Spiegel pflicht?
hi leute, war schon lang nicht mehr online! scheiß wetter + keine zeit zum fahren= kein gesprächsstoff. bin die letzte saison mal ohne spiegel gefahren. einfach nur geil. bin viel sicherer gefahren und das bike wirkte handlicher. nun will ich mir für 2012 die beiden originalen (sieht man eh nix) abmontieren und so nen runden (natürlich mit e-zeichen) links ans lenkrad basteln. nun ist die frage: sind beide spiegel pflicht oder nur der linke? weiß jetzt nicht spontan wo ich mich erkundigen soll, deshalb frag ich hier.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von ottifant16
Frag ich mich auch. Ich hab 2 Spiegeln und die möchte ich nicht missen. Man wechselt ja auch mal nach rechts. Und mir ist ein Blick in den Spiegel lieber, als ich muss mich halb umdrehen um zu sehen was hinter mir ist. Spiegel finde ich sicherer.Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Aber wie zum Geier soll sich durch das Entfernen der Spiegel die Sicherheit erhöhen?
Jau, stell Dir mal folgendes vor: mit´n Möppi 150 Sachen auf der Mittelspur unterwegs und man will überholen, also Blick nach hinten was ja ohne Spiegel kein Prob is und in dem Moment steigt vor dir nen Auto auf den Anker weil kurz vor ihm mal wieder ein "rücksichtsvoller" Verkehrsteilnehmer rausschießt weil er mit 105 nen Brummi versägen will. 😰
Da spürt man doch schon fast den Geschmack der Kofferklappe 😉 und wenn man danach noch immer ohne AOK Chopper unterwechs sein kann, kommt man sicher nicht mehr um der Gebrauch von Kukident Super Haftcreme rum. 😁
Darum mag ich meine 2 Spiegel und ich mag meine Beißer da wo sie sind und nicht Nachts im Glas auf dem Nachttischschränkchen 😁
Wer unbedingt auf seine Spiegel verzichten will sollte schon mal üben seinen Kopf um 360° zu drehen. 😁
Vielleicht gibbet im Net ja inzwischen iwie Mutationspillen so das einem hinten auch noch nen Satz Augen wächst, dann brauchse nur noch 2 Löcher in Helm bohren.
P.S. Ist die Dunstkiepe eigentlich Plicht oder geht dat auch ohne? Ich mach dat viel lieber wenn der Wind durch die Haare pfeift 😁😁😁
Oder alternativ son 30iger Jahre Ledderkäpchen????
105 Antworten
Solche Sprüche kann auch nur bringen, wer beides noch nicht gefahren ist.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Solche Sprüche kann auch nur bringen, wer beides noch nicht gefahren ist.
Falsch. Bin beide ausgiebig gefahren. Die VFR ist gegenüber der K ein billiges Schrottprodukt.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Falsch. Bin beide ausgiebig gefahren. Die VFR ist gegenüber der K ein billiges Schrottprodukt.
Dann bist du was das angeht ein genau so ignoranter Hater/Fanboy wie allsquare.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Falsch. Bin beide ausgiebig gefahren. Die VFR ist gegenüber der K ein billiges Schrottprodukt.
Spässle, hä? 😎
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Solche dezidiert und fundiert geschriebenen Erfahrungsberichte bereichern jedes Forum um viele Beitrage.
Welche der beiden VFR meinste denn?
Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
Welche der beiden VFR meinste denn?
Beide? Es gibt schon ein paar mehr VFR als nur zwo. Aber wenn man mit der K1300S vergleicht, wird wohl die aktuelle, phänomenal tolle 1200er gemeint sein.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Dann bist du was das angeht ein genau so ignoranter Hater/Fanboy wie allsquare.Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Falsch. Bin beide ausgiebig gefahren. Die VFR ist gegenüber der K ein billiges Schrottprodukt.
Das kann ich dir nach ausgiebigen Wochenenden im Elbsandsteingebirge ganz objetiv begründen warum ich die VFR1200 schrottig finde. Fangen wir erst mal bei der Ausstattung an. Bordcomputer ist bei BMW ungeschlagen. Honda bekommt es beim Sporttourer nicht mal hin eine Restreichweite anzuzeigen, von Reifendruckkontrolle reden wir nicht ein mal. Außer dem DKG ist bei Honda eh ziemlich schnell schluss mit Gimmicks. Ich find den Schaltautomaten von BMW besser, aber das mag wirklich subjektive Geschmacksfrage sein. Absoluter Wahnsinn ist das ESA Fahrwerk der BMW, wo man per Knopfdruck innerhalb zwischen Komfort, Normal und Sport wählen kann, ein echter Traum egal ob man grad auf schlechten Straßen unterwegs ist, oder mit hohen Geschwindigkeiten um die Ecken pfeifen will. Die VFR ist vom Fahrwerk her ziemlich weich. Was mich noch gestört hat ist, dass sie beim Bremsen in Schräglage im Vergleich ein extremes Aufstellverhalten zeigt. Das habe ich so nicht erwartet und fands echt zum k...., aber gut da sind dem Fahrwerk wohl Grenzen gesetzt. Das gleiche gilt wohl auch für die Höchstgeschwindigkeit, die hat Honda ja extra auf 250 begrenzt, weil das Ding wahrscheinlich sonst so schlingern würde, dass sämtliche Fahrer abgeworfen werden würden. Was es man bei Honda auch vergeblich sucht ist BMWs Antischlupfkontrolle. Gerade zu diesen Jahreszeiten echt gold wert, wo man oft auf trockenen Straßen unterwegs ist und hinter der nächsten Kurve ist es nass, da die Sonne diesen Abschnitt noch nicht erreicht hat. Bei der BMW kannst drehen und es passiert nichts. Die VFR schmeißt man erst mal in die Ecke. Was bei der VFR auch dazu beitragen könnte ist die extrem unharmonische Kraftentfaltung. Während die K13 von unten raus störrisch voran prescht, scheint die VFR bei etwas über 3000u/min in eine "Turboloch" zu fallen um dann bei ca. 6000 umin wie blöde anzuziehen. Sorry aber von einem Möp mit mehr als 1 Liter Hubraum erwarte ich Dampf von unten bis oben ohne Pausen, sonst kann man auch gleich 600er fahren. Bei der VFR muss man auf jeden Fall ein mal runter schalten, um an der BMW dranbleiben zu können. Könnte natürlich auch am Mehrgewicht liegen, was sich auch in der Agilität bemerkbar macht, obwohl hier auch das Fahrwerk wieder voll zuschlägt. Last but not least hatte ich mit der VFR deutlich mehr Verbrauch. Wahrscheinlich, weil ich durch Runterschalten das Turboloch umgangen habe. Das einzige was die VFR besser kann ist, dass man am Kardan Lastwechsel nicht so doll merkt wie bei der BMW, das war es dann aber auch schon mit positiven Sachen.
Allen voran: Wenn du die VFR auch mal bei 250 gefahren wärst, dann wüsstest du, dass sie ganz sicher nicht zu schlingern anfängt oder dergleichen, auch nicht wenn man noch mal läppische 20km/h drauf legt. Und auch wenn man mit Honda Deutschland telephoniert, erfährt man, dass das genau wie bei der Crossrunner eine rein politische Selbstbeschränkung ist.
Sie liegt einfach wie auf Schienen in jeder nur denkbaren Verkehrssituation, egal ob bei Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn, in maximaler Schräglage in langgezogenen Kurven oder auf geschlaglöcherten Holperpisten. Natürlich wäre es schön, sich die elektronische Dämpferverstellung dazu kaufen zu können, aber dass man das nicht kann, macht das superb alles was man ihm vorsetzt schluckende Fahrwerk nicht schlechter.
Reifendruckkontrolle und Bordcomputer sind definitiv Dinge die ich auch gern hätte, vor allem die Reifendruckkontrolle, weniger der Bordcomputer. Das ist aber nichts, was beim Motorrad den Unterschied zwischen Schrott und nicht Schrott ausmachen würde.
DCT ist nun mal das Alleinstellungsmerkmal schlechthin bei der VFR und einem Quickshifter weit überlegen. Das lässt sich genau so wenig weg reden wie ESA, RDK und BC, nur dass es den größeren Einfluss auf's Fahrgefühl hat und auch entsprechend gewertet werden muss.
Traktionskontrolle wird mit der Modellpflege 2012 für die VFR nachgeliefert, BC glaub ich auch, aber da bin ich mir grade nicht sicher.
Die K1300S holt aus ihrem größeren Motor auch mehr Drehmoment raus was zusammen mit dem geringeren Gewicht mehr Beschleunigung bringt, das ist richtig, dieses wird aber in Form eines ungleichmäßigen Berges abgeliefert. Die VFR, die ihr Gewicht u. a. wegen dem schwereren Honda-ABS und der doppellagigen Verkleidung bekommt, es sich in der Kurve aber nicht anmerken lässt, liefert ihre gleich hohe Leistung hingegen ab 6000 Umdrehungen mit einem nahezu ebenen Drehmomentplateau ab, was viel besser kontrollierbar ist als so ein Buckel und im Gegensatz zur BMW auch erst kurz vor der Nenndrehzahl wieder einbricht statt allmählich abzusaufen.
Aufstellmoment ist vorhanden, korrekt. Überhaupt bietet die BMW mit ihrem Duolever vorn ein fahrwerksseitiges Schmankerl das man lieben oder hassen kann, so wie die Honda es mit ihrem V4 motorseitig macht.
Unter'm Strich sind beides sehr gute Motorräder, die ihre Stärken an verschiedenen Stellen ausspielen. Die K hat ein paar mehr elektronische Gimmicks (gegen Aufpreis) und die VFR ihre Doppelkupplung (mit der sie preislich auf K-Niveau ohne sämtliche elektronische Aufrüstung liegt).
Welcher Aspekt einem nun am wichtigsten ist, mir eindeutig die das Fahrerlebnis erheblich verbessernde Doppelkupplung, muss jeder für sich persönlich entscheiden. Die Motorräder aber sind gleichwertig.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Beide? Es gibt schon ein paar mehr VFR als nur zwo. Aber wenn man mit der K1300S vergleicht, wird wohl die aktuelle, phänomenal tolle 1200er gemeint sein.Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
Welche der beiden VFR meinste denn?
Na die beiden, die aktuell als neu verkauft werden. Die 800er ist ja nicht raus aus dem Programm.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Allen voran: Wenn du die VFR auch mal bei 250 gefahren wärst, dann wüsstest du, dass sie ganz sicher nicht zu schlingern anfängt oder dergleichen, auch nicht wenn man noch mal läppische 20km/h drauf legt. Und auch wenn man mit Honda Deutschland telephoniert, erfährt man, dass das genau wie bei der Crossrunner eine rein politische Selbstbeschränkung ist.
Ich hab nicht angerufen, aber ich hab über google etwas von Aaron Lang
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Honda Motorrad gefunden.
Von
politischerSelbstbeschränkung sieht man da nicht viel:
"Hallo VFR-Gemeinde,
mit großem Interesse verfolge ich die laufende Diskussion hier im Forum.
Ich möchte hier ein paar Anmerkungen und Gedanken aus Hersteller-Sicht
einbringen, die in der Diskussion bisher wenig Beachtung fanden.
Entwicklungsziel war ein sportlich-dynamisches V4-Motorrad für den
Straßenbetrieb, dessen Qualitäten auch auf längerer Tour überzeugen.
Dabei wurde großen Wert auf den Einsatzzweck und die Fahrgewohnheiten
unserer Kunden gelegt. Bereits zu Beginn der Entwicklung hat man sich
hierbei auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h beschränkt, da nur
ein marginaler Fahranteil im Geschwindigkeitsbereich darüber
zurückgelegt wird. Eine höhere Endgeschwindigkeit (über 250 km/h) hätte
weitere Maßnahmen nach sich gezogen, die Kosten und Gewicht deutlich
erhöht hätten.
Unter Anderem wären dies
Fahrzeug-Silhouette wird breiter durch größeren Kühler
-> Höheres Gewicht
eine andere Fahrwerksabstimmung
-> negativer Einfluss auf das Handling durch höheres Gewicht
(siehe oben) und andere Fahrwerksgeometrie"
Fazit: Fahrwerk wurde auf Tourentauglichkeit ausgelegt, dementsprechend sind bei hohen Geschwindigkeiten Grenzen gesetzt. Wie ich sagte, deutlich schwammiger als das ESA selbst auf Komfort. Und dann wäre sie noch mal schwerer geworden um wie die BMW 285 fahren zu können.
Die von dir beschriebene Motorcharakteristik konnte ich dagegen nicht nachvollziehen. Im Gegensatz zum Einbruch der Honda konnte ich bei der BMW kein Loch von unten bis oben feststellen. Bei wieviel u/min soll das denn passieren? Ich fahre sie demnächst wieder.
Also ich hab als im Großen und Ganzen zufriedener Honda Kunde das Kontaktformular ausgefüllt, unter anderem mit der Frage nach ner Launchcontrol für's DCT und wurde von Honda Deutschland zurück gerufen, woran sich ein halbstündiges Gespräch mit nem Testfahrer über meine Erfahrungen mit dem Motorrad und meine Kritikpunkte anschloss.
Das mit dem Kühler ist Blödsinn. Ich hab's an anderer Stelle auch schon gehört, aber es ist einfach nicht haltbar. Die thermische Belastung ist im Stadtverkehr weitaus höher. Jedes Motorrad wird beim Langsamfahren geschweige denn Stop and Go im niedrigen Gang weitaus wärmer als bei Höchstgeschwindigkeit. Selbst mit ner defekten Kühlung kann man noch ganz gut sehr schnell fahren und die Überhitzung kommt erst, wenn man wieder langsamer fährt.
Im 5. Gang am Drehzahlbegrenzer 250 fahren geht und der Kühler reicht um danach wieder runter zu kühlen. Dann wird im 6. am Drehzahlbegrenzer keine Probleme bereiten. Von ner Tankfüllung am Stück im 1. & 2. Gang gar nicht zu reden.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Die von dir beschriebene Motorcharakteristik konnte ich dagegen nicht nachvollziehen. Im Gegensatz zum Einbruch der Honda konnte ich bei der BMW kein Loch von unten bis oben feststellen. Bei wieviel u/min soll das denn passieren? Ich fahre sie demnächst wieder.
Wie ich bereits sagte: Ab 6.000 Umdrehungen hat die VFR ein praktisch ebenes Drehmomentplateau bis zur Nennleistung. Ab 4.000 Umdrehungen gibt's ein etwas niedriger angesetztes Plateau. Dazwischen gibt's jeweils die Zündstufe, was aber auch die K bei gut 5000 und ca. 6500 Umdrehungen hat.
Es ist aber denkbar, dass die Traktionskontrolle das im 1. Gang bei stur voll aufgerissenem Gasgriff überspielt. Und ich weiß auch nicht, wie BMW sich um die Abgasnorm kümmert, Honda muss dafür im 1. und 2. Gang unterhalb der 6000 Umdrehungen die Leistung reduzieren, weswegen die verbleibende Zündstufe um so deutlicher zuschlägt, was von der Ampel weg immer nen schönen Ruck gibt.
Ich hab's mal in nem Bild über einander gelegt, die Leistungskurve einfach ignorieren, da stimmt die Skalierung nicht mehr.
Trotzdem nicht das Verhalten, was ich von einer 1200er erwarte, sondern nur von der 600er her kenne.
Die bei 70Nm abgeschnittenen Diagramme mag ich nicht, weil sie die Realität verfälschen. Das erweckt immer den Eindruck, als lägen unterhalb von 3000 Umdrehungen nicht etwa 80Nm sondern fast nix an.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Trotzdem nicht das Verhalten, was ich von einer 1200er erwarte, sondern nur von der 600er her kenne.
Es ist nicht die Schuld des Motorrads, wenn du mit falschen Erwartungen an es heran gehst. Die VFR wurde von Anfang an von Honda unter dem Begriff "Roadsport" beworben und auf einer Rennstrecke eingeführt. Da darf man davon ausgehen, dass sie eher wie eine Sportler auf hohe Drehzahlen optimiert ist statt wie eine Tourer auf niedrige. Und dafür hat sie im mittleren Drehzahlbereich immer noch einen ordentlichen Durchzug.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Die bei 70Nm abgeschnittenen Diagramme mag ich nicht, weil sie die Realität verfälschen. Das erweckt immer den Eindruck, als lägen unterhalb von 3000 Umdrehungen nicht etwa 80Nm sondern fast nix an.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Es ist nicht die Schuld des Motorrads, wenn du mit falschen Erwartungen an es heran gehst. Die VFR wurde von Anfang an von Honda unter dem Begriff "Roadsport" beworben und auf einer Rennstrecke eingeführt. Da darf man davon ausgehen, dass sie eher wie eine Sportler auf hohe Drehzahlen optimiert ist statt wie eine Tourer auf niedrige. Und dafür hat sie im mittleren Drehzahlbereich immer noch einen ordentlichen Durchzug.Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Trotzdem nicht das Verhalten, was ich von einer 1200er erwarte, sondern nur von der 600er her kenne.
Dagegen spricht dann aber, dass das Fahrwerk und die Sitzposition eher für Tourer abgestimmt wurde und eben nicht sportliche Einsätze. Zum weichen Fahrwerk wurd ja schon genug gesagt, auf der K13 sitzt man höher und näher am Lenker, also eher wie bei Sportlern, während du auf der VFR eher tiefer sitzt. Auch die Fussrasten sind bei der K13 höher als bei der VFR, die also eher auf Komfort als auf Sportlichkeit getrimmt ist. Das sportlichere Motorrad ist eindeutig die K13.