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staatliche Förderung von Hybriden, aber nicht für Volvo !

Volvo
Themenstarteram 26. April 2016 um 12:06

Ich habe gerade in der Zeitung gelesen, daß es ab sofort eine staatliche Förderung für E-Autos und Hybriden gibt:

- für reine E-Autos: 5000€

- für Hybriden: 3000€

Das ganze bis 2018, dann wird es weniger Förderung (3000€ bzw. 2000€)

Ach, und wenn das Geld (1.200.000.000€) alle ist, ist Schicht im Schacht.

Und nun die Einschränkung:

"Für Luxusautos ab 60.000€ gibt es grundsächlich keine Prämien"

Da sollte Volvo mal schnell die Preise senken :D

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56 Antworten

190 T8 im ersten Quartal? Finde ich ganz schön viel. Für einen Volvo in Deutschland.

Volvo hat bei den Hybridfahrzeugen auch eine etwas andere Ausrichtung. Da ist es bis jetzt das Topmodell einer Motorenreihe.

Bei den Deutschen Herstellern ist es immer eine Art Sparvariante. Wenn ich sehe, dass bei der neuen C-Klasse der Kofferraum immer noch durch den Akku eingeschränkt ist, weiß man wie hoch bei diesen Herstellern die Wertschätzung für diese Fahrzeuge ist. Hat man für den Verbrauchsschnitt, aber verkaufen will man die nicht wirklich. Selbst wenn der Preis gut ist...

Zitat:

@zylindertausch schrieb am 27. April 2016 um 21:49:21 Uhr:

190 T8 im ersten Quartal? Finde ich ganz schön viel. Für einen Volvo in Deutschland.

Volvo hat bei den Hybridfahrzeugen auch eine etwas andere Ausrichtung. Da ist es bis jetzt das Topmodell einer Motorenreihe.

Bei den Deutschen Herstellern ist es immer eine Art Sparvariante. Wenn ich sehe, dass bei der neuen C-Klasse der Kofferraum immer noch durch den Akku eingeschränkt ist, weiß man wie hoch bei diesen Herstellern die Wertschätzung für diese Fahrzeuge ist. Hat man für den Verbrauchsschnitt, aber verkaufen will man die nicht wirklich. Selbst wenn der Preis gut ist...

Hi,

korrekt, genau so ist es nämlich...

Aber auch die großen OEMs schlafen nicht. Sie sind langsam aus dem Winterschlaf erwacht und arbeiten alle! an reinen Elektrofahrzeugen mit min. 500km Reichweite. Ist nichts Neues, nur die Tatsache, dass sie TESLA als ernste Konkurrenz sehen, auch wenn sie es nicht zugeben.

Volvo bietet jetzt schon mit dem T8 eine passable Lösung für einen SUV-Hybrid mit 40+km an. Da ist ABM noch weit davon entfernt. Ab 2018 wird der Markt richtig interessant... ;)

Gruß,

lapi

Zitat:

@koettbullar schrieb am 27. April 2016 um 15:58:33 Uhr:

Zitat:

@Frostnase schrieb am 27. April 2016 um 15:51:46 Uhr:

Ich denke die gesamte Ausrichtung des T8 spricht ja mehr für das grüne Deckmäntelchen des Käufers als an einen Hybrid an sich! Bzw. um prestigeträchtige 407 PS in der Ausstattungsliste zu haben.

Es wäre ein leichtes gewesen den D4 FWD mit dem Elektromotor-Teil des T8 zu kombinieren um so wirklich einen verbrauchsarmen Hybrid zu gestalten, der preislich auch deutlich günstiger wäre...

Nö. Da Volvo gerade den Plug-in Diesel Hybrid zu Grabe trägt, wäre genau das keine Alternative.

Ja, aber ohne technische Notwendigkeit! Der Diesel mag in ausserhalb Europas keine Rolle spielen, aber hier wäre der PiH auf Dieselbasis der Renner - am besten mit frei wählbarem Verbrennungsmotor...

Moin zusammen!

Zitat:

@zylindertausch schrieb am 27. April 2016 um 21:49:21 Uhr:

Bei den Deutschen Herstellern ist es immer eine Art Sparvariante. Wenn ich sehe, dass bei der neuen C-Klasse der Kofferraum immer noch durch den Akku eingeschränkt ist, weiß man wie hoch bei diesen Herstellern die Wertschätzung für diese Fahrzeuge ist.

Allerdings hat Volvos Vorderradantrieb hier auch einen klaren Vorteil: der Platz unter dem "Kardantunnel" kann komplett für Batterien genutzt werden, während die C-Klasse hier auch noch die Kardanwelle unterbringen muss.

Viele Grüße,

Oliver

Zitat:

@gseum schrieb am 27. April 2016 um 18:23:52 Uhr:

... Ein BMW X5 4.0e ...

Auch auf die Gefahr hin, als Klugscheißer zu gelten (aber als BMW´ler hat mich sowas immer unglaublich gewurmt, wenn jemand meinte, er fahre einen 3,5d oder 2,5i): Der o.g. Wagen heisst X5 40e (nicht 4.0e)!

BMW hat in diesem Segment nur noch einen Zwei und einen Drei Liter Motor. Der 30d z.B. (ist ein R6 Diesel mit 3l Hubraum) wird als 30d, 35d, 40d und 50d in unterschiedlichen Leisitungsstufen (1-3 Turbos) verkauft

Die Modellbezeichnung hat bei BMW (und auch Mercedes) schon lange nichts mehr mit dem Hubraum zu tun.

Sorry, musste mal raus :p

BTT nun.

... eigentlich wusste ich das, habe es nur irgendwo falsch abgeschrieben. ;) Danke. :)

Vorab: Ich gönne jedem eine staatliche Spende zu seinem Auto, so der Gesetzgeber diese vorsieht.

Aber, kann mir jemand den Sinn / die Notwendigkeit der sog. Förderung erklären? So mal ganz unabhängig von allen Kostenrechnungen, Vor- und Nachteilen auf der Käuferseite - rein von der Logik in Bezug auf die Hersteller der Automobile?

Auf die Schnelle, laut Geschäftsbericht 2015 hat Daimer ein Ergebnis nach Steuern i.H. von 8,7 Mrd Euro erzielt (Umsatz 149 Mrd). BMW Ergebnis 6,4 Mrd (Umsatz 92 Mrd) um nur mal zwei Herstller zu nennen. Die Wurstverkäufer mit angeschlossener Autoproduktion lasse ich mal raus, die bilden noch Rückstellungen....

Zur Förderung bereit stehen 600 Millionen Euro, die sich die Hersteller auch noch teilen müssen, also vielleicht 200 Millionen pro Hersteller?

Entweder, die Hersteller sehen in diesen Produkten die Möglichkeit Gewinne zu erzielen, dann mögen sie diese bitte auch selber finanzieren. Oder, was ich eher glaube, sie sehen diese Möglichkeit eben nicht so schnell, nehmen aber dieses (Förder)Geld gerne mit - die Politik drängt es ihnen ja förmlich auf.

Ok, wegen lumpiger 600 Millionen sollte ich mich nicht aufregen, aber irgendwie....;)

Gruß

Hagelschaden

Das ist m.E. ganz einfach, nämlich Hilfe zur Selbsthilfe.

Die aktuellen Umsätze und Nachsteuergewinne sind zwar für die meisten DER Indikator überhaupt, ob staatliche Unterstützung erforderlich ist oder nicht. Ich sehe das ganz anders und finde es zu kurz gedacht, weil diese schon in wenigen Jahren dahinschmelzen können, weil sich der Käufermarkt entsprechend ändern kann.

Viele sehen im Moment den spätesten Zeitpunkt für ein Umdenken in den Vorstandsetagen in Bezug auf die ernsthafte Ausweitung in alternative Antriebsarten. Leider wurden die bisherigen Managemententscheidung dahingehend lediglich insofern getroffen, dass der theortische Flottenverbrauch ins Lot kam.

Wäre dieser auf Basis der tatsächlichen Absatzzahlen angesetzt, sähe es ganz anders aus, weil man nicht nur anbieten, sondern auch verkaufen müsste. Einer echten Zukunft -wenn es sie denn auch gibt!- hat man keine hinreichende Beachtung geschenkt. Es gab ja auch keinen Zwang.

Die Politik hat nun eingegriffen, weil keine Besserung in Aussicht gestellt wurde. Diese Unternehmenseinschätzung wird aber von Managern getroffen, die dann längst nicht mehr im Amt sind, wenn sich diese Fehlentscheidungen negativ auf die wirtschaftliche Bedeutung der deutschen Automobilindustrie -und damit hat es auf D bezogen fast volkswirtschaftlichen Rang- auswirken und zu wenig Zeit zum Gegensteuern vorhanden ist.

Ob die Wirkung dieser Förderung allerdings Erfolg verspricht, wird maßgeblich davon abhängen, dass den Interessenten die Sorge fehlender Mobiltät genommen wird und sehr zeitnah massiv in Ladestrominfrastruktur investiert wird. Das ist erst der Fall, wenn es schon auffällig wird, wie viele Möglichkeiten unterwegs bestehen. So lange man abends noch eine Tour nach Zapfstellen planen und auf eine freie Säule hoffen muss wird das nix. Das Prinzip Ursache und Wirkung zählt hier m.E.

Vorneweg sollten schon mal alle Rasthöfe von der bundeseigenen Tank&Rast mit ...sagen wir mal 20 Ladesäulen ausgestattet werden ungeachtet dessen, wie frequentiert die anfangs sind. Das kommt dann ganz automatisch. Eine Vereinheitlichung ist sowieso Pflicht.

Zitat:

@B.Engel2013 schrieb am 28. April 2016 um 10:45:32 Uhr:

 

Vorneweg sollten schon mal alle Rasthöfe von der bundeseigenen Tank&Rast mit ...sagen wir mal 20 Ladesäulen ausgestattet werden ungeachtet dessen, wie frequentiert die anfangs sind. Das kommt dann ganz automatisch. Eine Vereinheitlichung ist sowieso Pflicht.

Tank & Rast ist doch schon lange nicht mehr im Besitz des Bundes, oder? Aber das sei hier nur klugscheißerisch am Rande bemerkt...

Ich denke, es geht hier um eine reine Signalwirkung an die potentiellen Käufer. Prämie lockt immer.

Zitat:

@gseum schrieb am 28. April 2016 um 10:56:35 Uhr:

Ich denke, es geht hier um eine reine Signalwirkung an die potentiellen Käufer. Prämie lockt immer.

…da es ohne nicht geht...

Zitat:

@Tazzelwurm schrieb am 28. April 2016 um 10:55:58 Uhr:

Zitat:

@B.Engel2013 schrieb am 28. April 2016 um 10:45:32 Uhr:

 

Vorneweg sollten schon mal alle Rasthöfe von der bundeseigenen Tank&Rast mit ...sagen wir mal 20 Ladesäulen ausgestattet werden ungeachtet dessen, wie frequentiert die anfangs sind. Das kommt dann ganz automatisch. Eine Vereinheitlichung ist sowieso Pflicht.

Tank & Rast ist doch schon lange nicht mehr im Besitz des Bundes, oder? Aber das sei hier nur klugscheißerisch am Rande bemerkt...

Da hast Du recht. http://tank.rast.de/unternehmen/

Dennoch: Da denen noch nicht mal ein Kaffee heilig genug ist, die Kunden nicht abzuzocken, stünde es denen ganz gut diese Ladestationen anzubieten um einen Grund mehr zu generieren dort Halt zu machen. Platz haben sie ja genug.

Naja....wahrscheinlich wartet man noch darauf, dass der Staat dieses auch bezahlt. EUR 300 Mio stehen ja dafür bereit.

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