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Spritpreise

Themenstarteram 19. Oktober 2021 um 19:53

Jeder von uns wird es die letzten Wochen beobachtet haben. Die Preise an den Tankstellen steigen und steigen und angeblich soll kein Ende in Sicht sein.

Heute habe ich für Diesel 1,61€ gezahlt, was ich noch nie zuvor in meinem Leben für Diesel gezahlt habe. Wie kann man sich dem entziehen?

Weniger Auto fahren - ja - aber ich fahre eh nicht so viel just for fun durch die Gegend. Trotzdem nerven mich die steigenden Preise.

Zur Zeit bin ich in der Nähe der holländischen Grenze und kann daher günstiger tanken. Aber auch das sind Preise, die ich noch als teuer ansehe. (Mehr als 1,40€ für den Liter Diesel ist teuer)

Was machen?

Zähneknirschend hinnehmen und auf Senkung von Mineralölsteuer und Anhebung von Pendlerpauschale hoffen?

Steckdosenauto kaufen? Ist das insgesamt wirklich günstiger? Wie sieht das Verhältnis zwischen Strom- und Spritpreisen in den nächsten Monaten/Jahren aus? Wenn ich genau wüsste der Spritpreis bleibt 8n den nächsten Monaten/Jahren so hoch bzw steigt noch weiter und der Stromkreis schießt nicht auch so in die Höhe, könnte ich über ein Steckdosenauto nachdenken. Aber das nützt mir nichts, wenn nach einem 3/4 Jahr (Lieferzeit) der Liter Diesel wieder 1,25€ kostet aber der Auto-Ladestrom im Verhältnis das Doppelte oder, Dreifache. Ich möchte die Entscheidung meines Autokaufs nicht zum Risiko- oder Glücksspiel verkommen lassen sondern verlange gesicherte und verlässliche Garantien für eine längerfristige Planung. Das dauernde "4xperten gehen davon aus....." nützt mir nichts.

Warum kann Sprit nicht einen stabilen Preis haben. Man hat pro Jahr einen fixen Preis pro Sprit Sorte und kann somit finanziell Planen.

Ich bin echt angepisst gerade. Ich glaub ich hole mir morgen von Aldi eine Palette Rapsöl und kipp das 8n den Tank. Leider vertragen die modernen Diesel das ja nicht mehr.

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329 Antworten

Zitat:

@reox schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:21:18 Uhr:

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 22. Oktober 2021 um 08:46:38 Uhr:

....

Aber warum muss ich als Wissenschaftler Ahnung von Dingen haben, von denen die Politik keinerlei Ahnung hat.

Es gibt also nicht nur einen riesigen Abstand in der Zahl der überzeugten gegenüber der nicht überzeugten Expert:innen – zwischen beiden Gruppen gibt es auch einen beachtlichen Unterschied bei der Fachkompetenz. Zugleich gibt es bisher keine einzige peer-rewiewte Forschungsarbeit, die die Erderwärmung des 20. Jahrhunderts ohne den menschlichen Einfluss physikalisch überzeugend erklären könnte.

@reox:

Rein redaktionell - wärst du vielleicht so nett, und würdest die links zu irgendwelchen Quellen nicht im Volltext deiner Antworten hinterlegen, so dass man sie nur blind anklicken kann, sondern tatsächlich als Quellenangabe verlinken, nach dem Text? Das wäre echt super.

Egal, ob man an den menschemgemachten Klimawandel glaubt oder nicht. Deutschland und auch das restliche Europa wird dagegen nichts ausrichten können, egal, wieviel Geld dafür gedruckt wird.

Fabriken haben moderne Filteranlagen, wir fahren die neusten und saubersten Autos.

In anderen Teilen der Welt ist das Kochen über offenem Feuer, das Fahren von uralten Autos, das Heizen mit Briketts und Abfallholz und die unkontrollierte Verbrennung von Müll was ganz normales.

Deshalb wird sich durch uns nie spürbar was ändern. Es ist leider einfach rausgeworfenes Geld, was woanders dringend fehlt.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:15:43 Uhr:

...

Jetzt ist aus Corona etwas die Luft raus, jetzt geht es mit Klima weiter.

Die weltweite Klima-Debatte gab es auch vor Corona.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 22. Oktober 2021 um 08:59:16 Uhr:

Ich denke, ganz so ist es nicht. Man sollte sich vor der Annahme hüten, die Politik wäre blind und dumm, auch wenn das gerne (auch von mir, zugegeben) manchmal so kolportiert wird.

Tatsächlich gibt es niemanden, der umfassender und zuverlässiger informiert ist in einem Land als die Regierung. Tausende hochspezialisierter Mitarbeiter machen täglich nichts anderes, als Informationen zu sammeln, zu sichten, in einen Kontext einzuordnen und zu bewerten. Das berichten sie dann regelmäßig "nach oben". Von diesen regelmäßigen Berichten abgesehen gibt es laufend Spezialanfragen zu bestimmten Themen und Sachverhalten sowie nach Handlungsoptionen.

Ich oute mich jetzt mal einer von genau denen, die ich fett hervorgehoben habe.

Inhaltlich darf ich dazu nichts sagen... aber glaube mir, du irrst dich; falls du annimmst, dies sei frei von persönlichen Interessen (auf beiden Seiten)

Dumm und blind ist keiner der Beteiligten; allerdings steht die Wahrung der eigenen Interessen immer im Vordergrund.

Und ganz ehrlich... nicht alle Informationen werden nach "oben" weiter gegeben. Sonst wäre es niemals zu solchen Dingen wie dem BER gekommen.

Zitat:

@reox schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:26:16 Uhr:

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:15:43 Uhr:

...

Jetzt ist aus Corona etwas die Luft raus, jetzt geht es mit Klima weiter.

Die weltweite Klima-Debatte gab es auch vor Corona.

Ja, aber es gab fast so etwas wie eine Klima-Pause... :D

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:23:34 Uhr:

Zitat:

@reox schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:21:18 Uhr:

 

Es gibt also nicht nur einen riesigen Abstand in der Zahl der überzeugten gegenüber der nicht überzeugten Expert:innen – zwischen beiden Gruppen gibt es auch einen beachtlichen Unterschied bei der Fachkompetenz. Zugleich gibt es bisher keine einzige peer-rewiewte Forschungsarbeit, die die Erderwärmung des 20. Jahrhunderts ohne den menschlichen Einfluss physikalisch überzeugend erklären könnte.

@reox:

Rein redaktionell - wärst du vielleicht so nett, und würdest die links zu irgendwelchen Quellen nicht im Volltext deiner Antworten hinterlegen, so dass man sie nur blind anklicken kann, sondern tatsächlich als Quellenangabe verlinken, nach dem Text? Das wäre echt super.

Brauchst du zwei Wege um zur Quelle des Zitates zu kommen?

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:15:43 Uhr:

 

Wetter und Klima hat sich immer geändert über lange Zeiträume. Immer mußten die Menschen lernen, damit zu leben. Statt zwanghaft mit viel Geld und wenig Nutzen versuchen zu wollen, etwas aufzuhalten, was nicht aufzuhalten ist, sollten daran gearbeitet werden, mit dem Klimawandel zu leben. Denn das Klima ändert sich so oder so.

Das bestreitet ja auch niemand, erschreckend ist die Geschwindigkeit mit der das passiert.

Und wie fragil die heutige Zivilisation auf Störeinflüsse reagiert hat Corona gezeigt, ja selbst die Havarie von einem Schiff im Suezkanal war schon fast Weltweiten Einfluss auf die Warenströme.

Die meisten Fachleute sind davon überzeugt das die Anpassung an den Klimawandel nochmals deutlich teurer wird als die enormen Kosten einer Energiewende.

Das sich die Menschheit an alles was da kommen wird anpassen wird steht wohl außer frage, die Frage ist aber welchen Preis unsere Nachkommen dafür zahlen müssen. Nicht nur finanziell.

In der Vergangenheit sind schon ganz andere Zivilisationen zusammengebrochen auch unsere moderne Zivilisation ist davor nicht gefeit.

Zitat:

@reox schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:28:58 Uhr:

...

Brauchst du zwei Wege um zur Quelle des Zitates zu kommen?

Nein, aber erstens wäre das die übliche und in der wissenschaftlichen Community wie auch im Journalismus anerkannte und seit Urzeiten gepflegte Art der Quellenangabe, was mir einfach ein vertrautes Gefühl verschafft; zweitens wäre es dann eher möglich, vorab einschätzen zu können, wohin man geleitet wird, ohne dass man irgend jemandem unbesehen Clicks beschert, die der dann in seinen Mediadaten ausschlachten kann (Click-Mining, sozusagen), und drittens würde man die Verweisung unschwer als solche erkennen).

Ganz einfach, oder?

@reox: Wenn man mit Statistiken nicht umgehen kann, dann sollte man die Finger davon lassen.

Ich schrieb, dass es Weltweit nur 0,02% der Menschen waren, die bei F4F dabei waren. Das ist - in einfachen Worten - Gar nichts. Das ist keine signifikante Anzahl von Menschen.

Nur in Deutschland ist der Anteil der Teilnehmer prozentual hoch auf die Bevölkerung gerechnet. In fast allen anderen Ländern der Erde ist es nur eine verschwindend geringe Minderheit, die statistisch irrelevant ist. Dazu bedarf es der Aufsplittung nach Länndern, da man diesen Unterschied sonst nicht darstellen kann.

Vergleicht man die Zahlen, stellt man fest, dass F4F global betrachtet keiner weiteren Beachtung bedarf; da es eine Kleinstgruppierung ist... mit der Ausnahme Deutschland.

Im direkten Vergleich gingen in Frankreich mehr Menschen (prozentual) auf die Strasse für vollkommen gegensätzliche Forderungen.

https://www.n-tv.de/.../...-bedroht-US-Sicherheit-article22880804.html

NSA demonstriert zusammen mit F4F. das wär doch mal was.:D

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:33:06 Uhr:

Vergleicht man die Zahlen, stellt man fest, dass F4F global betrachtet keiner weiteren Beachtung bedarf;

Interessant wird es aber dann, wenn ein noch kleine Gruppe, wie z. B. eine Firma, einen Forderungskatalog für z. B. Koalitionsverhandlungen aufstellt. Die scheint sehr wohl so relevant zu sein, dass sie Beachtung findet.

Zitat:

@Eagleseven schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:39:19 Uhr:

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:33:06 Uhr:

Vergleicht man die Zahlen, stellt man fest, dass F4F global betrachtet keiner weiteren Beachtung bedarf;

Interessant wird es aber dann, wenn ein noch kleine Gruppe, wie z. B. eine Firma, einen Forderungskatalog für z. B. Koalitionsverhandlungen aufstellt. Die scheint sehr wohl so relevant zu sein, dass sie Beachtung findet.

Einen Forderungskatalog für Koalitionsverhandlungen kann auch ich aufstellen. Als Einzelperson. Wenn man mir dann noch mediale Präsenz gäbe (wobei ich die Öffentlichkeit scheue) müsste man meiner Forderung nach "Gratis Pommes für alle" doch statt geben?

Forderungen von F4F, Industrie und Co sind "Wünsche". Denen kann man entsprechen, oder sie einfach ignorieren.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:24:44 Uhr:

...

Fabriken haben moderne Filteranlagen, wir fahren die neusten und saubersten Autos.

...

Also ich z.B. habe es noch nicht geschafft auf Emobil/Wasserstoff umzustellen.

Zitat:

@reox schrieb am 22. Oktober 2021 um 09:43:54 Uhr:

 

Also ich z.B. habe es noch nicht geschafft auf Emobil/Wasserstoff umzustellen.

Dann musst du eben bereit sein, mal richtig was zu investieren. :D

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