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Starke Verbraucher an AGM Batterie und Ladegerät

Hallo Leute,

ich habe bei mir im Kofferraum meines Golf7 allerlei Zeugs, was viel Strom zieht. Deshalb hänge ich die Karre in der Regel einmal die Woche ans Ladegerät und im Winter eigentlich täglich. Habe als Ladegerät ein CTEK MXS 10.

Leider habe ich in meinem Auto keine Standheizung und die Karre steht draußen. Deshalb habe ich mir letztes Jahr bereits so eine kleine 230V Standheizung zugelegt. Bisher habe ich aber die Zuleitung zur Heizung in die Tür eingeklemmt. Ist leider nicht so das Wahre, vor allem weil die Leitungen bei Minus-Temperaturen relativ steif waren.

Eine Alternative wäre eine Steckdose bzw. 230V Durchführung in den Innenraum, aber das wollte ich bei dem Auto nicht mehr machen.

Ich habe hier aber so ein 230V Zigarettenanzünder Teil, das die Standheizung versorgen könnte. Und da ich das Auto über nacht eh laden werde, wäre es eine gute Möglichkeit, dauerhaft 12V zu haben.

Die Frage wäre, ob es eine gute Idee ist. Vor allem, das Auto hat ja eine AGM Batterie und ich lade es immer auf der AGM-Funktion des Ladegerätes. Kann ich den Spannungswandler und die Heizung so über das Ladegerät versorgen?

Beste Antwort im Thema

PS :

Eine günstigere Lösung mit schwacher Heizleistung währe.....

Ein Ei auf den Fahrersitz zu legen ein Huhn Draufzusetzen zum Brüten und hafer und wasser als Hühnerfutter bereitstellen . bringt aber Maximal einen warmen Pooo

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Zitat:

@Kung Fu schrieb am 12. November 2018 um 14:30:21 Uhr:

Also das ist nun kompletter Unsinn. Der FI hat nichts mit der Berührspannung zu tun und wird da auch nicht reagieren. Zur Begriffs- und Funktionserklärung verweise ich aus Faulheit mal auf einschlägigen Wiki-Seiten.

Wenn du auf dem Boden stehst und die Karosse anpackst, die mit dem Lichtleiter verbunden ist, ist das so, als ob du mit einem Nagel in der Hand die Steckdose gehst. Kinder, macht das NICHT!

Und das mit irgendwelchem Drunterkriechen, warum auch immer naja..

Ein FI mit 0,03A soll verhindern, dass die bei Wechselspannung max. zulässige Berührungsspannung von 50V übertroffen wird.

Von daher hat er indirekt mit der Berührungsspannung zu tun.

 

---

Schau noch mal in wikipedia nach, was ein Lichtleiter ist....

---

Wie kommst du mit einem Kabel bis zur Spritzwand, ohne dass es zwischen Karosserie und Motorhaube hindurch geführt (und eventuell gequetscht) wird?

Bei mir geht das nur von unterhalb des Motorraums.

Der FI wird nicht reagieren, bevor du umkippst. Ohne ein vernünftigen Potentialausgleich wird das nichts. Der ist im PKW in der Regel nicht gegeben. Im WoMo wird dafür extra Schienen montiert und alle Blechteile müssen mit einer ausreichenden Leitung dort angeschlossen werden. (Inkl. Waschbecken und Gitter der Alkove) Im PKW ist dies nachträglich nicht möglich. Daher, werden solche Dinge absolut isoliert vom Blech montiert. Da ist dann in der Regel der Schutzleiter nicht mit dem Fahrzeug verbunden. Es ist sogar verboten, da Schleppspannungen entstehen. Und somit kann das Berühren des Fahrzeuges sogar dann tödlich sein kann, wenn man innerhalb des Fahrzeuges 2 Metallteile berührt.

Zitat:

Wie kommst du mit einem Kabel bis zur Spritzwand, ohne dass es zwischen Karosserie und Motorhaube hindurch geführt (und eventuell gequetscht) wird?

Bei mir geht das nur von unterhalb des Motorraums.

Dafür gibt es spezielle Einbaudosen für die Stoßstange!

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 12. November 2018 um 15:46:41 Uhr:

Der FI wird nicht reagieren, bevor du umkippst. Ohne ein vernünftigen Potentialausgleich wird das nichts. Der ist im PKW in der Regel nicht gegeben. Im WoMo wird dafür extra Schienen montiert und alle Blechteile müssen mit einer ausreichenden Leitung dort angeschlossen werden. (Inkl. Waschbecken und Gitter der Alkove) Im PKW ist dies nachträglich nicht möglich. Daher, werden solche Dinge absolut isoliert vom Blech montiert. Da ist dann in der Regel der Schutzleiter nicht mit dem Fahrzeug verbunden. Es ist sogar verboten, da Schleppspannungen entstehen. Und somit kann das Berühren des Fahrzeuges sogar dann tödlich sein kann, wenn man innerhalb des Fahrzeuges 2 Metallteile berührt.

der FI wird spätestens dann reagieren, wenn insgesamt ein Strom von über 30mA länger als 0,4sec zur Erde, auf der Auto und Mensch stehen, fließt.

Wenn ich dabei auf einem isolierten Untergrund stehe, fließt eben auch im Fehlerfall kein Strom, es wird zu keiner Auslösung kommen und es ist dann letztendlich auch (für diese Konstellation) nicht gefährlich.

Je schlechter die Isolierung des Bodens gegenüber PE ist desto mehr Strom kann fließen.

Bei (spätestens) 30mA ist aber Schluss.

Von daher ist die Idee, dass Auto zu "erden" (an einen Schutzleiter anschließen) gar nicht so falsch, denn dann wird der FI im Zweifel auslösen, ohne dass die Karosserie von einem Menschen berührt wird.

Stichwort: Berührungsspannung.

Die Berührungsspannung kann dann, bei Anschluss an den PE die bekannten 50V durch den FI nicht überschreiten

Zitat:

@Johnes schrieb am 12. November 2018 um 15:46:41 Uhr:

Zitat:

Wie kommst du mit einem Kabel bis zur Spritzwand, ohne dass es zwischen Karosserie und Motorhaube hindurch geführt (und eventuell gequetscht) wird?

Bei mir geht das nur von unterhalb des Motorraums.

Dafür gibt es spezielle Einbaudosen für die Stoßstange!

MfG

es ging ja hier um eine Methode, die Original-Zuleitung des Ladegerätes ohne Probleme ins Auto zu bekommen. Ein extra fest montierter 230V-Anschluss war m.E. nicht gewollt.

Zitat:

@navec schrieb am 12. November 2018 um 14:20:01 Uhr:

 

ne, wenn ein Lichtleiter die Karosserie berührt, merkst du mit Sicherheit nichts und wenn der Leiter des Anschlusskabels die Karosserie berührt, sollte der vorhandene FI bei Berührung auslösen, bevor die Berührungsspannung zu hoch wird.

Wann hast du das letzte Mal an deinem Auto einen gewischt bekommen? Und damit meine ich jetzt eine statische Entladung. Bzw. du hast ja ganz sicher vor 15-20 Jahren auch mal Autos mit solchen Dingern gesehen, die das Auto zusätzlich geerdet haben. Heute ist es in der Regel nicht mehr nötig, da die Ladung über die Reifen abgegeben wird. Ich bin deshalb der Meinung, dass der FI kippen wird, sobald ein Leiter eine blanke Metallstelle (die muss man auch erst einmal suchen) am Auto berührt. Dann hat man eben ein Stromkreis zur Erde und der FI löst aus. Spätestens dann, wenn man tatsächlich die Karosse geerdet hat. Dann braucht man keinen Berührstrom, den es wahrscheinlich auch nicht geben wird, da das Auto lackiert ist.

Zitat:

@Johnes schrieb am 12. November 2018 um 15:46:41 Uhr:

Ohne ein vernünftigen Potentialausgleich wird das nichts. Der ist im PKW in der Regel nicht gegeben.

...

Daher, werden solche Dinge absolut isoliert vom Blech montiert. Da ist dann in der Regel der Schutzleiter nicht mit dem Fahrzeug verbunden. Es ist sogar verboten, da Schleppspannungen entstehen. Und somit kann das Berühren des Fahrzeuges sogar dann tödlich sein kann, wenn man innerhalb des Fahrzeuges 2 Metallteile berührt.

Sagmal was erzählst du da für einen Stuss?

Selbstverständlich sind alle Metallteile des Autos miteinander auch elektrisch verbunden.

Und jetzt schau mal in die angehängten Bilder. Einmal ist es ein fertiges Anschlussset für eine Motorvorwärmung / 230V Durchführung / Standheizung und die Anleitung dazu. Wie du siehst ist da sogar vorgesehen, dass die Karre über den Schutzleiter geerdet wird.

230V Durchführung
Erdung
Anleitung

wenn es richtig trockene Luft ist, ich eine Kunststoffjacke o.ä. an habe und das Auto verlasse, habe ich bis jetzt noch bei jedem Wagen eine gewischt bekommen.

Bei solchen Umständen fasse ich dann auch möglichst nicht mit der Hand an das (lackierte...) Türblech, um diese zu schließen.

Zitat:

@LL0rd schrieb am 12. November 2018 um 16:33:47 Uhr:

Sagmal was erzählst du da für einen Stuss?

Selbstverständlich sind alle Metallteile des Autos miteinander auch elektrisch verbunden.

In der Zeit, wo Fahrzeugteile geklebt statt geschweißt und zusätzlich ggf. aus Kunststoff sind, kann das nicht mehr stimmen. Das ist auch der Grund, warum die Masseleitung für die hinteren Lampen an vielen Fahrzeugen nach hinten gezogen werden.

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 12. November 2018 um 17:17:15 Uhr:

Zitat:

@LL0rd schrieb am 12. November 2018 um 16:33:47 Uhr:

Sagmal was erzählst du da für einen Stuss?

Selbstverständlich sind alle Metallteile des Autos miteinander auch elektrisch verbunden.

In der Zeit, wo Fahrzeugteile geklebt statt geschweißt und zusätzlich ggf. aus Kunststoff sind, kann das nicht mehr stimmen. Das ist auch der Grund, warum die Masseleitung für die hinteren Lampen an vielen Fahrzeugen nach hinten gezogen werden.

MfG

kenne ich so nicht....

Die Masse der Lampen wird i.d.R. vom nächst gelegenen, metallenen Karosseriehauptteil (Rahmen) geholt und das befindet sich vermutlich bei 99% aller Autos irgendwo auch im Heckbereich und ist nicht geklebt.

Alle Kompaktwagen des VW-Konzerns mit werkseitiger AHK bekommen m.E. die Masse für die Minus-PIN's der 13-pol-Kupplung auch von einem Massepunkt im Heckbereich.

am 6. Dezember 2018 um 8:45

Meiner Meinung nach sollte das gehen. Du musst einfach nur darauf achten, dass du die A-Zahl vom Ladegerät nicht übersteigt, d. h., wenn du 3Ah verbrauchst und ein Ladegerät mit einer maximalen Ladeleistung von 4Ah hast, passt das. Wenn du allerdings 8Ah verbrauchst, so reicht dir das 4Ah Ladegerät langfristig nicht. Wie viel Verbrauch du hast, musst du dir im Detail anschauen.

Zitat:

@Hisun2015 schrieb am 6. Dezember 2018 um 09:45:39 Uhr:

Meiner Meinung nach sollte das gehen. Du musst einfach nur darauf achten, dass du die A-Zahl vom Ladegerät nicht übersteigt, d. h., wenn du 3Ah verbrauchst und ein Ladegerät mit einer maximalen Ladeleistung von 4Ah hast, passt das. Wenn du allerdings 8Ah verbrauchst, so reicht dir das 4Ah Ladegerät langfristig nicht. Wie viel Verbrauch du hast, musst du dir im Detail anschauen.

auf was genau (welcher Beitrag) soll sich deine Aussage beziehen?

Der TE hat übrigens ein 10A-Ladegerät...

und bitte verwende zumindest die richtigen Einheiten....Ah bedeutet Kapazität, A bedeutet Stromstärke....

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