sprit sparen
hallo an alle
ich habe meinen passat 1.8t gemerkt, dass man viel sprit sparen kann wenn bei ausrollen die kupplung gedrückt wird. Mein stadtverbrauch sank von ca.12,5l auf 10,5l !
da ich no money habe um nachzutanken weiss ich nicht ob die anzeige im mfa stimmt.
Meine frage an euch habt ihr ähnliche erfahrungen damit oder macht die mfa vielleicht rechenfehler ?
danke voraus für antwört!
11 Antworten
Willkommen im Forum!
Um den 1.8T im Stadtverkehr spritsparend zu bewegen sollte man folgendes beachten:
Nicht zu viel Gas geben um übermäßigen Turboeinsatz zu vermeiden und die Drehzahl unten halten, möglichst unter 2000 UPM beim Beschleunigen. Beim Gleiten kann man teilweise ruhig den 5. Gang bei 55km/h nehmen.
Wenn du den Gang drinnen lässt ist bis zu einer gewissen Drehzahl (ca. 1300 UPM) die Schubabschaltung aktiviert, dann verbraucht der Motor keinen Sprit weil er praktisch vom Auto angetrieben wird. Das ist insbesondere dann lohnenswert wenn du weißt dass du langsamer werden möchtest, z.B. beim Zurollen auf eine Ampel. Dann sollte man auch ruhig runterschalten um die Drehzahl nahezu bis zum Stand über die 1300 UPM zu halten, natürlich braucht man aber auch in den 1. nicht mehr zu schalten, das wäre übertrieben.
Das Rollen ohne eingelegten Gang ist aber je nach Situation trotzdem sinnvoll, weil das Auto viel weiter rollt. Der Motor verbraucht im Leerlauf eh sehr wenig Sprit, ca 0,8 - 1l pro Stunde. Weiß ich dass ich die geschwindigkeit nicht oder kaum verringern möchte, nehm ich immer den Gang raus. Damit fährt man trotz Schubabschaltung besser weil man ja viel weiter kommt.
P.S.
Bei uns ist die MFA übrigens ziemlich genau, man kann den Werten also in der Regel vertrauen!
eigendlich müsste es aufgrund der Schubabschaltung genau umgekehrt sein. Wenn das Gaspedal nicht betätigt wird, die Motordrehzahl aber höher als leerlaufdrehzahl ist sollte die Spritzufuhr eingendlich (fast) ganz unterbrochen werden bis die leerlaufdrehzahl wieder erreicht wird.
danke für euro antworten!
ich dachte es auch das durch die schubabschaltung der verbrauch geringer sein muss als wenn man mit leerlauf ausrollt, aber es macht irgendwie immer, also in jeder situation, viel aus.
ich bin aus berlin, was müsste denn üblich für den verbrauch des 1.8t in berliner verkehr sein?
weil bis her war es immer schwerig 12l zu erreichen!
Kommt darauf an, wenn etwas Stadtautobahn dabei ist kommt man ja gut voran, auch zu gewissen Tageszeiten bin ich immer wieder erstaunt wie fix man durch Berlin fahren kann, die Ampelschaltungen sind auch meistens ziemlich gut. Das alles nützt natürlich zur Rush-Hour natürlich nicht mehr viel...🙂
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kupplung drücken
das mit dem kupplung drücken kann in die hosen gehen - da verschleisst das ausdrücklager umso schneller und dann wird ein kupplungswechsel fällig was gesparte spritkosten ziemlich schnell aufhebt.
gleiches passiert angeblich auch wenn man bremsen sparen möchte und praktisch mit der gangschaltung (zurückschalten) runterbremst. man spart sich einen satz bremsklötze um 50 euro und legt dafür 500 euro für eine kupplung da sie schneller verschleisst.
am besten sprit sparen lässt es sich wenn man nicht wie blöd auf dem gaspedal rumhüpft und langsam und beherrscht beschleunigt. zudem noch ein weit vorausschauendes fahren und man spart ordentlich.
grüsse
Also was Stadtverkehr angeht, schalte ich nach dem Anfahren im 1. Gang sofort in den 4. und dann in den 5. und das bei um die 50 km/h. Das funktioniert ganz gut und die MFA zeigt mir in Stellung 1 pro Fahrt einen Verbrauch von ca. 9 Litern an, manchmal auch darunter also bis ca. 8,5 l . Man muss sich nur daran gewöhnen. Das ich das nicht jeden Tag mache ist auch klar, sonst könnte ich nen 1.6 er mit 100 PS fahren. Ein bisschen Spass muss schon dabei sein, nen 1.8T zu fahren.
Meistens sind die Strassen aber eh voll und dann fahre ich auch sparsam.
Moin
Ich wohne auf dem Land, und mache immer den Gang raus, wenn es länger abwärts geht, es kann dann sein, das ich bis zu 3km im Leerlauf rolle, wogegen ich wenn ein Gang drin wäre immer mal Gas geben müsste weil die Fuhre immer langsamer wird.
Kupplung treten taugt nix, schädigt diese auf die Dauer und es ist auch eine Bremswirkung da.
Gruss Mickie
Re: kupplung drücken
Zitat:
Original geschrieben von moetzo
das mit dem kupplung drücken kann in die hosen gehen - da verschleisst das ausdrücklager umso schneller und dann wird ein kupplungswechsel fällig was gesparte spritkosten ziemlich schnell aufhebt.
gleiches passiert angeblich auch wenn man bremsen sparen möchte und praktisch mit der gangschaltung (zurückschalten) runterbremst. man spart sich einen satz bremsklötze um 50 euro und legt dafür 500 euro für eine kupplung da sie schneller verschleisst.
grüsse
Also das finde ich schon übertrieben, viele halten selbst vor ner roten Ampel die Kupplung gedrückt, und da hält das Teil auch länger als 50tkm...(nicht das ich das mache)
Aber wenn man vom Rollen spricht meine ich natürlich den Gang raus nehmen dann Kupplung loslassen, logisch.
Außerdem: Viele Autos werden ein Leben lang im Stadtverkehr bewegt, da geben die Kupplungen auch nicht gleich den Geist auf, da machts den Brei auch nicht mehr fett wenn man zwecks Schubabschaltung runterschaltet. Sehe auch nicht wo dort eine Belastung für die Kupplung entstehen soll, diese ist bein Anfahren viel viel höher.
Das mit dem vorausschauenden Fahren stimmt aber, das bringt mit Abstand die meiste Spritersparnis.
Zur Schaltweise 1-4: Ich sehe nicht wo dort ein Vorteil liegen soll, wenn man zügig die Gänge durchschaltet spart verbraucht man nicht mehr, im Gegenteil. Außerdem kann es gerade für nen kalten Motor nicht gut sein den 1. so auszudrehen.
schaut euch mal das video an auch nicht schlecht
http://www.sat1.de/auto/videoplayer/
meine das mit``richtig schalten und sparen``
Danke fatkara, das bestätigt mein Verhalten. Und ich kann Euch sagen, es funktioniert auch.
Reine Gewöhnungssache.
Ehrlich, das kann ich nicht glauben, ich habs auch schon probiert. Vor allem: Typisch SAT1 Automagazin, da Überspringen eines Ganges macht niemals im Leben 2 Liter aus.
Sehen wir uns einmal genauer an was passiert:
Herkömmliche Schaltweise: Ich fahre kurz mit dem ersten Gang an, und drehe den Motor jeweils bis 2000 UPM mit relativ großer Last hoch, um schließlich in den 4./5. zu wechseln.
Überspringen: Ich fahre ebenfalls kurz mit dem ersten Gang an, drehe dann den 2. hoch, um bei 50-55km/h in den 4. bzw. 5.(Bei Benzinern) zu wechseln.
Ziel ist es sicherlich, so schnell wie möglich auf meine Geschwindigkeit zu kommen, um dann einen hohen Gang verwenden zu können, damit der Motor auf einem möglichst niedrigen Drehzahlniveau läuft.
Was bringt das Fahren in einem großen Gang? Hohe Last (weniger Strömungsverluste an der Drosselklappe bei Benzinern) und wenig Reibung durch geringe Kolbengeschwindigkeit.
Wenn ich den einen Gang überspringe, so Gewinnt man im Vergleich mit dem normalen, zügigen Schalten höchstens einige Sekunden, die man länger im hohen Gang fahren kann. Dafür fordere ich dem Motor mehr Leistung ab, was mit einem größeren Spritverbrauch verbunden ist.
Wenn die Methode funktionieren soll, kann ich ja gleich den 1. Gang bis 55 km/h hochjubeln?! Aber mir kann niemand erzählen dass das Sprit sparen soll, ich habs ja selbst probiert.
Übrigens ist der Trick schon älter, und das Thema wurde in einem äußerst interessanten Thread ausführlich diskutiert:
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
Viel Spaß beim Grübeln..