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Steuerzeiten Zünd-OT am 1 Zylinder + Ausgleichswellenrad

Mercedes S-Klasse W220

Hallo Zusammen,

Fahrzeug W220 S430 - WDB2200701 - M113.941

Es geht um Steuerzeiten Einstellung, laut WIS/ASRA ist bezüglich Nockenwellen Einstellungen alles Verständlich, nun fehlt mir an Fachwissen bzw. das Verstehen der Grundstellung des

- 1 Zylinders 40°nach Zünd-OT.
- Ausgleichswellenrad

Wie erfahre Ich das mein 1 Zylinder kurz (40°) nach Zünd-OT steht? -

Nur zum Verständnis:

Wenn die Kurbellwelle 360° Drehung komplett absolviert - (Drehung an der Kurbelwelle komplett von 0° bis 360°, also einmal gesamte Drehung), so werden doch alle Zylinder bewegt und bei Ende der kompletten 360° Drehung die Position der Zylinder wieder in der Startposition stehen bleiben wie angefangen, richtig??? Also um zu verdeutlichen, wenn Ich ein, oder zwei oder auch mehrmals die Kurbelwelle um eigene Achse bis auf 40° drehe und immer auch bei 40° stehen bleibe, so bekomme ich immer die Position des 1 Zylinders nach Zünd-OT???

Also demnach kann Ich doch davon ausgehen, dass wenn Ich die Kurbelwelle (unabhängig von den Nockenwellen, da eh ausgebaut bzw. verstellt und werden noch justiert) auf 40° stelle, dass die Zylinder so stehen wie angegeben Zünd-OT am 1 Zylinder, richtig??? (Kurbelwelle wurde nicht ausgebaut und ist original eingebaut geblieben).

Wenn meine obige Theorie nicht stimmt, so stelle Ich mir die Frage;

Wie erfahre Ich denn nun ob mein 1 Zylinder 40° nach Zünd-OT steht?

Parallel dazu! - kommt mir die Frage auf ob das Ausgleichswellenrad ebenfalls zu justieren ist? Es ist ja nur die Rede von Markierung an dem Ausgleichswellenrad was mit der Kupferlaschen übereinstimmen sollte, ebenfalls ist ein Winkel eingezeichnet.
Die Kupferlaschen sind ja im Prinzip nur eine Montageerleichterung in der Ansicht, was nicht die Funktion beinträchtig, daher könnten ja die Kupferlaschen auch versetzt bleiben.
Wichtig zu wissen ist, ob der Ausgeleichswellenrad zu justieren ist (ein Muss) oder reicht es schon aus, wenn die Nockenwellen justiert sind sowie Kurbellwelle 40° nach Zünd-OT am 1. Zylinder.

Der Grund dafür ist, meine Steuerkette ist übergesprungen und die Zahnräder sind nun versetzt. Möchte ungern das Steuergehäusedeckel der Front abmontieren um auch das Ausgleichswellenrad in Position zu bringen.

Und die große Frage bezüglich 1. Zylinder Zünd-OT.....

Für eure Hilfe bedanke Ich mich jetzt schon Mal und warte sehensüchtig nach Fachgerechte Antworten, danke danke..... Füllt bitte mein Bedenken mit Fachwissen....

Beste Antwort im Thema

Sorry incognitocelle, aber bei Deiner Tonlage fürchte ich um abnehmende Resonanz bei den hier durchaus vertretenen Sach- und Fachkundigen.
Es ist - mal für Dich erklärt- immer etwas schwierig Laienvorstellungen und reale Fachtatsachen gegenseitig verständlich rüberzubringen. Frage : wer ist da nun in der Bringeschuld- der Fachmann in seinen gewohnten Begriffen agierend,die sachkundigen Laien auch verstehen, oder muss sich dieser in oft mystische Gedankengänge und Konstrukte des Laien versuchen einzudenken, um dessen Ideen erstmal zu verstehen, um sie dann in seine Fachwelt zu übersetzen. Das Ergebnis würde der Laie dann aber wieder nicht verstehen, solange er sich nicht um die Basics bemüht hat.
Ist bei Dir angekommen, das der Bewegungsausgang des Zylinder1 erst nach 2 Kurbelwellenumdrehungen erreicht ist- nicht nach 360 ° , wie du es annimmst, was nur einer KW Umdrehung entspricht?
Damit sollte Dir nur diplomatisch verbrämt erklärt werden, dass Dein Konstrukt vermutlich auf Treibsand aufbaut.

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66 Antworten

Anbei lege Ich noch die Skizze mit den Steuerzeiten und Markierungen bei......

Hallo.
Habe jetzt leider nicht die Zeit dir das komplett zu erklären.

Ein Viertakter benötigt grundsätzlich zwei Kurbelwellenumdrehungen um die vier Takte, ansaugen, verdichten, arbeiten und ausstoßen zu absolvieren.

Also stehen Kolben und Ventile so wie gegebenenfalls eine Ausgleichswelle nach zwei Kurbelwellenumdrehungen wieder in der gleichen Ausgangsstellung.

Gruß.
Klaus

Viertakter-animation

Zitat:

@schwertderzeit schrieb am 12. Juli 2017 um 11:38:58 Uhr:


Hallo.
Habe jetzt leider nicht die Zeit dir das komplett zu erklären.

Ein Viertakter benötigt grundsätzlich zwei Kurbelwellenumdrehungen um die vier Takte, ansaugen, verdichten, arbeiten und ausstoßen zu absolvieren.

Also stehen Kolben und Ventile so wie gegebenenfalls eine Ausgleichswelle nach zwei Kurbelwellenumdrehungen wieder in der gleichen Ausgangsstellung.

Gruß.
Klaus

Nett gemeint, doch hilft mir sowie warscheinlich anderen dein Beispiel kein Stück weiter. Wäre echt hilfreich auf meine Fragen detailiert einzugehen und erst anschliessend ausführliche Beispiele zu erwähnen. Danke

Sorry incognitocelle, aber bei Deiner Tonlage fürchte ich um abnehmende Resonanz bei den hier durchaus vertretenen Sach- und Fachkundigen.
Es ist - mal für Dich erklärt- immer etwas schwierig Laienvorstellungen und reale Fachtatsachen gegenseitig verständlich rüberzubringen. Frage : wer ist da nun in der Bringeschuld- der Fachmann in seinen gewohnten Begriffen agierend,die sachkundigen Laien auch verstehen, oder muss sich dieser in oft mystische Gedankengänge und Konstrukte des Laien versuchen einzudenken, um dessen Ideen erstmal zu verstehen, um sie dann in seine Fachwelt zu übersetzen. Das Ergebnis würde der Laie dann aber wieder nicht verstehen, solange er sich nicht um die Basics bemüht hat.
Ist bei Dir angekommen, das der Bewegungsausgang des Zylinder1 erst nach 2 Kurbelwellenumdrehungen erreicht ist- nicht nach 360 ° , wie du es annimmst, was nur einer KW Umdrehung entspricht?
Damit sollte Dir nur diplomatisch verbrämt erklärt werden, dass Dein Konstrukt vermutlich auf Treibsand aufbaut.

Zitat:

@chauvi schrieb am 12. Juli 2017 um 14:13:24 Uhr:


Sorry incognitocelle, aber bei Deiner Tonlage fürchte ich um abnehmende Resonanz bei den hier durchaus vertretenen Sach- und Fachkundigen.
Es ist - mal für Dich erklärt- immer etwas schwierig Laienvorstellungen und reale Fachtatsachen gegenseitig verständlich rüberzubringen. Frage : wer ist da nun in der Bringeschuld- der Fachmann in seinen gewohnten Begriffen agierend,die sachkundigen Laien auch verstehen, oder muss sich dieser in oft mystische Gedankengänge und Konstrukte des Laien versuchen einzudenken, um dessen Ideen erstmal zu verstehen, um sie dann in seine Fachwelt zu übersetzen. Das Ergebnis würde der Laie dann aber wieder nicht verstehen, solange er sich nicht um die Basics bemüht hat.
Ist bei Dir angekommen, das der Bewegungsausgang des Zylinder1 erst nach 2 Kurbelwellenumdrehungen erreicht ist- nicht nach 360 ° , wie du es annimmst, was nur einer KW Umdrehung entspricht?
Damit sollte Dir nur diplomatisch verbrämt erklärt werden, dass Dein Konstrukt vermutlich auf Treibsand aufbaut.

Hallo Chauvi,

ich weiss nicht wie du meine Tonlage aufnimmst aber Ich bin mir sicher, dass Ich diese nicht so meine wie du es beschreibst.....Völlig daneben fine ich dein Beitrag zur meiner Tonlage, sorry aber Ich greife hier niemanden an, Ich habe lediglich mein Anliegen beschrieben und erwarte hier nach detailierten Lösungen und sicher keine Beschwerden....
Ich denke beim Schreiben kann jeder etwas falsch verstehen....

Mir ist doch klar, dass nach zwei Kurbelumdrehungen das gesamte prozedore wiederholt.....

Ich denke nicht, dass mein Konstrukt auf Treibsand aufbaut....(Motor war komplett zerlegt! nun Neu aufgebaut) Ich hänge jetzt einfach nur an der beschissenen Steuerzeiten Einstellung .......Ich muss einfach wissen wie auch in meinen detailierten Beitrag, wie komme Ich auf mein 1. Zylinder 40° nach Zünd-OT und zweite Frage war wegen Ausgleichswellenrad justierung....

Mehr auch nicht......Diskussionen über meine Wortwahl hatt ich hier überhaupt nicht im Sinne....Sorry falls jemand den rauen Ton nicht abkann....

Bei korrekter Basiseinstellung der Steuerzeiten- wie es beispielhaft am m102 in der Abb gezeigt wurde- sollte die Umsetzung über das vergleichbare Bild Deines Motors unschwer gehen.
Bei berichtet übersprungener Kette sollte dort angefangen werden.

Erbitte mehr auf mein Anliegen einzugehen, bis jetzt ist keiner so richtig auf meine Fragen eingegenagen ....Ich tappe immer noch im Dunkeln....Danke Danke!!! Bin nun echt auf eure Fachkundige Hilfe angewiesen.....

Zitat:

@chauvi schrieb am 12. Juli 2017 um 14:38:20 Uhr:


Bei korrekter Basiseinstellung der Steuerzeiten- wie es beispielhaft am m102 in der Abb gezeigt wurde- sollte die Umsetzung über das vergleichbare Bild Deines Motors unschwer gehen.
Bei berichtet übersprungener Kette sollte dort angefangen werden.

Am Sinnvollsten wäre es wenn du mein obigen Beitrag zitierst und auf einzelne Problematiken eingehst, wenn du schon mir mit deinen Antworten helfen willst. Danke in voraus....

Das was du als Beihilfe hier postest hilft mir leider kein stück weiter....

Zitat:

@schwertderzeit schrieb am 12. Juli 2017 um 11:38:58 Uhr:


Hallo.
Habe jetzt leider nicht die Zeit dir das komplett zu erklären.

Ein Viertakter benötigt grundsätzlich zwei Kurbelwellenumdrehungen um die vier Takte, ansaugen, verdichten, arbeiten und ausstoßen zu absolvieren.

Also stehen Kolben und Ventile so wie gegebenenfalls eine Ausgleichswelle nach zwei Kurbelwellenumdrehungen wieder in der gleichen Ausgangsstellung.

Gruß.
Klaus

Hallo Klaus,

da du dich höchst wahrscheinlich mit der Thematik gut auskennst wäre Ich erfreut wenn du Zeit finden könntest und mir mal erklären kannst wie Ich nun bei meinem M113.941 den ersten Zylinder 40° nach Zünd-OT einstelle wenn bereits Zahräder nicht stimmig mit der Steuerkette sind....Habe bereits mehrmals an der Kurbelwell gedreht sodass Ich garnicht mehr weiss in welcher Stellung sich welcher Zylinder aufhält.....
+ war ja noch die Frage bezüglich Ausgleichswellenrad ob diese justiert werden muss oder ist die nun unwichtig.....

Danke Danke Danke

Rauer Ton kommt im Forum immer scheiße an. Alle die hier helfen tun das kostenlos in ihrer freien Zeit und haben es schon deswegen nicht verdient, angekackt zu werden nur weil Dir irgendwas nicht passt. Immer dran denken: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt's auch wieder raus.

Was mir nicht ganz klar ist und um es in einer für Dich verständlichen rauen Sprache zu sagen:
Wieso fummelst Du an der Steuerkette herum, wenn Du davon keine Ahnung hast?
Wenn Du an der Stelle einen Fehler machst ist dein prima gerade erst komplett runderneuerter Motor ganz schnell wieder komplett im Arsch.

Zitat:

@TurboTronic schrieb am 12. Juli 2017 um 15:37:49 Uhr:


Rauer Ton kommt im Forum immer scheiße an. Alle die hier helfen tun das kostenlos in ihrer freien Zeit und haben es schon deswegen nicht verdient, angekackt zu werden nur weil Dir irgendwas nicht passt. Immer dran denken: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt's auch wieder raus.

Was mir nicht ganz klar ist und um es in einer für Dich verständlichen rauen Sprache zu sagen:
Wieso fummelst Du an der Steuerkette herum, wenn Du davon keine Ahnung hast?
Wenn Du an der Stelle einen Fehler machst ist dein prima gerade erst komplett runderneuerter Motor ganz schnell wieder komplett im Arsch.

Wieso soll die Steuerkette im Arsch sein??? Es geht hier um die Steuerzeiten Einstellung, die Steuerkette ist grad mal Neu verlegt worden....Bitte mein Beitrag durchlesen und eventuell hast du eine passende Antwort, hilft dem oder jenigen ungemein der das gleiche Problem hat....

Ich finde man sollte beim Thema bleiben, Ich schaue was MotorTalk drauf hat...bis jetzt hats nichts gebracht ausser Kommentare die hier nicht reinpassen...

Hallo Zusammen,

 

Fahrzeug W220 S430 - WDB2200701 - M113.941

 

Es geht um Steuerzeiten Einstellung, laut WIS/ASRA ist bezüglich Nockenwellen Einstellungen alles Verständlich, nun fehlt mir an Fachwissen bzw. das Verstehen der Grundstellung des

 

- 1 Zylinders 40°nach Zünd-OT.

- Ausgleichswellenrad

 

Wie erfahre Ich das mein 1 Zylinder kurz (40°) nach Zünd-OT steht? -

 

Nur zum Verständnis:

 

Wenn die Kurbellwelle 360° Drehung komplett absolviert - (Drehung an der Kurbelwelle komplett von 0° bis 360°, also einmal gesamte Drehung), so werden doch alle Zylinder bewegt und bei Ende der kompletten 360° Drehung die Position der Zylinder wieder in der Startposition stehen bleiben wie angefangen, richtig??? Also um zu verdeutlichen, wenn Ich ein, oder zwei oder auch mehrmals die Kurbelwelle um eigene Achse bis auf 40° drehe und immer auch bei 40° stehen bleibe, so bekomme ich immer die Position des 1 Zylinders nach Zünd-OT???

 

Also demnach kann Ich doch davon ausgehen, dass wenn Ich die Kurbelwelle (unabhängig von den Nockenwellen, da eh ausgebaut bzw. verstellt und werden noch justiert) auf 40° stelle, dass die Zylinder so stehen wie angegeben Zünd-OT am 1 Zylinder, richtig??? (Kurbelwelle wurde nicht ausgebaut und ist original eingebaut geblieben).

 

Wenn meine obige Theorie nicht stimmt, so stelle Ich mir die Frage;

 

Wie erfahre Ich denn nun ob mein 1 Zylinder 40° nach Zünd-OT steht?

 

Parallel dazu! - kommt mir die Frage auf ob das Ausgleichswellenrad ebenfalls zu justieren ist? Es ist ja nur die Rede von Markierung an dem Ausgleichswellenrad was mit der Kupferlaschen übereinstimmen sollte, ebenfalls ist ein Winkel eingezeichnet.

Die Kupferlaschen sind ja im Prinzip nur eine Montageerleichterung in der Ansicht, was nicht die Funktion beinträchtig, daher könnten ja die Kupferlaschen auch versetzt bleiben.

Wichtig zu wissen ist, ob der Ausgeleichswellenrad zu justieren ist (ein Muss) oder reicht es schon aus, wenn die Nockenwellen justiert sind sowie Kurbellwelle 40° nach Zünd-OT am 1. Zylinder.

 

Der Grund dafür ist, meine Steuerkette ist übergesprungen und die Zahnräder sind nun versetzt. Möchte ungern das Steuergehäusedeckel der Front abmontieren um auch das Ausgleichswellenrad in Position zu bringen.

 

Und die große Frage bezüglich 1. Zylinder Zünd-OT.....

 

 

Für eure Hilfe bedanke Ich mich jetzt schon Mal und warte sehensüchtig nach Fachgerechte Antworten, danke danke..... Füllt bitte mein Bedenken mit Fachwissen....

Hier noch ein Bild zur Verständigung, Danke

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