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SPX berechnet 119 Euro nur fürs Wallbox Angebot (Smart ED)

Smart Fortwo 451
Themenstarteram 28. Januar 2013 um 20:32

Hatte über den Smart Händler vermittelt mir ein Angebot für eine Wallbox zum Laden meines Smart Electric Drive machen lassen. Kooperationspartner von Smart ist dafür die Firma SPX aus Hamburg. Da deren Angebot teurer war und die angebotene Keba Wallbox schlechter als ein Alternativangebot meines Hauselektrikers (bei dem ich für weniger die bessere Mennekes Basic S Wallbox erhalte) hatte ich mich gegen SPX entschieden.

Nachdem ich deren Angebot also nicht angenommen habe, berechnet mir SPX jetzt 100 Euro plus MWSt also 119 Euro für das Angebot, bezeichnet als sog. Onsite Assessment.

Ich finde es unüblich und in der Höhe überzogen, nur für ein Angebot (bzw. Aufmaß vor Ort) diese Summe zu verlangen. Darauf sollte man vom Händler hingewiesen werden.

Ärgerlich ist außerdem, dass vor dem Besuch eines SPX Mitarbeiters, der das Aufmaß erstellt, man genötigt wird, eine DATENSCHUTZERKLÄRUNG zu unterzeichnen. Im Kleingedruckten steht dort, dass 100 Euro berechnet werden, wenn man das Angebot nicht annimmt. Ist schon etwas irreführend.

Ich kann allen interessierten nur raten: holt ein Angebot bei einem ortsansässigen Elektrofachbetrieb ein, SPX kann ich nicht empfehlen.

Nächste Woche bekomme ich meine Mennekes Wallbox. Die Rechnung an SPX habe ich verärgert bezahlt und einen Brief an die Geschäftsführung gesendet.

Smarte Grüsse

Mikatz

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35 Antworten
am 1. Februar 2013 um 9:16

Die Steckdose ist Eigenbau, damit der Stecker nicht in der Gegend rum fliegt.

Das Spiralkabel kommt ebenfalls von SPX, ist aber von Mennekes gefertigt. Steht drauf. Ist ein ganz normales Typ 2 Kabel welches man eh braucht wenn man an öffentlichen Tankstellen tanken will. Hat um die 300€ gekostet. Mit Wallbox habe ich rund 1000€ bezahlt.

Ist viel Geld, lohnt sich aber wenn man bedenkt wie viele Kahre man sonst jedes mal an den Kofferraum muss.

Das zweite Kabel führt übrigens nicht zur Wallbox sondern zur Steckdose darüber. Die Wallbox bekommt nur ein dickes Erdkabel.

Übrigens haben meine Recherchen damals ergeben das SPX sehr günstig ist. Mennekes wollte über 2000€ dafür haben.

Gruß

Themenstarteram 1. Februar 2013 um 10:10

Zitat:

Original geschrieben von jcfriedrichs

.....

Mich würde mal interessieren was die Wallbox von Menneckes gekostet hat bzw. ob es günstigere gibt.

Gruß, JCF

Die Mennekes Wallbox Basic kostet mich 2630 Euro plus MWSt.

So sieht sie aus: (Bild in der Anlage)

Produktbroschüre als PDF

Infos gibt es auch von Mennekes auf deren Homepage www.dieladestation.de

Liebe Grüße,

mikatz

Themenstarteram 1. Februar 2013 um 10:31

Update zu Kommunikation mit der Firma SPX:

Hatte heute ein Telefonat mit dem Vice President der Firma SPX, Herrn Klüsemann, der auf mein Schreiben hin gestern um ein Gespräch gebeten hatte. Ich sollte ihn heute zurückrufen.

 

Er äußerte im Gespräch sein Bedauern, dass es Irritationen gegeben habe. Er hat erklärt, dass SPX 100 Euro als Gebühr nehmen müsse, da sonst Kunden dort nur ein Angebot einholen um die Installation dann von jemandem anderes oder selbst durchzuführen. Das wolle man durch die 100 Euro vermeiden. Dass in Angeboten für Privatkunden nur Bruttopreise angeboten dürfen, also die MWSt nicht noch hinzu berechnet werden darf, war ihm neu und unbekannt. Es wurde deutlich, das SPX noch neu im Privatkundengeschäft ist und bisher mit Firmen und Großbetrieben agiert hat.

Ich habe ihm vorgeschlagen - um zukünftig Ärger zu vermeiden - das Kundendatenblatt klar vom Auftrag für den Pre-Chek zu trennen. Also ein separates Formular beizulegen, auf dem z.B. steht: "Auftrag für Pre-Chek, dieser kostet 119Euro brutto. Wenn der Installationsauftrag erteilt wird, verrechnen wir die Summe". Das wäre eine saubere und transparente Auftragserteilung und nicht so wie jetzt im Kleingedruckten versteckt. Das wolle er tun und dankte für die Anregung.

Letztlich sind wir übereingekommen, dass ich 100 Euro zahle, die 19 Euro MWST. mir erlassen werden, dazu bekäme ich eine neue Rechnung.

Dies zur Aktualisierung. Es bleibt das, was in der Thread-Überschrift steht weiterhin gültig. SPX verlangt 119 Euro für die Erstellung des Angebotes für die Wallboxinstallation, es sei denn man schließt dort ab. Dies sollte man wissen und auch vom Smarthändler der Fairness halber darauf hingewiesen werden.

smarte Grüße

Mikatz

am 1. Februar 2013 um 11:53

ok, aber wäre dann die SPX Box nicht trotzdem die günstigste Variante?

Wo bekommt man günstiger eine Wallbox als bei SPX?

Gruß

am 4. Februar 2013 um 11:50

Hallo, 20 A (2,5 mm²) ist denke ich knapp.

Mein Elektriker und ich haben 4 mm² mit 32 A Absicherung gelegt. Wenn noch mal neben dem Laden Licht und ein Staubsauger laufen, könnte es sonst eng werden.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von jcfriedrichs

Wo bekommt man günstiger eine Wallbox als bei SPX?

Bei Sedlbauer etwa 760€ inkl. Steuer.

Themenstarteram 4. Februar 2013 um 14:39

Zitat:

Original geschrieben von jcfriedrichs

ok, aber wäre dann die SPX Box nicht trotzdem die günstigste Variante?

....

Gruß

Ja klar, die günstigste Lösung wäre gewesen:

Nur die Hardware bei SPX bestellen und vom eignen Elektriker anschliessen lassen.

Die Mennekes Box gefiel mir aber besser, deshalb habe ich von SPX nicht die Hardware und erst recht nicht die Installation genommen. Die Installation war je teurer berechnet.

Um das Angebot von SPX zu verstehen muss man wissen: SPX verkauft die Hardware und wickelt den Verkauf ab. SPX beauftragt Vertragselektriker, die Regional zugeteilt sind. Diese rechnen über SPX mit dem Kunden ab.

 

Da hier sowohl SPX als auch der Elektriker verdienen und die Elektriker regional nicht im Wettbewerb stehen (wenn Sie über SPX installieren), und da mehrere Leute daran verdienen wollen, ist die Installation zwangsläufig teurer als über den Elektrofachbetrieb vor Ort (Meine Meinung).

am 9. Februar 2013 um 23:21

schöne neue Welt - das braucht man alles fuer ED Strom Smart und Co. ?

das Auto ist so teuer und dann auch noch den Aerger mit dem veschobenen fossilen Brennstoff -)

eine heimliche Art der Agregatumwandundlung im Portmonee, die hier stattfindet -

und das haerteste ist der Streit mit dem Anbieter und der Stromsäule im Carport .....

Vater im Himmel was kommt noch ?

Muss dem leider zustimmen, ich finde diese Folgekosten auch frech.

Man wirbt mit "Schnelladung", die wenigsten können das aber so daheim realisieren und wenn sie es können, kostet es nicht wenig. In 1-2 Jahren geht es womnöglich auch mit weniger Aufwand und die jetzige Investition war "für die Katz" und ist dann nichts mehr wert.

am 15. Februar 2013 um 8:35

Hallo bauks,

die Schnellladung ist ausgesprochen teuer. Ca. 3000 Euro extra für die Ladeeinrichtung im Auto plus eine Wallbox (ca 700 Euro). Dazu kommen noch die Installationskosten für ein dickes Kabel (4mm² sollten es schon mindestens sein), das schlägt wohl wenigstens mit weiteren 1000 Euro zu Buche. Denn es gibt wohl kaum eine Garage, wo so ein dickes Kabel schon verlegt ist, das man dann "anzapfen" könnte.

Insgesamt reden wir wohl von Extra-Kosten für die Schnellladung von ca. 5000 Euro.

Das habe ich mir gespart.

Aber wozu braucht man die Schnellladung zuhause (!) überhaupt?????

Über Nacht ist die Batterie zuhause auch ohne Schnellladung am nächsten Morgen wieder randvoll. Bei mir funktioniert das seit Monaten prima.

Und bisher ist es auch bei mir noch nicht vorgekommen, dass ich etwa um 5 Uhr morgens nach Hause gekommen wäre und um 6 Uhr schon wieder hätte losfahren wollen.

Sollte das wirklich einmal vorkommen, nehme ich mir halt z.B. ein Taxi. Das ist sicher billiger als die 5000 Euro extra.

Sinnvoll ist eine Schnellladung eher am Fahrtziel, wenn denn dort eine derartige Ladevorrichtung vorhanden sein sollte. Aber dafür extra 3000 Euro für die Vorrichtung im Fahrzeug?

Ich bin jedenfalls happy mit meiner Lösung.

Gruß

ED261012

 

 

Stimmt - Schnelladung ist primär interessant, wenn man vergessen hat zu laden oder mehrfach am Tag unterwegs sein will.

Die Verkabelung könnte ich hinbekommen, habe 5x 2.5mm2 liegen, könnte man zu 2x5mm2 führen + PE, solange der Schutzleiter nicht zwingend den gleichen Querschnitt haben muss (da bin ich nicht im Thema).

Hallo bauks,

ich habe im Vorfeld mit der Firma Mennekes telefoniert. Die Firma liefert verschiedene Wallboxen, die für verschiedene Ströme intern verdrahtet sind. Für ein Kabel mit 2.5mm² hat der Mennekes Mitarbeiter gemeint, dass er wegen der Dauerbelastung (!, so eine Auto-Aufladung dauert eben nicht nur ein paar Minuten) bei 20 Ampere Kabelbelastung schon Bauchweh hätte, er würde für so ein 2.5mm² Kabel nur 16 Ampere empfehlen und daher eine entsprechende 3-phasige 16 Ampere - Wallbox montieren lassen.

Für dich würde das bedeuten:

3 Phasen * 230 Volt * 16 Ampere = Maximale Ladeleistung

3 * 230 * 16 = 11.04 kiloWatt.

Innerhalb von 2 Stunden müsste der smart ed dann wieder voll geladen sein (wenn er vorher leer war). Du brauchst allerdings dafür eben die teure Ladevorrichtung im Fahrzeug.

 

Soviel ich weiß, muss der Schutzleiter denselben Querschnitt wie der Phasenleiter haben, jeweils zwei Adern jeweils für Phase und Neutral zusammenzuschalten ohne auch den Querschnitt für den Schutzleiter entsprechend zu erhöhen ist wahrscheinlich nicht erlaubt. Außerdem würdest Du dann einpasig arbeiten und würdest dann bei einer Leistung von 230 Volt * 20 Ampere = 4.6 kiloWatt landen. Auch dafür bräuchtest du den Lader im Fahrzeug plus eine entsprechende Wallbox.

Gruß

ED261012

 

 

Naja, dann müsst ich wohl damit leben - eine neue Leitung ist ausgeschlossen, dafür müsste ich die Straße bzw. den Weg "aufreissen" (Garage ist 4m gegenüber des Hauses). :o

Hallo bauks,

 

wenn du die vollen 20 Ampere 3 phasig nützen könntest statt der 16 Ampere (ebenfalls 3 phasig), dann bedeutete das gerade mal um den Faktor 1.25 mehr Ladeleistung. Die Ladezeit würde sich infolgedessen von ca. 2 Stunden auf ca. 1 Stunde 36 Minuten verkürzen, also nur um 24 Minuten. Ich finde, dass das nicht gerade die Welt ist. Ausserdem kann man ja auch einmal losfahren, wenn nicht ganz voll geladen ist.

Eine dreiphasige Lademöglichkeit kostet dich aber den Lader im Auto plus die richtige (!) 16-Ampere-Wallbox plus deren Montage, das Kabel liegt ja schon.

Demgegenüber steht die finanziell günstigste Möglichkeit: einfach einen Elektriker eine Schukosteckdose vom Kabel in der Garage abzweigen lassen, immerhin kannst du dann einphasig die vollen 16 Ampere nutzen: kostet nur ca. 100 Euro, sind aber auch nur 3.68 kiloWatt Ladeleistung (wobei ich persönlich sogar mit der Hälfte - also 1.84 kiloWatt - glücklich bin).

Gruß

ED2610

 

 

Hallo zusammen

Der Beitrag ist sehr nützlich für mich gewesen da ich auch darüber nachdenke mir ein Elektroauto zuzulegen, weiß aber noch nicht von welchem Hersteller.

Ich hab an meinem Tiefgaragenplatz einen Stromverteiler mit 2x230V und 1x400V 16A.

Heute hab ich mal im Sicherungskasten geschaut, das ganze hat 3x35A Vorsicherungen.

Kann ich die 16A Steckdose einfach gegen eine 32A Steckdose autauschen oder muß innen war anders verkabelt werden.

Oder kann man die Wallbox direkt neben den Verteiler montieren und das Kabel im Verteiler montieren, das dürfte doch die einfachste Wahl sein.

Das Zugangskabel hat 5x4mm².

Gruß

SVEAGLE

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