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Steuern für Spritschlucker?

Themenstarteram 27. Januar 2004 um 19:27

Sollten die Pläne Wirklichkeit werden, würde die Steuer für sparsame Autos deutlich geringer ausfallen. Hart treffen würde es dafür Fahrzeuge mit hohem Verbrauch - etwa Geländewagen. Wie die Zeitung unter Berufung auf ein internes Arbeitspapier berichtet, bereite das Umweltbundesamt in Berlin eine entsprechende Umstellung vor. Die Neuregelung solle schon im nächsten Jahr in Kraft treten.

Eure Meinung ist gefragt!

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179 Antworten

@h-milch

Da hast Du natürlich recht. Jedoch handelt es sich hier um deutsche Steuerpläne. Eine Erhöhung der KFZ-Steuer nach altem Muster würde die Ausländer auch nicht betreffen.

Bevorzugt wären natürlich die Mitbürger, die sich im Grenzbereich aufhalten - sie könnten quasi "steuerfrei" fahren.

Deswegen war ja auch mein Vorschlag bspw. nicht den Fahrer mit Dieselrußfilter steuerlich zu fördern, sondern jeden Hersteller, der seine Dieselfahrzeuge nicht nach Stand der Technik ausrüstet, abzustrafen. Einen günstigeren Steuersatz (wie bereits heute) sollte nur Umrüstern von Altdieseln zustehen. Ausländische Touristen, die hier bei uns tanken müssen, kann man mit einem Rabatt entgegenkommen, wie dies bereits in Dänemark (wg. der hohen Umsatzsteuer) bereits geschieht.

Ausländische Brummis könnte man ja bei der Maut entsprechend bedenken.

Aber wie immer - es hat alles seine Vor- und Nachteile. Dennoch ist es der Sturheit unserer Automobilhersteller zu verdanken, dass an solche Maßnahmen gedacht wird. Folglich sollten auch diese die Konsequenzen tragen.

@heinzrausB

jawoll! Du hast recht - jedoch wirst Du nur von Deinesgleichen verstanden!

Es tut gut, mal zu recht die Luft abzulassen, aber ich garantiere Dir, dass das was Du sagst nur von einer Minderheit verstanden und akzeptiert werden wird.

Die Diskussion ist zwecklos - Unternehmer fahren auf Kosten aller dicke Autos - dass diese auch erst mal verdient sein müssen, ist kein Argument.

Das aus Gewerbesteuereinnahmen von Unternehmern Gemeinden erst mal die Straßen erhalten können um ALLE am Strassenverkehr teilnehmen zu lassen - auch das ist ein großes Märchen.

Grüße

bkpaul

am 15. Februar 2004 um 20:28

@ HeinzRausB da hast einfach meine Gedanken in Worte gefasst.

@ z-k-y Wenn ich das dreifache an Steuer nur für Luxus bezahlen muss, finde ich OK. Dann soll es aber LUXUSSTEUER heißen und nicht Abgassteuer.

Was sportliches Fahren angeht verbrauchen meine beide Autos nicht über 10 L/km bei egal welche Fahrweise, was bei manchen schon auf Landstrasse ein Problem ist.

Hast du übrigens schon irgendeinen Abgassteuer für E.Herd, Waschmaschine, Spülmaschine, usw. bezahlt? :p Und welcher unterschied ist wenn ich mit dem gleichen Strom die Autos betreibe? Die stinken mindestens nicht in den Staus und an den Ampeln rum.

Und noch was die Amis angeht. Kannst du mir sagen wo die 120000 HybridPrius von Toyota geblieben sind? genau, die sind fast alle bei den Amis. Und schon der Prius I mit seinen 5L/km hat wenigeg Dreck Produziert als Lupo 3L oder gleicher Wagen mit Diesel. Und mit dem Prius II kann sowieso kein Diesel mithalten. Schon vom Verbrauch her. Oder kennst du ein Auto der 1300kg wiegt und durchschnittlich 4,2 L/km mit Automat verbraucht und nicht unbedingt mit 145er Bereifung (3L) rumfährt sondern mir195er? Und wenn ich auf AB meine 100-120 km/h halte auch mit 8 L Hubraum, habe ich immer noch weniger verbraucht als mit 250 km/h.

Steuern

 

Ich würde die jährliche KFZ-Steuern abschaffen und

auf die Spritpreise geben,den wer viel verbraucht

und dadurch die Umwelt mehr belastet soll auch mehr Steuern zahlen aber ich denke die Auto Konzerne die super schnelle Autos mit mehr verbrauch produzieren hätten etwas dagegen,oder?

@ bkpaul:

Zitat:

Da hast Du natürlich recht. Jedoch handelt es sich hier um deutsche Steuerpläne. Eine Erhöhung der KFZ-Steuer nach altem Muster würde die Ausländer auch nicht betreffen.

Gerade deswegen halte ich eine Maut für ausländische Strassennutzer für geboten.

@ HeinzRausB:

Lass stecken Heinz, ... es interessiert wirklich niemanden, ob Du 16 Stunden am Tag ackerst, um Deinen Laden am Laufen und Deine Mitarbeiter in Lohn und Brot zu halten. Das ist eine dieser Grundsatzdiskussionen, wo jeder Unternehmer, Freiberufler, Handwerker ... nur schlecht abschneiden kann, denn es interessiert keinen Menschen, ob nach der ersten Tagesschicht dann eine zweite Schicht folgt, z. B. wenn die Ehefrau und die Kinder im Bett liegen und schlafen.

Ich denke, dass diese Diskussion auch von einem gewissen Neidverhalten geprägt ist. Ich für meinen Teil kann nur für mich sprechen, ... aber wenn ich mehr als 70 Stunden pro Woche arbeite und Wege zu meinen Kunden erledigen muss, dann will ich bitteschön auch angenehm reisen, ... und ich bin gerne bereit, entsprechend dafür zu zahlen.

Es steht jedem frei, sich ebenfalls selbständig zu machen und mit gleicher Intensität zu arbeiten. Dann kann der - oder diejenige sich ein entsprechendes Auto und die dazugehörigen Kosten leisten - kein Problem. Dies bedeutet nun nicht, dass mir die Umwelt oder meine Mitmenschen egal sind. Mein neues Auto wird z. B. sofort mit einem Russpartikelfilter nachgerüstet, weil er ab Werk erst zu Beginn des nächsten Jahres lieferbar ist. Es ist mir egal, ob ich eine steuerliche Vergünstigung dafür erhalten werde - ich mache das für mich.

Gruss

...

Aktuelle Ausgabe der AUTO-BILD vom 13.02.2004, Seite 40 - 42 :

___________________

Warum nicht AUTOGAS?

Gas geben für 52 Cent pro Liter. Das läuft einfacher, als Sie denken. Mit dem flüssigen Autogas LPG.

Autogas tanken ist wie eine Reise in die Vergangenheit. 52 Cent kostet der Liter des alternativen Treibstoffs. Können Sie sich erinnern, wann ein Liter Benzin das letzte Mal so preisgünstig war? Na? Richtig: 1979.

Und: Dank des bis 2009 festgeschriebenen Steuersatzes (9,4 statt 50 Cent bei Benzin) bleibt es auch noch ein paar Jährchen so. Mit etwas Glück wird die kleine Mineralölsteuer - genau wie beim Erdgas - bis 2020 verlängert.

Wer davon profitieren will, muss seinen Wagen aber für den Schnäppchen-Kraftstoff vorbereiten, Zusatztank und eine Gasaufbereitung parallel zum Benzinsystem nachrüsten (siehe Seite 42). Das kostet beim Profi etwa 2000 Euro.

Neuwagen ab Werk gibt es in Deutschland kaum. Wie auf ein geheimes KOMMANDO hin haben sich die Hersteller auf Erdgas eingeschossen.

WARUM, IST UNS NICHT GANZ KLAR.

DENN ERDGAS HAT GEGENÜBER DEM FLÜSSIGEN AUTOGAS NACHTEILE:

Erdgas wird gasförmig gespeichert, benötigt viel mehr Platz. Tanks müssen einen Druck von 200 Bar aushalten. Entsprechend sinkt die Reichweite (siehe Tabelle).

Autogas, auch LPG (Liquified Petrol Gas, also Flüssiggas), wird dagegen mit maximal 20 Bar gespeichert, meist sind es nur acht. Dank der flüssigen Aufbewahrung kommt LPG mit einem kleinen Kraftstoffbehälter aus. Der wird meist platzsparend in der Reserveradmulde untergebracht, schmälert das Kofferraumvolumen also nicht, und das Pannenspray passt immer auch ins Handschuhfach.

ALLE BENZINER können so umgerüstet werden, selbst modernste Einspritzer und Turbo. Moderne Gaseinblassysteme, quasi der Gas-Einspritzer, nutzen mit ihrem Steuergerät die Motordaten des Fahrzeugs. EINSCHRÄNKUNGEN IM FAHRBETRIEB GIBT ES NICHT.

NOCH EIN VORTEIL DES FLÜSSIGEN AUTOGASES: Wer will, kann die Anlage nach dem Autoverkauf mitnehmen, in den neuen Wagen einbauen. Tipp: Den Tankstutzen möglichst an unauffälliger Stelle anbringen lassen. Die Kunststoffstoßstange bietet sich dafür an.

Auch wenn Autogas deutlich umweltfreundlicher abbrennt, die Kfz-Steuer sinkt nicht. Denn der Wagen kann ja immer noch mit Benzin gefahren werden.

Und das ist auch gut so: ist der Gastank leer, beginnt nämlich das große Suchen nach einer Tankstelle. Das Netz wächst zwar kontinuierlich, ist aber mit knapp 500 Zapfstellen alles andere als flächendeckend.

Aus diesem Grunde werden Autogasfahrer auf langen Fahrten zu kleinen Pfadfindern, hangeln sich mit Hilfe des Internets von Tankstelle zu Tankstelle.

Und wird keine gefunden, heißt es: willkommen in der Gegenwart, bei Spritpreisen von über einem Euro.

_____________________

In diesem Artikel werden zudem unter

BEZAHLBARER OLDIE-SPAß

ein umgerüsteteter 280/8

sowie für moderne Fahrzeuge Bilder eines umgerüsteten Lexus mit Erläuterungen zur Gasanlage

und mehrere Vergleichstabellen zu Kraftstoffen, Amortisationszeiten, Kraftstoffkosten pro Jahr im Vergleich Benzin - Diesel -Autogas

vorgestellt.

________________________

Z. B. Kraftstoffkosten bei 16.000 Km pro Jahr

Benziner 1.760 Euro

Diesel 1.114 Euro

Autogas 957 Euro

Bei den geringeren Fix- und Wartungskosten eines Benziners mit Autogas gegenüber dem Diesel wird hier doch wohl deutlich, dass es kaum eine günstigere Alternative gibt.

Und: JE MEHR KILOMETER ich fahre, desto grösser wird auch der Kostenvorteil mit AUTOGAS gegenüber dem DIESEL.

_________________________

Zu der noch geringen Tankstellendichte:

http://www.tank.rast.de/unternehmen/geschaeftsbereiche/kraftstoff

}AUCH FÜR FLÜSSIGGASFAHRZEUGE GEBEN WIR GAS}

Flüssiggasfahrzeuge schonen die Umwelt und den Geldbeutel. Für den Kraftstoff der Zukunft bauen wir unser Tankstellennetz mit Flüssiggassäulen (LPG) kontinuierlich aus.

________________________

Noch in diesem Jahr wird die Zahl der Autobahntankstellen stark ansteigen. Ziel ist es, zumindest alle 200 KM an deutschen Autobahnen eine LPG-Tankstelle zu haben.

Was hindert Euch also noch daran, kostengünstig und umweltbewusst zu fahren?

am 16. Februar 2004 um 15:28

Grundsätzlich zahlen Spritschlucker über ihren Mehrverbrauch doch sowieso schon an der Tankstelle mehr Steuern, warum dann noch zusätzlich einen draufsetzen.

Den Leuten, die richtig heftig saufende PS-Monster fahren, wird es egal sein, wieviel sie Steuern zahlen müssen.

Grundsätzlich scheint es mir mal wieder die nächste Daumenschraube zu sein, die unseren geliebten grünen Ökofaschisten mit fröhlichem Grinsen ansetzen, um sich die Taschen zu füllen.

Genau diese Leute nutzen dann aber Inlandsflüge von Berlin nach Köln oder Frankfurt und haben da plötzlich die Umwelt völlig vergessen.

Ich persönlich habe die Schnauze voll von dieser verlogenen Abzockerbande, die glaubt, unter dem Umweltdeckmäntelchen die Bürger dieses Landes immer weiter in Ihren Freiheiten und Ihrem doch noch oft genug selbst erarbeiteten Wohlstand beschneiden zu müssen.

Weg mit Öko-Blockwarten und einer neo-sozialistischen Gängelung der Bürger dieses Landes!

Hihi, jetzt bin ich ja mal gespannt ;-)

Zitat:

Original geschrieben von MarkusC200KT

Grundsätzlich zahlen Spritschlucker über ihren Mehrverbrauch doch sowieso schon an der Tankstelle mehr Steuern, warum dann noch zusätzlich einen draufsetzen.

Den Leuten, die richtig heftig saufende PS-Monster fahren, wird es egal sein, wieviel sie Steuern zahlen müssen.

Grundsätzlich scheint es mir mal wieder die nächste Daumenschraube zu sein, die unseren geliebten grünen Ökofaschisten mit fröhlichem Grinsen ansetzen, um sich die Taschen zu füllen.

Genau diese Leute nutzen dann aber Inlandsflüge von Berlin nach Köln oder Frankfurt und haben da plötzlich die Umwelt völlig vergessen.

Ich persönlich habe die Schnauze voll von dieser verlogenen Abzockerbande, die glaubt, unter dem Umweltdeckmäntelchen die Bürger dieses Landes immer weiter in Ihren Freiheiten und Ihrem doch noch oft genug selbst erarbeiteten Wohlstand beschneiden zu müssen.

Weg mit Öko-Blockwarten und einer neo-sozialistischen Gängelung der Bürger dieses Landes!

Hihi, jetzt bin ich ja mal gespannt ;-)

Da hat aber einer dem CSU - Vorturner Glos sehr genau zugehört.

Hast Du auch eine eigene Meinung, ... oder betest Du immer CSU - Tiraden nach ?

Hahaha, ... und jetzt bin ich mal gespannt.

am 16. Februar 2004 um 16:21

Ok, dann noch mal im Ernst. Ich denke, dass man an der Tankstelle ja nun mal für jeden Liter eine Menge Steuern abdrückt und das es tatsächlich nicht dazu führen wird, dass sich mehr leute für sparsamere Autos mit weniger Emissionen entscheiden. Insofern halte ich diese Art und Weise der Bereicherung in der Tat für Abzocke.

Und ich bin tatsächlich auch der Meinung, dass es irgendwann mal reichen muss. Schliesslich sind tausende von Menschen in unserem Land schon damals betrogen worden, als die Katalysatoren eingführt wurden und die Autos ohne Kat als Stinker verunglimpft wurden. damals hat man geschickt die Ökobilanz eines Neuwagens gegenüber einem "Stinker" unter den Tisch fallen lassen. heute weiss man eindeutig, dass für den Co2-Ausstoss und alle weiteren energetischen Aufwendungen zur Produktion eines Neuwagens ein Stinker ohne Probleme noch viele jahre hätte laufen können, ohne auch nur annähernd den Energieverbrauch der Neuproduktion zu Erreichen.

Grund für meine ironisch-polemische Ausführung vorher war eigentlich, dass in jeder umweltpolitischen Frage erwiesenermassen dem Volk einie riesen Menge von Mist erzählt wird. Angefangen bei Ökobilanzen über windkraft bis hin zur Klimaveränderung der Erde, bei der definitiv noch nicht klar ist, ob das überhaupt der Mensch verursacht hat. Bei Windrädern ist hingegen klar, dass sie zu weitreichenden Umweltveränderungen führen, die unter anderem sogar vom BUND angemahnt worden sind (natürlich ohne grossen Erfolg und bis heute fast komplett totgeschwiegen). Hierbei sei aber dennoch darauf hingewiesen, dass es sicher nichts schaden kann, der Umwelt in weiten teilen mehr Gutes zu tun.

Langer rede kurzer Sinn: Das Spiel mit dem ökologischen Gewissen spielen die Grünen schon seit Jahren überzeugend. Es ist ihnen aber auch unbenommen, dass sie auch einiges in Gang gebracht haben, was wichtig und notwendig war. Dennoch ist die Verlogenheit und gezielte Fehlinformation der Menschen dieses Landes insbesondere aus wissenschaftlicher Sicht arlamierend. insofern sind wir hier leider ein stückweit doch bei den Öko-Stalinisten des Herrn Glos angekommen, weil leider immer deutlicher wird, dass das Volk mit Unwahrheiten gefüttert wird, um politische Dogmen durchzusetzen.

So, nun hoffe ich, dass man mich diesmal richtig versteht, wo ich diesmal frei von Ironie und Polemik geschrieben habe.

Mein Wunsch: Mehr Ehrlichkeit, weniger politische Dogmen und keine wirtschaftsfeindliche Steuern, die wir uns im Moment nicht leisten können.

@MarkusC200KT

Ich nehme mir jetzt einfach mal Dein Resümee raus:

"Langer rede kurzer Sinn: Das Spiel mit dem ökologischen Gewissen spielen die Grünen schon seit Jahren überzeugend. Es ist ihnen aber auch unbenommen, dass sie auch einiges in Gang gebracht haben, was wichtig und notwendig war."

Diese Feststellung, daß es hier um grundsätzlich unterschiedliche Dinge geht, nämlich zum Einen der Umweltschutz und zum Anderen das, was die Politik draus macht, bleibt in der Diskussion ständig unbeachtet.

Damit kommen wir zu tollen Schlagwörtern, wie Öko-Stalinisten und schließlich zur Ablehnung von "sonem Umweltscheiß". Da sind jetzt aber nicht nur die Politiker schuld, sondern auch Leute, die hier Forum wirklich alles Negative (das im Entferntesten was damit zu tun haben könnte) zum Thema hinzupacken.

So. Das wars jetzt von mir in diesem Thread, ihr seid mich los...

Mehr sag ich nicht. Punkt.

Höhere Steuern für Spritschlucker

 

Hallo Leute ich finde es ja witzig das man immer den Geländewagen als Spritschlucker voranschiebt.

Mein Geländewagen hat einen verbrauch von 8-9liter.

Ein Audi A8 oder ein neuer 7er BMW braucht bestimmt mehr.

Und da ich auf dem Land wohne, und ich morgens zur arbeit um 4 uhr aufstehen muß. Wo der Winterdienst noch schläft. Bin ich leider auf ein solches Fahrzeug angewiesen. Würde ich in Berlin wohnen wo man mit der U-S Bahn alles erreichen kann bräuchte ich kein Auto da reicht ein Fahrrad.

Aber was will man von den dusseligen Grünen erwarten die sollen sich ums Waldsterben und ums Atomkraftwerk kümmern.Und sollen sich aus Politik raushalten.Aber wenn es ums abzocken von den Autofahrern geht sind die ja voll in ihrem element.

am 16. Februar 2004 um 20:42

So wie ich sehe sind die meisten der Meinung das es mit den Steuern Geldmacherei ist. Nur was ich interessant finde, dass hier geredet wird und oben wird weiter an allen Schrauben geschraubt was das Zeug hält. Wenn man Glück hat noch 2,5 Jahre, wenn nicht noch länger. Kann mir vielleicht einer erklären wie Amis oder Kanadier ohne diesen Ökomineralsonstnochirgendeinsteuer auskommen. Ich war vor einigen Jahren bei meinen Verwandten in Kanada und habe die etwas ausgefragt. Die haben etwas kleineren Stundenlohn aber im Vergleich zu Deutschland haben die viel kleinere Abzüge und bezahlen weniger Steuer. Wie kommen die ohne diese riesigen Steuern aus. Die haben auch nur 4 - 5 % Arbeitslosigkeit. Wieso läuft es bei denen und bei uns nicht? Muss Deutschland einmal richtig auf die Nase fallen bis was passiert?

Höhere Steuern für Spritschlucker

 

HOWDY

Ich denke mal ich werde nicht nur für US-Car Fahrer

spreche aber alleine durch den hohen Sprit Verbrauch

zahlen wir doch schon genug Steuern oder? Also was gibt es für eine gerechtere Besteuerung als die über den Sprit Preis. Wer viel fährt zahlt viel, wenn da nicht die doppel und dreifach Besteuerung wäre. Überall bekommst du in die Tasche gelangt,zahlst auf das Benzin Steuern, die Versicherung langt zu einfach alle versuchen dich zu melken. Und dem Volk wird vorgegaukelt wir brauchen das 3 ltr. Auto, und jeder Hersteller hat auch schön artig und brav so eine Spaßbremse in seinem Programm. Und wenn dann irgend so eine Show ist kann man sehen wo die Reise eigentlich hingeht. Der Trend geht doch ganz klar zu immer größeren Autos mit mehr Luxus die schwerer sind, mehr Hubraum und Ps haben und dann natürlich auch mehr Benzin verbrauchen.Und was nützt der gnze Umwelt Wahn wenn der auf einmal an irgend einer Grenze aufhört. Wenn der US-Bomber der 17 ltr. braucht verkauft wir und in den Ostblock wandert verpestet er halt dort die Luft das kann es doch auch nicht sein.Ich denke ein gesundes Mittelmaß wäre angebracht, klar muß mann an die Umwelt denken aber mann bekommt hier in Deutschland das Gefühl das die das mit der Umwelt immer nur vorschieben um noch mehr abzocke zu rechtfertigen.

Gruß Bernd

( Chevy Tahoe 5.7 und Chevy Caprice Station 5.0)

Ich sage nur : "Deutschland lebt von Autos"!! und wenn aless was mit Auto zu tuen hat immer teure wird, wird es auch "Deutschland" immer schlechter gehen... -denkt drüber nach! (auch die Politiker!) denk nicht nur über "opel", "ford" oder ""vw" denk auch über die stahlindustrie über die ganzen "tuningfirmen" die "textilindutrie" die leute die das zeug endwieckeln, verwalten, transportieren -die die strassen bauen usw...... fahren wir weniger giebt es weniger verschleiss.... na ja -wer geld machen moechte solte "waffenendwicklung" studieren -den wen es so weiter geht giebt es krieg-)

am 18. Februar 2004 um 2:26

Also in einem Punkt geb ich dir ganz sicher Recht, Chevybernd: Es wurde in D (und anders wo) schon oft die Umwelt als Deckmantel genommen, um Leuten Geld abzunehmen, schon zu Kohls Zeiten hatte man oft dieses Gefühl. Aber ich finde es ziemlich unfair, dass in dieser Diskussion den Grünen die Schuld dafür zugeschoben wird. Ich bin kein Ökospinner und hab auch (noch) nicht oft für die Grünen gestimmt , aber ich unterstelle ihnen am wenigsten, dass sie nur auf "Mehr Geld in den öffentlichen Kassen" schauen. Im Gegenteil. Klar scheint es auch da Ausnahmen zu geben, die Fehler machen (->Flüge), aber vielleicht ist es auch menschlich, nicht immer nach der eigenen Moral zu handeln. Und klar gibt es da auch welche, die bisschen zu radikal sind und eher schade, als helfen, aber in welcher Partei ist das nicht so??? Leider sind die Grünen zu schwach und inkonsequent, um viel zu bewegen. Soviel zu den Grünen.

Wo ich dir und anderen nicht Recht gebe, ist eure Meinung, dass die Steuer auf Sprit genug ist. Wenn ihr einige Beiträge genauer gelesen hättet. müsste ich es nicht noch einmal erklären. Jemand der rel. wenig mit seinem "Großen" fährt, aber in dieser Zeit extrem viel erbraucht (wie du sicher mit deinem Chevy), wird nicht wirklich bestraft, wenn es ihm irg. zu viel wird, fährt er halt paar km weniger. Nur durch eine hohe KFZ-Steuer für solche Fahrzeuge werden einige Leute schon im Voraus davon abgehalten, sich solche Monster zu kaufen, denn sie brauchen sich nur die Steuerlisten anzuschauen, um zu sehen, dass die finanz. Belastung zu groß wäre. Alle werden sicher nicht davon abgehalten, aber wie willst du das auch?! Wer Geld hat, dem wirst du sowas wohl nicht verbieten können, solange es wenig Alternativen gibt. Ich hätte zwar nix dagegen, solche Monster ganz zu verbieten, doch immerhin leben wir in einer (mehr doer weniger) Demokratie, da ist sowas nicht zu machen.

Doch bin ich mir sicher, dass Leute, die sich beispielsweise einen A6, 5er oder so kaufen, doch ein bisschen mehr darauf achten, wieviel der Motor verbraucht. Und somit kommt dann auch die Industrie in einen Zwang, spritsparendere Motoren zu liefern, oder überhaupt mehr als bisher für Alternativen zu tun, ich verweise nur auf den LPG Auto Bild Bericht.

@Bolek: Wer bestreitet, dass das Auto viel mit dem hohen Wohlstand in D zu tun hat?! Sicher ist das Auto wichtig für D. Aber erklär mir mal bitte, warum es D schlechter gehen sollte, wenn die Autos weniger verbrauchen oder überhaupt alternative Antriebskonzepte haben??? Weniger Autos werden durch die Regelungen sicher nicht verkauft, höchstens sparsamere...Die Einzigen, die wirklich darunter leiden, wären die Ölmultis, und die verdienen eh schon mehr als genug. Insgesamt würde es der dt. Autoindustrie langfristig sogar helfen, wenn die dt. Autos technisch auf einem höheren Level sind als die Konkurrenten im Ausland.

@Landcrusier: Ich bin mir sehr sicher, dass du in den USA oder Kanada nicht glücklich werden würdest. Du brauchst dir nur mal anschauen, wieviel Urlaub ein duchschnittlicher Amerikaner hat. Das würdest im Leben nicht mitmachen wollen. Dazu passt auch, dass die Dt die Urlaubsweltmeister sind. Und ganz zu schweigen vom beschi***en sozialen "Auffangbecken", den die dort haben. Wenn du dort krank oder arbeitlos wirst, wärste gern schnell wieder im Land der hohen Abgaben Deutschland, glaub mir, meine Freunde in Amerika bestätigen es immer wieder.

@rotep: Keiner sagt, es ginge hier nur um Geländewagen. Sie verdeutlichen das Problem nur am Besten und sind mit Abstand die unwirtschaftlichsten Fahrzeuge, dicht gefolgt vom Luxusschlitten. Kannst du mir bitte erklären, warum du einen Geländewagen brauchst, nur weil du nicht in der Stadt lebst??? Ein A4 quattro tuts auch, alles andere ist Geschwätz...

@Salamibaguette: Ich verstehe dich voll und ganz, ich würde am Liebsten auch nichts mehr schreiben, da die meisten hier schon eine völlig feste Meinung haben und eh nur alle möglichen Gründe suchen, warum es falsch wäre, sie von ihrem Liebling zu trennen oder weniger zu verbrauchen. Sie werden es erst verstehen, wenn in der Bild Zeitung steht, dass es am gesündesten ist, nicht raus zu gehn, sondern in seinem Haus zu bleiben. Ich sage nicht, dass auch ich oft falsch liege, doch bei diesem Thema darf man nicht falsch liegen.

@LPG: Sollte ich bald ein Auto und ein bisschen Geld über haben, werde ich es umrüsten lassen. Ich hoffe, die Politik ist schlau genug, diese Befreiung weiterzuführen. Leider gibt es scheinbar viele "Kräfte", die es wohl zu verhindern wissen.

@landcruiser707: Geh nach Amerika und schau dir an, was die meisten Menschen dort fahren. Vor Allem im Westen. Die paar Toyotas gehen an ein paar schlauere Leute, von denen es auch in Amerika sicherlich einige gibt. Doch die Mehrzahl ist dort noch blinder als hier.

Warum bitte Luxusteuer: Warum sollte ein Auto, dass extrem wenig verbraucht, aber gut ausgestattet ist, mehr kosten als ein Auto, dass weniger Luxus hat, aber dank alter und schlechter Technik genauso viel verbraucht????

@Morkhero: Habe ich vergessen, zu erwähnen, dass ich mir derzeit gar kein Auto leisten kann?!? Das liegt vor allem an den hohen Abgaben...Toll, oder?! Ich bin kein Besserverdiener, der es sich leisten kann, hier große Worte zu spucken...Ich bin dennoch bereit, mehr dafür zu zahlen, wenn ich mehr verbrauche...

Außerdem habe ich doch schon gesagt, dass mich solche Regelungen selbst dazu bringen, mir Gedanken darüber zu machen udn öfters mal daruaf zu verzichten, aufs Gas zu drücken...Es hat bei vielen Menschen eine Lenkungsfunktion, und das ist auch richtig so. Eine große Werbeaktion, die den Leuten klar macht, wie schlecht es unserer Umwelt schon geht, fehlt in meinen Augen zwar noch, trotzdem...

Noch etwas: Irgendeiner hatte geschrieben, dass es doch gar nicht so klar wäre, ob die Umwelt wirklich Schaden nimmt...Wenn ich sowas höre, wirds mir aber schon fast übel: Ist Zufall, dass das Loch in der Ozonschicht gerade in dieser zeit so dermaßen an Größe gewinnt? Ist Zufall, dass gerade jetzt die Umweltkatastropfen immer schlimmer werden, es Unmengen von Fluten gibt, sogar hier in Europa?! Gerade in unserer zeit von Verkehr und Industrie. Komisch, dass vor einigen Hundertjahren sowas seltener war?!

Wenn du dich genauer informieren würdest und nicht nur nen Satz aus dem TV nachlabern würdest, hättest sowas nicht geschrieben. Die msietn Umweltforscher (und ihre Studien) sagen eindeutig, dass es an der Verschmutzung liegt. Woran auch sonst, ein bisschen Menschenverstand würde reichen, dass es sogar dir klar sein müsste!!! Die Wenigen, die Zweifel anmelden und öfters mal herumposaunen, dass es gar nicht so sicher wäre, sind Forscher, die im Auftrag arbeiten. In wessen Auftrag? Im Auftrag deren, die ihr Geld damit verdienen, dass die Umwelt schaden nimmt. Und davon gibt es genug. Ich sage nur: Geld und Egoismus regieren die Welt und die Mitläufer lassen ihr Hirn aus.

@z-k-y

Zitat:

Ist Zufall, dass das Loch in der Ozonschicht gerade in dieser zeit so dermaßen an Größe gewinnt? Ist Zufall, dass gerade jetzt die Umweltkatastropfen immer schlimmer werden, es Unmengen von Fluten gibt, sogar hier in Europa?! Gerade in unserer zeit von Verkehr und Industrie. Komisch, dass vor einigen Hundertjahren sowas seltener war?!

Wenn du dich genauer informieren würdest und nicht nur nen Satz aus dem TV nachlabern würdest, hättest sowas nicht geschrieben. Die msietn Umweltforscher (und ihre Studien) sagen eindeutig, dass es an der Verschmutzung liegt. Woran auch sonst, ein bisschen Menschenverstand würde reichen, dass es sogar dir klar sein müsste!!!

Genau Deine Begründung kann man eigentlich Wort für Wort dafür verwenden, dass es genau ANDERSRUM ist. Sätze aus dem TV nachlabern, die meisten Umweltforscher (kommt drauf an, welche Sendungen man schaut). Ebenso sagt mir mein gesunder Menschenverstand, des es leichter ist, alles auf die Ozonschicht zu schieben, als nach Gründen zu suchen, die schwieriger zu finden sind und vielleicht nicht dem weniger Gebildeten einleuchten.

Woher willst Du wissen, was vor huntert und mehr Jahren war. Da gabs sogut wie keine Wetterforschung und Wetteraufzeichnung; von den chemischen Umweltanalysen ganz zu schweigen.

Bevor Du mich jetzt einen Umweltraudi nennst. Ich stelle nur gerne alles in Frage und plappere nicht alles nach, was mir die Medien ins Hirn prügeln wollen, nur weil so alles einfacher ist und ich mit der Massen mitschwimmen will. Ich bilde mir immer eine eigene Meinung und bin auch fähig, kompliziertere Zusammenhänge zu verstehen. Erst danach durchdenke ich Gegenargumente andere Leute und revidiere meine Meinung auch gerne. Kein Problem.

Für den Umweltschutz muß etwas getan werden, keine Frage und ich bin auch bereit, dafür Geld auszugeben. Aber nicht auf Grund fadenscheiniger Begründungen und erst Recht nicht, wenn dieses Geld nicht wirklich der Umwelt zugute kommt. Deine Argument haben mich jedenfalls bisher nicht überzeugt.

STP

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