Skoda Citigo bzw. Seat Mii

Hallo
Ich finde diese beiden Modelle bei den Konfiguratoren der Verkaufsseiten nicht mehr.
Gibt es die als N
icht Elektro nicht mehr? Folgt ein neues Modell?
Danke

Beste Antwort im Thema

Moin,

Fangen wir mal ganz am Anfang an - dann wird man nämlich gut verstehen, das das was du machst stark in Richtung Populismus und Fakenews geht - fachlich gesagt, du betreibst eine irreführende Korrelation. Du sagst - das Basismodell für rund 7000€ sei toll. Daraufhin gibt es Kritik, dass die Bremsen dieses Modelles nicht zeitgemäß wären. Um das zu wiederlegen nutzt du aber Daten, die GAR NICHT zu diesem Modell gehören, sondern entweder zum 1.2er Topmodell oder zum deutlich upgegradetem Modell für rund 10000€. Und da ist dir natürlich nicht in den Sinn gekommen, dass sich Bremsen, Reifen, Fahrwerk und sonstiges dass einen Einfluss auf den Bremsweg hat einfach nicht identisch ist?!

Dazu kommt, das die Autobild schon seit Jahren Bremswege erzielt, die 2-4m besser sind als in Schnitt. Das heißt also - deren Testgelände hat offensichtlich einen besonders gripstarken Belag - was bei Head to Head Vergleich keine Auswirkungen hat, weil ja alle Autos gleich profitieren. Man muss also entsprechend Gewichten und bewerten - die Daten nicht nur einfach hinnehmen. Seitdem der ADAC übrigens sein neues Testzentrum hat (irgendwann seit ca. 2015/2016) gilt das vergleichbar, auch der ADAC kommt regelmäßig auf überraschend gute Werte.

Das Basismodell jedenfalls - und ich rufe da deine Empfehlung nochmals in Erinnerung: UM dieses geht es ja - liegt Tendenziell in Richtung 40m und teils sogar darüber.
Z.B. Autozeitung 6/2016 - SpaceStar 1.0 (ohne Zusatzausstattung) - 40m
Auto plenum als Aggregator gibt die Bremsleistung mit im Durchschnitt 40m an
Ebenfalls die Autozeitung aber diesmal in 2014 - 41m - wobei der Warmbremswert hier mit 36m heraussticht - anzumerken, im gleichen Test ist der Up steht der Up stets 1-6m früher.
In der TZ wird ebenfalls der unzeitgemäß lange Bremsweg kritisiert (es wird aber keine Zahl genannt)
CarsofIreland kritisiert die Bremsleistung in 2016 als nicht ausreichend um ein besseres Sicherheitsniveau als 3/5 zu erzielen (keine Zahl genannt).
Torque aus Singapur berichten sogar von 42m Bremsweg.
SmallCar nennt den SpaceStar aufgrund seiner schlechten Bremsleistung sogar als Small Car to Avoid for Safety Concerns (wahrscheinlich auch übertrieben) - da er im Vergleich zum Honda Jazz ca. 6m mehr Bremsweg benötigte.

Das höherwertige Modelle und der 1.2er besser Bremsen habe ich nicht adressiert und nicht bewertet - warun? Um die GING es ja nicht.

Wer steht früher - Up, Citigo, Mii, i10, Picanto, Twingo - und zwar über mehr als einen Test - nicht nur den einen, der einem grade gefällt und nur teilweise was mit dem Vorschlag zu tun hat.

Dein Umgang mit den Daten zeigt ausschließlich, dass er dir um irgendeine Rechtfertigung geht, darum "Recht" zu haben - aber es zeigt auch dramatisch - du kannst nicht mit Daten umgehen, sie nicht richtig bewerten und sie nicht in den notwendigen richtigen Kontext setzen. Das ist unwissenschaftlich (sprichwörtlich: Du vergleichst Äpfel mit Birnen), tendenziös und fehlerhaft. In Summe also Irreführend.

@TE - was nützt dir denn deine defensive Fahrweise, wenn z.B. unerwartet ein Reh, Wildschwein, Kind vor dir auf die Straße läuft oder auch bei Einhalten des Sicherheitsabstands vor dir ein Auto von Spur 2 auf deine vor dich zieht und dann eine Vollbremsung machen muss und dir dann einfach auf das Auto sagen wir 5-10m Bremsleistung fehlen? Da hilft dir defensives Fahren leider gar nicht. Da helfen dir zur Vermeidung oder wenigstens Linderung nur gute Bremsen, gute Crashzonen, sonstige Technologien die die Folgen vermindern

Das einzige was das du heute kaufst - morgen veraltet ist - logisch, dass ist so. Das kann.man auch nicht ändern - damit muss man eben leben. Aber wenn ich mor etwas neues Anschaffe - dann kauft man doch das für das Geld beste. Du kaufst dir doch heute im Jahr 2019 keinen 386er mit 14.4er Modem um damit ins Internet zu gehen. Wenn du nur 3000€ hast - dann kaufst du auch das Auto mit ABS und 2 Airbags und nicht das ohne ABS und ohne Airbags (zumindest wenn es um ein Alltagsauto geht). Ich kann verstehen, dass man auf eine Sitzheizung verzichtet, auf ein Navi, auf Ambientebeleuchtung und was es da alles an Quark gibt - aber sofern ich sie mir leisten kann - nicht auf ESP, ABS, gute Bremsen, Airbags, eine Klimaanlage und sofern verfügbar und leistbar sowas wie einen Müdigkeitswarner, Totwinkelassistenten, Abbiegelicht. Das ist nämlich alles sehr sinnvoll. Ich bin im Wesentlichen auch ein defensiver Fahrer - dennoch hat das Abbiegelicht meines Autos schon einmal einem Radfahrer das Leben gerettet oder ihn wenigsten vir Verletzungen bewahrt - der fuhr ohne Licht, war nicht sichtbar und nur durch das Abbiegelicht war er zu sehen. Und da haben sich die 200-400€ die es gekostet haben mag voll gelohnt

LG Kester

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Citigo oder Mii mit CNG gibt's als 2019er Tzl für 12T€ ohne resp 500€ mehr mit Klima. Desgleichen wird Fiat Panda LPG mit Klima für 11T€ angeboten.

Moin,

Fangen wir mal ganz am Anfang an - dann wird man nämlich gut verstehen, das das was du machst stark in Richtung Populismus und Fakenews geht - fachlich gesagt, du betreibst eine irreführende Korrelation. Du sagst - das Basismodell für rund 7000€ sei toll. Daraufhin gibt es Kritik, dass die Bremsen dieses Modelles nicht zeitgemäß wären. Um das zu wiederlegen nutzt du aber Daten, die GAR NICHT zu diesem Modell gehören, sondern entweder zum 1.2er Topmodell oder zum deutlich upgegradetem Modell für rund 10000€. Und da ist dir natürlich nicht in den Sinn gekommen, dass sich Bremsen, Reifen, Fahrwerk und sonstiges dass einen Einfluss auf den Bremsweg hat einfach nicht identisch ist?!

Dazu kommt, das die Autobild schon seit Jahren Bremswege erzielt, die 2-4m besser sind als in Schnitt. Das heißt also - deren Testgelände hat offensichtlich einen besonders gripstarken Belag - was bei Head to Head Vergleich keine Auswirkungen hat, weil ja alle Autos gleich profitieren. Man muss also entsprechend Gewichten und bewerten - die Daten nicht nur einfach hinnehmen. Seitdem der ADAC übrigens sein neues Testzentrum hat (irgendwann seit ca. 2015/2016) gilt das vergleichbar, auch der ADAC kommt regelmäßig auf überraschend gute Werte.

Das Basismodell jedenfalls - und ich rufe da deine Empfehlung nochmals in Erinnerung: UM dieses geht es ja - liegt Tendenziell in Richtung 40m und teils sogar darüber.
Z.B. Autozeitung 6/2016 - SpaceStar 1.0 (ohne Zusatzausstattung) - 40m
Auto plenum als Aggregator gibt die Bremsleistung mit im Durchschnitt 40m an
Ebenfalls die Autozeitung aber diesmal in 2014 - 41m - wobei der Warmbremswert hier mit 36m heraussticht - anzumerken, im gleichen Test ist der Up steht der Up stets 1-6m früher.
In der TZ wird ebenfalls der unzeitgemäß lange Bremsweg kritisiert (es wird aber keine Zahl genannt)
CarsofIreland kritisiert die Bremsleistung in 2016 als nicht ausreichend um ein besseres Sicherheitsniveau als 3/5 zu erzielen (keine Zahl genannt).
Torque aus Singapur berichten sogar von 42m Bremsweg.
SmallCar nennt den SpaceStar aufgrund seiner schlechten Bremsleistung sogar als Small Car to Avoid for Safety Concerns (wahrscheinlich auch übertrieben) - da er im Vergleich zum Honda Jazz ca. 6m mehr Bremsweg benötigte.

Das höherwertige Modelle und der 1.2er besser Bremsen habe ich nicht adressiert und nicht bewertet - warun? Um die GING es ja nicht.

Wer steht früher - Up, Citigo, Mii, i10, Picanto, Twingo - und zwar über mehr als einen Test - nicht nur den einen, der einem grade gefällt und nur teilweise was mit dem Vorschlag zu tun hat.

Dein Umgang mit den Daten zeigt ausschließlich, dass er dir um irgendeine Rechtfertigung geht, darum "Recht" zu haben - aber es zeigt auch dramatisch - du kannst nicht mit Daten umgehen, sie nicht richtig bewerten und sie nicht in den notwendigen richtigen Kontext setzen. Das ist unwissenschaftlich (sprichwörtlich: Du vergleichst Äpfel mit Birnen), tendenziös und fehlerhaft. In Summe also Irreführend.

@TE - was nützt dir denn deine defensive Fahrweise, wenn z.B. unerwartet ein Reh, Wildschwein, Kind vor dir auf die Straße läuft oder auch bei Einhalten des Sicherheitsabstands vor dir ein Auto von Spur 2 auf deine vor dich zieht und dann eine Vollbremsung machen muss und dir dann einfach auf das Auto sagen wir 5-10m Bremsleistung fehlen? Da hilft dir defensives Fahren leider gar nicht. Da helfen dir zur Vermeidung oder wenigstens Linderung nur gute Bremsen, gute Crashzonen, sonstige Technologien die die Folgen vermindern

Das einzige was das du heute kaufst - morgen veraltet ist - logisch, dass ist so. Das kann.man auch nicht ändern - damit muss man eben leben. Aber wenn ich mor etwas neues Anschaffe - dann kauft man doch das für das Geld beste. Du kaufst dir doch heute im Jahr 2019 keinen 386er mit 14.4er Modem um damit ins Internet zu gehen. Wenn du nur 3000€ hast - dann kaufst du auch das Auto mit ABS und 2 Airbags und nicht das ohne ABS und ohne Airbags (zumindest wenn es um ein Alltagsauto geht). Ich kann verstehen, dass man auf eine Sitzheizung verzichtet, auf ein Navi, auf Ambientebeleuchtung und was es da alles an Quark gibt - aber sofern ich sie mir leisten kann - nicht auf ESP, ABS, gute Bremsen, Airbags, eine Klimaanlage und sofern verfügbar und leistbar sowas wie einen Müdigkeitswarner, Totwinkelassistenten, Abbiegelicht. Das ist nämlich alles sehr sinnvoll. Ich bin im Wesentlichen auch ein defensiver Fahrer - dennoch hat das Abbiegelicht meines Autos schon einmal einem Radfahrer das Leben gerettet oder ihn wenigsten vir Verletzungen bewahrt - der fuhr ohne Licht, war nicht sichtbar und nur durch das Abbiegelicht war er zu sehen. Und da haben sich die 200-400€ die es gekostet haben mag voll gelohnt

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 22. November 2019 um 07:19:16 Uhr:


Daraufhin gibt es Kritik, dass die Bremsen dieses Modelles nicht zeitgemäß wären. Um das zu wiederlegen nutzt du aber Daten, die GAR NICHT zu diesem Modell gehören, sondern entweder zum 1.2er Topmodell oder zum deutlich upgegradetem Modell für rund 10000€.

Egal welches Modell, die Bremsanlage ist immer gleich. Früher war das üblich verschiedene Anlage je nach Motorleistung zu verbauen, heute tut man das - aus Kostengründen - nicht mehr. Es ist viel wirtschaftlicher nur 1 Anlage zu verbauen, zumal es ja eh nur 2 angebotene Motoren gibt die gerade mal 9 PS auseinander liegen.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 22. November 2019 um 07:19:16 Uhr:


@TE - was nützt dir denn deine defensive Fahrweise, wenn z.B. unerwartet ein Reh, Wildschwein, Kind vor dir auf die Straße läuft oder auch bei Einhalten des Sicherheitsabstands vor dir ein Auto von Spur 2 auf deine vor dich zieht und dann eine Vollbremsung machen muss und dir dann einfach auf das Auto sagen wir 5-10m Bremsleistung fehlen?

Ich finde die Fälle alle ziemlich konstruiert. Ich hatte in über 10 Jahren viele brenzliche Situationen (mit auch harten Bremsungen) aber eine echte Gefahrenbremsung habe ich bisher nur in der Fahrschule machen müssen - als Übungsbestandteil der Fahrausbildung. Die meisten Leute (>98%) nutzen ja auch gar nicht die volle Bremsleistung, weil sie Angst haben etwas kaputt zu machen.

Der Space Star ist als halbwegs vollwertiges Auto anzusehen. Da verzichte ich lieber auf den einen theoretischen Meter Bremsweg den ich vielleicht nie brauchen werde, und habe dafür andere Annehmlichkeiten die ich jeden Tag schätzen werde (der Up! ist ja z.B. eine rollende Verzichtserklärung). Es gibt vielfältige Möglichkeiten die Bremsleistung zu verbessen, z.B. andere Reifen montieren. Zu den Tests werden die Kisten ja oft mit superduper klebrigen Sportreifen geschickt.

Die Gefahrenbremsung wird in der Fahrschule nicht nur thematisiert,weil denen sonst langweilig ist

Nen Ersthelferkurs hast schließlich auch gemacht

Ich ebenso,sogar schon wesentlich mehr als einen und ich bin auch keine Krankenschwester 😁

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Komisch das es für meine C Klasse drei Verschiedene Bremsanlagen gibt, wenn aus Kostengründen nur eine verbaut wird.

Die C-Klasse ist kein Kleinstwagen, hat einen ein bisschen größeren Unterschied zwischen schwächster und stârkster Motorisierung und wird zu anderen Preisen verkauft. Was soll eine 100 PS C-Klasse mit einer AMG-Bremsanlage? Zumal man den Kunden für die C-Klasse auch leicht den Aufpreis für die größere Bremsanlage aus dem Kreuz leiern kann. Bei Kleinstwagen geht es um geringe Kosten und niedrige Wartungskosten, genau aus dem Grund gibt es nur 1 Satz Bremsscheiben der passend für alle Modelle ist. Einfachere Produktion durch kleineren Teilebaukasten im Werk, geringere Einkaufspreise durch höhere Abnahmemengen ... Bei der C-Klasse verkauft man die Mehrkosten halt mit.

Moin,

Sag mal im Ernst - sorgt das Internet wirklich dafür, dass man das denken abstellt oder das man sich durch eine EINZELNE Information für den Experten hält? Das man irgendwem, der Quark verzapft um jeden Preis zur Seite springen muss, weil man sich aelbst weshalb auch immer mit betroffen fühlt? 😉

Ich rekapituliere einmal - ich sagte NICHT die Bremsscheiben sind anders. Ich sagte es bestehen MEHR als eine Möglichkeit was das hervorrufen kann. Sei es die Bremsanlage (zu der meiner Erfahrung nach mehr Teile als nur die Bremsscheiben gehören), die Bereifung, das Fahrwerk oder sonstwas. Deshalb habe ich eine Aufzählung für verschiedne Möglichkeiten genannt, die das verursachen.
Denn die Daten bzw. Den Befund kann man nunmal nicht wegzaubern - es ist auffällig das die getesteten Basismodelle deutlich schlechter Bremsen als die teureren. Das ist - solange man es korrekt Kommuniziert auch nix verwerfliches, wer würde es Mitsubishi Verdenken seinen Gewinn zu optimieren. Wenn man das weiß - kann man sich als Käufer ja nunmal entscheiden ob einen das passt oder nicht.
Verwerflich ist es aber zu sagen das stimmt nicht, die Bremsen sind Toll und dann mit einem falschen Datensatz zu operieren, der sich derartig simpel wiederlegen lässt. Da fangen wir dann nämlich an zu täuschen und etwas besser zu machen als es ist. Man darf nicht nur kritisieren, was einem gefällt - man muss kritisieren was zu kritisieren ist

Natürlich kann man sagen - Verschwörung ... Ist ja modern (wobei so modern auch nicht) ... Naja... wirklich oft kommt sowas aber nicht vor. Meistens liegt es eben daran, dass es doch Unterschiede gibt. Denn das Muster ist ziemlich auffällig. Es wäre halt fair - wenn einzelne nicht Autos aus völlig unklaren Motiven masiv hochjubeln und sich dabei auffällig stets an den gleichen Marken abarbeiten.

Und klar - alles was man sich so ausdenkt IST zwangsweise konstruiert. Dummerweise sagt einem die Erfahrung aber - dass sowas immer mal wieder passiert. Der Logik zufolge brauchen wir auch keine Airbags, kein ABS, kein ESP. Wenn man vorsichtig genug fährt braucht man das ja alles nicht. Dummerweise ist man nur eher selten alleine auf der Straße unterwegs - und egal wie vorsichtig und gut ich mich persönlich verhalte - der vor, hinter oder neben mir macht das vielleicht allein durch Unaufmerksamkeit zunichte. Wie der Radfahrer ohne Licht - mir ist gestern wieder einer begegbet, der Fussgänger im dunklen Parker, dessen Hund man wegen des Halsbands eher sieht als den Fussgänger, den Spurwechsler, der sich obwohl hinter einem ein km Platz ist trotzdem noch in die 40m Lücke vor einem quetschen muss oder auch gestern passiert - der Wagen, der aus der Einmündung kam und mich erst gesehen hat, als er schon gut nen Meter in meiner Fahrspur stand - erfreulich, weil nix los war konnte ich einfach ausweichen. Situationen wo es auf sowas ankommen KANN gibt es viel mehr als man meint - meistens regelt man die aber eher unbewusst, weshalb die Notbremsung tatsächlich selten zum Einsatz kommt - aber tatsächlich kann es eben auch jeden Tag passieren, denn wenn von Vorne ein anderes Fahrzeug kommt - dann musst du eben doch Bremsen.

LG Kester

Ist es verboten den Kopf zu benutzen? Der limitierente Faktor für den Bremsweg ist nicht die Bremsanlage, sondern der Reifen. Mit einer besseren Bremsanlage bremst du halt öfter gut hintereinander aber wenn das Rad blockiert, dann blockiert es. Der limitierende Faktor sind die Reifen und da haben besser ausgestattete Modelle in der Regel größere Räder und breitere Reifen. Und natürlich besteht eine Bremsanlage aus mehr Teilen aber in der besseren Ausstattung wird ja nicht plötzlich ein 8 Kolben Rennsattel zwischen der gleichen Bremsscheibe hängen. Und auch da, wenn das Rad blockiert ... wenn es dich beruhigt kann ich gerne die Teile vergleichen, meine Tante fährt den 1.2er und mein Opa den 1.0er.

Zitat:

@draine schrieb am 26. November 2019 um 08:53:44 Uhr:


Ist es verboten den Kopf zu benutzen? Der limitierente Faktor für den Bremsweg ist nicht die Bremsanlage, sondern der Reifen. Mit einer besseren Bremsanlage bremst du halt öfter gut hintereinander

Da möchte ich jetzt mal einhaken ... warum bremst dann unser jetziger Wagen mit Winterreifen noch besser als der Vorgänger der gleichen Modellreihe (aber mit anderer Motorisierung/Ausstattung) mit den Sommerrädern gleicher Größe? Bremsweg und vor allem Bremsverhalten hat wohl doch nicht nur mit den Reifen zu tun? Kommt jedenfalls raus wenn ich meinen Kopf benutze ...

Zitat:

@draine schrieb am 25. November 2019 um 18:49:42 Uhr:



Zitat:

@Rotherbach schrieb am 22. November 2019 um 07:19:16 Uhr:


Daraufhin gibt es Kritik, dass die Bremsen dieses Modelles nicht zeitgemäß wären. Um das zu wiederlegen nutzt du aber Daten, die GAR NICHT zu diesem Modell gehören, sondern entweder zum 1.2er Topmodell oder zum deutlich upgegradetem Modell für rund 10000€.

Egal welches Modell, die Bremsanlage ist immer gleich. Früher war das üblich verschiedene Anlage je nach Motorleistung zu verbauen, heute tut man das - aus Kostengründen - nicht mehr. Es ist viel wirtschaftlicher nur 1 Anlage zu verbauen, zumal es ja eh nur 2 angebotene Motoren gibt die gerade mal 9 PS auseinander liegen.

Zitat:

@draine schrieb am 25. November 2019 um 18:49:42 Uhr:



Zitat:

@Rotherbach schrieb am 22. November 2019 um 07:19:16 Uhr:


@TE - was nützt dir denn deine defensive Fahrweise, wenn z.B. unerwartet ein Reh, Wildschwein, Kind vor dir auf die Straße läuft oder auch bei Einhalten des Sicherheitsabstands vor dir ein Auto von Spur 2 auf deine vor dich zieht und dann eine Vollbremsung machen muss und dir dann einfach auf das Auto sagen wir 5-10m Bremsleistung fehlen?

Ich finde die Fälle alle ziemlich konstruiert. Ich hatte in über 10 Jahren viele brenzliche Situationen (mit auch harten Bremsungen) aber eine echte Gefahrenbremsung habe ich bisher nur in der Fahrschule machen müssen - als Übungsbestandteil der Fahrausbildung. Die meisten Leute (>98%) nutzen ja auch gar nicht die volle Bremsleistung, weil sie Angst haben etwas kaputt zu machen.

Der Space Star ist als halbwegs vollwertiges Auto anzusehen. Da verzichte ich lieber auf den einen theoretischen Meter Bremsweg den ich vielleicht nie brauchen werde, und habe dafür andere Annehmlichkeiten die ich jeden Tag schätzen werde (der Up! ist ja z.B. eine rollende Verzichtserklärung). Es gibt vielfältige Möglichkeiten die Bremsleistung zu verbessen, z.B. andere Reifen montieren. Zu den Tests werden die Kisten ja oft mit superduper klebrigen Sportreifen geschickt.

Das ist falsch. Gerade bei Klein(st)wagen haben die Basusmotorisierungen noch eine Trommelbremse hinten, während stärkere Varianten rundum Scheiben haben.

Der neue Clio kommt z.b. noch mit Trommeln hinten daher,bremst dennoch kaum schlechter als die Konkurrenz

In einem ersten Vergleichstest,den ich gelesen habe,sogar noch besser als der Hyundai i20 und der neue Pug 208

Die Bremsanlage besteht aus mehr an einem Teil und da is schon ne Menge Einsparpotential bei den Stückzahlen

Manch Mauerblume hier wird woanders vielleicht auch noch verkauft,vielleicht sogar auch häufiger

Auch kann die Ausstattung Besserung bringen,eben mit optionalen Fahrwerksteilen oder Rädern

Nützt aber grad auch bei vielen Basismodellen,da für manch Kassengestell gar keine Optionen vorgesehen sind

Da hilft nur der Griff zur nächst höherwertigen und damit auch teureren Ausstattung,den Trick gibt es nicht nur bei Dacia 😉

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 26. November 2019 um 09:18:02 Uhr:


Das ist falsch. Gerade bei Klein(st)wagen haben die Basusmotorisierungen noch eine Trommelbremse hinten, während stärkere Varianten rundum Scheiben haben.

Ja und, beim Space Star haben beide Varianten Trommeln. Und es ist wirklich die identische Anlage ... der 1.0er fährt aber auf 165er Reifen, der 1.2er auf 175er Reifen.

Bei Opel hat man während der Bauzeit beim Facelift des alten Corsa die Scheiben hinten bei den stärkeren Motoren gestrichen und Trommeln eingesetzt. Ist ja auch richtig. Die Bremswirkung der Trommel ist besser als bei der Scheibe, da die Auflagefläche der Beläge größer ist. Nur die Wärmeabfuhr ist schlechter, was bei den leichten Kleinwagen aber kein Problem ist. Da ist es eher ein Problem, das die Scheiben hinten wegen Wenignutzung festgammeln.

Moin,

Ich zitiere mich einmal:
"Und da ist dir natürlich nicht in den Sinn gekommen, dass sich Bremsen, Reifen, Fahrwerk und sonstiges dass einen Einfluss auf den Bremsweg hat einfach nicht identisch ist?! "

Also - was gibt es dann zu diskutieren? Das du vielleicht meinen Beitrag ganz hättest lesen sollen??? Da sind wir nämlich bei meinem Einsteiger - ich habe eine Info, mache die Welle, behaupte das Gegenteil - obwohl die Argumentation vorne und hinten nicht passt, weil der ganze Aufhänger gar nicht da ist. Ich habe schon mehr als nur EINEN möglichen Verursacher genannt - allein schon aus dem Grund, dass ich sehr genau weiß, dass ich gar nicht in der Lage bin mit vollster Gewissheit die Problemstelle zweifelsfrei exakt benennen zu können - weil Bremsen eben von mehr als EINER Variable abhängig ist.

LG Kester

Warum nur hat weder mein Käfer noch mein 411VW diese Weißheit gewusst und so richtig beschissen gebremst?
Ob das an den 4 Trommelbremsen lag? Der 411 hatte sogar einen Bremskraftverteiler und hat trotzdem jämmerlich gebremst.

Moin,

Naja - lassen wir mal die Entwicklung der Technik nicht ganz außer Acht. Man kann nix fordern, was man zum Herstellungszeitraum nicht für das Geld liefern konnte. Es ist auch nicht schlimm für 7000€ zu sagen - mehr geht halt nicht. Dann darf sich jeder Entscheiden ob ihm das ausreicht oder nicht.

Hier ist ja die Ebene des Produkts und die Ebene der "Geschichte" voneinander zu trennen. Es spricht auch nix dagegen für 8000€ einen Saugmotor zu fahren, anstelle 12000€ für einen Turbomotor auszugeben. Ein Problem entsteht dann, wenn man ohne ausreichende oder gar anhand falsch zugeordneter Daten behauptet, der Turbomotor wäre schlecht, nur weil er einen Turbo hätte und man ja wüsste, dass ...

Wenn etwas Schrott ist - dann soll man das ruhig sagen, aber es sich bitte nicht an den Haaren herbeiziehen.

LG Kester

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