Sparwahn bei Opel
Hallo:
Was ich gerne mal thematisieren möchte: Sparwahn bei Opel. Wenn ich hier Aufmerksam das Forum verfolge, scheint Opel sich erneut in den Sparwahn zu werfen. Und gelichzeitig auf diesen von Ford inizierten billigst-Plastik-glänzend-könnte-wie-alu.aussehen-trend zu stürzen.
Corsa D, Antara, Vectra C1 zu vectra C2: wenn das so weitergeht, bleibt zu befürchten, das der nächste Vectra sehr ähnlich dem neuen Mondeo wird 😠
Billig-Automaten von Aisin, die nix halten, Aktuelle Elektronik von Siemens-VDO wird gegen deutlich schelchteres von Delphi aus dem Saab-Regal ersetzt...
da denhe ich gerne an den Omi zurück. Der war alles andere als Premium, aber robust, praxistauglich, bequem und und unkompliziert. Warum baut sowas heute keiner mehr?
ich hab keinen Bock auf enn Game-Boy auf Rädern mit der haptik einer E-zahnbürste von Lidl. Der 4,80 meter lang ist, aber den Nutzwert eines 4,30-meterwagens vor 10 jahren hat, der rest wird dem Design geopfert...
Warum?
24 Antworten
Es wird ja nicht nur unterm Blech gespart. Der Zafira meines Vaters sieht innen aus wie eine Regentonne, an allen Ecken und Enden Billigplastik. Die Ausstattung ist ein Witz. Keine el. Fensterheber hinten, keine ausklappbaren Tische in den Frontsitzen, keine Heckscheibenantenne usw. Und das bei einem Auto für knapp fast 32000 Euro....
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Was aber MASSGEBLICH vom gekauften Kartenmaterial und der Software abhängig ist. Und die kaufen alle Navihersteller von 2 oder 3 Firmen. Und je nachdem wieviel Geld die Firma ausgeben will ... gibt es bessere und weniger gute Lösungen. Ergo ... kann dir auch mit einem discount Tom Tom passieren. Gute Software und gutes Kartenmaterial kostet leider einiges an Geld.
MFG kester
Da gebe ich Dir durchaus Recht. Das Navi war ja auch teuer genug. Keineswegs so ein 500 Euro Teil.
Zitat:
Original geschrieben von IAN@BTCC
Nein, ich meine die ersten Omegas(Bj94)... Qualitativ sind die Modelle schrecklich.
Ich kann euch ja erzählen was ich mit meinem 94er Omega innerhalb von 3Jahren alles erlebt hab und der hatte noch nichtmal vieel Elektronik drin.A
Naja, schaun mer mal, welche laufleistungen die altuellen Modelle erreichen, im vergelich zu nem geschundenen Omega caravan, und dann vergleiochen wir die Kosten über die gesammte Nutzungszeit.
Und was die ersten Omi B angeht: Mein Vater hatte einen der allerersten, der hat "blind" bei der Vorstellung bestellt, und hat ihn im ersten Auslieferungsmonat bekommen. Die verarbeitungw ar allererste sahne, der Wagen lief 5 Jahre und fast 100tkm problemlos. Autobild titelte damals "Überholt Opel Mercedes?" bei nem vergelichstest, wo enn Omi die damalige E-Klasse in nem Vergleichstest in Grund und Boden fuhr. Der 98er Omi der dann kam war qualitativ deutlich schelchter, wenn cuh in der Anmutung höherwertig.
Die "qulität" der heutigen Autos ist auf Erstkudnen ausgelegt, die den wagen abstoßen, bevor er in die teiletauschzeit kommt. danach beginntd as Komponenten-Tauschen und die ganzen Softlack- oder sonstwiepremiumbeschicheteten Oberflächen lösen sich auf. Fängt mein Signum auch schon mit an :-(
Zitat:
Original geschrieben von stuby2000
Junge, Junge...Du bist ja gut drauf heute. 😁
Aber wo Du Recht hast, da hast Du Recht. 😉
Gruß
Stuby
Ich musste Ikea-Möbel zusammenschrauben, kannst du mir meine Laune verübeln?😁
@TheRealBlizzard:
Mein Signum hat knapp 200tsd. erreicht und fährt immernoch durch die Gegend. Der Softlack ist übrigens auch noch vollkommen in Ordnung!
Meiner war auch einer der allerersten(04/94, wenn mich nicht alles täuscht) und hat nur Probleme gemacht. Zudem bin ich mehrmals mit dem Fahrzeug liegengeblieben - und das erste mal bereits am zweiten Tag!
Das Fahrzeug hatte beim Verkauf übrigens gerademal 25tkm auf der Uhr!
Wasserpumpe war nach nur 2 Jahren und 18tkm kaputt, Stecker lösten sich, die DWA spielte verrückt, Motortemp. war oft zu hoch, die Zierleisten lösten sich ab und gingen kaputt, das Radio hat eine Casette geschluckt, Handschuhfachöffner war 3x defekt, an der Ampel ging er ständig aus, er klapperte, das Schiebedach lies sich nichtmehr öffnen usw.
Ich könnt die Liste jetzt noch weiterführen, aber ich habe keine Lust mich an diese Dreckskarre zu erinnern. Dagegen war mein 00er Omega ein Traumauto - der ist wenigstens nie stehengeblieben. Wenigstens hab ich durch dieses Fahrzeug einen 97er CD-Reflection sehr sehr günstig gekriegt...
Dem Verkäufer, ein Bekannter von mir, war es schon immer peinlich, wenn ich mit dunkler Miene im Showroom stand.
Ich bleibe bei meiner Aussage: Die ersten Omega-Modelle waren qualitativ das letzte Stück Dreck!
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Mein Siggi hat 33 weg, und die Türgriffe, handbremshebel und Lenkrad-Flächen aus Softlack sehen sehr übel aus... Sonst bin ich mit den Siggi sehr zufrieden.
Wobei der vectra C sehr ztuverlässig scheint. Aber jetzt neu kommt macht mir doch sorgen...
Zitat:
Original geschrieben von TheRealBlizzard
Mein Siggi hat 33 weg, und die Türgriffe, handbremshebel und Lenkrad-Flächen aus Softlack sehen sehr übel aus... Sonst bin ich mit den Siggi sehr zufrieden.
Wobei der vectra C sehr ztuverlässig scheint. Aber jetzt neu kommt macht mir doch sorgen...
Warten wir es ab. Schlimmer als die 90er Jahre Opel kann er nicht sein.
Der Astra-H ist ja auch gelungen.
Zwei kleine Beispiele aus dem Werkstattalltag zu diesem Thema.
Heute habe ich bei einem Corsa D Neuwagen!!! eine Innenraumleuchte instandgesetzt weil diese einen Wack'ler hatte wenn man den Schalter auf Dauerbeleuchtung bzw. auf I gestellt hat.
Der Grund dafür war das die Kontakte ein paar weniger Mikrometer von einer kleinen Kugel weg war die in den Schalter eingesetzt ist und dafür verantwortlich ist das der Stromkreis geschlossen wird und die Lampe leuchtet. Kontakte mit einer Spitzzange zurecht gebogen jetzt gehts.
Bei einem Zafira B, ebenfalls brandneu!!, funktionierte die Leuchtweitenregulierung nicht, weil eine Sicherung gefehlt hat.
So viel zum Sparwahn bei Opel, das so ein Pfusch bei Autos auffällt die gerade mal 15 Km auf der Uhr haben. So was muß eigentlich bei der Endkontrolle im Werk auffallen.
Gruß Oli
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
...das so ein Pfusch bei Autos auffällt die gerade mal 15 Km auf der Uhr haben. So was muß eigentlich bei der Endkontrolle im Werk auffallen.
Tatsache ist, daß die Arbeitsqualität der Endkontrolle auch bei etlichen anderen Herstellern zu wünschen übrig läßt...
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Zwei kleine Beispiele aus dem Werkstattalltag zu diesem Thema.
Heute habe ich bei einem Corsa D Neuwagen!!! eine Innenraumleuchte instandgesetzt weil diese einen Wack'ler hatte wenn man den Schalter auf Dauerbeleuchtung bzw. auf I gestellt hat.
Der Grund dafür war das die Kontakte ein paar weniger Mikrometer von einer kleinen Kugel weg war die in den Schalter eingesetzt ist und dafür verantwortlich ist das der Stromkreis geschlossen wird und die Lampe leuchtet. Kontakte mit einer Spitzzange zurecht gebogen jetzt gehts.
Bei einem Zafira B, ebenfalls brandneu!!, funktionierte die Leuchtweitenregulierung nicht, weil eine Sicherung gefehlt hat.
So viel zum Sparwahn bei Opel, das so ein Pfusch bei Autos auffällt die gerade mal 15 Km auf der Uhr haben. So was muß eigentlich bei der Endkontrolle im Werk auffallen.
Gruß Oli
Ein Kumpel arbeitet bei nem Ford Händler die hatten mal nen Neuwagen(Focus) da,da waren hinten in den Türen Fensterkurbeln und Taster für elektrische Fensterheber installiert,da kann man sich dann ausuchen wie man sie öffnen will ,das ist aber wohl erst der Tochter von dem Käufer aufgefallen 🙂
Oder bei nem Neuwagen ging irgend was elektronsiches nicht(nen Kurzer) da waren die Schrauben von der verkleidung durch die Kabel geschraubt.
Zitat:
Original geschrieben von XSX
Oder bei nem Neuwagen ging irgend was elektronsiches nicht(nen Kurzer) da waren die Schrauben von der verkleidung durch die Kabel geschraubt.
Dann müssen das aber nachträglich verbaute Schrauben sein. Sowas kann man dem Hersteller nicht ankreiden. Bei der Entwicklung eines Autos wird schon darauf geachtet, wo Kabel verlegt sind. 😉