Smart Concept#1 - ein SUV, im Ernst?
Kann ein SUV smart sein?
Und wer hat diese C-Säule erfunden?
34 Antworten
Zitat:
@eule1031 schrieb am 22. Februar 2023 um 08:05:09 Uhr:
Ein Wasserstoff-Troll!!
Demnächst kommt er um die Ecke und will Wasserstoff-Aktien verhökern…
Wenn das zunimmt, kann man bei MT ja eine Wasserstoff-Troll-Ecke einrichten,
Eule
P.S. Wie sagte Helmut Schmidt: Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen. Das ist vielleicht nicht immer richtig, aber immer öfter...
Ja, wer keine Argumente hat wird halt beleidigend, du solltest Mal über deine Ausdrucksweise nachdenken.
Na ja, was will man den aber noch sagen, als das Zitat von Helmut Schmidt.
Es wird mit Wasserstoff gegen die Elektromobilität argumentiert , u.a. mit „dem immense Stromverbrauch für die Elektromobilität“.
Wasserstoff kommt natürlich aus der Luft und fällt von alleine runter, oder?
Nein, eben nicht. Sondern benötigt noch mehr Strom als der Verbrauch der eAutos.
Zur Produktion werden aktuell je nach Anlage 40-80kWh pro Kg H2 benötigt. Der Toyota Mira braucht auch ca. 1kg, kommt also mit den (besten) 40kWh 100km weiter. Also nur halb soweit, wie ein gutes eAuto.
Und so geht es weiter mit den Verlusten.
Prinzipiell richtig, das Problem ist aber nun Mal dass Strom nicht wirklich großartig gespeichert werden kann, so Windräder und Solareinspeisung bei wenig Stromlast jetzt schon abgeschaltet werden oder der Strom quasi ins Ausland verschenkt wird.
Ein Windrad hat sich in 8 Monaten armortisiert und hält im Schnitt 25 Jahre.
Da ist bei ausreichend Windenergie (die wir leider noch nicht haben, da könnte man in Nord und Ostsee Unmengen Windräder hinstellen), der Strom bzw. Stromverbrauch überhaupt kein Problem.
Und auch wenn es bei der Wasserstoffproduktion Verluste gibt, die Speicherung ist da nicht so das Problem. Dazu läßt sich Wasserstoff ähnlich schnell wie Benzin tanken und die Fahrzeuge können auch deutlich leichter als E-Fahrzeuge ausfallen, die Giftstoffe und Umweltzerstörung der Akkuproduktion wäre auch deutlich geringer.
Ich sehe es jedenfalls noch nicht dass es in naher Zukunft günstige, umweltfreundliche, leichte Akkus geben wird die in 5 Minuten zu laden sind. Schön wäre das natürlich.
90% der Autofahrer benötigen gar kein schnelles Laden... hör doch auf hier auf Dummenfang zu gehen - das nervt.
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Zitat:
@Stefan_sucht_Auto schrieb am 20. Februar 2023 um 19:33:40 Uhr:
...
Der #2 ist ...Die Akkutechnik entwickelt sich wohl leider viel zu langs...
Schreibfehler ?
Hier geht es um den #1 ! Bzw. das Concept was jetzt zur Serie gereift ist. Ein Kompakt-SUV im Format eines ID.3 - nur etwas höher.
Für den fortwo könnte was kommen, zumindest wird es nicht total verneint. Aber mehr auch nicht bekannt.
Und eben diesen könnte man dann #2 passenderweise nennen.
Akkutechnik hat sich schon bedeutend entwickelt. Nur war die letzten Jahrzehnte nicht so der Fokus drauf wie beim Verbrenner !
Dafür hat sich aber schon in der um so kürzeren Zeit viel getan, was aber noch längstens nicht das Ende sein soll, wird....abwarten !
Zitat:
@Ingo.M schrieb am 21. Februar 2023 um 18:00:14 Uhr:
...
Dazu kommt der imense Stromverbrauch und eine extrem schlechte Ladeinfrastruktur.
Die Wenigsten haben die Möglichkeit Zuhause über die eigene Solaranlage auf dem eigenen Parkplatz das Fahrzeug zu laden.
Die Nachteile von relativ schweren E-Fahrzeugen lasse ich Mal außen vor.
....
der stromverbrauch beim BEV ist aber zu kurz gedacht !
die gesamtbilanz beim wasserstoff schon mal betrachtet ?
wer verlangt denn von jedem eine solar-anlage in notwendigkeit ?
oder wo/wer soll denn im gegenzug die um so aufwendig/teureren wasserstoff-tankstellen flächendeckend schaffen ?
wieviel leichter wird denn ein wasserstoff-auto (ggü einem BEV ?)?
an bord dort auch ein akku zum puffern ! ein drucktank ! eine elektrolyse-einheit !
Zitat:
@Andimp3 schrieb am 22. Februar 2023 um 19:17:32 Uhr:
90% der Autofahrer benötigen gar kein schnelles Laden... hör doch auf hier auf Dummenfang zu gehen - das nervt.
Das halte ich für ein Gerücht, langsames laden ist nur denen egal die eine eigene Lademöglichkeit besitzen und keine langen Strecken fahren.
Bei Laternenparkern ist genau das schnelle Laden der Knackpunkt, könnte man ein E-Fahrzeug so schnell wie einen Verbrenner "tanken", hätten wir schon viel mehr E-Fahrzeuge auf unseren Straßen.
Das ist wohl der interessante, vielleicht entscheidende Punkt: (Zwischen-)Speicherung. Batterien sind im Moment resourcen-intensiv bei schwieriger Verfügbarkeit, beim Wasserstoff ist der Wirkungsgrad schlecht wegen der hohen notwendigen Verdichtung und Lagerung in dichten Druckbehältern. Bin auch gespannt, welche Technologie im Wettlauf die Nase vorne haben wird. Nachhaltiger dürfte dennoch wohl Wasserstoff sein, trotz schlechter Effizienz, weil uns Wind und Sonne eben geschenkt werden
aber auch hier wieder, am eigentlichen thema alles vorbei.
GRUNDSATZDISKUSSION Elektro, wie überall....
Zitat:
@flex-didi schrieb am 22. Februar 2023 um 19:40:26 Uhr:
wieviel leichter wird denn ein wasserstoff-auto (ggü einem BEV ?)?
an bord dort auch ein akku zum puffern ! ein drucktank ! eine elektrolyse-einheit !
Ein modernes Wasserstoffsystem für ein Klein/Mittelkasse Fahrzeug wiegt rund 200-250Kg, der sehr kleine Akku im aktuellen Fortwo EQ wiegt schon alleine 170Kg, der von einem VW E-Up bereits 250Kg, bei Luxusfahrzeugen geht es noch deutlich nach oben, bei Tesla, Mercedes und Co sind das auch Mal 700-800Kg.
Es geht ja nicht darum E-Fahrzeuge schlecht zu machen oder zu verbieten, sondern um Alternativen aufzuzeigen.
Und das hat nichts mit einer Grundsatzdiskussion zu tun. Nur auf 1 System zu setzen ist nicht gut, zumal man aktuell auch gar nicht ausreichend Batterien "für alle" Herstellen kann.
Zitat:
@Anon888 schrieb am 22. Februar 2023 um 19:43:26 Uhr:
Das ist wohl der interessante, vielleicht entscheidende Punkt: (Zwischen-)Speicherung. Batterien sind im Moment resourcen-intensiv bei schwieriger Verfügbarkeit, beim Wasserstoff ist der Wirkungsgrad schlecht wegen der hohen notwendigen Verdichtung und Lagerung in dichten Druckbehältern. Bin auch gespannt, welche Technologie im Wettlauf die Nase vorne haben wird. Nachhaltiger dürfte dennoch wohl Wasserstoff sein, trotz schlechter Effizienz, weil uns Wind und Sonne eben geschenkt werden
Ja, genauso sehe ich das auch.
Auch bei der Wasserstoffspeicherung geht die Entwicklung weiter, es gibt mittlerweile sogar schon Ansätze einer Wasserstoffbatterie wo der Wasserstoff gebunden gespeichert werden kann.
Aber BTT: Find das Konzept des #1 eigentlich ansprechend und hatte schon mit dem Brabus geliebäugelt.
Jetzt aber bin ich auf den Zeekr X (Cousin von Smart #1) gestoßen, der mich total triggert. Ist technisch wohl mit dem #1 identisch, hat aber ne skandinavisch-klare Formensprache. Und plötzlich sieht der #1 alt aus.
Alles Geschmackssache aber was mich am meisten stören würde: kein bestehendes zuverlässiges Werkstattnetz - da ist der Smart mit dem Mercedes-Werkstätten klar im Vorteil.
Das Werkstattnetz ist zwar vorhanden, dennoch kann der Smart aber aktuell nicht ausgelesen werden. Dennoch bin ich auf deiner Seite und würde den Smart den anderen vorziehen. Leider ist aber auch der Smart bei mir durch, da die Probefahrt jetzt nicht so ideal war.
Das größte Problem war, das der Brabus Mode nur teilweise funktioniert hat und er ansonsten nur gefühlt 150ps gehabt hat.
Die Sprachbedienung sofern man das so nennen kann ist leider nicht ausgereift. Versteht weder englisch noch deutsch korrekt.
Der letzt Punkt war das beim aussteigen und entfernen das Fahrzeug verriegelt hat und gleichzeitig immer die Alarmanlage losging. ( laut Verkäufer normal da Vorserie)
Meine Probefahrt habe ich selbst nach einer halben Stunde beendet.
Dann empfehle ich Dir nochmal eine Probefahrt zu machen, evtl. in einem anderen Autohaus.
Ich bin sowohl den Brabus als auch den Premium gefahren. Die Leistung vom Brabus war eine Offenbarung, obwohl ich auch andere leistungsstarke E-Autos fahre.
Aber, im normalen Gebrauch ist ein Premium im Sportmodus mehr als ausreichend, daher Premium bestellt.
Und was die Software angeht: die Mischung aus Deutsch/Englisch ist ein Zeichen für die Vorseriensoftware. Die Auslieferung wird mit der aktuellsten Software gemacht, die diese Probleme nicht mehr hat.
Die Werkstätte bekommen jetzt die Ausstattung und die Diagnose-Geräte, so dass es kein Thema mehr ist.