Sparsames Auto für Studentin

Hallo zusammen,

da mein altes Auto leider das Zeitliche gesegnet hat, war es an der Zeit ein neues Auto zu kaufen.

So bin ich mit einem autoversierten Bekannten losgezogen und habe ein Auto gekauft.

Es handelte sich dabei um einen gebrauchten Smart forTwo, der aber jetzt im Nachhinein so viele Mängel aufweißt, dass ich das Auto unmöglich behalten kann bzw. jemanden bräuchte, der sich der Sache annimmt, den ich aber im Moment nicht habe und mir leider auch keine Werkstatt leisten kann. Leider war das so ein kompletter Reinfall.

So stehe ich jetzt wieder ohne Auto da und bin etwas verzweifelt, weil ich natürlich nicht nochmal reinfallen möchte.

Hier sind ein paar Daten relevante Daten für die Beratung:

jährliche Fahrleistung: ungefähr 15.000 km
möglichst sparsam (sowohl Verbrauch als auch Versicherung)
auf jeden Fall Kleinwagen gerne auch sehr klein (der Smart war von der Größe wirklich gut)
möglichst pflegeleicht
Grüne Plakette, damit ich in Frankfurt am Main fahren darf
Budget: ungefähr 2.000 €, mehr wäre prinzipiell möglich, wenn ich dann auch wirklich für ein paar Jahre Ruhe hätte

Offensichtliche Dinge wie z.B. kaputter Spiegel könnte ich durch den Fehlkauf mittlerweile auch erkennen, aber bei mehr technischen Dingen kenne ich mich auch absolut nicht aus und wäre sehr dankbar, wenn mir jemand sagen könnte wie man sowas am besten erkennen kann bzw. einen Fachmann zur Unterstützung besorgen kann. Besonders bei Gebrauchtwagen, die ja eher in Frage kommen würden, wäre das ja relevant.

Vielen lieben Dank im Voraus für eure Hilfe.

Beste Grüße

NurMut

Beste Antwort im Thema

Hast ja recht, aber in den Beitragsregeln von MT steht u.a. auch dieses:

"2. Beiträge sollen lesbar sein
Um die Lesbarkeit Deines Beitrags zu gewährleisten, bitten wir Dich, die Rechtschreibung sowie Groß- und Kleinschreibung zu beachten. Auch Absätze und Satzzeichen fördern die Lesbarkeit des Textes."

Keiner schreibt hier vollkommen fehlerfrei. Aber sich ein wenig Mühe zu geben, wäre schon nicht so verkehrt.
Deine längeren Texte sind halt oft nicht gut lesbar.

83 weitere Antworten
83 Antworten

Zitat:

@stuntmaennchen schrieb am 12. März 2018 um 13:08:01 Uhr:


Man könnte auch argumentieren, dass am anderen Ende der Skala, nämlich bei in die Jahre gekommenen Dickschiffen, der prozentuale Anteil an Wartungs-Schlampen ebenfalls sehr hoch ist, ...

die sind eh keine Alternative!

(wenn´s um billig bei den Gesamtkosten geht)

sinnvoll könnte aber sein, den Suchradius um (möglichst "langweilige"😉 kompakte Familienkutschen und Rentnerautos zu erweitern ...

Zitat:

die sind eh keine Alternative!

So war's auch nicht gemeint.

Wenn ich da an so machen Benz denke der hier in der gegend von irgendwelchen "Dubiösen" typen gefahren werden. da frag ich mich immer: Woher nimmt der Typ das Tankgeld? Regelmäßige wartung genießt das Auto nicht. das macht Vetter Ali in seinem Hinterhof. Geschont wird das Auto auch nicht, haubtsache der Sportauspuff macht schön viel Krach... da macht selbst der beste Benz schnelll schlapp.
Und "Oma Erna" Die sich vor 15 Jahren einen Polo gekauft hat, und damit nur zum Kaffekränzchen und zum Einkaufen fährt. da muß nur das kleinste Lämpchen angehen, dann gehst ab in die werkstatt. Der sieht nach 15 Jahren noch aus wie neu...

Das sind natürlich Extreme aber die gibt es eben in allen Klassen. Als Neuwagen sind aber die Qualitäten bei den Autos gleich. Zumindest innerhalb der Marke. Oder glaubst Du ehrlich das z.B. VW für den Up ein anderes Blech verwendet wie für den Skoda Citigo oder den VW Golf oder den Passat?

Leute, wir reden über ein Auto, das 2k kosten soll - das sind Autos für Leute, die schrauben können! Und wenn's noch das gepflegteste Auto ist - irgendwann sind gewisse Bauteile einfach am Ende ihres Lebens angekommen.
Deswegen: wenn, dann ein Auto möglichst aus max. 2. Hand, wo vor nicht allzulanger Zeit schon möglichst viel repariert wurde (weil, das kann dann schon mal demnächst nicht kaputtgehen...). Erfordert halt etwas Geduld bei der Suche, aber solche Autos gibt es durchaus! Daß man von Autos mit Wartungsstau bis hintern Mond tunlichst die Finger lassen sollte, dürfte klar sein. Ebenso von derzeit sehr beliebten Autos (Polo, Golf etc.).

Das Blech der Autos dürfte vielleicht gleich sein - der Rest nicht! Fahrwerk, Sitze etc. - das dürfte bei einem Kompaktwagen doch etwas langlebiger ausgelegt sein wie z. B. bei einem Up...
Und von Werkstattketten hatte ich nichts geschrieben - es gab doch von zwei Usern Hinweise auf kleine (freie) Werkstätten, darauf hatte ich mich bezogen...

Ähnliche Themen

Und wer nicht schrauben kann hat bei nem 2.000€ Aujto eben ein Problem. sehe ich genauso. Ein Auto in der Preisklasse ist "durch" Selbst bei 1 A wartung der Vorbesitzer. Der Motor hat es irgendwann hinter sich, genau wie das Getriebe und div. lager udn Dichtungen. Son Kurbelwellenlager ist irgendwann hinüber. das wird auch nicht getauscht oder gewartet.

das Fahrwerk eines Kleinwagens ist natürlich etwas "kleiner" und vermeindlich schwächer ausgelegt wie das einer großen Limousine. das hat aber nix mit der haltbarkeit zu tun. Ein Auto was nur 1.000 KG oder weniger auf die Waage bringt braucht nunmal auch kleiner Träger usw. wie ein 2 Tonnen SUV. Das Einzige wo ich dir diesbezüglich recht gebe ist das mit den Siitzen. Sind halt nicht für Langstrecken ausgelegt. Aber je nach Nutzung sehen selbst MercedesSuitze nach 100.000km nicht mehr gut aus. Der haubtgrund weshalb Kleinwagen günstiger sind wie große ist vor allem der Motor und viellicht die Materielmenge. Ansonsten ist es so das die hersteller an Kleinwagen nunmal pro Stück nicht so viel Verdienen wie an großen. Von den Kleionen verkaufen sie tendenziell aber mehr und somit können z.B. Entwicklungskosten auf größere mengen aufgeteilt werden, das senkt die Stückkosten. Deswegen hat VW z.B. den Up gleich dreifach am Start. Als VW Up, als Skoda Citigo und als Seat Mii. Vergleich mal die Autos. Außer viellicht im Desing unterscheiden sich z.B. die Sitze null. Die Motoren sind eh gleich und alles andede ist blos ne Frage des design. Evtl. hat der Up irgendwelche "teuren" Chromzierleisten oder ähnliches auf die der Skoda verzichtet aber das wars auch schon.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 14. März 2018 um 13:28:30 Uhr:


Ein Auto in der Preisklasse ist "durch" Selbst bei 1 A wartung der Vorbesitzer.

Das ist doch Quatsch.
Deine 1A-Wartung vorausgesetzt, sind viele solcher Modelle weiter von "durch-sein" entfernt als so manche Leasing-Schlampe, die 3 Jahre lang durchs Land geknüppelt wurde, ohne Rücksicht auf Verluste...die dann aber noch ein gutes Stück mehr kostet als 2.000€.

Es kommt halt immer auf das Auto und die Vorbesitzer an aber eins ist klar: Eine Motor mit deutlich über 100.000km ist nicht neuwertig. Das Getriebe ebenfalls. Die Sitze sind mehr oder weniger durchgesessen. Auch bei nem Benz ist da irgendwann Schluß. Nach 100.000 sind die zwar nicht kaputt aber halt auch nicht mehr neuwertig. Und z.B. Lagerschäden im Motor kann man nicht sehen und die können bei solchen alten Autos recht häufig vorkommen. Eine Reparatur lohntz da nicht mehr.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 14. März 2018 um 14:04:18 Uhr:


... eins ist klar: Eine Motor mit deutlich über 100.000km ist nicht neuwertig. Das Getriebe ebenfalls. Die Sitze sind mehr oder weniger durchgesessen. ...

ich hatte schon Autos mit > 200.000 km:

Motor & Getriebe 1a

beim Ford Mondeo waren Sitze/Polster/usw. auch noch tiptop

nur Schweller durchgerostet ... Bremsleitungen korrodiert/bei einem hat ein Radbremszylinder angefangen zu siffen ... beim anderen bei Nässe ABS-Störungen ... Auspuff durchgerostet ... bei einem Domlager fällig ... usw. ...

sprich:
bin billig 14 Monate bzw. 1 1/2 Jahre gefahren
erneute TÜV-Vorbereitung hätte aber jeweils den Fahrzeugwert deutlich überschritten!

Auf jeden Fall sind es halt Autos in der "Basterklasse". Wer da auf Werkstätten angewiesen ist, der legt am Ende drauf. Wirkliche Schnäppchen gibt es hier nur selten - irgendein unbeliebtes Modell aus pflegender Opa-Hand...

Deine Antwort
Ähnliche Themen