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Starthilfe mit zweiter Autobatterie (ohne 2. Auto)

Hallo,

wo schließe ich eigentlich am besten eine zwei Autobatterie an, wenn ich (ohne ein Spenderfahrzeug) Starthilfe geben möchte?

Schließe ich den Minuspol der Spenderbatterie, wie mit einem Zweitfahrzeug auch, an die Masse des leeren Autos an oder besser direkt an den Minuspol der Empfängerbatterie?

Hintergrund ist, dass ich mich frage, ob eine direkte Verbindung beider Pole in dem Fall besser ist, um die Restleistung der Empfängerbatterie mit für den Startvorgang zu nutzen. Eine Überspannung durch Starten des Spenderautos fällt in dem Fall ja weg.

Danke und viele Grüße
Kniffo

49 Antworten

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 11. Februar 2021 um 21:00:01 Uhr:


Eben nicht ---> anklemmen zuerst am Empfänger (und dann erst am Spender)
und abklemmen zuerst am Spender, Funkenbildung eben lieber möglichst weit weg..

Vergiss es. @UweMettmann weiß alles besser, auch wenn es falsch ist.

Meine Frage, warum er unbedingt die Masse an der lackierten Karosserie anschließen will, statt direkt am Motor, hat er auch noch nicht erklärt und die wenigsten Autos haben einen extra Massepunkt zum Starten. Das haben nur die, wo die Batterie im Kofferraum oder so sitzt.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 11. Februar 2021 um 21:08:31 Uhr:


Oder gleich ein vernünftiges Überspielkabel nehmen.

Wie soll das denn funktionieren? Wo kommt denn das andere Ende des Kabels hin, wenn da keine Zangen dran sind?

Vielleicht ein falsches Bild erwischt, sorry. Zangen an beiden Enden natürlich und in der Mitte per Stecker trennbar.

Toll! Soll sich jetzt jeder eine Nato-Dose auf den Kotflügel bauen? Der ADAC hat afaik auch eine Steckdose im Auto.

Zweiter Versuch:

Starthilfekabel-mit-?berspannungsschutz-l?nge-3m.jpg

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 12. Februar 2021 um 09:29:39 Uhr:


Toll! Soll sich jetzt jeder eine Nato-Dose auf den Kotflügel bauen?

Nee, nimm einfach einen Adapter von Zigarettenanzünder auf Nato-Dose. 😁

Gruß Metalhead

Dann doch lieber ein WLAN-Starthilfekabel. 😁

Zitat:

@4Takt schrieb am 12. Februar 2021 um 09:10:22 Uhr:


Vergiss es. @UweMettmann weiß alles besser, auch wenn es falsch ist.

Ich schreibe nur das, was allgemein empfohlen wird.

Daher denke ich mal, du solltest mal in den Spiegel schauen, den z.B. bei dir im Badezimmer findest. 😉

Gruß

Uwe

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 12. Februar 2021 um 09:36:30 Uhr:


Dann doch lieber ein WLAN-Starthilfekabel. 😁

Das wäre doch eine Produktidee mit der man sich selbstständig machen könnte.

Finden sich bestimmt Käufer, schließlich kann man auch wireless ESD-Armbändchen kaufen. 😁

Gruß Metalhead

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 12. Februar 2021 um 09:29:39 Uhr:


Toll! Soll sich jetzt jeder eine Nato-Dose auf den Kotflügel bauen? Der ADAC hat afaik auch eine Steckdose im Auto.

Zweiter Versuch:

...auch wieder nix ---> Klemmen mit so'nem Plastikscharnier taugen nämlich nicht allzu lang (brechen früher oder später ab).
Die Klemmen vom 1. Bild hingegen waren perfekt !

NATO-Steckdose ---> na warum denn nicht, kann man sich schonmal an's E-Auto vorbereiten/gewöhnen 😁
Kann man ja auch elegant wie den Tankstutzen einbauen, Klappe drauf, gut is' 🙂

Ich denke es ist klar geworden, worauf ich hinaus wollte.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 12. Februar 2021 um 10:16:46 Uhr:


Ich denke es ist klar geworden, worauf ich hinaus wollte.

Nicht ganz. Also erst alle 4 Zangen anklemmen und dann die mittlere Steckverbindung?

Da hätte ich den eventuell überspringenden Funken aber lieber an der Minus-Zange am Spenderfahrzeug.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 12. Februar 2021 um 09:41:52 Uhr:


..Ich schreibe nur das, was allgemein empfohlen wird..

Ja was denn jetzt?

Ist es nur richtig, weil es so allgemein empfohlen wird oder weil du als Fachmann es so für richtig hältst? Ist aber trotzdem falsch, bzw. nicht ganz richtig.

Und meine Frage, wie du das Kabel an die Karosserie anschließen willst, wenn doch gar kein Massepunkt vorhanden ist, hast du auch noch nicht beantwortet.

Nicht umsonst habe ich das Beispiel mit dem Schutzleiterdurchtrennen genannt. Du argumentierst dort genauso wie dort die Unwissenden, die mit ihrem Halbwissen keine Ahnung von der Materie haben, aber trotzdem der Meinung sind, dass alles besser wissen, als die Experten, die festgelegt haben, wann nun ein Schutzleiter notwendig ist und wann nicht. Da ich nun selbst in diesem Fall zwar kein Experte bin, aber genau die technischen Hintergründe kenne, weiß ich das nicht alles so einfach ist, wie es der Laie oder Halblaie nun meint. Nur sollte der Halblaie das akzeptieren, was die Fachleute z.B. in der Normung festgelegt haben.

Hier sehe ich es genauso, nur bin ich kein Experte in diesem Gebiet, also aktzeptiere ich Laie das, was die Experten sagen.

Wenn keine Anschlussmöglichkeit an der Karosserie besteht, dann muss man halt das Starthilfekabel am Motor anklemmen, ist doch wohl logisch.

Jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir ein, dass ja auch der Anlasser am Motor angeschraubt ist, also es sogar besser ist, das Minuskabel an den Motor zu klemmen. Das ist somit die Lösung mit dem geringsten Übergangswiderstand in der Masseverbindung.

Daher in diesem Punkt, danke für dein Nachfragen. 🙂

Ich denke damit ist dann auch die Frage eindeutig beantwortet, denn das Anklemmen des Minuskabel am Motorblock ist sowieso auch die technisch beste Lösung.

Gruß

Uwe

Zitat:

@4Takt schrieb am 12. Februar 2021 um 10:42:22 Uhr:



Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 12. Februar 2021 um 10:16:46 Uhr:


Ich denke es ist klar geworden, worauf ich hinaus wollte.

Nicht ganz. Also erst alle 4 Zangen anklemmen und dann die mittlere Steckverbindung?
Da hätte ich den eventuell überspringenden Funken aber lieber an der Minus-Zange am Spenderfahrzeug.

Ja, genau. Du hast einen evtl überspringenden Funken in der Mitte des Kabels, also weg von gasenden Batterien.

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