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Standplatten

VW Käfer

Hallo Gemeinde,

da ich nun schon zum zweiten Mal neue Reifen wegen Standplatten brauche (trotz Reifendruck über 3 bar) habe ich mir für Tiffy die Reifenschuhe zugelegt. Nicht ganz günstig aber immer noch billiger als ein neuer Reifen, wenn man bedenkt, dass man zwei bis vier neue braucht😰.
Was macht ihr dagegen oder welche Erfahrungen habt ihr mit den Platten gemacht?
Habe manchmal das Gefühl, dass es auch an der Gummimischung (Sorte) liegt. Bastis KV hat gleich große aber andere Schlappen drauf (anderer Hersteller) und bisher noch keine Probleme...

Gruß
Walter

Reifenschuhe
19 Antworten

Zur Überwinterung kommen rundum 3,5 bar auf die Reifen, meistens Mitte bis Ende Oktober.
Ab Mitte März bis Ende April werden die Oldtimer dann wieder auf die Straße geholt.
Fahre meist ca 15-20 Kilometer mit dem Standluftdruck und lasse dann auf regulären Luftdruck gem. Betriebshandbuch plus 0,2 bar ab.
Hatte mit dieser Methode innerhalb der letzten 35 Jahre bei den unterschiedlichsten PKWs mit Eigengewichten von ca. 750 kg bis ca. 2000 kg noch NIE einen Standplatten.

Grüße avi45

Hola.
Wie dicht ist denn das Felgenbett?
Ich habe für so lange Zeit immer den Wagen auf 4 Unterstellböcke gestellt.
Und auch so hat es immer wieder mal einen Reifen gegeben der nicht mehr genügend Luft hatte.
Gruss Peter

Kann mich da dem avi45 nur anschließen; gleicher Zeitraum - und noch weniger Aufwand. Wenn ich nicht daran denke, zu "überblähen", dann eben nicht. Ebenfalls noch nie Rundlaufbeschwerden.

Dabei verwende ich immer die billigste Bereifung. Passende Dimension (original) in schwarz, rund und möglichst kostengünstig. 😁

Am besten den Käfer gelegentlich mal hin und her schieben. Längere Standzeit ohne dass sich die Räder drehen, ist auch nicht gut für die Radlager und Räder entlasten ist nicht gut für die Drehstäbe. Die Krönung wäre dann noch Standreifen draufschrauben, bei denen es egal ist, ob sie mal mit zu wenig Luft rumstehen.

Zitat:

@avi45 schrieb am 28. Dezember 2016 um 17:28:14 Uhr:


Zur Überwinterung kommen rundum 3,5 bar auf die Reifen, meistens Mitte bis Ende Oktober.
....
Hatte mit dieser Methode innerhalb der letzten 35 Jahre bei den unterschiedlichsten PKWs mit Eigengewichten von ca. 750 kg bis ca. 2000 kg noch NIE einen Standplatten.

Grüße avi45

Hmm,
bei meinem Bus habe ich 4 bar drauf und auch schon Standplatten gehabt. Vielleicht merkt ihr das bloß gar nicht....😁

Gruß
Walter

Standplatten kenne ich von meinem 7er. Grausam, bereits nach einer Woche sind die da... bei neuen Reifen und auch neuester Fertigung. Es hubbelt gewaltig, aber so nach 10km ist es wieder weg, dann läuft er wieder rund. Ärgerlich, dass es regelmäßig passiert wenn er gestanden ist. Die weiche Mischung ist meiner Meinung nach der Auslöser.

Dasselbe kenne ich noch aus den 70ern beim E12. Der 5er war damals als Neufahrzeug genauso empfindlich auf Standplatten. Komischerweise haben die Reifenhersteller das in den Griff bekommen, heute ist das in dieser Reifengröße (195/70/14 als Pirelli P7 anno 79...) nicht mehr da. Man kriegt sie ja auch heute kaum noch... aber die waren damals genauso als weich verschrien. Hielten auch damals nicht lange, aber waren halt der letzte Schrei.

Ich denke, alle "weichen" Mischungen haben dieses Verhalten. Mit den deutlich weicheren Mischungen für extreme Hochgeschwindigkeitsreifen kenne ich es etwas ausgeprägter als bei den "normaleren" Geschwindigkeiten.

So wie in den 70ern ein HR oder VR etwas ganz besonderes war, ist es heute ein W mit 270... und die machen den Standplatten etwas krasser.

Zitat:

@roepach schrieb am 28. Dezember 2016 um 17:36:16 Uhr:


Hola.
Wie dicht ist denn das Felgenbett?
....
Und auch so hat es immer wieder mal einen Reifen gegeben der nicht mehr genügend Luft hatte.
Gruss Peter

Da kann was dran sein. Hand aufs Herz: wer kontrolliert in der Winterstandzeit ständig seinen Reifendruck? Und dass die Oldifelgen Luft rauslassen können ist schon mal drin.

Gruß
Walter

Zitat:

Hmm,
bei meinem Bus habe ich 4 bar drauf und auch schon Standplatten gehabt. Vielleicht merkt ihr das bloß gar nicht....😁

Gruß
Walter

😁

Macht das Leben aber gegebenenfalls einfacher, als das Gras wachsen zu hören! 😉

Also in der allerersten Zeit (Diagonalreifen) mußte man wirklich auf Überdruck vor langer Standzeit achten - aber heute für ein paar Wochen / Monate? Wie gesagt - bis dato beschwerdefrei...

Zitat:

@VW71H schrieb am 28. Dezember 2016 um 17:45:19 Uhr:



Zitat:

@avi45 schrieb am 28. Dezember 2016 um 17:28:14 Uhr:


Zur Überwinterung kommen rundum 3,5 bar auf die Reifen, meistens Mitte bis Ende Oktober.
....
Hatte mit dieser Methode innerhalb der letzten 35 Jahre bei den unterschiedlichsten PKWs mit Eigengewichten von ca. 750 kg bis ca. 2000 kg noch NIE einen Standplatten.

Grüße avi45

Hmm,
bei meinem Bus habe ich 4 bar drauf und auch schon Standplatten gehabt. Vielleicht merkt ihr das bloß gar nicht....😁

Gruß
Walter

Wie schon geschrieben, spreche ich im Plural von den Saisonfahrzeugen.
Geh einfach mal davon aus, das ich mich
1. ein bisschen auskenne,😁
2. durchaus sensibel für jegliche Unarten meiner Fahrzeuge bin,😁
3. auch sogenannte "FLATPLOTS" oder Standplatten einzustufen weiß.😁

Flaplots kenne ich aber durchaus von meinem BMW X1 mit 20 Zoll Bereifung, hier reicht im Sommer schon eine Standzeit von ca. 1 Woche, das er schüttelt.
Nach Deaktivierung des ABS und ca. 2-3 Vollbremsungen und den daraus resultierenden Bremsplatten sind die Standplatten aber vergessen 😕= IRONIE!
Nein, nach ca. 10 -15 Kilometer Fahrstrecke laufen die 20 Zöller wieder rund.

Grüße avi45

Ich habe die Standplatten auch im Sommer wenn er mal 3 Wochen nicht bewegt wurde.
Dann dauert es aber eine Weile bis die wieder weg sind.Die Reifen müssen dann mal gut warm werden bis sich das wieder gelegt hat.

Im Winter bocke ich ihn auf,dann hängen die alle frei .Luftdruck erhöhen braucht man dann auch nicht.
Den Drehstäben passiert dann übrigens nichts.Das ist wohl ebenso eine falsche Weisheit wie das der Käfer nie unter 14 Liter verbraucht,stimmt auch nicht.

Walter,aber du hast den Nagel schon auf den Kopf getroffen.
90% der Käfer zeigen das Problem nicht,auch wenn sie es haben.
Die fahren nie in den Geschwindigkeitsbereichen wo man das merkt. Man muß schon 120-140 km/h drauf haben denn erst da macht sich das rubbeln der Reifen bemerkbar. Viele schaffen das erst gar nicht so schnell zu werden. Andere die es schaffen fahren da aber nur ganz kurzfristig weil Angst da ist das was kaputt geht und sie werden wieder langsamer . Das Hochgeschwindigkeitsadrenalin hat sich dann aber noch nicht abgebaut und das Gefühl für die Reifen war noch gar nicht da.Das rubbeln merkt man ja nur als feine Vibration.Die geht aber im Rausch unter.Man muß recht entspannt fahren um das dann zu fühlen das die Reifen es verursachen und nicht der Herzschlag .

Was Red sagt ist dann das nächste.
Weichere Reifen bekommen die schneller.Schnellere Reifen sind weicher und wenn es dann noch eine Sportmischung ist ist es noch extremer.
10 Jahre alte Holzreifen mit 80km/h auf der AB juckt sowas nicht.Die verbiegen sich bestimmt nicht mal dauerhaft beim winterparken.

Derzeit habe ich einen Dunlop SP Sport 01,die sind empfindlicher was Standplatten an geht als die Bridgestone vorher.Aber auch weicher und wesentlich griffiger. Steigert zwar den Verschleiß,aber bei den geringen km Leistungen pro Jahr ist das egal,den halben Reifen schmeißt man eh weg wenn er mal einige Jahre auf dem Buckel hat.

Vari-Mann

Das klingt für mich jetzt wie: "nachdem die Kiste Monate gestanden hat, gehe ich unmittelbar auf die Autobahn und fahre 140, damit ich die Standplatten bemerke."
Man sollte auch ein bissl dran denken, dass die äußerste Reifenoberfläche an der Luft aushärtet, wenn da wirklich monatelang nichts bewegt wird. Ist dann sowieso eine gute Idee, sie erstmal vorsichtig durchzuwalken und wieder innerhalb normaler Parameter zu bekommen.

Vorbeugend hilft auch fahren 🙂 . Aber dann brauchste nach spätestens zweieinhalb Jahren auch neue Reifen. Also, ich jedenfalls 😛

Grüße,
Michael

Ich bocke meine Fahrzeuge, die länger stehen, immer auf.
Erstens entlastet das die Reifen und zweitens auch gleich die Federung.
Habe damit über die Jahre gute Erfahrungen gemacht, auch trotz Mehraufwand - aber bei längerer Standzeit lohnt sich das.

Alex

Also ich habe ja noch Diagonalreifen drauf. Hab damit noch nie Standplatten gehabt und hab auch noch nie extra für die Einwinterung den Reifendruck erhöht. Allerdings steht er in einer Halle mit weichem Boden. Also so ein Turnhallenbelag.

Aber ich habe einen Mazda RX7 der gewaltig unter diesem Phänomen litt... da halfen auch keine 10 km fahren. Nach gut 100 km war es immer noch zu spüren, nur ganz langsam verschwand das holpern. Oder habe ich mich nur mit der Zeit daran gewöhnt? 🙄

Zitat:

@Beetle1960 schrieb am 29. Dezember 2016 um 10:26:24 Uhr:


Also ich habe ja noch Diagonalreifen drauf. Hab damit noch nie Standplatten gehabt und hab auch noch nie extra für die Einwinterung den Reifendruck erhöht. Allerdings steht er in einer Halle mit weichem Boden. Also so ein Turnhallenbelag.

Aber ich habe einen Mazda RX7 der gewaltig unter diesem Phänomen litt... da halfen auch keine 10 km fahren. Nach gut 100 km war es immer noch zu spüren, nur ganz langsam verschwand das holpern. Oder habe ich mich nur mit der Zeit daran gewöhnt? 🙄

Zumindest hast du zuwenig lange die Reifen recht durchgewalkt. Wenn es die Umstände erlauben mal bei geringem Tempo schlangen fahren. Damit werden die erwährmt.

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