Strafabgabe bis 3200 Euro für SUV

Zitat:

GELÄNDEWAGEN

Frankreich plant Strafabgabe bis zu 3200 Euro

Den Parisern stinkt's. Die Benzin fressenden und Luft verpestenden Geländefahrzeuge wollen sie nicht mehr auf ihren Straßen dulden. Die Regierung plant, ab nächsten Jahr den Kauf von so genannten SUVs mit einer Sonderabgabe bis zu 3200 Euro zu verteuern.

Paris - Der Bürgermeister von London hält ihre Besitzer für "komplette Idioten", der Verkehrsdezernent von Paris sieht in ihnen "Todesmaschinen": In den beiden Metropolen formiert sich der Widerstand gegen die tonnenschweren Geländewagen, die statt über unbefestigte Wege vorwiegend zweckentfremdet durch die Städte gefahren werden...

kompletter artikel

kann ich gut nachvollziehen:

ich frage mich auch nach dem sinn von geländefahrzeugen, die niemals im gelände, sondern höchstens im urbanen dschungel bewegt werden.

ausserdem werden mit abnehmender zahl der SUV die strassen sicherer - hab immer bedenken, das mir so eine/r mal reinrauscht: viel masse bei miesen bremsen / hohe kinetische energie...

Beste Antwort im Thema

Ich finde diese „Strafabgabe“ Schwachsinn.

Warum ?
Der Mensch ist inzwischen für die Erde wie Krebs im Endstadium. Es gibt kein zurück.

Es wäre auch nutzlos wenn jemand der Lungenkrebs im Endstadium hat plötzlich aufhört zu rauchen.

Die Notbremse hätte viel früher gezogen werden müssen, unser jetziges Leben basiert nicht auf einer sauberen Umwelt in 100 Jahren, sondern auf dem Dreck im Jetzt.

Die Weltwirtschaft interessiert auch nicht was in 100 Jahren sein wird, jetzt muss der Rubel rollen.

Und das ganze Öko-Bio-Nachhaltigkeitsgeschwurbel rettet uns auch nicht mehr.
.

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Zitat:

@tos2gl schrieb am 22. Juni 2004 um 22:03:05 Uhr:



Zitat:

Original geschrieben von Saruman


Nicht falsch verstehen, aber schimmert hier nicht etwas Neid durch?

Nein, neidisch bin ich mit Sicherheit nicht. Das wäre ich wenn's um andere (sinnvollere) Autos ginge... 😁
Ich verstehe es nur nicht, wie sich jemand der mitten in der Stadt wohnt sich ein solches Fahrzeug zulegen kann. Ganz Deutschland beschwert sich über die Spritpreise, aber solche Autos werden gerne durch die Gegend gefahren. 🙄

Übrigens: Bedeutet Kritik denn immer gleich Neid? 🙄

Nö ich beschwere mich nicht. Außerdem fahre ich meinen Tucson mit dem selben Verbrauch eines vergleichbaren Mittelklasse-Kombis.🙄

Meiner Meinung ist das Hier eine absolute Neid Debatte, gehören nun SUV, Geländewage, Autos ohne Dach, Autos mit nur zwei Sitzen, oder welche mit mehr als fünf,
Kleintransporter oder LKWs, Motorräder sowieso
und alles über 90 PS oder schneller als 130 km/h, achso alles über 1200 kg auch noch, strafbesteuert????

Hier will jeder nur sich selber schützen und dafür den anderen verteufeln.

Wer viel verbraucht, zahlt das an der Tankstelle, soll er ! Jeder Liter Benzin bringt dem Staat eine Doppelmark mehr.
Der mit dem großen Auto weiß in der Stadt ganz genau welche Nachteile er hat, der mit dem kleinen Wagen im Gegenzug sieht das auf der Bahn, der mit dem flachen Auto auf schlechter Strasse und der mit den zwei Sitzen wenn er Kinder bekommt.
Ach so, der ohne Dach im Regen

Ich empfinde SUV als eine Lachnummer, und würde mir nie so einen Schwachsinn auf den Hof stellen.

Aber solche Strafabgaben sind eine Unverschämtheit. SUV sind auch nicht umweltschädlicher als so mancher Straßenkreuzer oder Sportwagen. Eine Abgabe nach Verbrauch kann ich ja noch verstehen, aber eine pauschale Bestrafung einer Fahrzeugklasse wäre in jedem Fall eine unsinnige Maßnahme.

Ich wünsche alles SUV Fahrern, dass solche unsäglichen, allein der Polemik zuträglichen Maßnahmen keine Schule machen.

Und hier im Thread kommt ganz klar die Neidddebatte hoch, nichts anderes.

Ich finde diese „Strafabgabe“ Schwachsinn.

Warum ?
Der Mensch ist inzwischen für die Erde wie Krebs im Endstadium. Es gibt kein zurück.

Es wäre auch nutzlos wenn jemand der Lungenkrebs im Endstadium hat plötzlich aufhört zu rauchen.

Die Notbremse hätte viel früher gezogen werden müssen, unser jetziges Leben basiert nicht auf einer sauberen Umwelt in 100 Jahren, sondern auf dem Dreck im Jetzt.

Die Weltwirtschaft interessiert auch nicht was in 100 Jahren sein wird, jetzt muss der Rubel rollen.

Und das ganze Öko-Bio-Nachhaltigkeitsgeschwurbel rettet uns auch nicht mehr.
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Solche Diskussionen werden gerne mal geführt, und fast immer laufen sie auf die Ausnutzung irgend einer Form von Sozialneid hinaus. Damit kann man die Zustimmung der "kleinen Leute" sichern - und die fallen immer gerne darauf rein, ebenso wie auf das Geschwätz vom Verursacherprinzip.

Wenn ich schon lese "da fährt so ein Bonzenpanzer vor, dass die neureiche Mutti ihre Kinder ... usw..."

Leute, die Welt ist ungleich. Ich sah auch schon vor 15 Jahren Muttis, die kaum über 20 waren, mit Maserati- oder Porsche-Cabrios ihre Kinder in den Kindergarten fahren, und ich weiss auch, dass die in bevorzugten Wohngegenden leben, in Häusern mit Grundflächen wie Turnhallen. Erbengeneration.

Ja, und?

So ist das eben. Österreich hatte vor 25 Jahren oder so mal eine Luxuswagensteuer.

Andere Länder kennen ähnliches.

Aber daraus eine Sozialneiddebatte machen?

Das einzig ärgerliche an SUV ist der unnütze Platz- und Energieverbrauch. Aber wenn jemand so eine Kiste fahren will, warum denn nicht? Es ist nicht Sache der Bevölkerung oder einer staatlichen Stelle, über die Lebensführung einzelner Bürger zu entscheiden.

Da wir ja in einer Neidgesellschaft leben, ist die dumme Diskussion nicht verwunderlich.
Und die Leute müssen ihren Neid natürlich zeigen.
Deshalb stelle ich mein Auto auch nicht auf den Firmenparkplatz, sondern in die Prärie.
Denn mein Chef muss ja nicht sehen, dass ich ein größeres Auto habe als er.
Ansonsten gefällt mir der Neid dummer Menschen, das macht das SUV-Fahren doppelt Spass!! ;-)))

Auch wenn ich auch auf die Leiche getreten bin - der Thread ist 14!!!! Jahre alt. 😁

Also neidisch bin ich nicht - beim Salzufer setze ich mich regelmäßig mal rein in so ein Modell. Nur sind die mir wirklich zu groß. Muss man mögen. 😉

Ich weiß nicht was diese polemische Diskussion soll. SUV (haben meist Besitzer die gern höher sitzen und im Stehen aussteigen wollen, oftmals noch zwei Hunde haben), Pickup (Riesenfahrzeuge die ständig leere Ladeflächen umherfahren), Geländewagen (wobei es nur sehr wenige gibt die wirklich geländetauglich sind. Die Förster fahren am liebsten Lada Niva der eher klein ausfällt aber alle Geländeeigenschaften in sich vereint), Wohnmobile (die ja auch immer mehr und als Alltagsfahrzeuge missbraucht werden) oder Kleinlieferwagen (die schon gar nicht mehr klein sind) und irgendwie auch immer beliebter werden), haben einfach das Straßenbild verändert. Das kann auch ein Bürgermeister nur aufhalten, wenn er die Stadt so sehr fahrradfreundlich umbaut, das jeder einfach keine Lust mehr hat, sich ins Auto zu setzen um 500m in einer 3/4 Stunde zurückzulegen.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 19. April 2018 um 11:18:52 Uhr:


Ich finde diese „Strafabgabe“ Schwachsinn.

Warum ?
Der Mensch ist inzwischen für die Erde wie Krebs im Endstadium. Es gibt kein zurück.

Es wäre auch nutzlos wenn jemand der Lungenkrebs im Endstadium hat plötzlich aufhört zu rauchen.

Die Notbremse hätte viel früher gezogen werden müssen, unser jetziges Leben basiert nicht auf einer sauberen Umwelt in 100 Jahren, sondern auf dem Dreck im Jetzt.

Die Weltwirtschaft interessiert auch nicht was in 100 Jahren sein wird, jetzt muss der Rubel rollen.

Und das ganze Öko-Bio-Nachhaltigkeitsgeschwurbel rettet uns auch nicht mehr.
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Ich kann nur hoffen dass das nicht ironisch gemeint war. Denn genau so sieht es aus, und das ist auch ok so. Wir müssen die Welt nicht extra verschmutzen und da wo Umweltschutz bezahlbar umsetzbar ist, muss er auch sein. Aber seit der Sesshaftwerdung der Menschheit ist der Mensch schlecht für die Natur und somit auch am Ende für sich selbst. Ein Problem sehe ich hier allerdings nicht. Ob ein Asteroid die Erde vernichtet oder wir tatsächlich so lange durchhalten, bis die Sonne anfängt kälter zu werden, es ist wie es ist. Ich kippe mein Altöl nicht auf die Wiese, versuche Wasser und Strom zu sparen, und vermeide Plastik wo es geht. Aber die Welt rette ich als Fußgänger genau so wenig wie als Vegetarier, also lass ichs. 😎

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 19. April 2018 um 13:15:31 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 19. April 2018 um 11:18:52 Uhr:


Ich finde diese „Strafabgabe“ Schwachsinn.

Warum ?
Der Mensch ist inzwischen für die Erde wie Krebs im Endstadium. Es gibt kein zurück.

Es wäre auch nutzlos wenn jemand der Lungenkrebs im Endstadium hat plötzlich aufhört zu rauchen.

Die Notbremse hätte viel früher gezogen werden müssen, unser jetziges Leben basiert nicht auf einer sauberen Umwelt in 100 Jahren, sondern auf dem Dreck im Jetzt.

Die Weltwirtschaft interessiert auch nicht was in 100 Jahren sein wird, jetzt muss der Rubel rollen.

Und das ganze Öko-Bio-Nachhaltigkeitsgeschwurbel rettet uns auch nicht mehr.
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Ich kann nur hoffen dass das nicht ironisch gemeint war. ...

Ernst ist das, mein vollster Ernst, ich kann gar nicht ernster sein.

Zitat:

@TresXF schrieb am 22. Juni 2004 um 16:48:44 Uhr:



Zitat:

GELÄNDEWAGEN

Frankreich plant Strafabgabe bis zu 3200 Euro

Den Parisern stinkt's. Die Benzin fressenden und Luft verpestenden Geländefahrzeuge wollen sie nicht mehr auf ihren Straßen dulden. Die Regierung plant, ab nächsten Jahr den Kauf von so genannten SUVs mit einer Sonderabgabe bis zu 3200 Euro zu verteuern.

Paris - Der Bürgermeister von London hält ihre Besitzer für "komplette Idioten", der Verkehrsdezernent von Paris sieht in ihnen "Todesmaschinen": In den beiden Metropolen formiert sich der Widerstand gegen die tonnenschweren Geländewagen, die statt über unbefestigte Wege vorwiegend zweckentfremdet durch die Städte gefahren werden...

kompletter artikel

kann ich gut nachvollziehen:
ich frage mich auch nach dem sinn von geländefahrzeugen, die niemals im gelände, sondern höchstens im urbanen dschungel bewegt werden.

ausserdem werden mit abnehmender zahl der SUV die strassen sicherer - hab immer bedenken, das mir so eine/r mal reinrauscht: viel masse bei miesen bremsen / hohe kinetische energie...

Ja, warum und wie & wozu braucht man eigentlich ein Geländewagen?

Ganz einfach: die Anhängelast an der Anhängerkupplung ist zum Beispiel bei den meisten Geländewagen 3500 Kilo.

Ich habe nämlich zum Beispiel auch ein Geländewagen mit Anhänger: siehe Fotos

Zitat:

@Gururom schrieb am 19. April 2018 um 10:01:22 Uhr:


Meiner Meinung ist das Hier eine absolute Neid Debatte, gehören nun SUV, Geländewage, Autos ohne Dach, Autos mit nur zwei Sitzen, oder welche mit mehr als fünf,
Kleintransporter oder LKWs, Motorräder sowieso
und alles über 90 PS oder schneller als 130 km/h, achso alles über 1200 kg auch noch, strafbesteuert????

Hier will jeder nur sich selber schützen und dafür den anderen verteufeln.

Wer viel verbraucht, zahlt das an der Tankstelle, soll er ! Jeder Liter Benzin bringt dem Staat eine Doppelmark mehr.
Der mit dem großen Auto weiß in der Stadt ganz genau welche Nachteile er hat, der mit dem kleinen Wagen im Gegenzug sieht das auf der Bahn, der mit dem flachen Auto auf schlechter Strasse und der mit den zwei Sitzen wenn er Kinder bekommt.
Ach so, der ohne Dach im Regen

Es muss keine Strafsteuer her sondern die Dinger nur nach dem reellen Schadstoffausstoß und Verbrauch besteuert werden. Denn ein wenn ein Touareg mit Blue Motion oder auch andere große PS Starke SUV's mit irgendwelchen Ökobezeichnungen markiert sind, dann ist dann einfach nur Blödsinn. Die Dinger verbrauchen meistens gerade in der Stadt mehr als alte Kleinwägen und stoßen auch mehr Schadstoffe aus.

Umweltschädlichkeit hat mit der Fahrzeugklasse (also ob Limousine, Cabrio, SUV oder Geländewagen) zunächst mal nichts, aber auch gar nichts, also null = nada = nix zu tun.
Insofern ist diese Debatte Unfug. Und war auch schon blödsinnig, als sie in diesem Thread vor 14 Jahren begonnen hat.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 19. April 2018 um 13:15:31 Uhr:


Ich kippe mein Altöl nicht auf die Wiese, versuche Wasser und Strom zu sparen, und vermeide Plastik wo es geht. Aber die Welt rette ich als Fußgänger genau so wenig wie als Vegetarier, also lass ichs. 😎

Bitte kein Wasser sparen! Nicht in Deutschland. Das ist wie Sand sparen in der Sahara und stellt die Wasserwerke vor riesige Probleme.

Nachdem auch ganz "normale" Autos in den letzten 14 Jahren (seit Beginn dieses Threads) deutlich größer geworden sind, braucht keiner von uns mit dem Finger auf SUV-Fahrer zu zeigen.

Hier ein paar Beispiele:

Ford Ka (2004) 3,62 m -- Ford Ka+ (2018) 3,89 m
Honda Civic (2004) 4,14 m -- Honda Civic (2018) 4,52 m
Opel Vectra (2004) 4,61 m -- Opel Insignia (2018) 4,90 m

Aus ökologischen Gründen wäre die Einführung steuerbegünstigter Kleinstwagen nach japanischem Vorbild (Kei-Car) überlegenswert, aber sowas trauen sich nicht mal die Grünen zu diskutieren.

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