnung. Auch in der Werkstatt sind kleinere Autos tendenziell günstiger als größere.
Grundsätzlich immer nach einem Fahrzeug ohne Rost und mit regelmäßig durchgeführter Wartung suchen und wenn Du das Auto hast die Wartung auch immer regelmäßig durchführen. Die meisten unplanmäßigen teuren Wertkstattaufenthalte kommen durch Schlamperei bei der Wartung und nicht rechtzeitiges Handeln, wenn Verschleißteile fällig sind.
Zitat:
Original geschrieben von Flykai
einen ham wa noch😉http://www.autoscout24.de/Details.aspx?...|fs
ist das Typische Frauenauto-sollte die nächsten 2 Jahre recht Sorgenfrei laufen
Finde ich auch keinen schlechten Tip, für ein bisschen Geld vielleicht mal damit zum Aufbereiter, dann kann man sich darin auch allemal wohlfühlen.
Obwohl der, als Auto für 4 Leute wirklich ein bisschen klein ist.
Mitfahrgelegenheiten sind eine tolle Sache, nutze sie selber seit 4 Jahren mehrmals wöchentlich, aber mit einem 206er macht das kein Spaß :-/ Und Mitfahrgelegenheiten ermöglichen einfach eine super "Finanzierung" der Fahrtkosten! Man fährt quasi zum Verschleißpreis des Autos ohne Benzin-Kosten!
sowas hier- wenig gelaufen
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Zitat:
Generell habe ich den A80 auch schonmal in betracht gezogen, aber wegen des hohen Alters verworfen. Immerhin reden wir hier, mal im Vergleich zum Xsara, von einem 7-8 Jahre älteren Auto.
Das ist natürlich eine Geschmackssache - ich würde aber den Audi 80 von der Qualität her auch als Franzosen-Freund besser als den Xsara einschätzen (ich mag beide Autos sehr). Der Audi 80 als B3 und B4 steht noch heute für eine legendäre Zeit "deutscher Wertarbeit" und war das vielleicht qualitativ beste Auto, das Audi jemals gebaut hat. Ich würde sagen, dass man für 1.500 Euro beim Audi 80 eher eine Chance hat, einen Begleiter für eventuell fünf Jahre zu finden, als beim Xsara. Das Fahrzeugalter des Audi und die damit verbundenen Abstriche (ABS, Airbags, Komfortausstattungen etc.) sind jedoch nicht wegzudiskutieren - aber es ist, wie ich sagte, eine Frage der Optik.
Zitat:
Generell würde ich so mit logischen Menschenverstand ein jüngeres Auto vorziehen - täuscht da das logische Denken?
Ja und nein - ein jüngeres Auto muss nicht pauschal besser sein, ebenso wie ein älteres Auto generell "schlechter" ist als ein Modell jüngerer Bauart. In dieser Preisklasse kommt es viel mehr auf den Zustand des Fahrzeugs an. Der 18-19 Jahre alte Golf III kann so etwa in einem besseren Zustand sein als der Ford Ka, der 2004 gebaut wurde und auch schon in deiner Preisklasse sein könnte (beispielhaft).
Zitat:
Original geschrieben von funnyluke
Obwohl der, als Auto für 4 Leute wirklich ein bisschen klein ist.Mitfahrgelegenheiten sind eine tolle Sache, nutze sie selber seit 4 Jahren mehrmals wöchentlich, aber mit einem 206er macht das kein Spaß :-/ Und Mitfahrgelegenheiten ermöglichen einfach eine super "Finanzierung" der Fahrtkosten! Man fährt quasi zum Verschleißpreis des Autos ohne Benzin-Kosten!
Ich hatte während meines Studiums auch immer Mitfahrer aus den von dir genannten Gründen und fahre meinen Polo (3 - Türer) immernoch. Wenn man einmal hinter den Vordersitzen ist ist es wie in jedem anderen Auto auch. Nur Urlaubsfahrten würde ich damit vielleicht nicht mit 4 Leuten machen.
Gruß.
Zitat:
Original geschrieben von funnyluke
Erstmal Danke für die vielen Antworten. Die Xsaras sehen echt ganzgut aus und gibt es zu vvernünftigen Preisen. Gibt es da außer Zahnriemen gewechselt noch andere KO Kriterien auf die man achten sollte? Modellspezifisch?
Wenig. Zylinderkopfdichtung vor allem bei den Motoren bis 1.6 Liter Hubraum, auf X-Beine hinten achten, also die Räder der Hinterachse sollten gerade stehen, Bremsen und Auspuff und auch die Kupplung halten nicht ewig, sind aber auch billig auszutauschen. Selbst die Kupplung kostet keine 400 Euro im Tausch.
Wenn man ein wenig danach schaut, sind das dankbare, unaufgeregte Autos mit viel Platz.
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...00-km-dauertest-1042615.htmlVon den typischen, hier gerne empfohlenen, sehr alten Fords, Audis und Gölfen halte ich recht wenig. Klar gibt es das tiptopp gewartete Rentnerexemplar aus 1.Hand, aber die gehen normalerweise sofort an Exporteure, bis man da die Anzeige gelesen hat, sind die Autos schon verkauft. Der Rest sind heruntergerittene Winterschlurren aus Letzthand, die mit ein wenig Polierpaste nochmal 800 Euro erlösen sollen.
Zitat:
für Fans interessant, aber seltener ist der 1.9E, ein Fünfzylinder mit schönem Klang.
beim B3 gabs 5zylinder aber nur als 2.0E mit 115ps (nur limousine),2.2E (auch nur limousine) & 2.3E mit 136ps,2.0E 20V mit 160ps (export,hauptsächlich italien),2.3E 20V mit 170ps & das S2 coupe mit 220/230ps
der 1.9E mit 112ps is ein 4zylinder 😉
Der verlinkte 206 ist echt Überteuert und bei der Laufleistung bedingt empehlenswert, hier ebenfalls das Problem mit den Drehstabfedern und Getriebe und mit 60Ps und 4Person, kommt er echt nicht aus der Hüfte.
Unser 75pser läuft deutl. besser wie unser 60pser, und das bei selben Verbrauch.
Wie viel Geld ist überhaupt monatlich so vorhanden? Immerhin kostet ein Auto monatlich Geld, gegen das die Anschaffung irgendwann total lächerlich wirkt 😁
Und 160km für die Langstrecke, dazu noch Kurzstrecken, was kommt da so jährlich zusammen? Und rechnet lieber mit Reserve, sonst gibt es am Ende noch böse Überraschungen.
passat 35i mit 2l maschine. guter verbrauch, idiotensichere gross serien technik, ersatzteile günstig, sehr zuverlässig, billig in der anschaffung, RIIIICHTIG viel platz (selbst ein 7er bmw IN L VERSION hat hinten weniger platz!). für 2000€ gibts echt gute teile.
Im Jahr wird sie auf 8000-9000km kommen. Der Sprit wird zum Großteil über die MFG finanziert, so dass genug "Reserven" für monatliche Reparaturen zur Verfügung stehen.
Trotzdem wäre es natürlich von Vorteil wenn relativ wenig (zumindest die ersten 2 Jahre) kaputt geht.
Daher haben wir uns zum Ziel erklärt, dass optimaler Weise TÜV Neu+ Winter+Sommerräder dabei ist
Optimal
Oder
Oder2
"TÜV neu" sagt gar nix aus. Das mit den Reifen ist eine gute Idee.
Mitfahrgelegenheiten sind nett, auch ich nutze sie auf längeren Strecken immer, aber man sollte das Auto zur Not auch ohne diese unterhalten können, denn Absagen sind nicht so selten, oder Leute werden krank etc.
Wie viel Geld ist denn für das Auto nun da im Monat?
Monatlich ~150€
Ist jetzt nicht besonders reichlich, ganz besonders wenn Reparaturen kommen. Für alle Notfälle habe ich aber noch mein gutes Ingenieurgehalt im Backup. Ganz Kamikaze leben wir auch nicht 😁
Mit monatlich 150€ wird es nicht nur dünn, nein eigentlich wird es richtig eng wenn das Auto mehr als 10.000km/Jahr bewegt werden soll. Wobei es auch da dünn wird, denn so richtig günstig werden Autos erst wenn man viel Langstrecke damit fährt 😁