Spurplatten auch im Winter?
Hi Leute,
mein S5 hat das Verstellfahrwerk und ein Eibach ProKit (25mm/20mm).
Im Sommer fahre ich 9x20 ET29 mit 265/30 R20 und 10mm Spurplatten vorn und 15mm hinten pro Rad.
Im Winter habe ich 8,5x18 ET33 mit 245/40 R18 ohne Spurplatten montiert.
Durch die Tieferlegung sehen die Winterräder jedoch arg albern aus, weil sie einfach extrem weit im Radhaus stehen.
Ich könnte jetzt wieder die Spurplatten in 10mm vorn und 15mm hinten montieren.
Dann sieht es wenigstens halbwegs okay aus.
Aber was meint ihr? Sollte man das für den Winter wirklich tun?
Ich habe Bedenken, dass der Platz im Radhaus für Schnee und Eis dann geringer wird und dass die weiter rausstehenden Räder Salz und Split an die Kotflügel/Fahrzeugseiten schleudern. Jetzt bleibt das Zeug ja im Radhaus.
Wie handhabt ihr das Thema?
Viele Grüße. Tom
27 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von h.andy
Wenn man von Sommer- auf Winterräder wechselt und die Platten dran lässt, müsste man da nicht eigentlich nochmal zu TÜV und die Kombi eintragen lassen? 😕
Das ist richtig. Ich habe aber damals die Spurplatten gleich für meine beiden Radsätze abnehmen und eintragen lassen. Daher alles legal 🙂
Zitat:
Original geschrieben von VariTDI150PD
Das ist richtig. Ich habe aber damals die Spurplatten gleich für meine beiden Radsätze abnehmen und eintragen lassen. Daher alles legal 🙂Zitat:
Original geschrieben von h.andy
Wenn man von Sommer- auf Winterräder wechselt und die Platten dran lässt, müsste man da nicht eigentlich nochmal zu TÜV und die Kombi eintragen lassen? 😕
wie hast du das denn gemacht?
Erst mit dem einen Radsatz montiert hingefahren, begutachten lassen und dann auf den zweiten Radsatz gewechselt und nochmal hin?
Oder haben die das "blind" für den zweiten Radsatz eingetragen?
Zitat:
Original geschrieben von VariTDI150PD
eine Seite Sommerräder, die andere Seite Winterräder 😉
🙄 was habt Ihr denn für einen TÜV? Bei uns würden die dich so vom Hof jagen. Bzw. gleich die Polizei holen 😁
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Bei mir kommt der KÜS Prüfer auf Bestellung in die Werkstatt. Ich fahr doch nicht mit zwei verschiedenen Radsätzen rum!
Ich dachte schon :-) So abwegig wäre das aber gar nicht, 2-3 Jahre Motor Talk mitlesen und man glaubt es kaum, auf was für Ideen manche Menschen so kommen :-p
Die Frage welche sich vill noch stellt, ist wie die Auswirkungen bei unseren unterschiedlichen Fahrstilen sind!?
Ich meine damit, dass z.b. der Eine ja eher zaghaft fährt und hofft heil anzukommen, während welche wie z.b. ich auch Sonntags mal auf ner freien Fläche ne Runde driften und das Auto kennen lernen.
Vernachlässigbar oder nicht?
Hi Alpenkreisel,
Zitat:
Original geschrieben von Alpenkreisel
An der Vorderachse bekommt die Rennleitung garantiert einen Adrenalinschub und kontrolliert die Eintragung oder ABE. Ich versteh nicht wie man so die Stilllegung des Fahrzeugs provozieren kann. Kann aber auch sein, dass das nur durch den Aufnahmewinkel so rüber kommt, als würde der Reifen schon fast rausquillen. Wert wäre es mir das nicht.Zitat:
Original geschrieben von jpk0665
😁😁 für die paar Wochen Nutzung hab ich mir das erstmal geschenkt 😁😁
Ich fahr sowohl im Winter als auch im Sommer die 255/35 R19 auf 9x19" ET33 jeweils auf einer Audi original Alufelge - damit die RS-Bremse drunter paßt 🙂 Hab das mit den Sommer-Alus eingetragen bekommen. Nachdem ich nun die Winterreifen aufgezogen habe, sieht man hier auch den Unterschied, daß die Winterreifen wesentlich "satter am Radhaus" stehen - trotz gleicher Abmaße der Felge und des Reifens. Daß nicht alle Reifen trotz gleicher Dimension identisch sind, ist mir klar - aber die Frage ist: bin ich hier auf der sicheren Seite, nachdem alles mit Dimension eingetragen ist? Achso, die Spurplatten bleiben auch bei mir im Winter drauf, sonst haut das mit der Bremse abermals nicht hin...
Quattrogetriebene Grüße, Fussel.
Hi Cokefreak,
Zitat:
Original geschrieben von Cokefreak
Wenn die Größen identisch sind,
ist es egal, ob Sommer- oder Winterreifen.
Daß Sommer oder Winterreifen egal sind, ist logisch. Nur ist die Frage, wie es dann ausgeht, wenn der eine Reifen größer/breiter ausfällt als der andere...? Bin ich dann immernoch auf der juristisch guten Seite und aus dem Schneider, auch wenn es "eng" wird? Das könnte hier eine Grauzone sein, in der man bzw ich mich bewege. Vorallem wenn man es schon sieht, daß der Reifen obersteht - das liegt wahrscheinlich an einer nichts 100%ig ausgemittelten Achse: denn auf der rechten Seite hat der Reifen noch die 4 mm Luft, die aber der linken Seite "raussteht"... Und bei den Sommerrädern fällt das bei weitem nicht so auf - auch bei identischer Dimension und Größe!
Naja, solange nichts schleift spricht ja auch nichts technisches dagegen und daher werd ich es dann mal drauf ankommen lassen. Ich fahre ja so schon den zweiten Winter: ohne technische Probleme.
Quattrogetriebene Grüße, Fussel.
Hi Fussel,
ich kann deine Bedenken verstehen.
Wärst Du mit der "überbreiten" Winterbereifung zur Eintragung gefahren,
hätte der Prüfer es eventuell nicht eingetragen.
Es gibt spezielle Eintragungen, da wird der Reifenhersteller aufgeführt.
In dem Fall wären andere Reifen nicht zulässig.
Spinnen wir die Sache weiter:
bei einer Verkehrskontrolle könnte die Eintragung von der "Rennleitung" angezweifelt werden.
Mach doch mal Fotos von beiden Seiten.
So sehen wir wie "grenzwertig" es ausschaut.
Gruß Cokefreak