Standlicht defekt
Hallo,
seit 3 Jahren habe ich nun schon den Audi A4 B6,innerhalb dieser Zeit hab ich schon 4x die Standlichtbirne gewechselt.
Ist doch nicht normal oder?Heute muss ich das 5x die Standlichtbirne wechseln.Habt Ihr irgendwelche Tipps was es sein kann das die Dinger laufend kaputt gehen?Und bekommt man die irgendwo günstiger als beim freundlichen?7,90€ sind schon ein ganz stolzer Preis.
Übrigens Hauptscheinwerfer sind Bi-Xenon.
Danke
Beste Antwort im Thema
Kommt auch schon mal vor, dass durch die LED Standlichter Reflektoren der Hauptscheinwerfer angesenkt, bzw. verschmort werden. Dazu läßt sich hier im 8E was über die SuFu finden. Wurde seiner Zeit heiß diskutiert.
39 Antworten
Sag mal Pepe, dieser ominöse ,,Spannungswiderstand'', welcher Dir direkt an die Batterie moniert wurde, kann es sein, dass es sich dabei eher um einen Kondensator handelt? Versuche das gerade nachzuvollziehen...
Ich tippe mal schon auf einen Widerstand.Allerdings auf einen Varistor, also einen Spannungsabhängigen Widerstand mit negativem Koeffizient, der im vorliegenden Fall also mit steigender Spannung niederohmig wird, und so bei Überspannung kurzschließt.
Das klingt auch plausibel.
Hallo Leute,
ich poste mein Problem mal hier beim Standlicht, obwohl es etwas umfassender ist und auch andere Sachen betrifft.
Also mein 8E frisst die Standlichter wie Bonbons, es passiert auch mal, dass sie nach Lust und Laune leuchten, mal links aus rechts an mal umgekehrt. Dazu ist mir auch mal der Scheinwerfer hinten rechts komplett abgebrannt, da waren auf einmal alle Lampen durch. Hab dann eine neue Platine (heisst die so?) vebaut, die Stecker schienen i. O. zu sein. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die Heizung Faxen macht, in dem Fall, wenn alle beiden Standlichter durch sind. Dann kommt nur noch lauwarme Luft, tauscht man die Standlichter normalisiert sich der Betrieb, kann dass sein?
Ich hoffe, jemand kann mir mal unter die Arme greifen und einen Tip geben, was die Ursache dafür sein kann. Hilft mir womöglich dieser Überspannungsschutz?
MfG
PS: Guten Rutsch an alle. :O)
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Zitat:
Original geschrieben von wolfkiller
Für derzeit 26cent gibts bei Reichelt TVS-Dioden (Überspannungsschutz-D) mit 15 oder 18V Durchbruchspannung. 15V sind etwas "knapp" mit den bis zu 14V der Lichtmaschine, aber die 18V begrenzen sauber. ...Wenn man die "CA" Version nimmt [1,5KE 15CA oder 1,5KE 18CA] kann man die nichtmal verpolen! Und jede Spannung die höher ist wird niedergebügelt!Zitat:
Original geschrieben von MosesPelham
wenn ich da nichts falsches erzähle, liegt es an Spannungsspitzen der Batterie beim Starten des Autos.
Ist ja schon 'ne Weile her, aber wo würde man den Überspannungsschutz einbauen? Vor dem Scheinwerfer?
Zitat:
Original geschrieben von pepe125
Ich hatte das Problem vor ca. einem Jahr. Daraufhin war ich in einer Freien Werkstatt und die haben mir einen Spannungswiederstand direkt an die Batterie verbaut. Somit sind auch andere Bauteile vor den Spannungsspitzen geschützt. Gekostet hat es damals inkl. Einbau 25Euro.
Gibt es dazu genaue Bezeichnung / Teilenummer / Link. Würde mir auch so ein Widerstand verbauen.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von i.linch
Ist ja schon 'ne Weile her, aber wo würde man den Überspannungsschutz einbauen? Vor dem Scheinwerfer?
Vor dem Verbraucher!😉
Zitat:
Original geschrieben von i.linch
Gibt es dazu genaue Bezeichnung / Teilenummer / Link. Würde mir auch so ein Widerstand verbauen.
Sowas
z.b.Klick( Dort mal die Meinungen Durchlesen )
Moin moin,
ich wollte meine erfolgreiche Lösung auch gerne anderen mitteilen.
Kurz vorweg:
Meine Standlichbirnen wurden auch wie Bonbons von meinem Audi B6 + Xenon gegessen.
Ich habe zunächst aus trotz mir solche LED-Lämpchen mit integrierten Widerstand gekauft(CAN-Bus tauglich).
Nach einer halben Stunde etwa sind auch die plötzlich im FIS als Fehlermeldung aufgetaucht.
Dann machte ich es mir zu meinem Projekt mit folgedem Ablauf:
1. Neue LED-Standlichtbirnen gekauft.
2. Lampe teilweise demontiert.
3. Spannung im laufenden Betrieb gemessen: ca. 14,5 V
4. Spannungsspitzen mit Osziloskop gemessen: ca. +-0,7 V (Beides zusammen zu viel auf Dauer)
5. Günstige, effektive Lösung überlegt:
Alte, schrottige Platine von einem Radio oder Netzteil demontiert und zwei Dioden rausgelötet. ( Standard bzw. Gleichrichter Dioden reichen völlig aus. ---Sind fast auf jeder Platine zu finden---)
Die Diode ist praktisch das Rückschlagventil für die negative Spannung und verbrät zusätzlich etwa 0,7 V pro Diode unserer Bordspannung an der Standlichtbirne.
6. Zwei Dioden miteinander in Reihe verlötet, Schaltbild verdeutlicht es. (Anhang)
7. Pinke Leitung (Spannungsführende Leitung +12V) der Standlichtzuleitung durchtrennt.
8. Schrumpfschlauch übergestölpt, damit kein Kurzschluss in der Lampe entstehen kann.
9. Beide Dioden in Reihe und Durchlassrichtung, wie im Schaltbild zusehen, eingelötet.
10. Testlauf mit laufendem Motor und angeschaltetem Licht durchgeführt. Spannung stabil bei ca. 12,2V
11. Schrumpfschlauch durch hitze verjüngt.
12. Lampe wieder vollständig eingebaut.
Fertig. Weitere Fragen beantworte ich gerne. Auch würde ich mich über positive Rückmeldungen freuen, wo das ganze auch so geklappt hat.
Liebe Grüße Uwe St.
hallo liebe leute, bei mir ist nun auch ein standlicht kaputt, ich würde die glühlampe gern selber wechseln, ist das möglich? habe xenonscheinwerfer, gibt es hier auf mt eine einbauanleitung die das beschreibt? vielen dank schonmal
B6 😕
Eine Anleitung Findest du HIER
Beim 2.0 Benziner z.b. habe ich die Standlichter ohne Demontage des SW Gewechselt, ist nur etwas Fummelig.
genau danach hab ich gesucht! vielen dank!