SRT Kaufberatung, Langzeiterfahrung

Jeep Grand Cherokee IV (WK2)

Hallo liebe Jeep Community,
seit einer Weile liebäugle ich mit dem GC 3.0D, Probefahrt war wirklich prima. Dennoch habe ich mich für einen Volvo XC90 entschieden. Leider musste ich diese Entscheidung mehrfach bereuen.

Nun beschäftige ich mich wieder mit dem GC und habe mir überlegt mal was total verrücktes zu machen und den SRT anzuschauen. Probefahrt bin ich momentan am organisieren.

Besonders gut finde ich die 4 Jahre Garantie, will mir daher auch einen recht neuen 2019er anschauen.

Wie sind Eure Erfahrungen mit der Garantie und ungeplanten Reparaturen. Da ich rund 50k km im Jahr fahre sollte der schon 200000 halten.

Wie sind die Unterhaltskosten wie Inspektion, Bremsen etc. Worauf muss ich mich da einstellen ?

Wäre über Eure Erfahrung sehr dankbar, gerne auch per PN.

Viele Grüße

PS: hat der SRT eigentlich eine Klappenauspuff , wenn ja lässt der sich manuell steuern ?

Beste Antwort im Thema

100tkm mit einem 2015er SRT auf LPG "geschafft".
Keinerlei technische Probleme, kein Klappern odr Rappeln.
Das beste Auto das ich bisher hatte!

Ich fahre den SRT im großen Durchschnitt mit ca. 10 Eur auf 100km.......das geht kaum günstiger.

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Hahaha…

Der GASTANK hat 70 l bis 80 l meine ich…

Also mit Gas 400 bis 500km Reichweite......
Hier in AT rendiert sich der Umbau sowieso kaum, bzw. kann ich mir später noch immer überlegen.

Hallo,
ich fahre den SRT jetzt 10.000km und habe ihn auf LPG umbauen lassen. Der Gastank fast ziemlich genau 70 Liter LPG, damit komme ich im täglichen Verkehr ( 35km zur Arbeit einfach, davon 30% Stadt, Rest ist Autobahn) 380 km bei vorausschauender Fahrweise. Vor dem Umbau hatte ich laut Computer einen Benzinverbrauch von 16,8L ( aber nie nachgerechnet).
Kürzlich waren wir mit dem Jeep in Holland, dort bin ich unter Einhaltung des Tempolimits 500 km mit einer LPG Füllung gekommen. Holland ist aber auch sehr flach, das kannst Du mit AT nicht vergleichen.
Die Wartungskosten sind höher als bei der Konkurrenz, da Du alle 6 Monate zur Durchsicht musst und nicht wie bei den anderen alle 24-30 Monate.

Danke, mit den Zahlen kann ich was an fangen. Wird sich hier in AT nicht rentieren.

Zu den Wartungskosten zähle ich auch die Kosten für Verschleißteile und etwaiger Reparaturen.
Beim Motor fallen schon mal 1-2 Turbos weg, zu den alternativen 8 Zylinder Dieseln, welche ich auch im Fokus hab, der DPF, Verschleißteile sind günstiger gegenüber MB/Porsche/Land Rover, Fahrwerk scheint robust zu sein. Bei den komplizierten Radaufhängungen mancher Marken muss man weit unter 100Tkm mit den ersten Verschleißteilen rechnen, usw.
D.h. der 4-5l höhere Verbrauch zu den alternativen Diesel, welche ich auch im Suchraster hab, werden wahrscheinlich durch die günstigeren Verschleißteile kompensiert werden.

Ökologisch sinnvoll ist so ein Spaßauto niemals, klar, aber bißerl wiege ich schon ab, ob es ein Fass ohne Boden wird oder nicht 😉

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Da gibt's viele SRT-spezifische Teile (auch "Kleinteile"😉, die haben echt stolze Preise. Das Teuerste beim Unterhalt sind Versicherung und die Motorbezogene Versicherungssteuer. Mit Vollkasko komm ich da schon auf fast 6000 im Jahr (mit hohem SB wird's günstiger). Dagegen nehmen sich die Treibstoffkosten direkt günstig aus. Aber das Wichtigste: zuerst einen guten SRT finden, bei dem alles passt, Zustand, Bj., km und Preis. So was findet man leider nicht an jeder Ecke...🙁.....ist aber auch gut so😎

Klar, die Besteuerung lustiger Autos ist hier in AT ein Wahnsinn.
Aber diese kann ich mir genau im Vorfeld ausrechnen.
Wobei bei WKZ nur die Differenz zum nächst schwächeren Fahrzeug anfällt und VK bei WKZ sich auch halbiert.

Die Unbekannte sind die Wartungskosten. Die üblichen Verschleißteile kann man noch grob abschätzen, bzw. bißerl einlesen. Aber größere Schäden, können die Rechnung ziemlich übern Haufen werfen. Und eigenartigerweise gehen gerade die größeren Motoren bei vielen Herstellern gerne kaputt. Bei Porsche und BMW die 4,8L V8 Motoren, bei war der V10 ein Sorgenkind, usw. Zumindest sind die Autobörsen voll von Fahrzeugen mit Tausch-Motoren.
Deshalb bin ich auch zum SRT8 gekommen.

Ja, zuviel ist nicht auf dem Markt. Ein wahrscheinlich passendes Fahrzeug (Mod. 17, 42Tkm, 45000,-) ist seit Freitag weg von gebrauchtwagen.at.

In Kärnten steht ein 13er mit 150Tkm um 35k. Wegen diesem Fahrzeug hab ich nach der Langlebigkeit der Teile hier nach gefragt.

Nur nochmal als Idee was Teile wirklich kosten.
Ich hatte bei meinem damaligen 2013er SRT das linke Tagfahrlicht erneuern müssen.
Beim freundlichen 725 EUR ohne Mwst. In USA bei einem bekannten Ersatzteil Webshop. um die 300 USD.
Beim SRT ist mal gar nichts billig. FCA scheint hier in D oder besser in Europa die Ersatzteil Preise auszuwürfeln. Das ist nicht nach zu vollziehen.
Nichts desto trotz hatte ich mit meinen 2 SRT´s auf ca. 120tsd Km Spass und habs genossen.
Sollte dich irgendwas bei den Kosten abschrecken, dann lass es bleiben. Sprit im Schnitt auf den 120tsd Km 17Ltr. Bremsen vorne haben bei mir ca 35-45km gehalten. Dann brauchst ca. 1200 EUR an Teilen (Scheiben u. Beläge) solange es keine Performance Bremse ist. KD war beim 2013er alle 12000tsd Km oder jährlich. Beim 2019er alle 10000 oder 6 Monate. Preis im Schnitt 750 EUR.
Reifen haben bei mir auch ziemlich genau 35000km gehalten. Dann eben 400 EUR pro Schlappen.
Viel Spass bei der weiteren Entscheidung.
Gruß

Bei den US-Cars lässt sich generell viel sparen, wenn man die Teile aus den USA bestellt.
Bremsenteile sind fast immer deutlich günstiger, wenn nicht übern offiz. Händler kauft, sondern übern freien Handel.
zB. Ob VAG oder ATE (OEM Hersteller) auf der Schachtel aufgedruckt sind, macht gleich mal 70% Differenz aus.
usw.

Schon klar, dass solche Späßchen nicht ganz billig sind, jedoch gegenüber anderen Premium SUVs hält es sich noch in Grenzen 😉

Da kann ich auch noch etwas erzählen:

Außenspiegel (links): ca. 1.750,00 EUR

..also, was die Wartngskosten angeht..keine Ahnug in welche "Galspaläste" ihr so geht.

Sicher, der "SRT" ist nciht günstig, aber im Vergelich zu anderen "Sport SUV"
ein echtes Schnäppchen....in meiner Jeep-Werke liegt der Stundenlohn bei ~ 85€..
dabei egal, ob SRT, Trackhawk oder Jeep Renegade Diesel..die machen da keinen
Unterschied im Stundelohn, wie andere Hersteller.

So zahle ich für die jähriche Durchsicht & Ölwechsel ca. 350€
Alle 6-Monate Ölwechsel ist eigentlich unnötig, sofern mann "normal" mit dem
SRT "umgeht"..die 10.tsd km sollte alerdings eingehalten werden, denn das Öl
altert ja dann doch.
btw. ich richte mich hier nach der Ölwechselanzeige im Cockpit..
Die große, 100.tsd km Inspektion, mit Getriebeölwechsle, Differentialöl, Motoröl,
alle Filter komme ich grade mal auf 700€ ! und das bei einem Jeep Händler..

Gleiches auch bei den E-Teilen,..musste letztens bei ~ 90.tsd km die Beläge
vorne tauschen (380mm), hat mich schlanke 480€ inlcu. Arbeit gekostet...
Bei den deutschen Hersteller ist dann hier locker eine 1 davor 🙂

Und, die Versicherung ist ca. 400% günstiger als ein Vergleichbarer AMG, RS oder
M-Modell, ganz zu schweigen von Porsche..
Mich kostet der 2014er SRT mit VK 300 SB, gerade mal 480€ por Jahr !
Für einen GL500 oder gar GL63, hätte ich mal schalnke 2.000€ bezahlt...

Wie gesagt, der SRT ist kein Schnäppchen, aber gegenüber den anderen
Hersteller dann doch 🙂

Immer wenn ich von Euren Versicherungsbeiträgen, Steuern oder Leasingraten lese, kommen einem als Österreicher fast die Tränen.....480,- für VK.........Bei uns kostet die Haftplicht schon min. 350,-.
Motorsteuer: 2755,-
VK hab ich Online auf die Schnelle nicht angefunden, wirds nicht unter 1000,- geben.

Billig ist der Spaß natürlich nicht, aber es soll auch kein Fass ohne Boden sein. Da sehe ich die einfachere Technik eines GC schon als Vorteil gegenüber den anderen (Luxus) SUVs.

Guten Abend,

Ich bin hier neu, dh. als Leser bin ich immer mal wieder hier 🙂

Ich suche ein Fahrzeug für den Stadtgebrauch.
Nun habe ich ein (scheinbar) "gutes" Angebot gefunden:
2019er JEEP Renegade 1.3 GSE Turbo Limited (28000km, 150PS)

Das Fahrzeug sieht sehr gepflegt aus, Innen top, Karosserie fast ohne Kratzer.
ohne Hagelschaden, Motor ist sehr sauber, Fahrspur einwandfrei,
Unterboden und Motor-Unterseite muss ich noch nach Rost prüfen.

Was mir nun aufgefallen ist:
Wenn man beschleunigt, dann dauert es oft ca. 1 sek. bis die Beschleunigung wirklich einsetzt.
Es ist zum fahren nicht sonderlich schlimm, aber eine direktere Einspritzung wäre schöner ...
Ich habe dann verglichen mit einem Neu-Wagen (1.3 Limited - Benziner mit 180PS)
Beim neuen Modell kam das nur ab + zu auch vor, aber meistens war die Einspritzung klar direkter.
Meine Frau meinte das sei beim Fiat-500-X ihrer Eltern auch nicht wirklich direkt (auch 1sek. verzögert).
Der Jeep-Händler sagte mir heute, dass der RENI-1.3-Limited den gleichen Motor hat wie der Fiat-500-X.
Nun frag ich mich, ob das normal ist!!?? Beim neuen 180PS-Model scheinbar nicht ...

Was sind eure Erfahrungen?
Ist diese 1-Sek-Verzögerung beim Beschleunigen normal? Oder ein schlechtes Zeichen?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen 🙂

Danke + Grüsse
Pibe
Grüsse +

Zitat:

@PibedOro schrieb am 4. November 2021 um 21:35:52 Uhr:


Guten Abend,

Ich bin hier neu, dh. als Leser bin ich immer mal wieder hier 🙂

Ich suche ein Fahrzeug für den Stadtgebrauch.
Nun habe ich ein (scheinbar) "gutes" Angebot gefunden:
2019er JEEP Renegade 1.3 GSE Turbo Limited (28000km, 150PS)

Das Fahrzeug sieht sehr gepflegt aus, Innen top, Karosserie fast ohne Kratzer.
ohne Hagelschaden, Motor ist sehr sauber, Fahrspur einwandfrei,
Unterboden und Motor-Unterseite muss ich noch nach Rost prüfen.

Was mir nun aufgefallen ist:
Wenn man beschleunigt, dann dauert es oft ca. 1 sek. bis die Beschleunigung wirklich einsetzt.
Es ist zum fahren nicht sonderlich schlimm, aber eine direktere Einspritzung wäre schöner ...
Ich habe dann verglichen mit einem Neu-Wagen (1.3 Limited - Benziner mit 180PS)
Beim neuen Modell kam das nur ab + zu auch vor, aber meistens war die Einspritzung klar direkter.
Meine Frau meinte das sei beim Fiat-500-X ihrer Eltern auch nicht wirklich direkt (auch 1sek. verzögert).
Der Jeep-Händler sagte mir heute, dass der RENI-1.3-Limited den gleichen Motor hat wie der Fiat-500-X.
Nun frag ich mich, ob das normal ist!!?? Beim neuen 180PS-Model scheinbar nicht ...

Was sind eure Erfahrungen?
Ist diese 1-Sek-Verzögerung beim Beschleunigen normal? Oder ein schlechtes Zeichen?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen 🙂

Danke + Grüsse
Pibe
Grüsse +

Ich wuerde Dir empfehlen, ein separates Thema mit Deiner Frage aufzumachen. Aansonsten wird es mit Sicherheit von vielen Lesern uebersehen.

Frank

Ein turboaufgeladener Benziner hat immer eine gewisse Verzögerung bei der Gasannahme und das unabhängig von der Einspritzung. Man spricht hier von einer "Gedenksekunde", Aber solche sollte nur im unteren Drehzahl- und Geschwindigkeitsbereich zu spüren sein.

Zitat:

@kautsky2 schrieb am 5. November 2021 um 09:51:47 Uhr:


Ein turboaufgeladener Benziner hat immer eine gewisse Verzögerung bei der Gasannahme und das unabhängig von der Einspritzung. Man spricht hier von einer "Gedenksekunde", Aber solche sollte nur im unteren Drehzahl- und Geschwindigkeitsbereich zu spüren sein.

SUper! Vielen Dank für die Antwort!
ein (für meinen Kauf) unabhängiger Jeep-Händler hat mir das so auch bestätigt!

Thema ist für mich somit erledigt 🙂

Danke + Grüsse
Pibe

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