Sollen ältere Menschen eine Führerscheinauffrischung machen ?

Wieder einmal  hat mich der schreckliche Tot eines kleinen Jungen in Hamburg am 11.Mai dieses Jahres zu tiefst betroffen gemacht.

Und natürlich kommt hierbei wieder einmal die Frage auf sollen ältere Menschen eine Führerscheinauffrischung oder sogar wie bei LkwFahrern mittlerweile ab dem 50. Lebensjahr zur Pflicht ist einen Gesundheitscheck machen?

Sind vielleicht ältere Menschen nicht mehr so mit der Technik vertraut oder ist diese zu kompliziert geworden?

Eure sachlichen Meinungen zu diesem heiklen Thema sind gefragt.

Beste Antwort im Thema

Kaum geht ein Unglück durch die Medien, schon kommt jemand mit einer [sorry] blöden Idee.
Hand aufs Herz, machst du beim nächsten Discounfall nen Fred auf: Führerschein erst ab 28 ?
Oder beim nächsten Alkoholunfall dann " Sollen alle 2 Jahre die Leberwerte untersucht werden"??

Jeder Tote im Strassenverkehr ist ein Toter zuviel.
Aber die komplette Altersklasse des Verursachers dann in Sippenhaft nehmen, geht doch wohl klar am Ziel vorbei.

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Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von passionfruit83


Ööööööhm ich wüsste jetzt nicht worin da bei dir der Sinn liegt. Da brauchst du erst ne 0,0 grenze das du auf das Bier verzichtest??? Du dann kann bei dir was nicht ganz Stimmen.

Solange das legal ist mit dem einen Bier stimmt schon alles. Der eine trinkt kein Bier aus Prinzip, der andere trinkt sein Bier weil es legal ist.
Wäre es nicht mehr legal würde er es nicht trinken.

Ich finde das ganz einfach.

Schon klarofax... bin ja nich blond 🙄

Ich grübel nur über den widerspruch irgendwie ansich... Plädiert für ne 0,0 grenze aber würde sich selber erst dran halten wenns diese gibt und dann auch aufs Bier verzichten... Das check ich irgendwie nich

Zitat:

Original geschrieben von passionfruit83



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Solange das legal ist mit dem einen Bier stimmt schon alles. Der eine trinkt kein Bier aus Prinzip, der andere trinkt sein Bier weil es legal ist.
Wäre es nicht mehr legal würde er es nicht trinken.

Ich finde das ganz einfach.

Schon klarofax... bin ja nich blond 🙄
Ich grübel nur über den widerspruch irgendwie ansich... Plädiert für ne 0,0 grenze aber würde sich selber erst dran halten wenns diese gibt und dann auch aufs Bier verzichten... Das check ich irgendwie nich

Ihm fehlt halt das Prinzip, hätte er den Zwang (0,0) hätte er auch kein Problem damit.

Zitat:

Original geschrieben von AXR 763


Und wenn wir ne 0,0 Grenze hätten, dann würd ich auf das Bier verzichten. Darin liegt der Sinn.

Das ist mir schon klar.😁

Die Frage ist doch nur, wer hat was davon, wenn Du auf Dein Bier verzichtest. Oder willst Du mir etwa erzählen, Du bist mit einem Bier nicht mehr uneingeschränkt fahrtüchtig? In dem Fall wäre Dein Verhalten allerdings hochgradig verantwortungslos und würde Deine Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges stark in Zweifel ziehen.

Hallo,

dies ist wirklich ein sehr heikles Thema! Ich will mich hier aber mal kurz halten...

Die Verkehrsunfallstatistik zeigt, dass die meisten tödlichen Verkehrsunfälle durch Fahranfänger (18-25J.) verursacht werden. Nur ein Bruchteil der tödlichen Verkehrsunfälle wird durch Rentner begangen.

Ich bin grundsätzlich für eine zyklische Überprüfung der Fahreignung. Aber hier setzt eine moralische Überlegung an. Ab wann soll diese Überprüfung einsetzen? Gehört man ab 50 zum "alten Eisen"? "Ältere Menschen" fahren normalerweise eher defensiv bzw. vorsichtig, da die Auffassungsgabe und Reaktion nachlässt. Junge Menschen überschätzen dagegen eher das eigene Können und die Physik. Eine Gefährdung geht dadurch eher von den jungen Menschen aus.

Interessanter wäre meiner Meinung nach eine Regelmentierung für die Fahranfänger im Alter von 18 - 25. So könnte man dort eine Leistungsbegrenzung einführen, wie dies auch bei Motorrädern gemacht wird. Aber man kann sich auch mit 45PS tot fahren. Letztlich kann man tödliche Unfälle aber nicht verhindern!

Seitens der Polizei wird gerade bei diesem Thema aber auch viel unternommen. So gibt es die Möglichkeit, der Führerscheinstelle eine Mitteilung nach 2 XII StVG zukommen zu lassen, wenn es fundierte Bedenken an der Fahrtüchtigkeit eines Fahrers gibt. Und davon wird reger Gebrauch gemacht...!

Greetz,
Doom

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Zitat:

"Ältere Menschen" fahren normalerweise eher defensiv bzw. vorsichtig, da die Auffassungsgabe und Reaktion nachlässt.

Und je mehr die beiden Eigenschaften nachlassen, desto öfters sollte man schauen, obs noch reicht.

Aber was wird da für ein Aufstand geprobt ? Bei den LKW/Bus-Chauffeuren muß alle 5 Jahre ein Test stattfinden, wieso sperren sich jene dagegen, deren Fahrpraxis gegenüber professionellen Fahrern eher gering ist ???

Ich bin voll dafür dass ältere Menschen (ab 60 oder so) eine Führerscheinauffrischung machen sollten, inkl. Gesundheitscheck und Sehtest. Ich sprech aus eigener Erfahrung. Denn meine Eltern sind beide über 60 und meine Mutter kann auf einem Auge immer schlechter sehen. Bei mein Vater ändert sich krankheitsbedingt auch das Sehvermögen. Jedoch weiß ich nicht obs besser oder schlechter wird. Er musste jedenfalls einmal ein Glas aus der Brille entfernen um besser sehen zu können. Jetzt hat er aber eine neue. Da macht man sich schon seine Gedanken. Nicht nur um die eigenen Eltern, sondern auch um die anderen Verkehrsteilnehmer und Fußgänger (die ja auch Verkehrsteilnehmer sind). Vor allem bei Kindern. Was ich auch schon bei anderen älteren Menschen des öfteren beobachtet habe, dass diese die Vorfahrtsregeln gerne nicht beachten. Neulich z.B. bin ich auf eine Kreuzung ohne Beschilderung zu gefahren (es war taghell) und er kam aus meiner Position gesehen von links. Somit hätte ich Vorfahrt gehabt. Natürlich bin langsam hingerollt und musste trotzdem eine Vollbremsung hinlegen, weil der werte Herr am Steuer nicht die geringsten Anstalten macht zu schauen und zu bremsen, sondern hat nur die Straße vor sich gesehen und gemütlich weitergefahren. Auch als ich nach der Vollbremsung gehupt habe, hat er keinerlei Regung gezeigt und mich einfach "rechts" liegen lassen (ha ha.. Wortspiel 😛). Sowas regt mich einfach auf. Was mir auch schon passiert ist, dass ich hinter einem älteren Polo hergefahren bin mit einer älteren Dame am Steuer, die mal eben mitten auf einer stark befahrenen Kreuzung ihren Wagen ohne triftigen Grund fast zum Stillstand bringt, nur um zu schauen, ob in der linken Seitenstraße vieleicht ein Prkplatz frei sein könnte. Aber das beste ist immernoch dass ich kurze Zeit später auch einen Parkplatz für weitere Erledigungen gesucht habe und auf einem größeren Parkplatz "theoretisch" einen gefunden habe. der Parkplatz war links von mir, ein Fahrzeug kam mir entgegen, also hab ich mir den Parklpatz quasi mit Blinker setzen "reserviert". Also dieses Fahrzeug näher kam hab ich erkannt dass es die Dame von vorher war, die auf der Kreuzung fast geparkt hätte. Was macht diese, beachtet mich garnicht und fährt ohne zu blinken in die Parklücke die ich nehmen wollte. Hab dann kurz die Hupe angetippt und sie grinzt mich nur an. Absolute Frechheit. Nur blöd dass man kein persönliches Anrecht auf einen bestimmten Parkplatz hat. Aber am allerschlimmsten sind ja die,  die sich in der Rente den dicksten Benz, BMW und Konsorten zulegen und meinen sie hätten jetzt Narrenfreiheit. Naja, lassen wir das... Und noch so vieles anderes mehr, was ich hier jetzt aber nicht breittreten will.

Jedenfalls bin ich voll dafür und dass der Lappen bei untauglichkeit am besten gleich eingezogen wird. Das würde bestimmt die Straßen um einiges Aufräumen und so manches Verkehrskaos vermeinden.

74-jährige fährt mit E-Klasse durch Fenster

Hier das Video der Bergung

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von AXR 763


Und wenn wir ne 0,0 Grenze hätten, dann würd ich auf das Bier verzichten. Darin liegt der Sinn.
Das ist mir schon klar.😁

Die Frage ist doch nur, wer hat was davon, wenn Du auf Dein Bier verzichtest. Oder willst Du mir etwa erzählen, Du bist mit einem Bier nicht mehr uneingeschränkt fahrtüchtig? In dem Fall wäre Dein Verhalten allerdings hochgradig verantwortungslos und würde Deine Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges stark in Zweifel ziehen.

Es kommt ja wohl darauf an was man unter "einem Bier" versteht Ein 0,2 Kölsch ein 0,33 Bier ein 0,5 ltr Hefeweizen oder ein Maß Bier?

Nach einem Maß Bier könnte ich nicht mehr uneingeschrängt Autofahren und das wäre weder verantwortungslos noch würde mir jemand meine Eignung zum fahren absprechen wenn ich das Taxi nehme,was auch günstiger ist als die Fahrerlaubnis zu verlieren

Was mich allerdings dennoch verwundert ist: Leute die teure  Autos fahren haben sich diese in der Regel  auch verdient und aus diesem Grunde sollte man eine gewisse Grundintelligenz erwarten........

Oder alles nur Schall und Rauch?

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Was mich allerdings dennoch verwundert ist: Leute die teure  Autos fahren haben sich diese in der Regel  auch verdient und aus diesem Grunde sollte man eine gewisse Grundintelligenz erwarten........

Also, wenn Du bisher tatsächlich Rückschlüsse vom Neupreis eines Fahrzeuges auf die Intelligenz des Fahrers gezogen hast, kann ich Dir nur sagen: Vergiss es!

Erstens gibt es eigentlich gar keine teuren Autos, weil gerade Fahrzeuge im oberem Preissegmet einem hohen Wertverfall unterliegen, so daß sich diese nach wenigen Jahren fast jeder leisten kann. Und zweitens ist die Fähigkeit ein hohes Einkommen zu erziehlen, nur bedingt an überdurchschnittlische Intelligenz gebunden - andere Faktoren sind dafür ungleich wichtiger. Wenn Dir also künftig ein teures Auto auf der Straße begegnet, dann kann sich da durchaus ein Trottel hinter dem Steuer befinden.😉

Aber davon abgesehen, vielleicht kannst Du mir ja weiterhelfen? Vielleicht kannst Du mir mal erzählen, was es für einen Nutzen birgt, jemanden der ein Bier getrunken hat und danach Auto fährt zu kriminalisieren?

*(Mit einem Bier meine ich übrigens ein Bier, also das, was 99% der Menschheit vor Augen hat, wenn von einem Bier die Rede ist)

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Aber davon abgesehen, vielleicht kannst Du mir ja weiterhelfen? Vielleicht kannst Du mir mal erzählen, was es für einen Nutzen birgt, jemanden der ein Bier getrunken hat und danach Auto fährt zu kriminalisieren?

Selbst ich musste dir für deinen Beitrag einen grünen Daumen geben😉

Es wird ja niemand der sich an Gesetze hält kriminalisiert, falls es eine demokratische Mehrheit gibt und eine 0,0 oder auch 0,1 Grenze eingeführt würde müssten sich nur die umschauen oder ändern die an alte "Marotten" festhalten wollen.

Der Sinn würde in der Einfachheit( Klar und unmissverständlich) des Gesetzes liegen .

Jeder wüsste genau das er, wenn er eben fährt keine alkoholischen Getränke trinken darf somit würde erst gar nicht die Frage aufkommen " 2 Bier oder 4 Bier ?

Natürlich mag es für den einen oder anderen der immer 1-2 Bier getrunken hat eine Umstellung bedeuten, es gibt auch andere Getränke die nicht schwindelig machen.

Aber keine Sorge die 0,0 Promille Grenze wird mit der CSU nie und nimmer mitgetragen werden

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Was mich allerdings dennoch verwundert ist: Leute die teure  Autos fahren haben sich diese in der Regel  auch verdient und aus diesem Grunde sollte man eine gewisse Grundintelligenz erwarten........
Also, wenn Du bisher tatsächlich Rückschlüsse vom Neupreis eines Fahrzeuges auf die Intelligenz des Fahrers gezogen hast, kann ich Dir nur sagen: Vergiss es!

Erstens gibt es eigentlich gar keine teuren Autos, weil gerade Fahrzeuge im oberem Preissegmet einem hohen Wertverfall unterliegen, so daß sich diese nach wenigen Jahren fast jeder leisten kann. Und zweitens ist die Fähigkeit ein hohes Einkommen zu erziehlen, nur bedingt an überdurchschnittlische Intelligenz gebunden - andere Faktoren sind dafür ungleich wichtiger. Wenn Dir also künftig ein teures Auto auf der Straße begegnet, dann kann sich da durchaus ein Trottel hinter dem Steuer befinden.😉

Aber davon abgesehen, vielleicht kannst Du mir ja weiterhelfen? Vielleicht kannst Du mir mal erzählen, was es für einen Nutzen birgt, jemanden der ein Bier getrunken hat und danach Auto fährt zu kriminalisieren?

*(Mit einem Bier meine ich übrigens ein Bier, also das, was 99% der Menschheit vor Augen hat, wenn von einem Bier die Rede ist)

Manchmal habe ich das Gefühl Dein Account wird von mehreren Personen bedient.😁

Zitat:

Original geschrieben von TheBlackPlus


Ich bin voll dafür dass ältere Menschen (ab 60 oder so) eine Führerscheinauffrischung machen sollten, inkl. Gesundheitscheck und Sehtest. Ich sprech aus eigener Erfahrung. Denn meine Eltern sind beide über 60 und meine Mutter kann auf einem Auge immer schlechter sehen. Bei mein Vater ändert sich krankheitsbedingt auch das Sehvermögen. Jedoch weiß ich nicht obs besser oder schlechter wird. Er musste jedenfalls einmal ein Glas aus der Brille entfernen um besser sehen zu können. Jetzt hat er aber eine neue. Da macht man sich schon seine Gedanken. Nicht nur um die eigenen Eltern, sondern auch um die anderen Verkehrsteilnehmer und Fußgänger (die ja auch Verkehrsteilnehmer sind). Vor allem bei Kindern. Was ich auch schon bei anderen älteren Menschen des öfteren beobachtet habe, dass diese die Vorfahrtsregeln gerne nicht beachten. Neulich z.B. bin ich auf eine Kreuzung ohne Beschilderung zu gefahren (es war taghell) und er kam aus meiner Position gesehen von links. Somit hätte ich Vorfahrt gehabt. Natürlich bin langsam hingerollt und musste trotzdem eine Vollbremsung hinlegen, weil der werte Herr am Steuer nicht die geringsten Anstalten macht zu schauen und zu bremsen, sondern hat nur die Straße vor sich gesehen und gemütlich weitergefahren. Auch als ich nach der Vollbremsung gehupt habe, hat er keinerlei Regung gezeigt und mich einfach "rechts" liegen lassen (ha ha.. Wortspiel 😛). Sowas regt mich einfach auf. Was mir auch schon passiert ist, dass ich hinter einem älteren Polo hergefahren bin mit einer älteren Dame am Steuer, die mal eben mitten auf einer stark befahrenen Kreuzung ihren Wagen ohne triftigen Grund fast zum Stillstand bringt, nur um zu schauen, ob in der linken Seitenstraße vieleicht ein Prkplatz frei sein könnte. Aber das beste ist immernoch dass ich kurze Zeit später auch einen Parkplatz für weitere Erledigungen gesucht habe und auf einem größeren Parkplatz "theoretisch" einen gefunden habe. der Parkplatz war links von mir, ein Fahrzeug kam mir entgegen, also hab ich mir den Parklpatz quasi mit Blinker setzen "reserviert". Also dieses Fahrzeug näher kam hab ich erkannt dass es die Dame von vorher war, die auf der Kreuzung fast geparkt hätte. Was macht diese, beachtet mich garnicht und fährt ohne zu blinken in die Parklücke die ich nehmen wollte. Hab dann kurz die Hupe angetippt und sie grinzt mich nur an. Absolute Frechheit. Nur blöd dass man kein persönliches Anrecht auf einen bestimmten Parkplatz hat. Aber am allerschlimmsten sind ja die,  die sich in der Rente den dicksten Benz, BMW und Konsorten zulegen und meinen sie hätten jetzt Narrenfreiheit. Naja, lassen wir das... Und noch so vieles anderes mehr, was ich hier jetzt aber nicht breittreten will.

Jedenfalls bin ich voll dafür und dass der Lappen bei untauglichkeit am besten gleich eingezogen wird. Das würde bestimmt die Straßen um einiges Aufräumen und so manches Verkehrskaos vermeinden.

74-jährige fährt mit E-Klasse durch Fenster

Hier das Video der Bergung

Du bist echt gut, Du schaffst es in einem Post gleich mehrere Schubladen zu bedienen. Ein DANKE ist das aber nicht wert.😁

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Es wird ja niemand der sich an Gesetze hält kriminalisiert, falls es eine demokratische Mehrheit gibt und eine 0,0 oder auch 0,1 Grenze eingeführt würde müssten sich nur die umschauen oder ändern die an alte "Marotten" festhalten wollen.

Nach meinem Verständnis sollte nur derjenige staatlicher Verfolgung unterliegen, dessen Vergehen in irgendeiner Form geeignet ist seinen Mitmenschen um Nachteil zu gereichen.

Beispiel: Du erinnerst Dich bestimmt noch, in der Zone wurden Menschen auf staatliches Geheiß ermordet, die den Wunsch hatten das Land zu verlassen. Da fand ich damals nicht gut, weil es für mich keinen rational nachvollziehbaren Grund gibt, einen Menschen am verlassen eines Landes zu hindern. Daran wird sich auch nichts ändern, sollte dies einmal von einer demokratischen Mehrheit beschlossen werden. Genauso wenig gibt es einen rational nachvollziehbaren Grund, einem Menschen, der ein Bier getrunken hat, das Autofahren zu verbieten. Desshalb finde ich auch das nicht gut.

Zitat:

Natürlich mag es für den einen oder anderen der immer 1-2 Bier getrunken hat eine Umstellung bedeuten, es gibt auch andere Getränke die nicht schwindelig machen.

Unter uns, ich hab' dem Fusel noch nie was abgewinnen können, darum bevorzuge ich auch die nicht schwindelig machenden Getränke. Nur finde ich es wichtig, gegen unbegründete Einschränkungen von Freiheitsrechten die Stimme zu erheben, auch dann, wenn ich davon gar nicht betroffen bin.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Nach meinem Verständnis sollte nur derjenige staatlicher Verfolgung unterliegen, dessen Vergehen in irgendeiner Form geeignet ist seinen Mitmenschen um Nachteil zu gereichen.

Beispiel: Du erinnerst Dich bestimmt noch, in der Zone wurden Menschen auf staatliches Geheiß ermordet, die den Wunsch hatten das Land zu verlassen. Da fand ich damals nicht gut, weil es für mich keinen rational nachvollziehbaren Grund gibt, einen Menschen am verlassen eines Landes zu hindern. Daran wird sich auch nichts ändern, sollte dies einmal von einer demokratischen Mehrheit beschlossen werden. Genauso wenig gibt es einen rational nachvollziehbaren Grund, einem Menschen, der ein Bier getrunken hat, das Autofahren zu verbieten. Desshalb finde ich auch das nicht gut.

Na ob man nun einen Unrechtsstaat mit einer gewachsenen Demokratie vergleichen sollte bezweifele ich. Es geht hier erstmal in erster Linie um die Sicherheit der anderen VT und kann doch nicht allenerstes  mit Fluchtversuchen aus der SBZ verglichen werden.

Zitat:

Original geschrieben von passionfruit83


Da brauchst du erst ne 0,0 grenze das du auf das Bier verzichtest??? Du dann kann bei dir was nicht ganz Stimmen.

Vorsicht mit solchen Äusserungen. Ob bei mir was nicht ganz stimmt, entscheidest nicht du. Überprüf dich selbst.

Ich wollte damit nur sagen, wenn es verboten wäre , dann würde ich nicht fahren nach dem ich zum Abendbrot ein Bier getrunken habe. Ausserdem hab ich gesagt, dass es eine Ausnahme ist. Da es aber legal ist kann ich doch ein Bier zum Abendbrot trinken. Was soll da nicht stimmen, wenn man sich an Gesetze halten will? 🙄 😉

Zitat:

Original geschrieben von passionfruit83


Plädiert für ne 0,0 grenze aber würde sich selber erst dran halten wenns diese gibt und dann auch aufs Bier verzichten... Das check ich irgendwie nich

Weil ich nicht der einzige Mensch auf Erden bin. Und es gibt Leute, die denken sie vertragen drei oder vier Bier. Ich hege die Hoffnung, dass jene sich dann besinnen und auch darauf verzichten. Ich plädiere für die 0,0 wegen denen, die mit der aktuellen Regelung nicht sinnvoll umgehen.

Mein Gott, was ist da nur so schwer.

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