Stallorder doch tolleriert?

Bei vielen F1-Übertragungen hört man oft, wenn der in der WM hinten liegende Teamkollege vorne ist" wie werden sie es wohl machen die Plätze zu tauschen". Meist folgt dann auch noch die Vermutung, daß es beim Boxenstop am einfachsten wäre. Ich verstehe nicht warum die FIA die Teamorder verboten hat, wenn die Teams Sie ja doch alle praktizieren. Aber eben nur so, daß es nicht zweifelsfrei bewießen ist. Ich finde es doch legitim, wenn man einen Fahrer in seinen Reihen hat, der noch Weltmeister werden kann alle Ünterstützung seitens des Teams zukommen läßt. Die Heuchelei, daß der Positionstausch ohne Einwirkung von außen stattfand find ich eher als Betrug am Zuschauer, als die Stallorder die sowiso die Meisten nachvollziehen können.

Ich würde mich freuen, wenn die FIA das Verbot der Teamorder wieder aufheben würde.

122 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Jünter


Finde nicht, daß Das das Thema verfehlt. Es wurde gefragt wann in den letzten 20 Jahren Stallorder von anderen außer Ferrari benutzt wurde?

Doch, das ist es. Es ist nämlich weiterhin erlaubt, Fahrer anderer Teams aufzuhalten. Nur wenn es um den Teamkollegen geht, ist das Verbot der Stallorder zu beachten.

Zitat:

Original geschrieben von Jünter


Meine Meinung dazu ist Es ist Stallorder, wenn DC extra aus der Box geschickt wird um MSC einzubremsen. Dc gab ja später einmal zu, daß es so war.

Na wenn er das zugegeben hat, dann wird daraus sicher ein ziemlicher Skandal geworden sein und du wirst problemlos einen Link zu einerm Arktikel posten können, in dem das jeder nachlesen kann, sonst lass das Thema hier besser ruhen 😉 Für deine Aussage gibt es überhaupt keine Beweise.

doch er hat es mal zugegeben, das war in den letzten reportegen die über schumi gemacht wurden.

tortzdem bin ich mal gespannt wie sich das nächste jahr entwickelt, vor allem bei ferrari (bin ein rotkäpchen) , denn das müssen wir mal zugeben, das die diese stallorder ja eigentlcih RICHTIG praktizieren. denn der nummer 2 fahrer weis von seinem status in diesem team. und mal so ne frage nebenbei, wenn man barichelo jetzt fragen würde, wo es ihm besser ging in dem jetztigen team oder früher als klare nr. 2 bei ferrari. ich glaube diese antwort können wir uns denken.

und warum die stallorder bei den anderen teams nicht so funktionierte, ganz einfach, die fuhren nicht so konstant, wie ferrari in den letzten jahren. eine solche strategie mit stallorder kann nur das stärkste team evektv einstzten. was bringt es denn bei den anderen teams wenn fahrer nr 1 unter den top 5 fährt, und fahrer nummer 2 entweder ausfällt, oder abseits der punkte liegt.

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905


doch er hat es mal zugegeben, das war in den letzten reportegen die über schumi gemacht wurden.

Dann poste einen Link, wo man das nachlesen kann. Am besten orginal und nicht die RTL-Übersetzung 😁

Zitat:

Original geschrieben von boofoode


Dann poste einen Link, wo man das nachlesen kann. Am besten orginal und nicht die RTL-Übersetzung 😁

Das würde mich auch interessieren.

Warum Ferrari so konstant in ihrerem technologischem Vorsprung sind, habe ich ja schon mal erläutert.

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Coulthard hat sich ein paar Jahre danach entschuldigt und beteuert das er es nicht mit Absicht gemacht habe, mehr hat er aber meines Wissens nie dazu gesagt.

Zitat:

Original geschrieben von Arados


Coulthard hat sich ein paar Jahre danach entschuldigt und beteuert das er es nicht mit Absicht gemacht habe, mehr hat er aber meines Wissens nie dazu gesagt.

Genau so ist es !

Ausserdem ist es nicht das erste Mal, wie man hier lesen kann, anderer Fahrer(Pedro de la Rosa), selbe Strecke. 😉

Schumacher mit Kollision: "Habe ihn nicht gesehen"
http://www.f1total.com/news/01083111.shtml

Auch interessant zum Thema Stallorder:
Stallorder: Mika Häkkinen auf Konfrontationskurs
http://www.f1total.com/news/01062107.shtml

Gruss
Smilinho

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


1000x behauptet, nie bewiesen geschweige denn etwas was in richtung beleg geht

*gäääääähn*

nicht nur einmal wurde dieser link gepostet, aber er wird ja ignoriert weil er nicht ins bild passt....ne??

Zitat:

Original geschrieben von uli1701


nicht nur einmal wurde dieser link gepostet, aber er wird ja ignoriert weil er nicht ins bild passt....ne??

Dann wirst du ihn ja ohne Probleme finden können. 😉

Hier schon mal was, aber ich werde weitersuchen !
http://www.f1total.com/news/01081406.shtml

Ein Schlüsselrennen war für David Coulthard der Große Preis von Belgien 1998. Im McLaren-Mercedes gestartet und hoffnungslos im Regen gescheitert rauschte ihm Michael Schumacher ins Heck. Beide schieden aus und Michael Schumacher stürmte stinksauer zu Coulthard: "Michael Schumachers Reaktion war für mich sehr lehrreich", erzählt Coulthard. "Er schob mir die Schuld für den Unfall in die Schuhe, aber ich war für den Unfall nicht verantwortlich."

"Schumacher ist unfähig, Fehler einzugestehen"
Als Junge schaute sich Coulthard die Kämpfe zwischen Senna und Prost an, mit Michael Schumacher durchlebt der Schotte selbst solche Situationen, wenn auch nicht so extrem: "Schumacher ist ein anständiger Mensch, ein Familienmensch, sehr ehrlich. Nimmt man seinen Heldenstatus und seinen großen Wohlstand, so wäre es für ihn sehr leicht, privat nicht so natürlich zu sein, wie er es ist. In der Öffentlichkeit als Rennfahrer gefällt mir nicht, dass er unfähig ist, Fehler einzugestehen und man kann nicht immer jemand anderem die Schuld geben. Ich fragte ihn letztes Jahr 'Zuhause, hast du da immer recht und deine Frau unrecht?'. Da sagte er: 'Nein, nein, das ist etwas anderes'."

"Ich möchte in die Augen meines Gegners sehen"
"Ich sagte dann zu ihm: 'Nein, das ist wichtig. Es ist das Verständnis, was falsch und was richtig ist. Ich glaube, dass ich dieses Verständnis habe und du nicht. Jetzt können wir diesen Raum verlassen und nicht mehr miteinander sprechen und ich habe ein glückliches Leben und du hast ein glückliches Leben, aber es wäre schade, denn wir leben in der gleichen Welt als Gegner und ein Teil des Genusses, den ich aus diesem Wettbewerb ziehe, ist die Tatsache, dass ich in die Augen meines Gegners schauen kann. Die menschliche Seite ist sehr wichtig'. Er musste da zustimmen, wir schüttelten uns die Hände und sind unsere Wege gegangen. Bis zum nächsten Mal, wenn wir uns zerstreiten."

Und noch ein Link:
http://www.f1total.com/news/01071423.shtml

Bislang hatte McLaren-Mercedes traditionell auf eine Teamorder verzichtet. Obwohl seine Piloten einen Passus im Vertrag hätten, jederzeit Anweisungen des Team akzeptieren zu müssen, könne er sich nur an zwei Fälle in den letzten 14 Jahren erinnern, in denen das Team eingegriffen hätte, meinte Teamchef Ron Dennis. 1998 hatten die Silbernen in Australien Häkkinen zurück an die Spitze dirigiert, nachdem der Finne Platz eins durch einen unplanmäßigen Boxenstopp an Coulthard verloren hatte.

Ferrari an der Grenze der Legalität (Österreich 2002)
http://www.f1total.com/news/02051302.shtml

Von der Konkurrenz gab es nach dem Rennen auch Stimmen, die die Aktion von Ferrari verstanden. Darunter David Coulthard und Ralf Schumacher: "Nach dem Rennen musste ich mehr über die Stallorder von Ferrari reden als über mein eigenes Rennen", so Ralf Schumacher auf seiner Homepage. "Ich kann dazu nur sagen, dass ich solch eine Aktion verstehe - das ist übrigens mit ein Grund warum Ferrari immer wieder Weltmeister wird: weil sie beinharte Entscheidungen treffen - ich aber auch die Reaktion des Publikums verstehen kann. Wobei die Buh-Rufe gegen meinen Bruder unfair sind, denn das war ja nicht seine Entscheidung, sondern die des Teams. Für Rubens tut's mir natürlich megaleid, ich hoffe, dass ihn die Geste von meinem Bruder auf dem Podium ein wenig aufheitern konnte."

Gerhard Berger hingegen konnte Ralf Schumachers "Aussage nicht ganz nachvollziehen" und gehört zu jenen, die von der FIA Maßnahmen verlangen: "So etwas macht den Sport kaputt. Es bestand kein Bedarf, dies so früh in der Saison zu tun. Wir haben eine Polizei in Form der FIA und sie müssen sich darum kümmern. Die FIA hat die Verantwortung und ich bin mir sicher, dass sie das untersuchen werden, aber was sie tun werden, weiß ich nicht."

Endlich habe ich den Link gefunden. 😉
http://www.f1total.com/news/03070602.shtml

Coulthard warnt vor schrecklichen Unfällen

von Marco Helgert 06. Juli 2003 - 10:17 Uhr

Nach dem Vorfall mit Fernando Alonso auf dem Nürburgring warnte David Coulthard auch vor tödlichen Unfällen in der Zukunft

David Coulthard
David Coulthard fürchtet schwere Unfalle aufgrund der Unerfahrenheit
Mehr © West
(F1Total.com) - Man sagt, mit dem Alter komme die Weißheit. Nun gehört David Coulthard mit seinen 32 Jahren sicher noch nicht zur alten, weißen Garde des Motorsports, aber knapp zehn Jahre Formel 1 hinterlassen auch beim Schotten Spuren. Vor knapp einer Woche fuhr er auf dem Nürburgring fast dem Renault-Piloten Fernando Alonso ins Heck, der, wie Coulthard glaubt, zu früh gebremst hat.

Angesichts der Fülle ähnlicher Unfallszenarien in den letzten Jahren, befürchtet der McLaren-Pilot einen tödlichen Unfall in den nächsten Jahren. "Auffahrunfälle" werden seit 1998 besonders beäugt, als Michael Schumacher dem Schotten in Spa-Francorchamps ins Heck knallte. Im gleichen Rennen gab es einen ähnlichen Unfall auch zwischen Shinji Nakano im Minardi und Giancarlo Fisichella im Jordan. Vor zwei Jahren fuhr Jacques Villeneuve in Australien auf Ralf Schumacher auf – beim folgenden Unfall starb ein Streckenposten.

Coulthard: Tödliche Unfälle nicht ausgeschlossen

"Es wird in Zukunft wieder einen Todesfall im Motorsport geben", wird Coulthard von 'Ananova' zitiert. "Lasst uns hoffen, dass es nicht bald oder besser nie passieren wird, aber es ist eben gefährlich. Solche Dinge kann man nicht unter den Teppich kehren. Ich möchte diese Erfahrung nicht machen, in die Luft geschleudert zu werden, andere sichere auch nicht."

"In den letzten Jahren ist das bereits zwei Mal geschehen, als Jacques Villeneuve über das Heck von Ralf Schumacher katapultiert wurde, und ein Streckenposten traurigerweise sein Leben dabei lassen musste. Ralf hob auch über das Heck von Rubens Barrichello ab, aber verletzt wurde keiner. Ich war nahe dran, etwas Ähnliches zu erleben", fügte der nachdenklich hinzu.

Für Coulthard ist die Unerfahrenheit der Übeltäter bei diesen Vorfällen, die Fahrer kommen zu schnell in die Formel 1, ohne in kleineren Rennserien ähnliche Unfälle mit weniger Risiko erlebt zu haben. Der Schott baut dabei selbst auf seine eigene Geschichte: "Ich werde mit Alonso nicht zu hart umgehen, aber als mir Michael in Spa 1998 in das Heck fuhr, warf er mir vor, dass ich ihn eingebremst und zu töten versucht habe."

Mangelnde Erfahrung ist der Hauptgrund der Unfälle

Dann brachte der Schotte nach fünf Jahren etwas Lichts ins Dunkel dieser Geschichte: "Die Stewards haben sich die Daten angesehen und festgestellt, dass ich nicht gebremst habe, also wurde es wieder unter den Teppich gekehrt", so Coulthard. "In Wahrheit habe ich Gas weggenommen, um ihn vorbei zu lassen, aber ich habe das in der Gischt auf der Ideallinie gemacht."

"Das sollte man nie tun – ich würde es auch jetzt nicht mehr machen", erklärte er. "Aber 1998 hatte ich nicht die Erfahrung und das Wissen – mir ist bis dahin noch nie jemand ins Heck gerauscht. Alle tun im Endeffekt das Gleiche, aber das Risiko dabei ist, dass es für Michael ein wirklich schlimmer Unfall hätte werden können, und der Vorfall auf dem Nürburgring hätte für mich sehr gefährlich werden können."

"In zehn Jahren wird vielleicht ein junger Fahrer in die Formel 1 kommen und mit Fernando das Gleiche machen, dann wird er etwas anders darüber denken", erklärte Coulthard nahezu väterlich. "All diese jungen Talente haben nicht genügend Erfahrung aus Nachwuchsserien, daher machen sie die Fehler in der Formel 1."

Zitat:

Original geschrieben von uli1701


nicht nur einmal wurde dieser link gepostet, aber er wird ja ignoriert weil er nicht ins bild passt....ne??

Dann hau doch noch mal den Link raus, auf einmal kommt es nun auch nicht mehr drauf an.

wenn uli den link postet kann er auch gleich die stallordern der letzten 20 jahren aufzählen 😁

Nix werd ich tun !!!
ich habe keinen bock mit immer wieder den selben typen die immer wieder meinen sie seien besonders schlau und sie haben immer und überall recht zu diskutieren

nur solltet ihr euch mal fragen warum MT F1 Bereich mittlerweilen aus sogut wie nur noch 4-5 mann besteht... !!
echt ne spitzen leistung von euch !!!

Edit:
Türkei 05 ! mehr sag ich nicht mehr zu dem ganzen schwachsinn hier

also, es ich echt amüsant wie sich hier alle um ein paar sachen in der formel 1 passieten aufregen, als ob es nichts wichtigeres in ihren leben gäbe.

respekt vor dem mod der hier alle bändigen muß.

klar kann man über dies und jenes diskutioeren, aber man darf die achtung und den respekt des gegenüber nicht verlieren.

fakt in diesem thread ist, das es eine offensichtliche stallorder bei ferrari gab. das hat sogar meine 86 jährige oma festgestellt. und ich denke auch andere teams in dieser situation würden genauso handeln (da es aber diese situation in den letzten jahren nicht gab, kann man ein ja oder nein ausschließen, reine spekulation) denn es geht um sehr sehr viel geld. und überall dort wo geld eine rolle spiel, wird über leichen gegangen. und ein fahrer in einem tieam ist genauso ein angestellter wie jeder andere. was der boss befiehlt muß ausgeführt werden, obs ihm passt oder nicht. selbst ein schumi hatte bei ferrari nicht diesen gott status, aber weil er gut war, wurde alles auf ihm abgestimmt, um den erfolg von ferrari voranzutreiben.

schön zusammengefasst🙂

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905


und ich denke auch andere teams in dieser situation würden genauso handeln (da es aber diese situation in den letzten jahren nicht gab, kann man ein ja oder nein ausschließen, reine spekulation)

Das Williams-Team hätte sich 2003 auf Montoya konzentrieren können, haben sie aber nicht. So hat Ralf Schumacher zweimal vor Montoya gewonnen. Am Ende der Saison lag Montoya mit 11 Punkten Rückstand zum Weltmeister auf Platz 3 der WM. Ralf Schumacher wurde 5. mit 35 Punkten Rückstand. Also es gibt schon Beispiele, wo es anders gemacht wurde.

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