Smart 451 mit mhd

Smart Fortwo

Mich würde mal interessieren, wie ihr mit der mhd-technik zufrieden seit.
Das mit dem an-aus gab es ja schon mal in den 70ern.
Das ging dann zu lasten des anlassers. hm :-(
Bin mal gespannt....
Tinta

Beste Antwort im Thema

Zum Zhema mhd werde ich demnächst hier
http://www.motor-talk.de/forum/da-ist-das-ding-t3854976.html

mal was schreiben...

Nur soviel vorab -- Ich finds im Stadtverkehr gut, wenn es stört schalt ich es einfach aus! 😉

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mhd ist wohl eher eine Marketing-Strategie, die modernen Öko-Touch versprüht; tatsächlicher Minderverbrauch scheint nicht gegeben zu sein. Eigentlich ärgerlich! Schließlich kauft man den Smart weniger für Reisen auf der Landstraße und Surfen auf der Autobahn als vielmehr für die Stadt. Da habe ich mit meinem 84-PS-Nicht-mHybrid-Turbo über 22.000 km laut Spritmonitor genau 6,98 l Super verbraucht - bei ca. 80% Fahren in der Berliner Innenstadt mit diversen Kurzstreckenanteilen, fleißigem Nutzen der Klimaanlage und Einsätzen in klirrend-kalten Wintern.

Wo also liegt der Vorteil von "mhd"???

Das Mercedes/Renault/Smart-Konlgomerat wird nicht umhin kommen, in der 3. Smart-Generation einen echten Hybrid anzubieten, der (r)evolutionären Minderverbrauch dank "Strom aus der Steckdose" gewährleistet.

Der Verweis auf den e-Smart zieht nicht. Das ist ein schnuckeliges Stück Technik für Innenstadtbewohner, die in der Tiefgarage unter dem Ku'damm oder der Kö ihre E-Klasse, den Fünfer oder das SUV geparkt haben - für den Ausflug auf's Land.

Zitat:

Original geschrieben von Ning100


mhd ist wohl eher eine Marketing-Strategie, die modernen Öko-Touch versprüht; tatsächlicher Minderverbrauch scheint nicht gegeben zu sein.

Wo also liegt der Vorteil von "mhd"???

Das Mercedes/Renault/Smart-Konlgomerat wird nicht umhin kommen, in der 3. Smart-Generation einen echten Hybrid anzubieten, der (r)evolutionären Minderverbrauch dank "Strom aus der Steckdose" gewährleistet.

MHD hört sich halt Ökologisch an (genauso wie BlueEfficency, BlueMotion usw.), der Vorteil des MHD ist daß er auf dem Papier im Normzyklus (viele Stop´s) tatsächlich minimal weniger verbraucht (bei solchen Tests sind die Batterien auch absolut voll, so das die Lima kaum laden muß) und auch so in der CO2-Emission ein paar g weniger hat (was auch den Flottenverbrauch der Hersteller senkt).

Ein echter Hybrid würde sich wahrscheinlich von der Kosten/Nutzenrechnung nicht rentieren, der Smart würde deutlich schwerer und teurer werden, dazu kämen Platzprobleme.

Sinnvoller wäre sicherlich ein Gasmotor (LPG).

Selbst ein Diesel in der Abgasstufe Euro 6/7 macht bei einem Kleinstwagen kostentechnisch kaum noch Sinn, außer die Mehrheit fährt damit über 40.000Km/Jahr.

Allerdings ist es heute sicherlich machbar einen ausreichend stark motorisierten Benziner zu entwickeln der in der Praxis 2,5-3,5L/100Km verbrauchen würde (Bremsenergie Rückgewinnung und Ähnliches), auch könnte das Fahrzeuggewicht mit modernen Materialien sicherlich noch deutlich reduziert werden.

Nur das kostet halt in der Entwicklung, desweiteren wollen die Hersteller ja auch immer noch was in der Hand haben um nachlegen zu können, und die Ölkonzerne haben da auch noch ihre Finger mit drin.

In erster Linie geht es den Firmen nun mal nicht um ÖKO, Technik, Zuverläslichkeit (auch wenn es uns so verkauft werden soll) sondern einfach um die Maximierung des Profits. Man könnte technisch auch Autos bauen die problemlos 30 Jahre halten, nur das will man ja gar nicht!

Das man heute noch Autos bauen könnte, die 30 Jahre halten glaube ich eher nicht.
Ich erinnere mich an den Langzeittest eines Touran 2,0 TDI bei AB. Der ist glatt durchgefallen! Das lag in erster Linie mal daran, dass VW seine eigene Technik nicht verstanden hat! Und bei der Demontage sind dann ja noch etliche Probleme an der Hardware zu erkennen gewesen. UND ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass VW nur die Ingeneure einstellt die mit Ach und Krach das Examen meistern. Innovation kann auch zum Fluch werden!

Zitat:

Original geschrieben von sniper163


Das man heute noch Autos bauen könnte, die 30 Jahre halten glaube ich eher nicht.
Ich erinnere mich an den Langzeittest eines Touran 2,0 TDI bei AB. Der ist glatt durchgefallen!

Zwischen Können und Wollen gibt es nun mal große Unterschiede.

Autohersteller setzen heute bei der Entwicklung eine Haltbarkeit von ca. 7 Jahren an, dann "dürfen" die größeren Reparaturen beginnen🙄, gerade VW hat damals ein arges Problem mit zu haltbaren Fahrzeugen (Golf2) gehabt, die Dinger wollten einfach nicht kaputt gehen/verrotten, beim Golf3 wurden dann aus "Angst" zuviel "Sollbruchstellen" eingebaut.

Autos die zu lange halten sind ein Minus-Geschäft, es kann nichts Neues verkauft werden, und die Werkstätten verdienen auch zu wenig, und da sind wir wieder bei der Sache mit dem Profit😉

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