Sparsamer Diesel
Moin, ich bin neu hier und bitte euch dies bei meiner Fragestellung zu berücksichtigen.
-Ich suche für meinen Weg zu Arbeit einen Kleinwagen der
Diesel tankt und so wenig wie möglich verbraucht.
-Gerne kann es ein Handschalter sein.
-Da ich täglich 260km Pendel wäre es wohl sinnvoll wenn er nicht so viele Km auf der Uhr hat.
-Fahrstrecke besteht zu 50% aus Autobahn und 50% Landstraße.
Das Aussehen ist mir fast egal, es kommt mir hauptsächlich auf den Verbrauch an. Bei 260km am Tag kann sich jeder selbst ausrechnen wo ich mit meinen Sprit kosten liege.
Ich verzichte gerne auf Klugscheisser Kommentare und lege wert auf präzise Aussagen die wirklich stimmen. Mittlerweile habe ich gefühlt das ganze Internet durch und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und dachte in meiner Verzweiflung an ein Forum mit Hoffnung auf Hilfe.
Mein Budget liegt bei 14.000€, dass sollte und muss reichen.
Vielen Dank an euch
126 Antworten
Das kann einen aber auch bei einem alten Diesel treffen, ich sehe keinen Nachteil beim modernen ... nach dem was ich gehört habe, zerlegt es das Dieselsystem gerne mal wegen Falschbetankung .. Benzin, Biodiesel, aktuell wohl auch Salatöl😁😁 und fehlerhafte Filterwechsel, sodass dreck ins System kommt ... also ein generelles Problem ist es nicht ...
Ohne frage, dass das Toyota/Lexus Hybrid System seine Stärke in der extremen Zuverlässigkeit ausspielt sehe ich genauso ...... geschenkt bekommt die nicht und bei viel AB sehe ich einen sparsammen Diesel trotzdem durchaus für eine gute Wahl...
Wie sollen denn Späne von der Pumpe zum Turbo kommen? Dass das System gereinigt werden muss und eventuell die Injektoren einen mitbekommen.... OK, aber der Turbo?
Die HD Pumpe ist halt empfindlicher und die Injektoren sind Verschleißteile. Dafür sind die modernen Systeme viel einfacher aufgebaut.
Ich fahre von Mecklenburg-Vorpommern nach Hamburg zur Arbeit, von 4:30 bis 15:45.
Anfangs mit einem Ford Focus mit Autogas, seit einigen Jahren mit einem Prius 3. Insgesamt wohl bisher 250.000km.
Nachmittags aus Hamburg rauszukommen braucht schon Nerven. Ich würde da klar ein Automatikgetriebe bevorzugen.
CNG würde ich auch empfehlen. Ich bleibe beim Prius und wechsle vielleicht noch auf den neueren Prius 4.
Zitat:
@tartra schrieb am 21. März 2022 um 09:09:27 Uhr:
Ohne frage, dass das Toyota/Lexus Hybrid System seine Stärke in der extremen Zuverlässigkeit ausspielt sehe ich genauso ...... geschenkt bekommt die nicht und bei viel AB sehe ich einen sparsammen Diesel trotzdem durchaus für eine gute Wahl...
Sicher, siehe meinen ersten Post. Aber wenn man explizit vom Auris spricht, würde ich jederzeit den Hybrid nehmen. Die Toyota-Diesel sind nicht das Gelbe vom Ei und der nachgeschobene BMW N47 im Auris ebensowenig.
Grüße,
Zeph
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Ich bin übrigens nicht der TE. Der hat sich aus unerfindlichen Gründen nicht nochmal gemeldet. ;-)
Bei mir kam es nur zu einer ähnlichen Frage, deshalb hatte ich mich an den Thread gehängt.
Ein Hybrid ist in meinem Fall nix. Ich fahre praktisch nicht in der Stadt und Überland fast nur auf kleinen Straßen, wo ich vor Ortschaften usw. gemütlich heruntertouren lassen kann, ohne da noch Energierückgewinnungssysteme zu benötigen.
1-2x in der Woche kann ich ihn auf der Autobahn etwas freibrennen. Ich mag die Sparsamkeit unserer beiden LPG Wagen aber das Drehmoment eines Diesels hätte ich schon gern mal genossen.
Bevor ich auf Hybrid wechsle, stecke ich lieber noch mal Geld in den LPG Golf 4. Leider 1000€ für tüv relevante Sachen und zudem ist die Kupplung bald fällig und die ZKD ölt. Hat halt auch gut 300tkm runter.
Der Auris hat mich interessiert, weil er ganz in der Nähe steht aber wenn der Toyota Diesel nicht so doll ist, bringt das nix. Ich hatte gedacht, dass er zwar etwas mehr verbraucht, dafür aber un - anfällig und langlebig ist.
Die Überlegung bezüglich der Hochdruckpumpe ist: Wenn ich mich finanziell einigermaßen nackig mache und ein relativ junges Auto kaufe, dann wäre es der Supergau, von so etwas erwischt zu werden.
Sind VW von so etwas eher betroffen oder liest man davon nur mehr, weil hier in D natürlich ein vielfaches mehr TDI als HDI herumfahren?
Wenn es ein Diesel im Kleinwagenbereich oder besser Kompaktklasse mit möglichst geringem Verbrauch sein soll - bei welchen Modellen ist es unwahrscheinlich, große Katastrophen zu erleben?
( Also ganz bewusst unabhängig von Pflegezustand, Vorbesitzer usw.)
Honda vielleicht?
Er wird sich nicht gemeldet haben, da er bereits bestens mit Infos versorgt ist. Für das, was er vor hat, halte ich den Golf und den Leon TGI für unschlagbar, zumal er auch im Orange Gebiet unterwegs ist. Die fährst Du in der Region mit H-Gas CO2neutral für 3,50€/100km(ich liebäugel mit dem A5 gtron, aber der ist mir noch zu teuer 😁 ).
Zitat:
@Matsteo schrieb am 20. März 2022 um 10:53:03 Uhr:
Hat jemand denn Erfahrung mit einen Gas-Auto?
Bin gerade auf einen Golf 7 1,4 TGI gestoßen, lohnt sich sowas auf Langstrecke? Ist sowas sehr sparsam?
Und Sprüche hat er ja genug lesen dürfen..... anstrengend, ohne die wären wir bei 4 Seiten.
Zitat:
@tunfaire schrieb am 21. März 2022 um 16:29:57 Uhr:
Ein Hybrid ist in meinem Fall nix. Ich fahre praktisch nicht in der Stadt und Überland fast nur auf kleinen Straßen, wo ich vor Ortschaften usw. gemütlich heruntertouren lassen kann, ohne da noch Energierückgewinnungssysteme zu benötigen.
Und eben da liegt der Trugschluss. Der Hybrid rekuperiert schön beim heruntertouren und durch die Ortschaft selbst fährst du dann elektrisch. Statt die Energie beim heruntertouren überhaupt nicht zu nutzen.
Neben der Hochdruckpumpe fehlen dem Hybrid viele andere teure Anbauteile wie der Anlasser, die Lichtmaschine, Injektoren, Turbolader usw...
Wenn es dir allerdings beliebt, jetzt noch auf ein totes Pferd umzusatteln, dann sei dir dies natürlich unbenommen.
Weiterhin kostet der Hybrid wahrscheinlich nur 1/10 der Steuern des Diesels.
Na ja .. hier werden die rosa Brillen rausgeholt .😁.. ohne frage alles hat seine Vor und Nachteile
Das bei Dieselmotoren die Hochdruckpumpen Reihenweise defekt gehen ist Unsinn, sorry .. ich versteh auch nicht warum sich jetzt so auf dieses Bauteil fixiert wird?
Der Hybrid hat zwar einige Bauteile nicht, aber 100% gibt es auch da nicht, dort kann es z.B. mal den Gleichrichter/Wechselricher erwischen, dafür bekommt man dann 4 Dieselpumpen😁 Dazu sind die Toyota HSD recht teuer in der Versicherung, das kann den KFZ - Steuervorteil schnell ins Gegenteil drehen, je nach eigenen Tarifmerkmalen ..
Wer es nicht glaubt vergeiche mal den Yaris mit dem Yaris Hybrid..nur als Beispiel, das muss man auch erstmal wieder reinfahren...😉
Wir haben das hier x-fach wiederholt ... CNG ist nun nicht die EINE Super Lösung ... Tankstellen Netz ist dünn, oftmals nur 1-2 Säulen und wenn die ausfällt muss man ganz schön suchen/fahren um eine Alternative zu finden, dann ist die Tankreichweite für Vielfahrer einfach nur schlecht, es hat schon einen Grund warum man die cng-Fahrzeuge eher bei städtischen Betrieben findet, die nicht auf viele km am Tag kommen ..
Wie sich die Preise entwickeln ist reine Kaffeesatzleserei, das angepriesene Biogas kann auch im Preis steigen, bei der aktuellen Situation ist alles möglich ..
Ich habe halt ein Problem damit, wenn man andere als blöd darstellt, weil sie nicht das eigene präferierte Antriebssystem/Kraftstoff nutzen ..
" auf ein totes Pferd umzusatteln" tot gesagte leben länger ....😁😁
Bezüglich der Hochdruckpumpe war ich etwas aufgeschreckt, weil ich dazu (zufällig?) verhältnismäßig viel gelesen habe.
Es ist nur ein Beispiel, keine Fixierung - meine Frage war vielmehr, ob eurer Meinung nach ein Motor bzw. Modell besonders empfehlenswert ist, weil erfahrungsgemäß wenig Probleme auftreten.
Also z.B. so Infos wie die, dass die Toyota Diesel nicht so doll sind. Vielleicht findet sich ja dadurch ein Auto, was man so nicht auf der Uhr hatte. Z.B. den C4 Cactus. Fand ich immer einfach hässlich. Aber mit dem 100ps Hdi verbrauchsarm, leicht und recht nett innen. Alles ein wenig Low Budget vielleicht aber ansehen könnte man sich den mal.
Thema Hybrid ist sicher interessant - der Verzicht auf viele Bauteile ist natürlich ein Vorteil, da hast du sicher recht. So völlig außen vor lassen muss man den ja auch nicht zwingend, auch wenn ich annehme, dass die Preis durch den momentanen Hype noch schlimmer sein dürften, als für Dieselfahrzeuge.
Zitat:
@tartra schrieb am 21. März 2022 um 19:04:05 Uhr:
Wir haben das hier x-fach wiederholt ... CNG ist nun nicht die EINE Super Lösung ... Tankstellen Netz ist dünn, oftmals nur 1-2 Säulen und wenn die ausfällt muss man ganz schön suchen/fahren um eine Alternative zu finden, dann ist die Tankreichweite für Vielfahrer einfach nur schlecht, es hat schon einen Grund warum man die cng-Fahrzeuge eher bei städtischen Betrieben findet, die nicht auf viele km am Tag kommen ..
Das behauptet keiner, aber für den TE im Raum HH/NDS gibt es massenhaft Säulen.
CNG fahren überwiegend Pendler weiterer Strecken, wenn es das Säulennetz hergibt. (Schau mal bei Spritmonitor 😉 )
Im städtischen Bereich..... das ist die Paradedisziplin von E, da würde ich eher das Ebike oder die Öffis nehmen.
Soso ..Spritmonitor ...
Verhältnis von Leuten die viele km eintragen Diesel zu CNG.
Ich habe mal wahllos Mindestens 30 000km eingegeben ?..
99813 (Dieselfahrzeuge) : 2301 (ErdgasFahrzeuge)
MatheNerds können das verhältnis xx:xx nennen, ich blamiere mich nur😁
zugegeben man sieht jetzt nicht warum der Einzelne mindestens 30 000 Km erreicht, aber trotzdem...
also da von "überwiegend" zu sprechen ... ich weiß nicht ...😁😁
Danke, dass Du das rausgesucht hast. Marktanteil CNG 0,3%, Diesel 31%, also 100x soviel.
Merkst Du's? Gemessen an den Zulassungszahlen gibt es mehr als doppelt so viele CNG Streckenfahrer.
Ist doch ganz einfach: wenn genügend Erdgas-Tankstellen im Umkreis sind, einfach mal ein entsprechendes Auto probefahren.
Ansonsten: wesentlich billiger dürfte das Auto fahren mittel- und langfristig nicht mehr werden, egal, mit welchen Antrieb.
Wenn finanziell die Säge klemmt, wer wurde dann bevorzugt zur Kasse gebeten?!? Oder hat die CDU 2005 die von RotGrün eingeführte Öko-Steuer rückgängig gemacht?!?
Übrigens ist beim Diesel die Hochdruck-Pumpe meistens NICHT die Ursache für teure Reparaturen - Injektoren, Rußpartikelfilter und Turbolader sind neuralgische Punkte. Wobei das auch ein Kann kaputtgehen ist, kein Muss!
Zitat:
@Matsteo schrieb am 19. März 2022 um 18:19:09 Uhr:
Moin, ich bin neu hier und bitte euch dies bei meiner Fragestellung zu berücksichtigen.-Ich suche für meinen Weg zu Arbeit einen Kleinwagen der
Diesel tankt und so wenig wie möglich verbraucht.
-Gerne kann es ein Handschalter sein.
-Da ich täglich 260km Pendel wäre es wohl sinnvoll wenn er nicht so viele Km auf der Uhr hat.
-Fahrstrecke besteht zu 50% aus Autobahn und 50% Landstraße.Das Aussehen ist mir fast egal, es kommt mir hauptsächlich auf den Verbrauch an. Bei 260km am Tag kann sich jeder selbst ausrechnen wo ich mit meinen Sprit kosten liege.
Ich verzichte gerne auf Klugscheisser Kommentare und lege wert auf präzise Aussagen die wirklich stimmen. Mittlerweile habe ich gefühlt das ganze Internet durch und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und dachte in meiner Verzweiflung an ein Forum mit Hoffnung auf Hilfe.Mein Budget liegt bei 14.000€, dass sollte und muss reichen.
Vielen Dank an euch
Honda Civic 1.6 i-DTEC Diesel ideal für dein Profil - das FAhrzeug hat den besten Verbrauch in seiner klasse mit dem 120PS/300Nm Motor - in unserer Tourer Whatsappgruppe fahren die meißten so mit 3,8-4,6 Liter einer hat letztens ein Bild gepostet mit 2,8 Litern über 60km, allerdings lebt er aufm platten Land im Norden Deutschlands.