Standfestigkeit / Lebensdauer der Bremsanlage (A6 4F)
Ich habe schon gesucht, aber nicht viele Informationen zum Thema finden können.
Welche Erfahrungen habt ihr in Bezug auf Standfestigkeit und Lebensdauer der Bremsanlage.
Mein A6 (3.0TDI quattro) war bisher etwa 66.000km auf den Strassen dieser Welt unterwegs. Nachdem mir mein Computer meldete, dass die Bremsbeläge fällig wären, habe ich ihn beim Händler geparkt, mit Bitte zur Problemlösung. Eine Sichtprüfung (ohne Räder zu demontieren) zeigte mir, dass die hinteren Beläge recht dünn im Vergleich zu den vorderen waren. Daher ging ich davon aus, dass die hinteren Beläge getauscht werden müßten.
Nun habe ich hier gelernt, dass die hinteren Beläge wohl keine Verschleißsensoren haben (reichlich dumm von AUDI - auch wenn die hinteren Beläge weniger belastet sind, irgendwann sind auch die mal fällig & die Infrastruktur für die Sensoren ist ja quasi vorhanden).
Der Freundliche erklärte mir, dass - jetzt klar - die vorderen Beläge fällig sind, aber auch die beiden Scheiben.
Das Set inkl. Einbau zu 490,00EUR.
Dabei war die Begründung: die vorderen Scheiben sind schon beim Mindestmaß von 28mm. Laut wiki haben die im Soll-Zustand nur 30mm.
1)
Hat AUDI tatsächlich nur 2mm Scheibendicke als Reserve?
2)
Wie weit fahrt ihr denn so, bevor die Scheiben vorne fällig werden?
3)
Was sind denn so die km-Durchschnittswerte für Bremsbeläge vorn und hinten (gemischte Fahrweise - keine "Vollgasrennkurse"😉?
Grüßle.
Beste Antwort im Thema
Nun, mein Rhythmus für den Belagswechsel liegt bei ca. 30 - 35.000 km, dann wird vorne und hinten gewechselt, bei jedem zweiten Wechsel sind dann auch die Scheiben mit dran.
So what, es ist kein Twingo und wird auch nicht mit Richtgeschwindigkeit bewegt.
Der DC
53 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von A6Groovy
😁.. meiner zum Glück auch nicht 😎Zitat:
...Mein A6 Avant quattro 3.0 TDI quietscht übrigens nicht - Gott sei Dank :-)
..was mir allerdings aufgefallen ist- und das steht hier ja schon ein- zwei mal, die hinteren Beläge sind meist eher dran mit Wechseln, was ja eigentlich untypisch sein sollte.
Aber, und das wäre vielleicht eine Erlärung/Vermutung, das ESP greift ja teils fast unmerklich und teils deutlich merklich in die Fahrdynamik ein. Sprich, gerade jetzt bei Eis und Schnee merkt man das Abbremsen der einzelnen Räder teils deutlich (bei ASR) - und logischerweise erst Recht beim ESP.
Der Eingriff erfolgt ja fast immer hinten zu erst (ESP) - kann es daher vielleicht sein, das bei "dynamischer Fahrweise" (vorsichtig ausgedrückt) das ESP mehr, früher und vielleicht auch vorsichtiger eingreift als man vermutet?
Ich meine, beim "Übertreiben" merkt es Jeder, aber ab wann spricht das ESP denn wirklich an?
Grenzbereich = schleifende Bremsen hinten ?
... nur eine Vermutung von mir, denn hab mich noch nicht eingehend mit der ESP Steuerung auseinandergesetzt..🙄
wie ich mich erinnern kann, greift das esp mit dem signal des gierratensensors ein. sprich wenn du eine gewisse querbeschleunigung (schleudertendenz) herbeirufst.
falls es dich interessiert: www.sgersing.de/pdf/SFT028.pdf
aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das esp so "unbemerkt" eingreift. wenn ja dann kann man den abrieb hinten evtl. darüber erklären.
ich habe in meinem neuen dicken noch nix gemerkt mit esp weil ich noch nicht so sehr 'rumackere =)
Wenn ich das alles hier so lese, habe ich irgendwie das Gefühl, daß sich bei Audi an den Bremsen seit den C4 Zeiten, wenn nicht sogar seit der Erfindung des Bremskraftverstärkers, nicht sehr viel getan hat 😠
... da ham' wa' nu jeden Schnickschnack an Assistentensystemscheiß in der Karre und am Essentiellen hapert es. 😠
Tja, da gibt es doch welche, die aufpassen !-), mit den Prozenten meine ich ! Ansonsten kann ich jetzt berichten, daß die erneute Anzeige der Belag- Kontrolle auf einen oxidierten Stecker zurück zu führen war.
Und der Kulanzantrag bei Audi wurde abgelehnt, weil nach Rücksprache mit der Werkstatt ( die hatte bescheinigt, daß kein Defekt an der Bremse vorliegt), der liebe Mensch keine Möglichkeit hatte, etwas zu unternehmen.
Habe jetzt beschlossen den Traumaudi kurz vor dem nächsten Bremswechsel abzugeben, nämlich bei
BMW. Es wird Audi nicht sonderlich treffen aber ich habe ein besseres Gefühl. Und vielleicht gibt es ja einen Sonderrabatt bei dem Händler wegen Abwerbung. Hat ein Bekannter bekommen.
Ciao Audianer wünscht
Ex-Traumaudi A6
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit FEBI (Ferdinand Billstein)
Bremsscheiben gemacht?
Bin am überlegen ob ich FEBI oder FERODO Bremsscheiben nehme.
Vom Preis her unterscheiden sie sich etwas:
FEBI: vorne 52€ hinten 27€
FERODO: vorne 65€ hinten 48€
Sind beides Erstausrüster und beides gute Preise von einem KFZ-Teile Händler.
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ferodo wird ab werk verbaut.wenn du also bis jezt zufriden warst ,dann kauf diese.
febi ist bmw erstausrüster und macht auch gutte quaität.
Ich habe die EBC Yellow Stuff Beläge drin und bin sehr zufrieden damit. Aus diesem Grund werde ich beim Scheibenwechsel die schwarzen EBC Scheiben verbauen. Die Haben zwar für den A6 noch keine ABE, können laut EBC aber problemlos eingetragen werden ( da alle notwendigen Papiere vorhanden sind)
Gruß CindeR
Mein Audi A6 Avant (Baujahr 07.2019) hat bei einem Kilometerstand von nahezu 117.000 km immer noch die ersten Vorderbremsen (Bremsblöcke + -scheiben). Anlässlich der letzten Inspektion vor 2 Tagen werden sie auch noch mindestens 5.000 km halten. Man ist sich innerhalb der Techniker des Audihauses nicht einig, ob dann nur die Blöcke oder auch die Bremsscheiben ausgetauscht werden müssen. Grundsätzlich sind die Scheiben noch in einem guten Zustand.
Zitat:
@Euphilli schrieb am 15. Juli 2025 um 23:03:49 Uhr:
Mein Audi A6 Avant (Baujahr 07.2019)
Falsches Forum
und eine 15 jährige Leiche gefleddert !