Sparsames Auto für Studentin

Hallo zusammen,

da mein altes Auto leider das Zeitliche gesegnet hat, war es an der Zeit ein neues Auto zu kaufen.

So bin ich mit einem autoversierten Bekannten losgezogen und habe ein Auto gekauft.

Es handelte sich dabei um einen gebrauchten Smart forTwo, der aber jetzt im Nachhinein so viele Mängel aufweißt, dass ich das Auto unmöglich behalten kann bzw. jemanden bräuchte, der sich der Sache annimmt, den ich aber im Moment nicht habe und mir leider auch keine Werkstatt leisten kann. Leider war das so ein kompletter Reinfall.

So stehe ich jetzt wieder ohne Auto da und bin etwas verzweifelt, weil ich natürlich nicht nochmal reinfallen möchte.

Hier sind ein paar Daten relevante Daten für die Beratung:

jährliche Fahrleistung: ungefähr 15.000 km
möglichst sparsam (sowohl Verbrauch als auch Versicherung)
auf jeden Fall Kleinwagen gerne auch sehr klein (der Smart war von der Größe wirklich gut)
möglichst pflegeleicht
Grüne Plakette, damit ich in Frankfurt am Main fahren darf
Budget: ungefähr 2.000 €, mehr wäre prinzipiell möglich, wenn ich dann auch wirklich für ein paar Jahre Ruhe hätte

Offensichtliche Dinge wie z.B. kaputter Spiegel könnte ich durch den Fehlkauf mittlerweile auch erkennen, aber bei mehr technischen Dingen kenne ich mich auch absolut nicht aus und wäre sehr dankbar, wenn mir jemand sagen könnte wie man sowas am besten erkennen kann bzw. einen Fachmann zur Unterstützung besorgen kann. Besonders bei Gebrauchtwagen, die ja eher in Frage kommen würden, wäre das ja relevant.

Vielen lieben Dank im Voraus für eure Hilfe.

Beste Grüße

NurMut

Beste Antwort im Thema

Hast ja recht, aber in den Beitragsregeln von MT steht u.a. auch dieses:

"2. Beiträge sollen lesbar sein
Um die Lesbarkeit Deines Beitrags zu gewährleisten, bitten wir Dich, die Rechtschreibung sowie Groß- und Kleinschreibung zu beachten. Auch Absätze und Satzzeichen fördern die Lesbarkeit des Textes."

Keiner schreibt hier vollkommen fehlerfrei. Aber sich ein wenig Mühe zu geben, wäre schon nicht so verkehrt.
Deine längeren Texte sind halt oft nicht gut lesbar.

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Ja, schade hat das mit dem Autokauf erstmal nicht geklappt. Ein Stück weit kann man daraus lernen. In dieser kleinpreisigen Klasse sind problemfreie Autos halt ein Glücksgriff, der Gebrauchsgegenstand soll noch ein paar Euro bringen, da investiert niemand mehr als nötigst.

Falls das mit dem Smart nix mehr wird - den allerbesten Ruf hat das Modell leider nicht -, ist vllt. dieser Nissan Micra noch eine Option. Wohl auch abgemeldet, und trotz TüV ein Auge auf die Korrossion werfen, ansonsten sind das solide Kleinwagen.

Zur Vorbereitung des Kaufs findest Du auf youtube viele Filme zum Thema mit anschaulichen Erklärungen zur Prüfung der angebotenen Ware. Ein weiterer Teil ist dann auch Menschenkenntnis, guck Dir den/die Verkäufer/in auch mal an, in dem Sinn, ob Vertrauen gerechtfertigt ist.

Vieleicht hilft eine Reparturschelle,die gibt es z.B. bei ATU.

@

Volvorin71

Zitat:

@camper0711 schrieb am 8. März 2018 um 20:36:49 Uhr:


die Frage, WARUM keine Probefahrt möglich war

... war nicht als Vorwurf gemeint, sondern als Hinweis für den nächsten Autokauf
(sei es in ein paar Tagen, oder in ein paar Jahren)

wenn ein Auto kürzlich abgemeldet und am nächsten Tag das Inserat auf Mobile erstellt wurde:
klares Indiz, dass der Verkäufer eine Probefahrt verhindern will = dass die Kiste nicht richtig läuft
--> stehen lassen!

wenn ein Auto nachdem es bereits 6 oder 8 Wochen vergeblich angeboten wurde stillgelegt wird:

1. klären, warum sich kein Käufer gefunden hat?

wenn optische Mängel wie abblätternder Klarlack, Hagel, ... und/oder ein Modell, den einfach niemand sucht und/oder zu teuer und/oder keine Klima usw.
(also Gründe, die der beabsichtigten Nutzung nicht entgegen stehen)

--> 2. SORGFÄLTIG prüfen
(es sollte ja zumindest möglich sein, 20 m den Hof auf und ab zu fahren)

und wenn der technische Zustand stimmt:
da kein "normaler" Mensch eine abgemeldete Standuhr kauft kann man
3. durchaus etwas selbstbewusster in die Preisverhandlungen einsteigen 😉

Zitat:

@Railey schrieb am 8. März 2018 um 22:13:44 Uhr:


..., ist vllt. dieser Nissan Micra noch eine Option. Wohl auch abgemeldet, und trotz TüV ein Auge auf die Korrossion werfen, ...

... Ein weiterer Teil ist dann auch Menschenkenntnis, guck Dir den/die Verkäufer/in auch mal an, in dem Sinn, ob Vertrauen gerechtfertigt ist.

oder google mal die Tel.-nr.

-->
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../812450266-216-4514
"Mercedes-Benz C 180 Esprit Klima Tüv ATM Zuverläßig Preis: 700 €"
vom gleichen
"Privatanbieter
63322 Rödermark
Tel.: +49 01521 3*****7"

😉

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Zitat:

@camper0711 schrieb am 8. März 2018 um 23:46:49 Uhr:


@ Volvorin71

Zitat:

@camper0711 schrieb am 8. März 2018 um 23:46:49 Uhr:



Zitat:

@camper0711 schrieb am 8. März 2018 um 20:36:49 Uhr:


die Frage, WARUM keine Probefahrt möglich war

... war nicht als Vorwurf gemeint, sondern als Hinweis für den nächsten Autokauf
(sei es in ein paar Tagen, oder in ein paar Jahren)

wenn ein Auto kürzlich abgemeldet und am nächsten Tag das Inserat auf Mobile erstellt wurde:
klares Indiz, dass der Verkäufer eine Probefahrt verhindern will = dass die Kiste nicht richtig läuft
--> stehen lassen!

wenn ein Auto nachdem es bereits 6 oder 8 Wochen vergeblich angeboten wurde stillgelegt wird:

1. klären, warum sich kein Käufer gefunden hat?

wenn optische Mängel wie abblätternder Klarlack, Hagel, ... und/oder ein Modell, den einfach niemand sucht und/oder zu teuer und/oder keine Klima usw.
(also Gründe, die der beabsichtigten Nutzung nicht entgegen stehen)

--> 2. SORGFÄLTIG prüfen
(es sollte ja zumindest möglich sein, 20 m den Hof auf und ab zu fahren)

und wenn der technische Zustand stimmt:
da kein "normaler" Mensch eine abgemeldete Standuhr kauft kann man
3. durchaus etwas selbstbewusster in die Preisverhandlungen einsteigen 😉

Danke für die Tipps, wie gesagt war mein erster Autokauf mit sagen wir mal nicht so optimalen Bedingungen, gelernt habe ich jedenfalls

Guten Morgen.
Lehrgeld hat hier jeder schon bezahlt,aber manche geben es nicht zu.
Ich habe sogar schon bei einem Neuwagen ganz tief ins Klo gegriffen.Es war ein Createur de Maleur.
Renault Laguna 2 mit Dieselmotor,der ist regelmäßig in der Zuverlässigkeitsstatistik auf dem letzten Platz.
Wenn du deinen Smarty nicht behalten möchtest,dann sind japanische Kleinwagen sehr zu empfehlen.Da muß man nur auf Rost aufpassen,aber die Technik ist sehr solide.

Würde dir den hyundai i10 empfehlen die verbrauchen relativ wenig und sind nicht ganz so alt, und smart mit über 100tsd auf der uhr würde ich keinem mehr empfehlen zumindesten nicht die alten 😁

Macht die Kabelbinder ab!!!!

Der Auspuff wird heiß und die Dinger schmelzen dahin, im Baumarkt bissel Draht kaufen, der hält auf jeden Fall.

Zitat:

@NurMut schrieb am 8. März 2018 um 21:52:03 Uhr:


Mir stellt sich aber auch noch die Frage, wie ich zu den Werkstätten hinkomme. Es hört sich für mich irgendwie etwas gefährlich an mit einem abgerissenen Auspuff durch die Gegend zu fahren....Wir haben ihn jetzt einfach provisorisch mit Kabelbindern befestigt, damit das nicht dauernd am Boden schleift und mich jeder im Straßenverkehr darauf hinweisen möchte...

ich würde auch sagen: das sind im prinzip "Kinkerlitzchen". Der Spiegel muß noch nicht einmal repariert werden. wenn der Spiegel noch heil ist und Du eine Einstellung gefundne hast mit der Du leben kannst, wozu noch die verstellmechanik repparieren.
Son neuer Auspuff kostet auch nicht die Welt. Eventuell bekommst Du den gebraucht vom Schrottplatz. (Die "Lludolfs" haben sowas bestimmt in Ihrem "Haufensystem" vorrätig. Bei einem derart alten Auto lohnt sich ein Neuiteil evtl. garnicht mehr. Und der benzingeruch im innern. naja der Motor ist beim Smart nunmal unter dem Kofferraum. da muß nur eine kleine, unwesendtliche Undichtigkeit irgendwo im Ansaug- oder Ausppuff-Trakt sein und schon kommt der Geruch. Es kann sogar mit dem Auspuff zusammenhängen. Wenn der wieder Ok ist, verschwindet der Geruch viellicht wieder.
Die Hupe ist wahrscheinlich nur ein Kontakt (Stecker) der kaputt ist. Thema Scheibenwischer: Die Pumpe funktioniert ja anscheinend (Du höörst es ja "summen" aber es kommt kein wasser. Wahrscheinlich irgendwo undischt. Entweder der Schlauch hat sich gelöst oder er hat ein Loch. Du mußt mmal schauen ob 1. das wasser irgendwo anders rausläuft wenn der Wischer betätigt wird und 2. ob es ein unterschied zwischen vorne und hinten ist. Dann kannst Du die leckage besser orten.
Und zum Schluß, wenn Du da das alles gemnacht hast freust Du dich noch ein paar 100 km über deinen Straßenfloh.

Für mich hört sich das ein wenig so an, dass das fast ein eigener Nebenjob wäre, wenn ich mich versuche da einzuarbeiten. Ich fühle mich da wie gesagt auch nicht kompetent genug, um da einfach mal auf "gut Glück" rum zuschrauben. Ich habe das wie gesagt noch nie gemacht.

In erster Linie geht es für mich vor allem um eine sehr zeitsparende Lösung, da ich leider auch noch einige andere Baustellen habe...

Vllt gibt es hier ja auch regionale Foren, wahrscheinlich sollte ich mich da mal umschauen, ob mir jemand helfen kann.

Welche Autos würdet ihr mir denn generell empfehlen mit diesen Anforderungen, die ich habe?

Bisher hatten wir wenn ich es richtig mitbekommen habe, Hyundai I10, allgemein japanische Kleinwagen, wieder einen Nissan oder eben beim Smart bleiben...

Was auch noch ein wichtiger Punkt ist, dass ich auch keinen Unterstellplatz besitze d.h. das Auto würde immer draußen stehen...Bei meinem Nissan hat das leider irgendwann zu sehr viel Rost geführt...Eventuell gibt es da aber auch Unterschiede, welche Autos besonders für sowas anfällig sind.

Diese ganzen Reparaturen kannst Du auch in einer freien Werkstatt machen lassen. Morgens hinbringen, Abends wieder abholen. Das kostet dann zusätzlich zu den Ersatzteilen viellicht 150--200€. Alles in allem günstiger wie ein "neues" Auto. Das Problem ist: Wenn Du Dir für 2.000€ ein Auto kaufst, hast Du eine Wundertüte. Wenn Du Pech hast, fährst du vom Hof des Händlers und das Auto "fällt auseinander". In dem Budget gibt es nunmal fast nix Gescheites. Solang der Motor/Getriebe ok sind und auch kein Rost oder sowas da ist, fahr deinen Smart so lange es geht. Wenn Du überlegst, das allein der TÜV 100€ kostet, ist es doch OK wenn man mal ein paar 100€ investiert. Das mit dem Scheibenwischer kannst Du selber in 10 Minuten rausfinden. Und wenn nicht, dann laß es halt. das ist frühestens beim TÜV relevant. Und wenns das allein ist, wird trotzdem ne Plakette drauf geklebt. Die Hupe mußt Du aber machen lassen. schon weil da ein Airbag im Lenkrad ist, darfst Du da garnicht dran gehen. Wenn da ein falscher Funke überspringt kann das zum Problem werden "Bang"!

Ich habe eben die ganze Sache auch nochmal mit meinem Partner durchgesprochen, der das Auto mit mir finanziert und für uns beide hört sich der alte Smart einfach wie ein Fass ohne Boden an. Es sieht wohl einfach so aus, als wären wir auf einen Betrüger reingefallen...

Deswegen wäre ich immer noch für Vorschläge für ein "besseres" Auto dankbar.

Kurz und Bündig: Für 2.000€ bekommst Du (fast) nix besseres. Autos in der Preisklasse sind nunmal extrem alt und haben vile km auf dem Buckel. Da kann immer etwas sein.

Betrug? Ihr habt einen 18-jährigen Kleinwagen nahe EOL ohne kritische Prüfung gekauft, wohl etwas überpreist, aber allzuviel darf man da einfach nicht erwarten. Wer war denn der Verkäufer, privat wohl oder habt Ihr vom Händler unter Ausschluss der Gewährleistung gekauft (nur für Export, im Kundenauftrag...)?

Ich schließe mich vielen Vorschreibern an: lasst einen Fachmann da mal drüber schauen, entscheiden könnt Ihr danach. Immerhin fährt der Kleine noch, Hoffnung besteht.

Wie wollt Ihr beim nächsten Kauf beurteilen, was vor Euch steht? Für 2T€ bleiben die Risiken ähnlich hoch, egal ob das dann ein jap. Kleinwagen oder sonst was gutes sei. Meistens fehlt's doch an irgendwas, teuer, wenn's dann den Antriebsstrang trifft.

War von privat, aber das ist ja jetzt auch gar nicht der Punkt. Ja, wie ich schon sagte wir haben schon eine Werkstatt drüber schauen lassen und die waren sich sehr einig, dass das Teil einfach Schrott ist.

Das Ding wird wie gesagt im Moment zum großen Teil von Kabelbindern zusammengehalten, man müsste da jetzt irgendwas am Auspuff schweißen, dafür habe ich jetzt auch nicht das Werkzeug. Ich habe auch einfach Angst, dass die Werkstattkosten extrem hoch werden und ich mir dann das Teil so oder so nicht leisten kann, wenn alle 5 km etwas gefixt werden muss. Ehrlich gesagt fühle ich mich auch einfach überfordert.

Anscheinend gibt es ja Glücksgriffe und mich würde jetzt auch eher interessieren, wie denn so eine kritische Prüfung von einem Gebrauchtwagen auszusehen hätte, um mir so einen Mist in Zukunft zu ersparen bzw. zu minimieren.

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