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Sprit sparen - Aber wie?

Themenstarteram 3. Juli 2006 um 14:06

Hallo Zusammen,

da ich einen Peugeot 206 1.4 HDI Eco fahre (vor Mopf Fahrzeug) bin ich gerne mal dabei neue persönliche Spritsparrekorde aufzustellen.

jetzt meine Frage:

Wie spare ich am meisten Diesel ein, wenn ich sehe das eine Ampel rot ist und ich kein Gas geben muss um bis zur Ampel kommen zu können.

a) Fuss vom Gas, Gang drin lassen und rollen lassen

b) Gang raus und rollen lassen

c) Kupllung treten und rollen lassen

Ich denke mal das a und c das selbe sind. Ich frage mich diese Frage schon lange weil man ja immer von der sogenannten Schubabschaltung spricht, bloß was ist sie genau wann greift sei und spart sie am meisten Sprit ein?

Vielleicht haben wir ja Mechaniker unter uns die genau wissen, was passiert z.b. beim Kupplung treten.

Es geht mir aber hauptsächlich darum wie ich am meisten Sprit einspare (bei diesen 3 Methoden)

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28 Antworten

Meine Güte!

b) und c) ist nahezu das Gleiche.

Die Schubabschaltung a) ermöglichst Du durch Fuß vom Gas wenn gleichzeitig ein Gang eingelegt ist - die sogenannte Motorbremse. Hier wird 0.0l Sprit eingespritzt, der Motor bremst zudem in Abhängigkeit, welcher Gang nun eingelegt war und in welche Drehzahlen nun der Motor durch die Masse des Ausrollenden Fahrzeuges gebracht wird, das Fahrzeug ab. Die Energie des Fahrzeuges wird also genutzt, damit der Motor bei Drehzahl gehalten wird - und dies komplett ohne Zuführung von Diesel oder Benzin.

Sobald du die Kupplung betätigst, muss der Motor wieder durch Treibstoffeinspritzung am Drehen gehalten werden, damit er nicht aus geht. Also ist a) die sparsamere Fahrweise.

Themenstarteram 3. Juli 2006 um 14:50

Zitat:

Original geschrieben von Gotsche

Meine Güte!

b) und c) ist nahezu das Gleiche.

Die Schubabschaltung a) ermöglichst Du durch Fuß vom Gas wenn gleichzeitig ein Gang eingelegt ist - die sogenannte Motorbremse. Hier wird 0.0l Sprit eingespritzt, der Motor bremst zudem in Abhängigkeit, welcher Gang nun eingelegt war und in welche Drehzahlen nun der Motor durch die Masse des Ausrollenden Fahrzeuges gebracht wird, das Fahrzeug ab. Die Energie des Fahrzeuges wird also genutzt, damit der Motor bei Drehzahl gehalten wird - und dies komplett ohne Zuführung von Diesel oder Benzin.

Sobald du die Kupplung betätigst, muss der Motor wieder durch Treibstoffeinspritzung am Drehen gehalten werden, damit er nicht aus geht. Also ist a) die sparsamere Fahrweise.

Danke erstmal für deine Antwort jedoch kann man dies doch auch in einem vernüftigem Ton sagen oder nicht? Aber trotzdem Danke.

am 3. Juli 2006 um 15:01

das stimmt nicht ganz genervter Profi!

Wenn man sieht das die Ampel gerade erst auf Rot geschaltet hat, lohnt es sich tatsächlich den Gang drinne zu lassen und vom Gas zu gehen, allerdings nur solange bis der Motor die Drehzahl wieder abfängt also wieder automatisch einspritzt damit er nicht ausgeht, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, wobei Peugeot wegen Komfort etc. früher einspritzen lässt.

Und die Drehzahl kann bei Variante a never ever beibehalten werden, wie beschrieben (dann hätten wir ja ein perpetuum mobile entdeckt, wahnsinn)

Ist die Ampel schon länger Rot so sollte man kurz scharf anbremsen und den Wagen im Leerlauf auf die Ampel zurollen lassen, da diese auf Grün schalten wird. Hätte man hier die Schubabschaltung genutzt wäre man viel langsamer geworden und hätte wieder stärker beschleunigen müssen und somit mehr Sprit opfern als es der Leerlauf getan hat.

Also man darf nicht nur linear denken, viele Methoden des Spritsparens führen im sinnvollen Zusammenspiel zum Erfolg.

 

Ich finde diese Diskussion eigentlich ziemlich gut, da sie nicht nur dem Geldbeutel gut tun kann, sondern auch unserer geliebten Umwelt.

Sorry für meinen vielleicht etwas genervten Spruch!

Zitat:

Original geschrieben von lessthancar

...

Ist die Ampel schon länger Rot so sollte man kurz scharf anbremsen und den Wagen im Leerlauf auf die Ampel zurollen lassen, da diese auf Grün schalten wird. Hätte man hier die Schubabschaltung genutzt wäre man viel langsamer geworden und hätte wieder stärker beschleunigen müssen und somit mehr Sprit opfern als es der Leerlauf getan hat.

Also man darf nicht nur linear denken, viele Methoden des Spritsparens führen im sinnvollen Zusammenspiel zum Erfolg.

Man kann genauso gut einen relativ hohen Gang (5. oder 6.) Einlegen, beim Ranrollen an eine Kreuzung - dabei bremst einen der Motor nicht so stark ab, ist aber immer noch im Schubbetrieb. Generell muß man bei Deinem Beispiel die Ampelphasen und die Schaltdauer schon recht gut Kennen.

am 3. Juli 2006 um 16:57

Zitat:

Original geschrieben von Tommydeluxe

jedoch kann man dies doch auch in einem vernüftigem Ton sagen oder nicht? Aber

Sind wir ein wenig sensibel...? ;)

Auch wenn Gottsche sich schon entschuldigt hat [wobei ich der Meinung bin, dies wäre nicht nötig gewesen]...

Zum Thema:

Das b) unsinnig und c) Nonsens ist, wurde ja mittlerweile geklärt.

Ich bin übrigens der Überzeugung, daß diese Thematik bereits in der Fahrschule sowohl theoretisch (allein schon der Gedanke, die Kupplung für längere Zeit getreten zu halten wäre dann schon ausgeräumt) als auch praktisch gelehrt wird.

Und das ist nicht nur Fahrlehrer-abhängig, sondern fester Bestand des "Lehrplans".

Und was die restliche Thematik "Spritsparen" anbelangt:

Alle paar Tage kann man dazu Publikationen finden, wenn man nur möchte. AutoBild kaut die Thematik alle paar Wochen durch, AvD, ADAC + Co. geben ständig Tipps zum richtigen Fahren... sogar an meiner Tanke (Shell) gab´s vor kurzem ein riesen Marketing-Gedöns um sämtliche Spritspar-Tips (nein, ich meine nicht das "Shell Super95").

So, keep cool.

etku

am 3. Juli 2006 um 17:03

Re: Sprit sparen - Aber wie?

 

Zitat:

Original geschrieben von Tommydeluxe

. Ich frage mich diese Frage schon lange weil man ja immer von der sogenannten Schubabschaltung spricht, bloß was ist sie genau wann greift sei und spart sie am meisten Sprit ein?

Vielleicht haben wir ja Mechaniker unter uns die genau wissen, was passiert z.b. beim Kupplung treten.

*räusper*

Also dafür, daß Du Dich "diese Frage schon lange fragst" wäre die Lösung aber mächtig simpel...

Als Tip:

Es gibt Suchmaschinen.

z.B. Google.

Gibt man Dein Stichwort

"Schubabschaltung"

wortwörtlich ein, erhält man

"ungefähr 27.600" Treffer.

An Position 1 "Wikipedia".

Besser kann es auch ein Mechaniker nicht erklären... ;)

Wenn alle Lösungen so einfach wären... :rolleyes:

am 3. Juli 2006 um 17:53

Zitat:

Original geschrieben von Gotsche

Sorry für meinen vielleicht etwas genervten Spruch!

 

Man kann genauso gut einen relativ hohen Gang (5. oder 6.) Einlegen, beim Ranrollen an eine Kreuzung - dabei bremst einen der Motor nicht so stark ab, ist aber immer noch im Schubbetrieb. Generell muß man bei Deinem Beispiel die Ampelphasen und die Schaltdauer schon recht gut Kennen.

Die Ampelsituation müsste man sicher schon einschätzen können, ist aber nich sooo schwierig wenn man von weitem bereits sieht das die schon auf Rot geht usw...

wenn du im hohen Gang heranrollst, d.h. äusserst untertourig daher tuckerst setzt die Leerlaufeinspritzung nicht, wie man vermuten könnte, erst bei Leerlaufdrehzahl wieder ein, sondern bereits bei höheren Drehzahlen oft zwischen 1300 und 1500u/min, allerdings mit mehr Saft,(wie ja bereits von mir beschrieben), daher lasse ich vorher den Gang drinnen bis ca. 1500 und trete dann die Kupplung oder kuppel aus, wie auch immer.

Das Beste also: Mit einem mittlerem Gang (zumindest in der Stadt bei 50/60 oder so ;-)) abbremsen dann evtl. noch kurz die Bremse treten und dann die letzten Meter noch angenehm auf die Ampel zurollen, dann sollte schon Grün sein, probierts aus, irgendwann hat man ein Gefühl dafür entwickelt.

(Das ist m.E.(!) der richtige Weg, jeder sollte gucken wie er mit seiner Karre am besten klar kommt)

 

Bleibt nach wie vor die Rechnung offen, ob es sich eher lohnt durch Schubabschaltung kostbare Energie zu zerstören sprich langsamer zu werden oder vorausschauend gleichmäßig zu rollen um dann mit kurzem Tip aufs Gas wieder voll dabei zu sein.

 

(Beside: @etku ich halte es für äusserst unangebracht wenn Mitglieder einen sinnvollen Thread mit inhaltlich fragwürdigem Zeugs voll schreiben um einem anderen zu zeigen das er wohl nach Deiner Auffassung die Finger von der Tastatur lassen soll. Es melden sich hier täglich neue Leute an die noch nicht so schlau sind wie Du und die wirkliche Funktion eines solchen Forums schätzen und einfach Fragen stellen, egal wie einfach oder banal, wenns Dich stört kannst du ja von solchen Threads Abstand halten.)

Viel Spaß beim Sparen, oder auch nicht...

am 3. Juli 2006 um 18:44

Zitat:

Original geschrieben von lessthancar

(Beside: @etku ich halte es für äusserst unangebracht wenn Mitglieder einen sinnvollen Thread mit inhaltlich fragwürdigem Zeugs voll schreiben um einem anderen zu zeigen das er wohl nach Deiner Auffassung die Finger von der Tastatur lassen soll. Es melden sich hier täglich neue Leute an die noch nicht so schlau sind wie Du und die wirkliche Funktion eines solchen Forums schätzen und einfach Fragen stellen, egal wie einfach oder banal, wenns Dich stört kannst du ja von solchen Threads Abstand halten.)

Auch wenn man an diesen Sätzen grammatikalisch noch hätte arbeiten können verstehe ich sehr wohl, daß ich diese/r "Mitglieder" bin, insbesonder deshalb, da der Rest in persönlicher Anrede singular formuliert ist. ;)

Ob Du meine Beiträge als "inhaltlich fragwürdiges Zeugs" einstufst oder nicht tangiert mich relativ wenig. ;)

Im Übrigen halte ich das Nutzen von Google nicht als Zeichen für "Schlauheit", am Rande bemerkt.

Nichts desto trozt wünsche ich noch viel Spaß bei einer (entstehenden?) Diskussion darüber, wie man beim Verbrauch die 7. Ziffer hinterm Komma reduzieren kann. [Es war btw. nie meine Absicht, eine mögliche Diskussion zu stören, hier darf jeder gerne diskutierten. Sollten meine Antworten zu banal für die einfachen Fragen [oder umgekehrt... :confused:] gewesen sein, bitte ich um Entschuldigung [vielleicht sollte die Umbennung in "der große Time-to-say-sorry-Thread" angedacht werden :D], nur habe ich noch eine Bitte:

Fahrt bei aller Spritspar-Hysterie und "Oh-Gott-ist-der-Sprit-wieder-teuer"-Enthusiasmus bitte angebracht und seid kein Verkehrshindernis.

Sicher könnt ihr vor roten Ampeln ausrollen lassen (ohne die Kupplung zu treten ;)). Aber bitte nicht schon 800 Meter vor der Ampel, während sie noch Grün zeigt, in dem Gedanken "ja, sie wird schon auf Rot umschalten. Vielleicht...".

Sonst verlieren nämlich andere, die auf die Einhaltung von Terminen angewiesen sind und schauen müssen, wie sie ihr Geld verdienen, ein Vielfaches von dem, was die Spritsparjunkies sparen...

Gruß

etku

Und jetzt diskutieren! :-)

am 3. Juli 2006 um 19:39

hallo tommydeluxe! erstmal willkommen im vornehmen club der sparsam-diesel-treter!

hab nochmal nen uralten beitrag rausgekramt, vielleicht interessierts noch jemanden:)

 

" hier nochmal die ausführungen zum thema sparen beim 1.4er hdi aus "206sw mit 1,4hdi?":

die 3,7l erreicht man auch nur bei extrem sparsamster fahrweise, normal liegt der verbrauch bei

4,2-4,5l, bei straffer fahrweise 5l. über 5l kommme ich eigentlich nur bei dauervollgasorgien

auf der autobahn. zum geringen verbrauch haben sicher auch einige andere maßnahmen mit beigetragen:

hab den ersten abrieb bei 3000km per ölwechsel aus dem motor befördert.

ölwechsel auf vollsynt. motul 5w40. hat gute leichtlaufeigenschaften ivm. mit hervorragendem verschleißschutz und hält der motor zudem sehr sauber.

einsparungen sind vor allem beim kaltstart gegenüber dem orginalen total 10w40 möglich. außerdem hochtemperaturstabiler und und und...

will nicht zu weit ausholen. gute alternativen sind übrigens liqui moly synth oil hightec 5w40, valvoline 5w40 und natürlich der favorit, mobil1 0w40.

dummerweise recht teuer, und als dieselversion mit verbesserten dispersant- und dispergent-eigenschaften nochmal 3 euro teurer. bitte keine öle mit abgesenkter hths verwenden!!! sind viele w30er.

das mineralische orginal getrieböl total transmission bv habe ich gegen teilsynth. leichtlaufgetriebeöl motul 75w80 getauscht, vor allem das kaltschaltkratzen und gelegentliche hakeln wurde verbessert.

außerdem ist die ep-additivierung wesentlich besser. das getriebe sollte damit länger halten. habt keine angst vor den mehrausgaben für gute öle!

diese rentieren sich über die 20.000 km deutlich durch geringeren verbrauch! vor allem aber könnt ihr euch sicher sein, dass euch motor und getriebe lange

in gutem zustand erhalten bleiben!

ja und dann alles was ballast ist weg! reserverad, wagenheber usw. habe ich gegen eine flasche reifenfüller getauscht. den reifendruck habe ich rundum auf 2,5 bar angehoben. spart durch verringerten rollwiderstand,

ohne haftung zu verlieren.

 

jetzt noch die tipps zum sparen:

-wie schon geschrieben, alles aus dem auto raus, was man nicht unbedingt braucht!

-leichtlauföle verwenden!

-luftdruck um 0,1-0,2 bar erhöhen

-vorausschauend fahren, bremsen vermeiden

-alle nicht benötigten verbraucher (licht, lüfter, vor allem klima) ausschalten!

-den kalten motor nicht treten, sachte beschleunigen und bei spätetestens 2500 rpm schalten, auch warm!

-ausrollen immer mit eingelegtem gang, bis 1000 rpm dann spätestens runterschalten! dabei greift die schubabschaltung und es wird 0 kraftstoff eingespritzt.

wird dagegen nur ausgekuppelt, muss der motor am leben erhalten werden und verbaucht entsprechend kraftstoff.

und das wichtigste ist die fahrweise. den geringsten spezifischen verbrauch hat der dv4td bei 1750 rpm. der bereich von 1700 bis 2000 ist dabei insgesamt zu bevorzugen.

in jedem gang! am effektivsten natürlich im am höchsten wählbaren. tut natürlich weh, weil man im 5. gang da grad mal bei 75 kmh ist:-) über 2500 rpm ist unbedingt zu vermeiden. dann arbeiten die rollenschlepphebel uneffektiver

und der spezifische verbrauch steigt enorm an.

zu 206swhdi.1.4´s frage, es ist egal wiviel gas du gibts, solange du mit 1750 die benötigte leistung bereitstellen kannst, fährst du am sparsamsten. erst wenn die drehzahl niedriger wird, runterschalten.

es ist besser mit einem höheren gang mehr gas zu geben, als weniger in einem niedrigeren gang.

zur ausführung von judyclt:

"Ein Punkt noch: Ein Motor, der nicht läuft, verbraucht keinen Kraftstoff. Wenn ich auf eine Ampel zukomme und die vor meiner Nase gelb wird, schalte ich den Motor einfach aus. Für 10 Sekunden und mehr lohnt sich das definitiv. Angeblich schadet das bei einem modernen Auto auch nicht mehr Batterie oder Anlasser. Steht auch stets in den Spritsparhinweisen der AMS etc.."

anwort:

naja, man nuss ja nicht gleich übertreiben:-) anlasser und batterie werden natürlich in ihrer lebensdauer darunter leiden! und ehrlich gesagt, ich lasse die minute ander der ampel den motor lieber an und nehme die mehrausgabe von täglich 0,x bis 2 oder 3 ct in kauf, als dass ich nach 5 jahren einen neuen anlasser brauche. die gesparten ca. 60 euro in 5j. bringen mir keinen neuen anlasser.

gruß ricci

um nochmal auf die bedeutung des motoröls einzugehen:

gerade beim kleinen hdi lohnt es sich sehr, gute öle zu verwenden! beim getriebe vor allem aus verschleißschutzsicht, beim motor auch wegen des verbrauchs!

dass ich sogenannte spritsparöle mit abgesenkter hochtemperaturhochscherviskosität verabscheue, wisst ihr ja schon. sind öle welche die acea a1/b1 erfüllen. bessere erfüllen darüber hinaus die a5/b5. durch die abgesenkte hths sind die öle heiss dünnflüssiger und haben eine geringere innere reibung. allerdings leidet dadurch der verschleißschutz. auch hochleistungsadditive verhindern keinen schmierfilmriss!

da der hdi recht lange braucht um warm zu werden (und damit auch das motoröl) verwendet man am besten 0w40er oder 5w40er. diese sind bei niedrigen temperaturen wesentlich dünnflüssiger als das meist eingefüllte 10w40er b3 standardöl.

dadurch muss die ölpumpe weniger arbeit leisten und auch die innere reibung wird geringer. wenn man dann auch noch ein echtes vollsynth. hochleistungsöl mit guten reibwertverminderern verwendet, hat man i.d.r. perfekten verschleißschutz mit spritsparen kombiniert.

wenn du deinem motor wirklich was gutes tun willst, würde ich (wie sporsterboy schon schrieb) den motor erstmal frei fahren. erstmal mehrfach hinter einander diesel mit hoher cetanzahl, vor allem aber mit guten reinigungsadditiven tanken. (nicht schlagen, aral ultimate diesel ist da gut) und dann sonntag morgens einfach mal ein oder 2 stunden auf die autobahn und dann dauervollgas. vorher bitte den ölstand kontrollieren:-)

danach, am besten noch bei heißem motor, ölwechsel auf 0w40 mobil1 diesel machen. inkl. ölfilterwechsel natürlich.

gruß ricci

ps. was mir noch einfällt, schau mal sicherheitshalber den luftfilter mit an. wenn der zu ist brauchter auch mehr. wenns beim turbo auch nicht viel ist. sind nur 2 oder 3 torxschrauben. wenn nicht viel drin ist vorsichtig ausklopfen. nichts auf die oberseite kommen lassen. wenn viel dreck drin ist austauschen.

"

und bevor ichs noch vergess, vor dem freiblasen selbstmischendes 2-takt-öl 1:200 bis 1:300 dem diesel zugeben. schont hochdruckpumpe und injektoren enorm! kann man bei jedem tanken machen.

 

etku und lessthancar begraben jetzt sicherlich ihr kriegsbeil, hat ja jeder seinen frust von der seele geschrieben. und wenn nicht, habt ihr mit mir einen neuen sündenbock gefunden:D

@etku, ich kann dir übrigens versichern, daß ich als spritsparjunkey selten, sehr selten der 1. in der schlange bin. und falls doch, bin ich immernoch so sozial, zulässige geschwindigkeit + 5km/h zu fahren. sowas gehört sich einfach...

am 3. Juli 2006 um 21:11

nicht schlecht, dass sind mal Tips, wenn ich die Hälfte der technischen Dinge umsetze bin ich froh (zumindest mit dem bald kommenden HDI).

Den Motor bis 1000 rpm runterfahren zu lassen bringt aber trotzdem nix, habe das in der letzten Vorlesung verinnerlichen müssen, man spürt auch wie der Motor bei besagter Drehzahl weich eingefangen wird, schöön.

am 3. Juli 2006 um 21:54

wenn du den motor erst noch einfahren musst, vermeide am besten drehzahlen unterhalb ca. 1500 u/min und oberhalb 3000 u/min. ersteres auch später unter last. die drehzahl kannste ab 2-3tkm dann langsam steigern. und zwischenölwechsel nicht vergessen. damit wird die susi bestimmt sehr alt:)

am 3. Juli 2006 um 22:05

Also unter 1200 Umdrehungen fahre ich meinen auch nur ungern.

Mich würde aber mal interessieren inwieweit man die Öltipps (auch Getriebe) auf den 2.0 HDI mit 136 PS anwenden kann.

Einen Spritspartipp kann ich auch beisteuern. In der Stadt Berlin kenn ich viele Ampelschaltungen und ich vermeide rote Ampeln tunlichst. Standarttempo ist 65km/h für eine grüne Welle, manchmal reichen auch 60 aus, das wird dann aber meistens knapp. Äußerst selten ist eine 50-km/h-grüne-Welle.

In Hamburg muß man (die Strecke die ich fahre) teilweise schon mit 70 lang heizen.

am 3. Juli 2006 um 22:11

Ach Ricci-Raid

was hast du für ein Auto mit welcher Maschine?

Bin ja momentan superglücklich über 5,5 Liter trotz Kurzstrecke, Klima, Radio, zT Licht und Stadtautobahn mit 80-100 Sachen, bin aber vorher auch 200 km beste Spritsparstrecke gefahren. Mal sehen was der Verbrauch in den nächsten Tagen sagen wird.

Was auch Spritsparen hilft ist eine größere Riemenscheibe für die Lichtmaschine. Die dreht dann langsamer der Widerstand in der LIMA sinkt und der Motor kann leichter drehen.

Leider baut das noch keiner.

 

 

Grüße

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