Smart Roadster 452: Temperatur des Motoröls messen (Experiment)

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Smart Roadster-Coupé 452

Hallo, liebe Roadster-Freunde,

Vor einiger Zeit hatte ich an anderer Stelle des Forums angkündigt, für den offenen Motorraum des Roadster eine Bodenwanne zu konstruieren und zu montieren. Ähnlich, wie sie heutzutage in der Automobilindustrie toootaaal üblich ist. Sogar beim Daimler.

Zweck: Schmutzschutz, Rostschutz, Stromlinie, Spritersparnis etc.pp.

Eventuell hat schon ein anderer Enthusiast solch ein Projekt in Angriff genommen?
Dann lasst es mich bitte wissen, danke!

Meiner unmaßgeblichen Erkenntnis nach, haben die Mercedes-Obristen unseren Nicolas Hayek aus der Fima rausgedrängt, mit dem typischen Unterschicht-Argument, das Auto ist fertig - JETZT wird's verkauft!

Der Brave hätte niemals zugestimmt, ein Auto, das in wichtigen Belangen unfertig ist, auf die Welt los zu lassen! Noch nicht mal um spätere Nachrüstung haben sie sich bemüht.... :-/

Die Ingenieure hatten ja duchaus was in Planung und Vorbereitung, wie man bei genauer Betrachtung der Karosse sieht.

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Zitat:

@1.2.3...meins schrieb am 29. Februar 2024 um 15:11:46 Uhr:



Zitat:

@5-Achser schrieb am 29. Februar 2024 um 13:41:16 Uhr:
Wie ist das Problem bspw. bei den Heckmotoren-Bullies von VW gelöst, falls das dort überhaupt anliegt oder anlag? Gerne orientiere ich mich an Vorbildern.

Auch da, ist keine Verkleidung 🙄

Aber Hallo!

Klasse restauriert!
(Bulli T-2)
Dank für die schöne, gerne angesehene Aufnahme.

Wie sah der Wagen denn VOR dem prächtig gelungenen Werk hinten von unten aus? 🙄
Vermutlich hatte der TÜV schon vorsorglich ein Kreuz gemalt!? ;-)

Nun, bei den Damaligen war das Thema "Unterfahrschutz"/Unterbodenschutz - obwohl schon alles machbar gewesen wäre, was folgte - generell noch nicht en vogue. An unserem hecklastigen Roadster zu seiner Zeit wurde es halbherzig verfolgt. Etwas mehr als halbherzig, wenn man die Plastikhülle des Roadster mit-rechnet.

Daß das Thema Rostschutz/Investitionschutz beim Roadster prinzipiell schon auf dem Tisch lag, sieht man ja an dessen "Unterfahrschutz" vorne und mittig! Nur hinten war es den Obristen in Stuttgart zu viel des Guten, was die Ingenieure gedanklich vor Augen hatten. Es genügt halt nicht, ein Blech zu unterbauen, es hängt an dem Roadster-Konstrukt ein Rattenschwanz von Problem(ch)en dran!

Wie sah/sieht es denn beim späteren VW-Wasserboxer + Nachfolgern unter dem Maschinenraum aus? Gab's zu denen "Unterfahrschutz" serienmäßig oder nachrüstbar?
Das würde ich gerne mal sehen. Wie gesagt: Vorbilder zum Experiment/Projekt interessieren mich.

In den 1980ern fuhr ich beruflich mit luft- wie wassergekühlten Bullies, natürlich ohne an den Unterboden zu denken.

Viel später habe ich dennoch eine Bodenwanne konstruiert und ausgeführt, allerdings für eine Limousine mit Frontmotor. Ging perfekt, das Auto lebt zu 50 Prozent deswegen noch heute und ist fast Vierzig!

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