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Omega A - Bj.93 - Zentralverriegelung, Funktion auf Dauer erhalten

Opel Omega A
Themenstarteram 20. Juni 2016 um 20:42

Bei meinem Omega A Caravan Bj. 93 ging vor langer Zeit die ZV kaputt. Ich glaube, das lag entweder daran, dass das Beifahrerschloß mal im Winter eingefroren war, oder daran, dass es eingerostet ist. Der Schlüssel lässt sich dort nicht mehr drehen.

Ich glaube eher letzteres. Da die ZV nicht mehr bei jedem Schliessen ging, habe ich dann mal öfter zu- und auf geschlossen, ab und zu ging sie, ab und zu auch nicht und irgendwann gar nicht mehr. Soviel ich mich erinnere hat es auch im Fahrzeug zuletzt geraucht, bzw. ist vielleicht ein Kabel durchgeschmort.

Bei meinem neuen funktioniert die ZV noch *auf Holz klopf*.

Was muss ich machen/beachten, um schon im Vorfeld zu vermeiden, dass es nochmal passiert?

Nicht zu oft hintereinander schliessen, das Schloss ausbauen und ölen...?

Da ich das Beifahrerschloß nie benutze, fiel und fällt es mir natürlich nicht auf, wenn das einrostet.

Im Winter lässt es sich aber manchmal nicht vermeiden, dass mal was einfriert.

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10 Antworten

Ich hab gehört wenn man die Schlösser und deren Mechanik mit WD-40 o.Ä. behandelt verdrängt das des Wasser weitgehend. Dadurch hat man sich gleich um beide Probleme gekümmert.

Ohne Wasser auch kein Rost und kein Eis.

Als Kontaktspray soll das WD-40 auch geeignet sein, was den Mikroschaltern in den Schlössern ja zu gute kommen müsste.

Weiß nicht ob es villt besser geeignete Öle als WD-40 gibt, villt welche die weniger verharzen oder sonstwas, aber im prinzip bleiben die oben genannten Punkte bei allen Ölen gleich.

Zur Dauerschmierung eignet sich ein Waffenöl wie Ballistol besser geeignet , weil es nicht so flüchtig ist wie WD40 und CO

Zur Schmierung mechanischer Gelenke, die Kräfte übertragen, ist das dünne, zudem flüchtige, WD40 überhaupt nicht geeignet. Auch Ballistol ist genau so flüchtig und wenig schmierfähig wie WD40, da es zur selben Stoffgruppe gehört.

Ihr Einsatzzweck sind eher geschlossenen Bereiche (Schließzylinder ansich) und Scharniere, bzw. die Durchdringung von Rost auch zum lösen von Schrauben.

Hier in der Schließ-/Schloßmechanik besser immer Fette oder zähflüssig Öle verwenden.

Gut haftendes, zähes, alterungsbeständiges Schmierfett verwenden, ja selbst Motoröl würden hier diese dünnen Sprüh-Öle auf Dauer in der Wirkung bei weitem übertreffen.

Wichtig ist zuvor immer die gründliche Reinigung, von altem verhärteten Fett und Oxidationen die sich in den Jahren gebildet hatten.

Hallo

ich flute schwergängige Türschlösser immer mit Bremsenreiniger,

zum Dreck,Keim rausspülen und Entfetten der alten Fette .

danach etwas WD40 um die Mechanik in Gang zu bekommen und

als Abschluß gibt es ein HHS Spray ,

von der Firma (weil ich es auf Arbeit habe )-

https://www.amazon.de/.../ref=pd_sim_263_5?...

zwischendurch immer schön zart mit dem Schlüssel das Schloß versuchen zu betätigen !

mfg

Hallo.

Ich hab es bei meinem A Omi auch immer so gemacht wie rosi. Das rechte Schloß habe ich ab und zu mal genutzt damit es gangbar bleibt. Ansonsten habe ich auch ab und zu ein bisschen Wd 40 innen an den Tür Pins runter laufen lassen, dann flutschen die auch besser und die Stellmotoren müssen sich nicht so plagen.

Scheint alles geholfen zu haben den die ZV funzt bis heute einwandfrei.

Gruß

Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, das Schmiermittel ohne Entfernen der Türverkleidung dort hin zu bringen, wo es gebraucht wird?

Bei meinem alten Omega-A habe ich eine Tür, die beim zuschließen immer offen bleibt. Da habe ich schon sehr viel Öl an den Türpin reingegeben, das hilft ab und zu für ein paar Tage, dann fängt es aber wieder an.

Welches Teil verursacht die Schwergängigkeit?

Kann man die ZV vorübergehend deaktivieren, damit sie nicht durchbrennt?

Durch eine nicht mitschließende Tür brennt nichts durch, also keine Sorge.

Und nein, ohne Zerlegung geht es nicht.

Zur Beachtung: Die Qualität sämtlicher Steckverbindungen der ZV ist beim A ziemlich mies. Den Zentralstecker vom Steuergerät, die Stecker an den vorderen Türen, und insbesondere die Stecker/Kupplungen in der B-Säule für die hinteren Türen freuen sich über öffnen, carambisieren und möglichst abdichten.

Da setzte ich zuerst an. Aber Du mußt ja auch noch in die Türen:

Die Stecker an den Servos, klar, die gammeln auch schon mal. Innen sehen die Servos eigentlich immer noch ganz prima aus, das Silikonfett darin scheint klasse zu sein. Die Mikroschalter können wie beim B kaputtgehen, allerdings viel seltener, weil sie kleinere Ströme schalten müssen.

Generell kann man sagen: Komplexe Schlossmechanik plus das Alter plus auch noch Winterbetrieb bedeuten, das man da etwas Liebe reinstecken sollte.:)

Hab mich da wohl zu undeutlich ausgedrückt.

Ich habe an sich bei meinem alten Omega zwei Probleme.

Die Tür bleibt meistens offen, weil die ZV meistens klemmt. Der Türpin geht schwer und wenn er zu schwer geht, wird er nicht nach unten gezogen und bleibt eben offen. Ich muss dann "nur" den Pin vorher runter drücken und dann abschliessen.

Ein weiteres Problem ist, wenn ein anderes Schloss klemmt, dann gibt es mehrere Schliessversuche der ZV solange bis man den Schlüssel zurück dreht oder es von selbst aufhört durch entweder hohe Anzahl an Schliessversuchen oder Überlastungsschutz. Ich glaube man musste dann immer ein paar Minuten warten, bis die ZV wieder ging.

Ich habe manchmal aus Eile den Schlüssel abgezogen gehabt und konnte die Schliessversuche somit nicht schnell beenden. Bei einem Omega hatte es dann im Innenraum geraucht und anschliessend war die ZV kaputt.

Im Winter sind manche Schlösser auch eingefroren, dann kam es auch zu diesen häufigen Schliessversuchen.

Bei meinem neuen Omega ging die ZV bisher. Nun hatte ich sie eine Weile nicht benutzt und ein Mal das Problem dieser häufigen Schliessversuche. Deshalb wollte ich die ZV deaktivieren bis sie so hergerichtet ist, dass die Gefahr einer dauerhaften Beschädigung verringert ist, oder eben gleich fetten. Ich denke das geht nicht ohne Demontage.

Ein Mal hatte ich die Verkleidung einer Tür entfernt, aber ich glaube da konnte ich auch nicht so viel erkennen, wo genau es klemmt.

Es wäre gut zu wissen, welche Türen sich wie verhalten. Der A hat vorne jeweils einen Masterservo, also einen mit 6 pins. Beim B gibt es, außer bei ganz frühen Modellen, nur einen Masterservo, alle anderen sind reine slaveservos. Die ZV ist durchaus verschieden zu der des B aufgebaut, auch wenn die Schlossmechanik und die Servos sich sehr ähnlich sehen, und teilweise sogar gegeneinander austauschbar sind. Beim B übernimmt das Steuergerät noch diverse andere Funktionen, während die ZV des A doch ziemlich simpel aufgebaut ist, und autark ihr Ding macht.

Reinigung und Schmierung des gesamten Systems sind eine Grundvoraussetzung, damit die Geschichte auch mal längere Zeit wirklich funktioniert. Und alle Betätigungsstangen sollten korrekt eingestellt sein- ein klemmender Türgriff mit rausgenuckelter Halteachse stört die Nummer bereits umfänglich. Schwergängige Türpins sind immer ein Quell des Übels, und man muß nunmal alle Türen aufmachen und die Schlösser komplett revidieren. Inklusive Spieleinstellung an den Betätigungsstangen der Servos usw. Da geht Zeit bei drauf, keine Frage. Allerdings läuft die ZV meines A Caravans seit ca. 10 Jahren einwandfrei, nachdem ich ein komplettes WE investiert habe. Ich finde, das kann man machen...

Ich habe dieses Auto noch nicht so lange und anfangs hatte ich auch kein Problem mit den Schlössern. Deshalb weiß ich noch nicht so genau, wie sie sich verhalten. Beim zu schliessen gehen einige der Pins immer wieder rauf und runter, weil es irgendwo klemmt. Hinten ist ein klacken zu hören. Deshalb werde ich erstmal die Verkleidung der Kofferraumklappe entfernen und dort schmieren. Der Pin der Beifahrertüre geht von Hand schwerer, als es sein sollte denke ich.

Womit kann man das Ganze schmieren? z.B. ABUS Pflegespray PS88, Würth Haftschmierstoff HHS 2000, Sesam Schloßöl, oder gibt es noch was anderes? Ich müsste das erst kaufen. WD 40 habe ich zwar, aber hab das eigentlich verbannt, weil ihm schlechte Eigenschaften nachgesagt werden, wie Schädigung von Kunststoffen, Gummi etc.

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