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Stop-Start Nutzung und Battrielebensdauer

Themenstarteram 10. Mai 2019 um 12:22

In Berichten über frühzeitig verschlissene Batterien bei Fahrzeugen mit Stop-Start-System und Rekuperation liest man häufig, dass das System stets deaktiviert wurde. Andererseits gibt es Berichte, in denen das Fahrzeug ganz unbefangen, also mit Nutzung aller vorhandenen Verbraucher und der Stop-Start Funktion, gefahren wird und die Batterie dabei durchaus 4 - 6 Jahre durchhält. Kann es sein, dass, unter der Voraussetzung hinreichend langer Motorbetriebszeiten, die Batterie in Systemen mit Rekuperation länger lebt, wenn die Stop-Start Funktion genutzt wird?

Beste Antwort im Thema

Moin

Spyder

Beim normalen Starten, was jeder kennt, dreht der Motor mindestens eine Umdrehung, eher zwei um festzustellen wo OT ist, um dann Zündung und Einspritzung darauf einzustellen. Das vergisst er in den meisten Fällen nach dem ABstellen.

Bei Direktstart dreht er bei einem 4 Zylinder maximal 180 Grad bis zu dem Zylinder der dann verdichtet hat und zündet ihn. 360-720 Grad zu 180 Grad. Und dann gibt es noch Systeme, die drehen den Motor nur wenige Grad, da diese vom StartStopGenerator auf kurz vor OT gedreht werden. Soll der Motor anspringen wird nur noch eingespritzt und über OT gedreht.

GUte SS Systeme sind nicht vergleichbar mit einem normalen Motorstart.

 

Das gleiche gilt für die Mischreibung. Diese hat man an den Zylinderwänden immer. Denen ist es egal ob der Öldruck da ist oder eben nicht Auch die Nockenwelle lebt vom Nebel hat nur selten bis nie eigene Bohrungen am Nocken. Tödlich ist ein Kaltstart. Das Öl hatte über die Standzeit die Zeit und laufen warm wie es ist auf den Boden. Jetzt starten bedeutet das minimal Öl an teils nicht passenden Passungen ist. Darum bedeutet auch ein Kaltstart 1000 km, wie man immer sagte.

Warm hingegen ist der Ölfilm niegelnagelneu und frisch aufgebracht. Dieser Schmiert die fast ausschließichlichen Gleitlager hervorragend bis nach einer-3 Umdrehungen der Öldruck da ist.

Bei unseren großen BHKW ist der volle Öldruck schon beim starten da, da wird noch nichtmal gezündet.

Wenn also solch wahnsinniger Verschleiß sein sollte wenn der Wagen mal 4 Minuten stand, was für ein Verschleiß wäre dann erst da wenn der MOtor morgens gestartet wird, nachdem man 4 Wochen im Urlaub war? Da dürfte dann ja Stahl auf Stahl schmiergeln, was aber witzigerweise so gut wie nie passiert.

Ihr habt Angst vor einem Auto mit SS was 4 Jahre alt ist? Was macht ihr blos mit einem Neuwagen der 4 Wochen stand.... Vorher zerlegen und alles einölen?

Batterien leben heute alle nicht mehr lange. Fast alle Autos fahren heute mit so einer Micrrekuperation und verbrauchen Strom bis Meppen. Ob da nun die SS, insbesondere eine gut gemachte eine Batterie früher sterben läst als früher,..... Früher starben sie vermutlich genau so schnell, nur merkte es keiner. Der WAgen sprang morgens noch leidlich an, und mehr als ein paar Funzeln hatte das Stromnetz nicht zu puffern. Heute wird der Wagen überwacht, und bei nicht passender Spannung wird gleich gejammert weil ein Steuergerät einen Fehler meldet.

Hier wurde vom Prius geschrieben. Alles an Schäden, bis hin zum Getriebe schaden, wurde laut Bordcomputer schon als defekt gemeldet bei verschiedensten Prius, und alles nur weil die Batterie nicht mehr die Beste war. Anspringen war dabei nie ein Problem. Und dennoch vermeldete der Wagen de merkwüdigsten Fehler. Und der braucht seine Batterie tatsächlich nur einmal während der Fahrt, zum Starten. Ab da übernimmt ein Wandler und das HV-Netz.

Moin

Björn

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BMW setzt AGM Batterien ein. Schaut man sich mal im Forum um, so halten die nicht länger als normale Batterien auch, sind aber erheblich teurer. Ich bezweifele, daß die Mehrkosten beim Wechsel mit Batterieanmeldung jemals durch die SSA in einem Autoleben wieder reingeholt werden. Das Motoren häufiges Anlassen gut wegstecken können beweisen die vielen Prius die mit hunderttausenden von Kilometern auf der Uhr unterwegs sind.

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 11. Mai 2019 um 09:15:13 Uhr:

Das Motoren häufiges Anlassen gut wegstecken können beweisen die vielen Prius die mit hunderttausenden von Kilometern auf der Uhr unterwegs sind.

Lässt sich nicht so recht vergleichen, der Prius hat ja keinen konventionellen Anlasser, sondern der Motor wird über den Motorgenerator (MG2 ist es glaube ich) angekurbelt ohne Zündung. Dabei wird Öldruck aufgebaut, obwohl noch keine Verbrennung stattfindet, der Motor noch keine Arbeit verrichtet. Erst nach einigen Takten wird Einspritzung und Zündkerze sozusagen "scharfgeschaltet". Und der Motor fängt an, Leistung abzugeben.

Das ist schon etwas anders als das mit Mischreibung verbundene Anlassen eines konventionellen Ottomotors mit elektrischem Anlasser und (indirekt) über die Kurbelwelle angetriebener Ölpumpe.

Niemand, der auch nur einen Funken Verstand hat, der benutzt das System. Mit minimalem Verstand schaltet man es aus.

Warum ? Weil vor "Erfindung" dieses Schwachsinnes auch früher keiner an der Ampel für ZWEI SEKUNDEN (!!)

den Motor abgestellt hat. Oder noch dümmer, beim Warten auf "frei" beim Abbiegen ....

Denn "Hellsehen", wie lange die Standzeit betragen wird, das kann das System nicht, nur der Fahrer, wenn bspw. vor Ihm Schranken runter gehen.

Die SSA schaltet dümmlich wie sie ist, egal für 2 Sekunden oder 4 Minuten aus.

Durch die Mehrbelastung von Anlasser-(Generator) und Batterie werden letztendlich 12,80 Euro Sprit gespart und eine Batterie für 150,- Euro gekillt.

Zitat:

@bljack schrieb am 10. Mai 2019 um 21:25:57 Uhr:

Hm, blöd nur, dass in meinem VW ecoup die Batterie mit SSA und seit 3 Jahren zusätzlich Standheizung jetzt schon 6 Jahre und >180tkm hält.

30Tkm/anno zeugen von Langstrecke. Es erklärt sich mir nicht wo die SSA auf Langstrecke eingesetzt wird.

Du dürftest ggf. auch noch auf der ersten Bremse fahren. Was ist das für ne Relation ? Über die Haltbarkeit der SSA zu sinnieren wenn man nur Autobahn fährt :rolleyes:

 

Die Laufleistung wirst du ja wohl kaum innerstädtisch (Hamburg, Berlin, München) mit 17,4 km/h Durchschnitt in der Rushhour und 450.000 x Starts/Stopps abgespult haben. Nicht mit der ersten Batterie und dem ersten Anlasser....

Die Lebensdauer bei Bleibatterien ist nun mal Zyklenabhängig und Ladezustandsabhängig.

4 Starts im Monat, danach je 200km fahren, immer voll und eine banale Batterie lebt 15 Jahre. (AGM sicher 20 ) So einfach ist es.

Zitat:

@GTI1993 schrieb am 11. Mai 2019 um 18:33:23 Uhr:

Niemand, der auch nur einen Funken Verstand hat, der benutzt das System. Mit minimalem Verstand schaltet man es aus.

Warum ? Weil vor "Erfindung" dieses Schwachsinnes auch früher keiner an der Ampel für ZWEI SEKUNDEN (!!)

den Motor abgestellt hat. Oder noch dümmer, beim Warten auf "frei" beim Abbiegen ....

Denn "Hellsehen", wie lange die Standzeit betragen wird, das kann das System nicht, nur der Fahrer, wenn bspw. vor Ihm Schranken runter gehen.

Die SSA schaltet dümmlich wie sie ist, egal für 2 Sekunden oder 4 Minuten aus.

Durch die Mehrbelastung von Anlasser-(Generator) und Batterie werden letztendlich 12,80 Euro Sprit gespart und eine Batterie für 150,- Euro gekillt.

Auch wenn bei diesem Thema kein Konsens zu erwarten ist, muss ich Albert Einstein recht geben!

Zitat:

@chrisdash schrieb am 11. Mai 2019 um 15:16:11 Uhr:

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 11. Mai 2019 um 09:15:13 Uhr:

Das Motoren häufiges Anlassen gut wegstecken können beweisen die vielen Prius die mit hunderttausenden von Kilometern auf der Uhr unterwegs sind.

Lässt sich nicht so recht vergleichen, der Prius hat ja keinen konventionellen Anlasser, sondern der Motor wird über den Motorgenerator (MG2 ist es glaube ich) angekurbelt ohne Zündung. Dabei wird Öldruck aufgebaut, obwohl noch keine Verbrennung stattfindet, der Motor noch keine Arbeit verrichtet. Erst nach einigen Takten wird Einspritzung und Zündkerze sozusagen "scharfgeschaltet". Und der Motor fängt an, Leistung abzugeben.

Das ist schon etwas anders als das mit Mischreibung verbundene Anlassen eines konventionellen Ottomotors mit elektrischem Anlasser und (indirekt) über die Kurbelwelle angetriebener Ölpumpe.

Das sehe ich genau so.

VW macht beides (S&S und Rekuperation) aus meiner Sicht mit einfachsten Mitteln, um Herstellungskosten zu sparen und da ist die bei jedem Start auftretende Mischreibung plus Zündung offenbar egal.

Eventuelle Folgekosten am Motor werden m.E. erst deutlich in der Zukunft auftreten und dann verdient VW wieder. Entweder an der Reparatur oder an einem Neuwagen.

Garantie ist dann schon lange nicht mehr vorhanden und kaum jemand wird bei einem Lagerschaden von Turbolader oder den Hauptlagern des Motors nach einigen Jahren, die durch S&S zwangsläufig erhöht auftretende Mischreibung verantwortlich machen.

Zu beweisen wäre das ohnehin nicht.

Rekuperation über ein und die selbe Batterie durch zu führen, mit der ebenfalls jederzeit sicher gestartet werden soll und teilweise noch zyklische Verbraucher betrieben werden sollen, ist m.E. eine Lösung die auf das Material geht (und das in durchaus absehbarer Zeit).

Durch die grundsätzlich geringere Eignung von Bleibatterien für solche Zwecke, die man aus Kostengründen verwendet, wird das nicht besser.

Dass es dadurch nach relativ kurzer Zeit zwangsläufig dazu kommen wird, dass sowohl Rekuperation, als auch S&S uneffektiver werden und dadurch zu einem höheren CO2-Ausstoß beitragen, ist m.E. nicht in Ordnung. Der Fahrer wird m.E. zusätzlich nicht ausreichend über den Batteriezustand informiert (obwohl es technisch kein Problem sein dürfte, weil alle relevanten Werte zur Verfügung stehen) und das trägt dazu bei, dass in der Praxis nicht rechtzeitig eingegriffen (gewechselt) wird.

Spätestens bei S&S plus dieser Art der Rekuperation ist, zumindest eine Bleibatterie, definitiv ein echtes Verschleißteil.

Zitat:

@GTI1993 schrieb am 11. Mai 2019 um 18:41:08 Uhr:

Zitat:

@bljack schrieb am 10. Mai 2019 um 21:25:57 Uhr:

Hm, blöd nur, dass in meinem VW ecoup die Batterie mit SSA und seit 3 Jahren zusätzlich Standheizung jetzt schon 6 Jahre und >180tkm hält.

30Tkm/anno zeugen von Langstrecke. Es erklärt sich mir nicht wo die SSA auf Langstrecke eingesetzt wird.

Du dürftest ggf. auch noch auf der ersten Bremse fahren. Was ist das für ne Relation ? Über die Haltbarkeit der SSA zu sinnieren wenn man nur Autobahn fährt :rolleyes:

 

Die Laufleistung wirst du ja wohl kaum innerstädtisch (Hamburg, Berlin, München) mit 17,4 km/h Durchschnitt in der Rushhour und 450.000 x Starts/Stopps abgespult haben. Nicht mit der ersten Batterie und dem ersten Anlasser....

Die Lebensdauer bei Bleibatterien ist nun mal Zyklenabhängig und Ladezustandsabhängig.

4 Starts im Monat, danach je 200km fahren, immer voll und eine banale Batterie lebt 15 Jahre. (AGM sicher 20 ) So einfach ist es.

Da ich kürzlich mal die Motorstarts vom Steuergerät ausgelesen hab, kann ich dazu nur anmerken, dass es durchschnittlich trotz Langstrecke nur um die 5km/Motorstart sind. Auch wenn es Dir evtl. schwer fällt sich vorzustellen: ich wohne nicht direkt neben der Autobahnauffahrt und verbringe den Tag ausschließlich auf selbiger; eine Stadtdurchfahrt (oder auch ein Stau) bringt schnell >10 Motorstarts zusammen...

Zitat:

@chrisdash schrieb am 10. Mai 2019 um 14:30:27 Uhr:

Zitat:

@player495 schrieb am 10. Mai 2019 um 14:22:28 Uhr:

In Berichten über frühzeitig verschlissene Batterien bei Fahrzeugen mit Stop-Start-System und Rekuperation liest man häufig, dass das System stets deaktiviert wurde. Andererseits gibt es Berichte, in denen das Fahrzeug ganz unbefangen, also mit Nutzung aller vorhandenen Verbraucher und der Stop-Start Funktion, gefahren wird und die Batterie dabei durchaus 4 - 6 Jahre durchhält. [...]

Quellenangaben bitte.

Er wollte sicher keine Überprüfung der Quellen deinerseits, sondern Erfahrungen andere Fahrzeugbesitzer! Wer schreibt sich schon, wenn er etwas liest, penibel sämtliche Orte und Zeitschriften, Internetforen, Gespräche mit anderen oder sonst etwas auf um jeden darüber Auskunft geben zu können. Was haben wir nur ohne Google früher gemacht!

Zitat:

@GTI1993 schrieb am 11. Mai 2019 um 18:33:23 Uhr:

Niemand, der auch nur einen Funken Verstand hat, der benutzt das System.

Das System wurde auch nicht dafür erfunden, dass es der Autofahrer toll finden soll und nutzen sollte, sondern nur um das Fahrzeug in eine Abgasnorm reinpassen zu lassen.

Zitat:

@hadez16 schrieb am 13. Mai 2019 um 12:22:42 Uhr:

Zitat:

@GTI1993 schrieb am 11. Mai 2019 um 18:33:23 Uhr:

Niemand, der auch nur einen Funken Verstand hat, der benutzt das System.

Das System wurde auch nicht dafür erfunden, dass es der Autofahrer toll finden soll und nutzen sollte, sondern nur um das Fahrzeug in eine Abgasnorm reinpassen zu lassen.

Das ist ja genau das Problem, nicht für den Neuwagenkäufer, aber für den Gebrauchtwagenkäufer entstehen nachher Kosten die es früher gar nicht gab!!

Zitat:

@Rob _Mae schrieb am 11. Mai 2019 um 09:13:50 Uhr:

Zitat:

@jw61 schrieb am 11. Mai 2019 um 00:17:15 Uhr:

Interessant, bei MB gibt es die sog. Direktstart-Funktion, d.h. beim Starten durch die aktivierte SSA wird der Zylinder zuerst gezündet, welcher am günstigsten vor OT/Zündzeitpunkt steht, was im Vergleich zum normalen Motorstart wesentlich schneller (0,5 statt 5-10 Sek.), damit Anlasser-/ Batterieschonender und insgesamt verschleißärmer (Steuerkettentrieb usw.) erfolgt.

So etwas ähnliches vermute ich bei meinem VolVo V40 CC T5 (2013) auch, das Ding startet ja per Knopfdruck und auch bei SSA 'irgendwie rascher/anders' als bisherige Fahrzeuge.

GreetS Rob

Es wird IMMER derjenige Zylinder gezündet, der als nächster dran ist. Wie soll das denn sonst gehen, bitte schön? Mir ist derzeit nur eine AUsnahme davon bekannt, das ist der Citroen 2CV, bei dem immer beide Zylinder gezündet werden, um sich einen Verteiler sparen zu können. Der eine Zylinder leistet dann Arbeit, bei dem anderen verhallt der Zündfunken im Abgasstrom. Wie gesagt, absolute Ausnahme aus längst vergangenen Zeiten.

Weitere Frage: bei welchem - dann wohl defekten - Auto dauert das Anlassen 5-10 Sekunden? Wenn das bei dir der Fall ist, stimmt was nicht.

Dass ein betriebswarmer Motor gefühlt noch schneller anspringt, war schon immer so. Hat verschiedene Gründe und hat so gar nichts mit der SSA zu tun.

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 13. Mai 2019 um 12:55:21 Uhr:

Zitat:

@Rob _Mae schrieb am 11. Mai 2019 um 09:13:50 Uhr:

 

So etwas ähnliches vermute ich bei meinem VolVo V40 CC T5 (2013) auch, das Ding startet ja per Knopfdruck und auch bei SSA 'irgendwie rascher/anders' als bisherige Fahrzeuge.

GreetS Rob

Es wird IMMER derjenige Zylinder gezündet, der als nächster dran ist. Wie soll das denn sonst gehen, bitte schön? Mir ist derzeit nur eine AUsnahme davon bekannt, das ist der Citroen 2CV, bei dem immer beide Zylinder gezündet werden, um sich einen Verteiler sparen zu können. Der eine Zylinder leistet dann Arbeit, bei dem anderen verhallt der Zündfunken im Abgasstrom. Wie gesagt, absolute Ausnahme aus längst vergangenen Zeiten.

Weitere Frage: bei welchem - dann wohl defekten - Auto dauert das Anlassen 5-10 Sekunden? Wenn das bei dir der Fall ist, stimmt was nicht.

Dass ein betriebswarmer Motor gefühlt noch schneller anspringt, war schon immer so. Hat verschiedene Gründe und hat so gar nichts mit der SSA zu tun.

Fahr einfach mal einen MB mit dieser Direktstartfunktion, dann wirst auch du den zeitlichen Unterschied zwischen einem Start der SSA vs. normalen Motorstart (über Schlüssel/Keyless Startknopf) feststellen.

Gezündet wird IMMER in der entsprechenden Zünd(reihen)folge, aber für diese Direktstartfunktion wird durch das Motorsteuergerät genau für den günstig vor ZZP stehenden Zylinder der Kraftstoff zuerst/direkt eingespritzt und genau deshalb springt der Motor über die SSA ohne spürbare Verzögerung schneller an.

Zitat:

@jw61 schrieb am 13. Mai 2019 um 14:23:12 Uhr:

 

Gezündet wird IMMER in der entsprechenden Zünd(reihen)folge, aber für diese Direktstartfunktion wird durch das Motorsteuergerät genau für den günstig vor ZZP stehenden Zylinder der Kraftstoff zuerst/direkt eingespritzt und genau deshalb springt der Motor über die SSA ohne spürbare Verzögerung schneller an.

Wohin soll der Kraftstoff denn sonst eingespritzt werden, als in den Zylinder, der jetzt als nächstes "dran" ist?? Ist hier wieder Märchenstunde?

Zitat:

@Gururom schrieb am 13. Mai 2019 um 12:45:31 Uhr:

Zitat:

@hadez16 schrieb am 13. Mai 2019 um 12:22:42 Uhr:

 

Das System wurde auch nicht dafür erfunden, dass es der Autofahrer toll finden soll und nutzen sollte, sondern nur um das Fahrzeug in eine Abgasnorm reinpassen zu lassen.

Das ist ja genau das Problem, nicht für den Neuwagenkäufer, aber für den Gebrauchtwagenkäufer entstehen nachher Kosten die es früher gar nicht gab!!

So ist es. Es muss nicht unbedingt die erste Hand in den ersten 2-3 Jahren treffen, aber den Zweiten oder Dritten Owner, und mit Pech ganz heftig mit neuem Starter...

So werden nicht nur die Verbräuche in den Hochglanzprospekten gedrückt sondern auch noch der Werkstattumsatz in den Folgejahren angehoben.

Wer plant, seinen Wagen mit SSA 10 Jahre zu fahren, der sollte Abstand von der Nutzung nehmen, meine Meinung. Bauteile die wenig(er) beansprucht werden, die halten nun mal länger....

Ist bei abgeschalteter SSA die Rekupa überhaupt aktiv?

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