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Starke Verbraucher an AGM Batterie und Ladegerät

Hallo Leute,

ich habe bei mir im Kofferraum meines Golf7 allerlei Zeugs, was viel Strom zieht. Deshalb hänge ich die Karre in der Regel einmal die Woche ans Ladegerät und im Winter eigentlich täglich. Habe als Ladegerät ein CTEK MXS 10.

Leider habe ich in meinem Auto keine Standheizung und die Karre steht draußen. Deshalb habe ich mir letztes Jahr bereits so eine kleine 230V Standheizung zugelegt. Bisher habe ich aber die Zuleitung zur Heizung in die Tür eingeklemmt. Ist leider nicht so das Wahre, vor allem weil die Leitungen bei Minus-Temperaturen relativ steif waren.

Eine Alternative wäre eine Steckdose bzw. 230V Durchführung in den Innenraum, aber das wollte ich bei dem Auto nicht mehr machen.

Ich habe hier aber so ein 230V Zigarettenanzünder Teil, das die Standheizung versorgen könnte. Und da ich das Auto über nacht eh laden werde, wäre es eine gute Möglichkeit, dauerhaft 12V zu haben.

Die Frage wäre, ob es eine gute Idee ist. Vor allem, das Auto hat ja eine AGM Batterie und ich lade es immer auf der AGM-Funktion des Ladegerätes. Kann ich den Spannungswandler und die Heizung so über das Ladegerät versorgen?

Beste Antwort im Thema

PS :

Eine günstigere Lösung mit schwacher Heizleistung währe.....

Ein Ei auf den Fahrersitz zu legen ein Huhn Draufzusetzen zum Brüten und hafer und wasser als Hühnerfutter bereitstellen . bringt aber Maximal einen warmen Pooo

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Zitat:

@navec schrieb am 11. November 2018 um 14:08:18 Uhr:

10A rückwärtig über die dünne Zuleitung der 12V-Steckdose fließen zu lassen und das auch noch über die selten gute Kontaktqualität dieses Stecksystems, ist nicht so optimal, da dann, bis zum Verbraucher (oder Batterie) ein deutlicher Spannungsabfall eintritt..

Na und, dann kommen von 14,4V halt nur 14,0 V oder 13,8V an. Reicht doch.

Viele Autohersteller empfehlen das sogar für eine Erhaltungsladung.

Zitat:

@LL0rd schrieb am 11. November 2018 um 13:47:23 Uhr:

Hey Leute,

ich habe jetzt eine andere Lösung, habe mir nun ein geeignetes Kabel für 230V und Minustemperaturen geholt, das ich in die Tür klemmen kann, also wo die Tür dann richtig zugehen kann. Jetzt dachte ich mir, dass ich mir einfach mein normales Batterie-Ladegerät CTEK MXS 10 dann über so ein Zigarettenanzünder-Stecker ans Fahrzeug hänge und habe mir auch schon so ein Stecker gekauft. Doch als das teil kam, sah ich, dass der Stecker nur bis 7A geeignet ist, bzw. da eine 8A Sicherung verbaut ist. Jetzt wäre die Frage, ob ich da einfach eine 10A Sicherung nehmen kann um dennoch mein Ladegerät verwenden zu können oder ob ich tatsächlich ein neues Ladegerät bis 7A benötige.

Frage !!

Warum stellst Du Dir keinen 220 Volt Ölradiator ins Auto ?

bei 1000 Watt Dinger reichen 5 amp sicherungen , 2000 Watt reicht 10 amp Sicherung

das Ganze ist dann Bordnetz unabhängig, Stückpreis zwischen 15 bis 50 Euronen je nach Ausführung

und keine freiliegenden Kabel oder Heizspirallen

Warum stellt man sich nicht nenn Düff geprüften Holzofen ins Auto?

Zitat:

@navec schrieb am 11. November 2018 um 14:08:18 Uhr:

Falls dein VW serienmässig ausgerüstet sein sollte, ist die 12V-Dose ohnehin nur bei eingeschalteter Zündung zu gebrauchen.

Also in meinem Golf 7 ist im Sicherungskasten ein Sicherung-Port mit drei Klemmen. Je nach dem wie ich die Sicherung reinstecke, habe ich dann entweder Strom nur bei Zündung oder Dauerstrom. Das ist auch so im Handbuch beschrieben.

Zitat:

@dogge16 schrieb am 11. November 2018 um 14:28:51 Uhr:

 

Frage !!

Warum stellst Du Dir keinen 220 Volt Ölradiator ins Auto ?

bei 1000 Watt Dinger reichen 5 amp sicherungen , 2000 Watt reicht 10 amp Sicherung

das Ganze ist dann Bordnetz unabhängig, Stückpreis zwischen 15 bis 50 Euronen je nach Ausführung

und keine freiliegenden Kabel oder Heizspirallen

Das ganze ändert jetzt an dem Problem nichts, dass man dann 230V im Auto braucht. Das habe ich nun gelöst. Jetzt geht es nur noch um den Komfort, nämlich: Ich steige aus dem Auto aus und schließe nur einen Stecker an. Dann bleibt das Auto warm und die Verbraucher im Auto bekommen Strom und die Batterie wird geladen.

Zitat:

@LL0rd schrieb am 11. November 2018 um 15:38:16 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 11. November 2018 um 14:08:18 Uhr:

Falls dein VW serienmässig ausgerüstet sein sollte, ist die 12V-Dose ohnehin nur bei eingeschalteter Zündung zu gebrauchen.

Also in meinem Golf 7 ist im Sicherungskasten ein Sicherung-Port mit drei Klemmen. Je nach dem wie ich die Sicherung reinstecke, habe ich dann entweder Strom nur bei Zündung oder Dauerstrom. Das ist auch so im Handbuch beschrieben.

Zitat:

@LL0rd schrieb am 11. November 2018 um 15:38:16 Uhr:

Zitat:

@dogge16 schrieb am 11. November 2018 um 14:28:51 Uhr:

 

Frage !!

Warum stellst Du Dir keinen 220 Volt Ölradiator ins Auto ?

bei 1000 Watt Dinger reichen 5 amp sicherungen , 2000 Watt reicht 10 amp Sicherung

das Ganze ist dann Bordnetz unabhängig, Stückpreis zwischen 15 bis 50 Euronen je nach Ausführung

und keine freiliegenden Kabel oder Heizspirallen

Das ganze ändert jetzt an dem Problem nichts, dass man dann 230V im Auto braucht. Das habe ich nun gelöst. Jetzt geht es nur noch um den Komfort, nämlich: Ich steige aus dem Auto aus und schließe nur einen Stecker an. Dann bleibt das Auto warm und die Verbraucher im Auto bekommen Strom und die Batterie wird geladen.

das ganze hättest Du so einfacher mit einer Standheizung hinbekommen ,die Du überall unabhängig einschalten kannst solange Du Benzin oder Diesel zur verfügung hast

Zitat:

@dogge16 schrieb am 11. November 2018 um 15:44:44 Uhr:

das ganze hättest Du so einfacher mit einer Standheizung hinbekommen ,die Du überall unabhängig einschalten kannst solange Du Benzin oder Diesel zur verfügung hast

Ja, weißt du, es lag an diesen Dingern, die nicht auf Bäumen wachsen... Wie nennt man die.... ach ja.... GELD, denn VW verlangt für die Standheizung 1.200€.

Und auch die löst nicht das Problem, dass ich ein halbes Rechenzentrum im Kofferraum habe, der Strom haben möchte.

Zitat:

@LL0rd schrieb am 11. November 2018 um 15:51:19 Uhr:

Zitat:

@dogge16 schrieb am 11. November 2018 um 15:44:44 Uhr:

das ganze hättest Du so einfacher mit einer Standheizung hinbekommen ,die Du überall unabhängig einschalten kannst solange Du Benzin oder Diesel zur verfügung hast

Ja, weißt du, es lag an diesen Dingern, die nicht auf Bäumen wachsen... Wie nennt man die.... ach ja.... GELD, denn VW verlangt für die Standheizung 1.200€.

Beim Boschdienst hatte ich mir vor 10 Jahren eine für 600 Euronen nachrüsten lassen

Zitat:

@dogge16 schrieb am 11. November 2018 um 15:55:00 Uhr:

Beim Boschdienst hatte ich mir vor 10 Jahren eine für 600 Euronen nachrüsten lassen

Erstens sind es heute wieder andere Zeiten. Und dann:

Zitat:

@LL0rd schrieb am 6. November 2018 um 19:09:37 Uhr:

 

Eine Alternative wäre eine Steckdose bzw. 230V Durchführung in den Innenraum, aber das wollte ich bei dem Auto nicht mehr machen.

Wenn ich keine 100€ mehr in das Auto investieren möchte für eine 230V Steckdose (da Diesel und ich kA habe, wie lange ich die Karre noch fahre), glaubst du, ich würde da jetzt für 600€ eine Standheizung nachrüsten?!?

Zitat:

@LL0rd schrieb am 11. November 2018 um 16:11:28 Uhr:

Zitat:

@dogge16 schrieb am 11. November 2018 um 15:55:00 Uhr:

Beim Boschdienst hatte ich mir vor 10 Jahren eine für 600 Euronen nachrüsten lassen

Erstens sind es heute wieder andere Zeiten. Und dann:

Zitat:

@LL0rd schrieb am 11. November 2018 um 16:11:28 Uhr:

Zitat:

@LL0rd schrieb am 6. November 2018 um 19:09:37 Uhr:

 

Eine Alternative wäre eine Steckdose bzw. 230V Durchführung in den Innenraum, aber das wollte ich bei dem Auto nicht mehr machen.

Wenn ich keine 100€ mehr in das Auto investieren möchte für eine 230V Steckdose (da Diesel und ich kA habe, wie lange ich die Karre noch fahre), glaubst du, ich würde da jetzt für 600€ eine Standheizung nachrüsten?!?

da währe die günstigste und Leistungsstarke Lösung wieder ein ölradiator

Zitat:

@dogge16 schrieb am 11. November 2018 um 16:15:58 Uhr:

 

da währe die günstigste und Leistungsstarke Lösung wieder ein ölradiator

Oder eben eine 230V kleine Standheizung:

Zitat:

@LL0rd schrieb am 6. November 2018 um 19:09:37 Uhr:

Deshalb habe ich mir letztes Jahr bereits so eine kleine 230V Standheizung zugelegt. Bisher habe ich aber die Zuleitung zur Heizung in die Tür eingeklemmt. Ist leider nicht so das Wahre, vor allem weil die Leitungen bei Minus-Temperaturen relativ steif waren.

https://www.amazon.de/.../B001BWSZE4

Screenshot-2018-11-11-16-19-03

Zitat:

@LL0rd schrieb am 11. November 2018 um 16:20:14 Uhr:

Zitat:

@dogge16 schrieb am 11. November 2018 um 16:15:58 Uhr:

 

da währe die günstigste und Leistungsstarke Lösung wieder ein ölradiator

Oder eben eine 230V kleine Standheizung:

Zitat:

@LL0rd schrieb am 11. November 2018 um 16:20:14 Uhr:

Zitat:

@LL0rd schrieb am 6. November 2018 um 19:09:37 Uhr:

Deshalb habe ich mir letztes Jahr bereits so eine kleine 230V Standheizung zugelegt. Bisher habe ich aber die Zuleitung zur Heizung in die Tür eingeklemmt. Ist leider nicht so das Wahre, vor allem weil die Leitungen bei Minus-Temperaturen relativ steif waren.

https://www.amazon.de/.../B001BWSZE4

Das Ding bei Amazon hat doch auch 230 V 1100 Watt

Kabel in Tür einklemmen... Zu großen Strom über dünne Leitungen jagen... 0815-Radiator...

 

Willst du auf Krampf das Auto abfackeln, oder nen Stromschlag bekommen?

 

MfG

Zitat:

@4Takt schrieb am 11. November 2018 um 14:17:52 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 11. November 2018 um 14:08:18 Uhr:

10A rückwärtig über die dünne Zuleitung der 12V-Steckdose fließen zu lassen und das auch noch über die selten gute Kontaktqualität dieses Stecksystems, ist nicht so optimal, da dann, bis zum Verbraucher (oder Batterie) ein deutlicher Spannungsabfall eintritt..

Na und, dann kommen von 14,4V halt nur 14,0 V oder 13,8V an. Reicht doch.

Viele Autohersteller empfehlen das sogar für eine Erhaltungsladung.

Ein 10A-CTEK-lader ist aber kein spezielles Erhaltungsladegerät, sondern lädt i.d.r. erst einmal immer ganz normal, also bis 14,4 oder 14,7V.

dadurch, dass solche langen und dünnen Leitungen einen relevanten Widerstand haben, geht das Ladegerät dann zu früh in die Absorptionsphase (ich weiß, dass du das nicht hören magst, aber es ist so...)

Irgendwann in der Absorptionsphase erreicht dann bei dieser Konstellation auch die Batterie annähernd die eingestellte Ladespannung. Es dauert dann halt alles länger und wenn der TE nebenbei noch 12V-Verbraucher aktiviert, kommt bei denen eben nicht die volle Spannung an.

Zitat:

@navec schrieb am 11. November 2018 um 18:52:11 Uhr:

Ein 10A-CTEK-lader ist aber kein spezielles Erhaltungsladegerät, sondern lädt i.d.r. erst einmal immer ganz normal, also bis 14,4 oder 14,7V.

dadurch, dass solche langen und dünnen Leitungen einen relevanten Widerstand haben, geht das Ladegerät dann zu früh in die Absorptionsphase (ich weiß, dass du das nicht hören magst, aber es ist so...)

Irgendwann in der Absorptionsphase erreicht dann bei dieser Konstellation auch die Batterie annähernd die eingestellte Ladespannung. Es dauert dann halt alles länger und wenn der TE nebenbei noch 12V-Verbraucher aktiviert, kommt bei denen eben nicht die volle Spannung an.

Ich verstehe jetzt den Einwand nicht ganz. Nehmen wir mal einen ganz normalen Tag. Ich fahre morgens um 8 Uhr los und bin auf Kurzstrecke unterwegs. Zwischendurch steht das Fahrzeug über Stunden. Die ganze Zeit sind die Verbraucher in dem Fahrzeug aktiv und ziehen ca. 0,7-1A.

Jetzt komme ich am Abend heim und hänge das Fahrzeug an das 230V Netz. Dabei wird die Standheizung aktiviert und die Batterie wird wieder geladen. Gleichzeitig werden die Verbraucher versorgt.

Der Wagen hat dann in der Regel bis 12 Stunden Zeit zu laden, es sei denn, ich muss in der Nacht dringend raus. Und wenn die Batterie nicht voll wird, dann wird die nächste Nacht voll.

Zitat:

@LL0rd schrieb am 11. November 2018 um 19:00:40 Uhr:

Zwischendurch steht das Fahrzeug über Stunden. Die ganze Zeit sind die Verbraucher in dem Fahrzeug aktiv und ziehen ca. 0,7-1A.

Den Defekt würde ich mal dringend beheben! In der Regel zieht das Auto unter 0.03A.

Deine Idee ist gut, die Batterie zu killen. Eine "Heizung" kannst du nicht effektiv über die 12V-Bordspannnung betreiben. Leitungen in der Tür einzuquetschen, die Netzspannung führen ist eine der dümmsten Ideen, die man haben kann. Selbst, wenn das Auto nicht unter Spannung steht, kann die Ader in der Isolierung brechen und dort rumfunken. Gerade, wenn ein Schaltnetzteil (Ladegerät) hinter geschaltet ist. Sichere den Stromkreis auf jeden Fall per RCD & AFDD. Zudem solltest du die Vorsicherung nicht zu groß wählen. 2A sollten für das LG langen!

MfG

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