Standschäden
Hallo Freunde
Wie verhindert ihr die Standschäden wenn ihr eueren SL in den Winterschlaf schickt , und auch wenn man ihn nicht das ganze Jahr bewegt sondern nur mal so rausholt wenn schönes Wetter ist .
LG Ralf
43 Antworten
Hallo Mayaamra
Es sollte eigentlich ein kleiner Leitfaden sein , um sein Auto gut durch den Winter zu bekommen . Doch dann hat es sich
zur Wissenschaft entwickelt , mit Themparaturfühler , innen und Außenthermometern , Abdeckungen für außen und
innen , oder dann doch neu entscheiden was zu tun ist wenn man sich unter das Auto legt und Feststellt das der Auspuff
feucht ist und alles anfängt zu schimmeln , da bekommt Mann schon Panik . Aber Freunde sind wir doch mal Ehrlich
es ist doch nur ein Auto !
Ein Auto ja. Aber eben ein besonderes. Der SL ist für Viele eine Ikone und für mich auch. Bei uns steht er im Winter einfach in der Garage im Dornröschenschlaf und wartet bis zum 01.04. um wieder wach geküsst zu werden.
Kurze Frage:
Unser SL500 R230 steht nur seit dem 1.10.2020 in einer Halle (abgedeckt).
Mein Vater sei der Meinung das geht schon.
Doch ich meine er sollte schon mal angemacht und etwas bewegt werden, sowie mehr Luft auf die Reifen.
Sollte ich einfach selbst handeln, wenn mein Paps es nicht tut 🙂
Lg
Mein SL 500 (R129) steht bereits seit Mitte Februar mit angeschlossenem Akkujogger in der Garage, wie zuletzt in den letzten 7 Winterhalbjahren.
Angemacht wird er bis zum Frühjahr (März) nicht. Ich denke, kurzzeittiges Anlassen würde mehr schaden als es nützt. Was soll Anlassen des Motors in der Winterpause bewirken?
Etwas Bewegung durch Schieben des Fahrzeugs um eine knappe Radumdrehung und 0,5 Bar mehr auf die Reifen mag gegen Unwucht helfen, schadet nach meinen Erfahrungen jedenfalls nicht.
Auch mit der 13 Jahre alten Batterie sprang der SL bisher beim ersten Startversuch im Frühjahr stets an und zeigte keinerlei Winterermüdungen.
Ein noch echter Mercedes eben!
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Zitat:
@Volvoluder schrieb am 11. Januar 2021 um 22:55:50 Uhr:
Mein SL 500 (R129) steht bereits seit Mitte Februar mit angeschlossenem Akkujogger in der Garage, wie zuletzt in den letzten 7 Winterhalbjahren.Angemacht wird er bis zum Frühjahr (März) nicht. Ich denke, kurzzeittiges Anlassen würde mehr schaden als es nützt. Was soll Anlassen des Motors in der Winterpause bewirken?
Etwas Bewegung durch Schieben des Fahrzeugs um eine knappe Radumdrehung und 0,5 Bar mehr auf die Reifen mag gegen Unwucht helfen, schadet nach meinen Erfahrungen jedenfalls nicht.
Auch mit der 13 Jahre alten Batterie sprang der SL bisher beim ersten Startversuch im Frühjahr stets an und zeigte keinerlei Winterermüdungen.
Ein noch echter Mercedes eben!
Ich mache mir eher Sorgen wegen des ABC-Fahrwerks.
Vorbeugen.... den Motor starten und das Fahrwerk 5-6 mal rauf und runter fahren. Das jeden Monat 1 mal dann haste keine Probleme. Das Problem ist Wasser im Hydraulikoel.
Zitat:
@R231500AMG Das Problem ist Wasser im Hydraulikoel.
Mal für einen kurzen Moment angenommen, das wäre wirklich so: Was ändert sich dann durch das regelmäßige Starten des Motors? Denkst du, Stahl rostet nicht bei Kontakt mit Wasser, nur weil die Emulsion in Bewegung ist? Brauchen Schiffe nicht mehr gestrichen werden, wenn sie ständig umher fahren?
Zitat:
@R231500AMG schrieb am 11. Januar 2021 um 23:22:52 Uhr:
Vorbeugen.... den Motor starten und das Fahrwerk 5-6 mal rauf und runter fahren. Das jeden Monat 1 mal dann haste keine Probleme. Das Problem ist Wasser im Hydraulikoel.
Bei Wasser im Pentosin ist bei der Wartung definitiv etwas schiefgelaufen 😁.
Da ist Pumpen wenig hilfreich, aber regelmäßig Ölwechsel angesagt.
VG
Zitat aus einem Fachbetrieb....
Man sollte vor langen Standzeiten oder vor dem Winterschlaf das Fahrwerk spülen, um Schäden durch Rost zu vermeiden. Denn im ABC – Fahrwerk ist oft minimal Wasser, im System, sei es durch Kondensation oder durch andere Einflüsse.
Gute Nachrichten: Öl ist leichter als Wasser, es erreicht also nicht die Pumpe. Einfach den Entüfter am tiefsten Punkt öffnen und soviel Wasser ablassen, bis reines Öl kommt.
Der "Fachbetrieb" verdient nicht zufällig viel Geld an den ABC - Ölwechseln?
Zitat:
@ChezHeinz schrieb am 16. Januar 2021 um 10:53:00 Uhr:
Gute Nachrichten: Öl ist leichter als Wasser, es erreicht also nicht die Pumpe. Einfach den Entüfter am tiefsten Punkt öffnen und soviel Wasser ablassen, bis reines Öl kommt.Der "Fachbetrieb" verdient nicht zufällig viel Geld an den ABC - Ölwechseln?
Ich hau mich weg.
Das war mal wieder eine Antwort vom Feinsten 😁😁😁
Problem ist nur das dein Tipp hier im Forum vielleicht geglaubt wird 😕😕😁😁
Könnte doch sein. Ich kenne mich jetzt nicht so genau aus. Aber eins ist sicher, Wasser sammelt sich nicht über Öl.
Die Frage ist ja, weshalb da überhaupt Wasser, noch dazu in nennenswerter Menge, drin sein sollte.
CHF 115 besteht aus 20 - 30% Basisöl 276-737-9, das ist ein Petroleumgemisch bestehend aus Kohlenwasserstoffe und 50 - 100% sonstige Kohlenwasserstoffe. Kohlenwasserstoffe sind hydrophob, d.h. sie nehmen kein Wasser auf und ziehen es auch nicht an wie z.B. Bremsflüssigkeit. Wasserdampf hat also gar keinen Grund, sich mühsam in den Pentosinkreislauf reinzudiffundieren.
Ja, man kann und sollte das Zeugs gelegentlich wechseln. Aber nicht wegen Korrosionsgefahr oder weil jemand den schnellen Euro generieren will. Lasst euch nicht verarxxxen, bleibt misstrauisch wenn mal wieder jemand euer "Bestes" will. Und lasst während einer vorübergehenden Nutzungspause den Motor aus.