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Statt Markenware Chinamüll erhalten ? Bitte um Mithilfe zur Identifizierung..

Opel Omega B
Themenstarteram 21. Oktober 2019 um 15:29

Hi zusammen,

ich war eigentlich ganz froh noch eine mittlere Spurstange von TRW zu bekommen.

Heute packe ich das Paket aus und erstmal ist der Karton (Original TRW) nicht mehr im besten Zustand,

die Spurstange liegt ohne weiteren Plastikbeutel im Karton und es ist auf der Spurstange

auch kein Logo zu erkennen, was darauf hindeutet, dass es sich tatsächlich um TRW handelt.

Mein Gefühl sagt mir, das ist Chinaschrott.

Was meint ihr ? :confused:

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+4
Beste Antwort im Thema

Es gibt viele Kontroversen und viele Videos über die Echtheit und Qualität dieser Marke,

es gibt viele Gerüchte und Mythen, die mit dieser Marke verbunden sind ...

die Geschichte dieser Marke ist Interessant um die Hintergründe zu verstehen!

LEMFÖRDER ist eine der führenden Marken des ZF-Konzerns,

unter deren Namen Fahrwerks-, Lenkungs- und Gummimetallkomponenten für Pkw, Lkw und

Sonderausstattungen entwickelt und gefertigt werden.

in der Nähe des Stemweder Gebirges zwischen den Städten Osnabrück und Bremen,

In Lemförde befand sich der Hauptsitz der LEMFÖRDER-Unternehmensgruppe,

an der der ZF-Konzern 1984 51% der Anteile erwarb.

Damals bestand die Unternehmensgruppe der Lemfoerder Metallwaren und Lemfoerder Metallwaren

als J. Ulderup AG & Co ., einschließlich lokaler und ausländischer Investitionen.

Im Jahr 2003 hat ZF seinen Anteil auf 100% aufgestockt. Der bisherige Aktionär,

die nach Jürgen Uderup benannte gemeinnützige Stiftung,

erhielt wiederum einen Anteil von 6,2% an dem Konzern ZF Friedrichshafen AG.

Offiziell begann die Geschichte der Lemfoerder Metallwaren-Gesellschaft GmbH am 20. Mai 1947

nach Eintragung in das Handelsregister von Diepholz.

Geschäftsführer der Firma war Wilhelm Uderrup, der Vater von Jürgen,

jedoch wurde alles seit der Firmengründung von Jürgen Uderrup geführt.

Der Name des Gründers und das erste gelieferte Produkt

spiegeln sich im Firmenlogo wider: eine Eule in einem Dreieck,

dargestellt in Form von drei Lenkstangen.

Die Idee, das Firmensymbol genau zur Eule zu machen, entstand aus der Tatsache,

dass der Familienname eines der Hauptgründer der Firma, Ulderup,

die niederdeutsche Dialektvariante des Wortes Eule wiedergibt.

Dieses Logo hat sich seit 1947 nicht verändert und ist bis heute

ein Symbol für die Qualität der LEMFÖRDER Markenprodukte.

Neben den Stamm Produktionsstätten in Deutschland und den USA

verfügt LEMFÖRDER über Produktionsstätten

in England, Spanien, der Türkei, Slowenien, Mexiko, Brasilien,

Südafrika, Indien, Australien, Korea und Thailand.

Eine weitere wichtige Region ist der chinesische Markt,

dessen Entwicklung Anfang der 90er Jahre begann.

Hier ist LEMFÖRDER mit Fabriken und Beteiligungen in Großstädten

wie Shanghai, Shenyang und Changchun vertreten.

Der Markt ist generell voll von Originalen und Fälschungen!

Alle Werke des Unternehmens verwenden die gleiche Technologie bei der Herstellung von Produkten.

Es gibt die Meinung,

dass es nur auf dem originalen deutschen Lemforder eine Marke des Herstellers gibt -

eine Eule in einem Dreieck und auf einem falschen Lemferder - den Buchstaben "L" in einem Dreieck.

Früher hatte ich das auch gedacht, aber das stimmt nicht!

Nach seinem Willen behielten die ersten fünf Werke von Lemförder,

die vom Firmengründer Jürgen Uderrup eröffnet wurden,

den Stempel in Form einer Eule, nämlich 2 Werke in Dillingen, 2 Werke in Dame und 1 in Lemförde.

Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Lemförde , was logisch ist.

Alle diese Stammwerke befinden sich in einem Umkreis von etwa 30 Kilometern voneinander und

nur diese können eine " Eule" bei Produkte verwenden.

Alle anderen Lemforder-Werke der ZF Corporation

können ihre Produkte nur mit dem Buchstaben " L " anstelle einer " Eule " kennzeichnen.

das bedeutet,man wird nie ein Produkt mit MADE in CHINA bekommen,

mit der " EULE " als Prägestempe.das wird mit dem Zeichen " L " ausgeliefert !

Niemand ist gegen Fälschungen versichert.

Jedes Detail sollte bei der " Eule "repräsentativ aussehen,

alle Nähte sind fertig, Gummi hängt nie herunter, hat eine matte Farbe und

sollte mit Talkum bedeckt sein, d. H. Die Verarbeitung muss spürbar sein.

Irgendwo gab es die Information,

dass die Klammern an Gummiteilen Lila sein sollten, aber das ist nicht korrekt,

besonders wenn man berücksichtigt, dass TRW Teil des ZF-Konzerns ist.

Manchmal geraten Autobesitzer in Panik darüber,

dass in LEMFÖRDER Karton,s das Produkt BOGE steckt.

BOGE ist wie LEMFÖRDER Teil des ZF-Konzerns.

jede Marke im ZF-Konzern nimmt ihre eigene Nische ein und

auch BOGE stellt Gummiprodukte sowie Buchsen her!

auch werden Originalteilenummern für Fahrzeughersteller weggeschliffen oder

Unkenntlich gemachtmaber auch Ländertypisch vergessen zu Entfernen!

Frühschicht- Originlhersteller

Srätschicht - Freier Markt,Nachfolgemarkt

mfg

Bilder aus der Werke,da kommt viel Zusammen !

19 weitere Antworten
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19 Antworten
Themenstarteram 21. Oktober 2019 um 15:51

Oder ist das etwa Lemförder ?!?

Der Dreiecksstempel sieht sehr ähnlich dem von meinen seitlichen

Lemförder-Spurstangen aus, wobei da aber noch zusätzlich ein weisser Lemförder-Aufdruck

drauf ist (siehe Bilder)

Oder ist das ein Lemförder-Fake als TRW verpackt ? (ich habe schon sowiel Schexxxe erlebt,

dass ich da sehr misstrauisch bin ;)).

Img-20191021
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Ist irgendwo ein Barcode drauf?

Themenstarteram 21. Oktober 2019 um 16:39

Nein, nichts. Ausser auf dem Karton.

Naja,

TRW und Lemförder gehören zu ZF.

Es kann also durchaus sein, man im TRW Karton auch Lemföder Ware bekommt.

Ergit ja keinen Sinn, zweimal das Gleiche zu produzieren.

Seit 2015 gehört TRW zu ZF, gleichzeitig wurde Federal Mogul von TRW abgetrennt. Somit ist klar, warum man seit 'ner Weile soviele Moog Teile bekommt (Marke von Federal Mogul).

 

VG

Themenstarteram 21. Oktober 2019 um 17:44

Hm, du meinst also, dass das durchaus echte Ware ist ?

Auch ohne Plasikbeutel mit Barcode und Herstellerinfos drauf ?

Halllo,

ich finde das Lemförder-Logo sieht komisch aus.

Wenn Du es genau wissen willst, dann schick die Bilder der Patent- und Markenabteilung von ZF. Die kennen sich aus damit.

Ich hab auch eine paar Lemforder-Teile noch im Karton liegen. Könnte morgen mal ein Vergleichsfoto einstellen.

Gruß - Robi

Themenstarteram 22. Oktober 2019 um 14:56

Zitat:

Ich hab auch eine paar Lemforder-Teile noch im Karton liegen. Könnte morgen mal ein Vergleichsfoto einstellen.

Das wäre mal sehr interessant :)

sorry, habs vergessen. morgen früh könnt ich schaffen

gruß - Robi

Hallo,

auf den QL-Buchsen, die ich noch nicht verbaut habe, steht leider Boge drauf. In einem Lemförder-Karton. Hiervon ein Foto :

Gruß Robi

Img-20191023

Ha, ha,...

So kann es gehen,...

Ich hab sogar schon mal aus einem Lemförder Karton Hinterachsrahmen-Lager für einem MB w124 rausgenommen, wo die originale MB-Teilenummer draufstand, also nicht "ausradiert" war, was man ja auch zuweilen sieht.

Gruß Robi

Liehtmax,

Heute Abend bekommst Du die Aufklärung,

woher die Eule und das andere Logo auf

deinen 3 Bildern im 2ten Beitrag her stammt.

auch Boge Buchsen in der Eulenverpackung,

sind Normal!

Mfg

Es gibt viele Kontroversen und viele Videos über die Echtheit und Qualität dieser Marke,

es gibt viele Gerüchte und Mythen, die mit dieser Marke verbunden sind ...

die Geschichte dieser Marke ist Interessant um die Hintergründe zu verstehen!

LEMFÖRDER ist eine der führenden Marken des ZF-Konzerns,

unter deren Namen Fahrwerks-, Lenkungs- und Gummimetallkomponenten für Pkw, Lkw und

Sonderausstattungen entwickelt und gefertigt werden.

in der Nähe des Stemweder Gebirges zwischen den Städten Osnabrück und Bremen,

In Lemförde befand sich der Hauptsitz der LEMFÖRDER-Unternehmensgruppe,

an der der ZF-Konzern 1984 51% der Anteile erwarb.

Damals bestand die Unternehmensgruppe der Lemfoerder Metallwaren und Lemfoerder Metallwaren

als J. Ulderup AG & Co ., einschließlich lokaler und ausländischer Investitionen.

Im Jahr 2003 hat ZF seinen Anteil auf 100% aufgestockt. Der bisherige Aktionär,

die nach Jürgen Uderup benannte gemeinnützige Stiftung,

erhielt wiederum einen Anteil von 6,2% an dem Konzern ZF Friedrichshafen AG.

Offiziell begann die Geschichte der Lemfoerder Metallwaren-Gesellschaft GmbH am 20. Mai 1947

nach Eintragung in das Handelsregister von Diepholz.

Geschäftsführer der Firma war Wilhelm Uderrup, der Vater von Jürgen,

jedoch wurde alles seit der Firmengründung von Jürgen Uderrup geführt.

Der Name des Gründers und das erste gelieferte Produkt

spiegeln sich im Firmenlogo wider: eine Eule in einem Dreieck,

dargestellt in Form von drei Lenkstangen.

Die Idee, das Firmensymbol genau zur Eule zu machen, entstand aus der Tatsache,

dass der Familienname eines der Hauptgründer der Firma, Ulderup,

die niederdeutsche Dialektvariante des Wortes Eule wiedergibt.

Dieses Logo hat sich seit 1947 nicht verändert und ist bis heute

ein Symbol für die Qualität der LEMFÖRDER Markenprodukte.

Neben den Stamm Produktionsstätten in Deutschland und den USA

verfügt LEMFÖRDER über Produktionsstätten

in England, Spanien, der Türkei, Slowenien, Mexiko, Brasilien,

Südafrika, Indien, Australien, Korea und Thailand.

Eine weitere wichtige Region ist der chinesische Markt,

dessen Entwicklung Anfang der 90er Jahre begann.

Hier ist LEMFÖRDER mit Fabriken und Beteiligungen in Großstädten

wie Shanghai, Shenyang und Changchun vertreten.

Der Markt ist generell voll von Originalen und Fälschungen!

Alle Werke des Unternehmens verwenden die gleiche Technologie bei der Herstellung von Produkten.

Es gibt die Meinung,

dass es nur auf dem originalen deutschen Lemforder eine Marke des Herstellers gibt -

eine Eule in einem Dreieck und auf einem falschen Lemferder - den Buchstaben "L" in einem Dreieck.

Früher hatte ich das auch gedacht, aber das stimmt nicht!

Nach seinem Willen behielten die ersten fünf Werke von Lemförder,

die vom Firmengründer Jürgen Uderrup eröffnet wurden,

den Stempel in Form einer Eule, nämlich 2 Werke in Dillingen, 2 Werke in Dame und 1 in Lemförde.

Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Lemförde , was logisch ist.

Alle diese Stammwerke befinden sich in einem Umkreis von etwa 30 Kilometern voneinander und

nur diese können eine " Eule" bei Produkte verwenden.

Alle anderen Lemforder-Werke der ZF Corporation

können ihre Produkte nur mit dem Buchstaben " L " anstelle einer " Eule " kennzeichnen.

das bedeutet,man wird nie ein Produkt mit MADE in CHINA bekommen,

mit der " EULE " als Prägestempe.das wird mit dem Zeichen " L " ausgeliefert !

Niemand ist gegen Fälschungen versichert.

Jedes Detail sollte bei der " Eule "repräsentativ aussehen,

alle Nähte sind fertig, Gummi hängt nie herunter, hat eine matte Farbe und

sollte mit Talkum bedeckt sein, d. H. Die Verarbeitung muss spürbar sein.

Irgendwo gab es die Information,

dass die Klammern an Gummiteilen Lila sein sollten, aber das ist nicht korrekt,

besonders wenn man berücksichtigt, dass TRW Teil des ZF-Konzerns ist.

Manchmal geraten Autobesitzer in Panik darüber,

dass in LEMFÖRDER Karton,s das Produkt BOGE steckt.

BOGE ist wie LEMFÖRDER Teil des ZF-Konzerns.

jede Marke im ZF-Konzern nimmt ihre eigene Nische ein und

auch BOGE stellt Gummiprodukte sowie Buchsen her!

auch werden Originalteilenummern für Fahrzeughersteller weggeschliffen oder

Unkenntlich gemachtmaber auch Ländertypisch vergessen zu Entfernen!

Frühschicht- Originlhersteller

Srätschicht - Freier Markt,Nachfolgemarkt

mfg

Bilder aus der Werke,da kommt viel Zusammen !

Fake
Fake
Fake

Tja Rosi, das war lange überfällig, aber cih hatte beim lesen so vieler "Hilfe ich wurde gefi...t!" Artikel Lachtränen in den Augen...ich seh jetzt noch verschwommen.

Es gibt ja immer noch Leute, die gleuben, SKF ist eine deutsche Produktion und INA kommt aus Herzogenaurach... **hahahaha** Daß die Lager für den Aftersales-Market fast alle Made in China oder Made in Slovakia sind, das entgeht dem geneigten Betrachter nur zu gern - gerade die "Markenware" aus dem Hause Conti oder SKF ist da oft der Brüller schlechthin.

Meine eigene Erfahrung ist, daß bei Meyle und Lemförder im Nutzfahrzeugbereich die Qualitäten auf jeden Fall stimmen und im Pkw-bereich im Segment der Achsteile auch. Bei Lagern und "Verschleiß"Teilen wie Spurstangeköpfen etc. kann man mittlerweilen irgendetwas kaufen - teuer oder billig, Name oder nicht...es hält alles entweder ganz lange oder von 12 bis Mittag. Da gibt es über alle von mir getesteten Marken und Ausführungen einheliiges Feedback - 50/50.

Gerade das Thema "Originalteile" ist inzwischen die totale Lachnummer. Da kriegt man bei drei identischen Einkäufen im jahr drei Mal ein anderes Urfabrikat im selben OEM-Karton. Kostet alles gleich, sieht alles gleich aus, funktioniert alles gleich (oder auch nicht).

Insofern schaue ich nur noch, daß ich das Material bei einem Händler kaufe, wo ich es notfalls wieder umtauschen kann, wenn es zu früh verstirbt. Der Rest ist Makulatur und sinnlose Geldausgabe.

Gruß

Roman

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