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Stahlfelge auf dem Yaris, sind andere Radmuttern nötig?
Moin.
Ich wollte gerade Winterreifen aufbauen, zum ersten Mal auf diesen Wagen. Es sind Stahlfelgen.
Ist es möglich dass dafür andere Radmuttern nötig sind?
Bei den Alufelgen geht der vordere Teil der Mutter noch durch die Felge durch.
Die Stahlfelge wird allerdings vorn durch den Kegelbund gehalten.
Kann das so richtig sein?
Greetz
Karsten
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24 Antworten
Ja ,brauchst andere!
Ich habe die Antwort vorhin gerade noch gefunden.
Im Datenblatt zur Stahlfelge, die explizit für den Yaris Cross freigegeben ist, steht drin, dass die serienmäßige Befestigung zu verwenden ist.
Greetz
Karsten
Mist, eigentlich bin ich doch noch nicht schlauer...
Im Datenblatt steht drin, das ich die serienmäßigen Befestigungsteile für Stahlfelgen benutzt werden soll.
Allerdings wird der Yaris Cross, soweit ich weiß, nur mit Alufelgen ausgeliefert. Ich habe wiederum keine Ahnung ob serienmäßige Stahlfelgen von Toyota dann andere Radmuttern haben.
*Stöhn*
Greetz
Karsten
Beim XP13 gab es für Stahlfelgen andere Radmuttern, die für die Alus haben aber auch gehalten und temporär funktioniert. Die Alu-Radmuttern sahen deinen sehr ähnlich, die für die Stahlfelgen waren ganz einfache Muttern, also quasi nur ein Ring mit Gewinde, vorne offen.
Leider habe ich davon keine Bilder. Das Auto mit dem Stahlfelgen ist vor fast 4 Jahren verunfallt und den Ersatz hatte ich mit Alufelgen gekauft, sodass ich dann 2 Sätze Alus hatte.
Edit: Ich habe doch noch ein Bild gefunden, wie es aussehen sollte.
Zitat:
@KaKu schrieb am 12. November 2022 um 19:04:51 Uhr:
Beim XP13 gab es für Stahlfelgen andere Radmuttern, die für die Alus haben aber auch gehalten und temporär funktioniert. Die Alu-Radmuttern sahen deinen sehr ähnlich, die für die Stahlfelgen waren ganz einfache Muttern, also quasi nur ein Ring mit Gewinde, vorne offen.
Leider habe ich davon keine Bilder. Das Auto mit dem Stahlfelgen ist vor fast 4 Jahren verunfallt und den Ersatz hatte ich mit Alufelgen gekauft, sodass ich dann 2 Sätze Alus hatte.
Edit: Ich habe doch noch ein Bild gefunden, wie es aussehen sollte.
Genau so ist es. Solche Muttern bekommst Du beim Toyota Händler für kleines Geld - ich habe damals 1 Euro pro Stück gezahlt (ist ein paar Jahre her, wird also teurer geworden sein). Die Alu-Muttern haben den Kegel nur aus enem Grund: damit im Fall eines Reifenschadens das Reserverad hält, das meistens auch Stahlfelge hat. Das ist also nur für den Notfall und dürfte als Dauerlösung illegal sein.
Danke an alle für die Hilfe.
Die Theorie mit der Notradbefestigung hatte ich dann auch schon.
Dann werde ich heute mal beim Freundlichen vorbeischauen und hoffen das er solche Muttern zum Mitnehmen hat...
Wenn nicht, tun es auch solche Radmuttern vom großen Versandhändler?
M12 x 1,5 Schaftlänge: 34mm Kegel 60° Kegelbund SW19
Ich habe versäumt nachzumessen, wie weit die Bolzen heraus stehen.
Ansonsten hab ich mal irgendwo gelesen, das geschlossene Radmuttern vorteilhafter wären, da das Gewinde nicht der Witterung ausgesetzt ist...
Greetz
Karsten
Der Freundliche hat es bestätigt, es sind andere Muttern vonnöten.
Hab ich gestern geholt, Stückpreis ca. 1 Euro, ein kleines Säckchen zur Aufbewahrung war auch dabei.
Leider sind es offene Muttern, geschlossene hätte ich besser gefunden, zwecks Gewindeschutz, aber egal.
Jetzt muss ich nur das das verflixte Anlernen der Druckventile hinkriegen...
Greetz
Karsten
Wenns der neue Yaris ist, musst du auch dafür zum Händler. Wenn die das innerhalb des letzten Jahres nicht wieder geändert haben, kann der neue Yaris leider nur einen Satz Sensoren einspeichern.
Woherkommt denn deine Info? Bei meinem "neuen" Yaris XP21 (EZ 2021) habe ich zwei Sätze Sensoren im Speicher. Nervig ist nur, dass das Umlernen von Sommer- auf Winterbereifung (und umgekehrt) immer ein Fahrstrecke von mehr als 50 km erfordert. Solange blinkt bzw. leuchtet die Warnanzeige. Toyota ist diesbezüglich m.E. nicht auf der Höhe der Zeit. Das können andere Hersteller deutlich besser!
Das neu anlernen könnte man umgehen indem beide Reifensätze die selben Sensor IDs haben, das Auto erkennt dann keinen Unterschied und lernt nicht neu an. Dazu Klont man die IDs der original Sensoren auf Zubehör Sensoren zB. Der Firma Autel, die vertreiben auch das Programmiergerät.
Zitat:
@36/7M schrieb am 15. November 2022 um 23:20:48 Uhr:
Woherkommt denn deine Info? Bei meinem "neuen" Yaris XP21 (EZ 2021) habe ich zwei Sätze Sensoren im Speicher. Nervig ist nur, dass das Umlernen von Sommer- auf Winterbereifung (und umgekehrt) immer ein Fahrstrecke von mehr als 50 km erfordert. Solange blinkt bzw. leuchtet die Warnanzeige. Toyota ist diesbezüglich m.E. nicht auf der Höhe der Zeit. Das können andere Hersteller deutlich besser!
Die Info kommt daher, dass es zu meiner Zeit bei Toyota bis Mitte 2021 keine Möglichkeit gab, den Fahrzeugen einen 2. Sensorsatz beizubringen. Es gab dafür keine Option im Techstream und es gab keine Möglichkeit, irgendetwas umzustellen.
Hallo,
also mein XP21 (Yaris Hybrid Style Selection) mit Erstzulassung März 2021 hat Speicherplätze für 2 Reifensätze. Das war beim Vorgänger auch so. Warum sollte Toyota zwischenzeitlich Speicherplätze für nur einen einzigen Reifensatz vorsehen? Das wäre sehr Kundenunfreundlich und m.E. in der Branche ziemlich einzigartig.
Zitat:
@Lauurin schrieb am 16. November 2022 um 09:14:42 Uhr:
Das neu anlernen könnte man umgehen indem beide Reifensätze die selben Sensor IDs haben, das Auto erkennt dann keinen Unterschied und lernt nicht neu an. Dazu Klont man die IDs der original Sensoren auf Zubehör Sensoren zB. Der Firma Autel, die vertreiben auch das Programmiergerät.
Hallo,
die Möglichkeit mit den Sensorklonen ist mir auch bekannt. In dem Winterreifensatz (als Komplettangebot eines Reifenhändlers) waren aber solche Sensoren nicht verbaut. Also musste ich diese Fremdsensoren dem Steuergerät erst "mitteilen". Die Reifenbude hat sich damit ziemlich schwergetan und es hat fast 2 Stunden gedauert, bis die das hinbekommen haben. Und das Auto braucht beim Räderwechsel jedesmal eine Fahrtstrecke von 50 km oder mehr, bis der jeweils andere Reifensatz erkannt wurde. Warum das so lange dauert, ist mir schleierhaft. Bei meinem Fiat 500e (Elektro) geht das blitzschnell - ebenso bei beinem Cabrio mit dem Stern. Der hat nach 500 Metern die Sensoren erkannt.
Manchmal geht es auch schneller mit Sensoren erkennen. Woran das aber liegt, weiß ich nicht. Beim letzten Wechsel auf Sommerreifen ging es nach ca. 1,5 km, nachdem ich dem Auto gesagt habe es soll Positionen und Drücke erkennen. Bei Wechsel auf Winterreifen bin ich zur Arbeit (ca. 30 km) gefahren und es hatte noch nichts erkannt als ich angekommen bin. Auf dem Rückweg hatte das Auto es dann nach 5 km oder so.