Sixt Vario-Finanzierung
moin moin beisammen,
ich google schon gefühlte ewigkeiten nach erfahrungsberichten etc. zum angebot "SIXT VARIO FINANZIERUNG":
http://auto.sixt.de/ratgeber/auto-vario-finanzierung/
man findet natürlich ohne ende infos zum leasing-angebot, aber die finanzierungsoption kannte ich bisher noch nicht.
die berechnung zeigt zwar keinen eff. zinssatz, aber insgesamt ein besseres ergebnis als angebote der händler. deutlich besser !
liegt das am besseren einkauf (rabatt), den sixt erzielen kann ?
hat jemand über sixt finanzierung bereits ein fahrzeug erstanden ? ich denke mal das ist wie üblich bei Sixt absolut seriös.
bin nicht abgeneigt da zuzuschlagen.
ach so, das fahrzeug das mich interessiert ist ein landi defender. den möchte ich nicht mehr abgeben, wenn ich ihn mal habe 😉
deshalb kommt für mich auch kein leasing in frage.
danke vorab, und gruss
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von davolvodoc
Freunde von mir haben z.B. bei Audi direkt geleast und nach 3 Jahren wegen geringster Kratzer und kleinster Dellen über 5000,- EUR gelatzt.
... das dürften dann schon etwas heftigere Kratzer und größere Dellen gewesen sein ... 5.000 € wegen Peanuts sehe ich im Bereich einer Märchenstunde.
Gruß
Der Chaosmanager
217 Antworten
Guten Morgen =)
Als Firma überlegen wir aktuell die Sixt-Variofinanzierung zu nutzen.
Es geht um den Leon ST.
Haben ein Angebot von Seat über ein Autohaus. Mit Rabatten landen wir bei 195,00€ Netto o. Anzahlung. Überführung 649,00€
Gleiches Fahrzeug bei Sixt Leasing: 150,00€, mit der Variofinanzierung 130,25! Abholung in WOB 700,00€. Diese "Mehrkosten" habe ich durch die Rate schnell wieder rein.
Ich versteh ja das Sixt bessere Konditionen bekommt. Aktuell ist der Leon der billigste Kombi, sicher pakt Seat noch was drauf um Ihn schnell in Umlauf zu bekommen aber wo ist der Haken zwischen Sixt Leasing und Vario?...spekuliert Sixt auf die Liebe zum Auto sodass ein gewisser %-Satz das Auto am Ende echt kauft?
Uns ist es wichtig erstmal ein Auto ohne größere Barsummen zu bekommen und das Geschäft sich entwickeln zu lassen. Sollte ja SIXT das richtige sein oder?
Besten Dank =)
Sixt geht bei der Variofinanzierung davon aus dass der Wagen tatsächlich übernommen wird. Wenn der Kunde den Wagen zurückgeben will darf er eine "Strafgebühr" zahlen.
Laut Angebot ist diese immer zu zahlen, wird bei der Übernahme des Fahrzeuges aber erlassen.
Rechnet man die Strafgebühr in die Rate mit rein, dann ist es praktisch kein Unterschied zwischen Leasing und Variofinanzierung wenn man den Wagen zurückgibt.
Wenn man vorhat den Wagen zu übernehmen, dann ist die Variofinanzierung für viele Modelle eine feine Sache:
- keine Anzahlung (ausser Übernahme, die ggf. aber auch in die Rate mit rein kann)
- drei (bzw. was vereinbart wurde) Jahre Zeit um sich zu überlegen ob man den Wagen behält
- Gesamtpreis (je nach Modell) immer noch weniger als bei Autohäusern und deren Rabatte (*)
(*) Gilt z.B. für den Ford Focus; beim Toyota Prius ist der Sixt Preis nah am Toyota Listenpreis (die Autohäuser geben auf den Prius aber auch nur mittels Tageszulassungen Rabatt) und bei Dacia zahlt man tatsächlich drauf.
Die Frage ist natürlich, ob man den örtlichen Händlern nicht das Wasser abgräbt.
Sorge würde mir vor allem die leider grausige Qualität der Markenwerkstätten hier bereiten.
Wer für einmal Fehlerspeicher beim Passat TDI auslesen 120 Euro verlangt mit einem Termin in zwei Wochen (VW) oder nichtmal einen neuen Schlüssel an die Wegfahrsperre anlernen kann (Ford) und von Rabatten nie was gehört hat, dem scheint es noch (zu) gut zu gehen.
Das innerhalb von 13km, nachdem VW im Passat Motorraum u.a. ein Druckrohr auswechselte, das gesamte ATF auslief und das Automatikgetriebe geschrottet hat, mal ausser acht gelassen.
Naja also klingt das alles erstmal ganz gut, vor allem da wir nicht wissen was in 2 Jahren dann ist. =)
Die Sache mit den Markenwerkstätten...ich sag mal so, wir haben bisher weder schlechte noch super gute Erfahrungen gemacht. Außerdem gehen wir davon aus, dass ein Neufahrzeug in 2 Jahren bei guter Nutzung nicht so viele Sachen haben sollte. Normalverschleiß mal abgesehen und einiges sollte ja auch unter die Garantie fallen. Zum Vergleich hat der bisherige PKW 270.000 Weg und noch nie ne Kupplung gesehen. (Renault Megane). Also relaitver pflegeleichter Fahrstil 😉
Aber an sich ist es bei Sixt auch ein seriöses Angebot? Wenn man alle Kosten im Blick hat? Oder hatte jemand schon richtig Probleme mit der Abwicklung oder bei Problemen wie Unfall o.ä.?
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Sorge würde mir vor allem die leider grausige Qualität der Markenwerkstätten hier bereiten.
Das hat allerdings nichts damit zu tun, ob Du über den Hersteller oder über Sixt finanzierst. Du hast so oder so die selbe Auswahl an Werkstätten.
Und auch dann, wenn Du beim Händler A gekauft hast, kannst Du bei Händler B das Fahrzeug warten lassen - so mache ich es beispielsweise.
Gruß
Der Chaosmanager
Ähnliche Themen
Hi zamme!
Ich "kaufe" und finanziere gerade mein drittes Auto über Sixt und meine bisherigen Erfahrungen sind bestens. Sixt kauft Autos in 1000ender Stückzahlen bei Händlern und holt dadurch die Rabatte. Einen großen Teil geben sie weiter, daher die guten Konditionen. Da es sich um eine Art Leasing handelt, muss auch kein eff. Zins ausgewiesen werden.
Bei mir ist es in allen Fällen (Volvo V70, parallel Mini und jetzt Kia Sorento) so, dass die Summe aller meiner Zahlungen (Sonderzahlung am Anfang, mtl. Raten, Schlussrate und fest vereinbarter Kaufpreis am Ende) jeweils ca. 4-5000,- EUR unter dem Listenneupreis liegt.
Bei deren Art der Finanzierung wird vorher fix ausgemacht, zu welchem Preis man das Auto nach der vereinbarten Laufzeit kaufen KANN. Ich habe das beim Volvo und Mini getan und fürs neue Auto schau ich mal. Den Mini habe ich damals 5 Tage später für 3500,- EUr mehr verkauft, als ich bei Sixt bezahlt habe, da der Restwert deutlich unterm Strassenpreis lag. Dadurch hatte ich alle Raten wieder zurückverdient!
Für mich streckt sich die Investition dadurch auf 3 Jahre und ich habe die Möglichkeit, das Auto nach drei Jahren auch nicht zu kaufen, wenn ich die Kiste doch nciht so gern mag. Den Volvo hatte ich insgesamt 12 Jahre, auf den Kia warte ich gerade, der ist eben erst bestellt.
Bei Sixt kann man sich mit einer "Fair irgendwas" Versicherung vor Schäden bei Rückgabe des Auto absichern. Freunde von mir haben z.B. bei Audi direkt geleast und nach 3 Jahren wegen geringster Kratzer und kleinster Dellen über 5000,- EUR gelatzt. Das kann durch diese Versicherung nicht passieren. Wenn man das Auto am Ende der Laufzeit kauft, übernimmt man es einfach wie es ist und zahlt den Rest. Da schaut keiner vorbei und checkt auf Dellen.
Ich arbeite übrigens nicht in dem Laden und bekomme auch nichts für diese Beschreibung. Aber die sind schlicht und einfach gut und verlässlich!
Viele Grüße!
Zitat:
Original geschrieben von davolvodoc
Da es sich um eine Art Leasing handelt, muss auch kein eff. Zins ausgewiesen werden.
Das halte ich aber für ein Gerücht. Das ist ein Finanzierungsgeschäft wie jede andere auch, bei Leasing oder Ballonfinanzierungen wird in allen Fällen der eff. Jahreszins angegeben, weil es eben Pflicht ist, nur einer hält sich daran nicht.
Aber ist mir wurscht, ich habe da nicht gekauft, und werde es auch nie tun, aufgrund der anderen Fußangeln.
Jeder wie er will.
Zitat:
Original geschrieben von davolvodoc
Freunde von mir haben z.B. bei Audi direkt geleast und nach 3 Jahren wegen geringster Kratzer und kleinster Dellen über 5000,- EUR gelatzt.
... das dürften dann schon etwas heftigere Kratzer und größere Dellen gewesen sein ... 5.000 € wegen Peanuts sehe ich im Bereich einer Märchenstunde.
Gruß
Der Chaosmanager
Ohhh! Doch so freundlich hier?!
Es ist keine "Märchenstunde" (völlig unangebrachter persönlicher Angriff), du kannst den Kumpel gerne anrufen. Sein Pech war, dass die kleinen Kratzer ringsherum waren und Audi quasi eine Neulackierung und Austausch beider Stoßfänger angesetzt hat, obwohl man dem Auto fast nichts ansah.
Und das mit dem "Zins ausweisen oder nicht" habe ich von eine Skode und einem Kia Händler erklärt bekommen und soweit ich mich erinnere muss lt. PAngO bei Leasing kein eff. Zins angegeben werden (weil der da wohl auch kaum berechenbar ist) dagegen bei Finanzierung schon, weil das als Kredit behandelt werden muss. Kia und Skoda geben übrigens auch keinen eff. Zins an, genau deswegen.
Und es gibt ja das Web und z.B. hier einen Rechner: http://www.circus-sociale.de/.../leasing-rechner.html#rechner und wenn ich meine Daten dort eingebe, bekomme ich keinen eff. Zins berechnet, weil der lt. diesem Rechner negativ wäre.
Ihr könnt ja gerne fachlich diskutieren, aber einen gut gemeinten Beitrag mit einem persönlichen Angriff und einer Herabsetzung meines Wissens zu quittieren bin ich zumindest vom Volvo-Forum nicht gewohnt...
Nix füa unguat!
Zitat:
Original geschrieben von davolvodoc
Ohhh! Doch so freundlich hier?!Es ist keine "Märchenstunde" (völlig unangebrachter persönlicher Angriff), du kannst den Kumpel gerne anrufen. Sein Pech war, dass die kleinen Kratzer ringsherum waren und Audi quasi eine Neulackierung und Austausch beider Stoßfänger angesetzt hat, obwohl man dem Auto fast nichts ansah.
Ich wollte keinesfalls unfreundlich rüberkommen und habe Dich auch nicht persönlich angegriffen.
Nachdem ich in den letzten Jahren sieben Leasingrückgaben abgewickelt habe, ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar, dass wegen "kleiner Kratzer" ein Betrag von 5.000 € angesetzt wird.
Meine Autos waren bei Rückgabe deutlich über 100 tkm gelaufen - der letzte hatte 165 tkm auf der Uhr. Steinschläge und durch unachtsame Zeitgenossen verursachte Parkrempler blieben bei der Rückgabe unbeanstandet.
Audi hat zudem einen Schadenkatalog für Leasingrückgaben. Demnach werden Lackschäden nur beanstandet, wenn diese bis auf die Grundierung bzw. bis aufs Blech durchgehen. Oberflächenkratzer bleiben demnach unbeanstandet. Wie also 5.000 € für "kleine Kratzer" anfallen können, bleibt mir ein Rätsel. Für diesen Betrag ließen sich drei Autos neu lackieren.
Gruß
Der Chaosmanager
Du bist aber auch ein VIP Premium Leasingkunde, so schnell werden dich die Händler nicht vergraulen wollen.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Du bist aber auch ein VIP Premium Leasingkunde, so schnell werden dich die Händler nicht vergraulen wollen.
Ich weiß nicht was Du damit sagen willst, aber ich denke, dass ein Kunde, der alle paar Jahre ein Auto least, noch lange kein Premiumkunde ist.
Ich bleibe dabei: 5.000 € für ein paar kleine Kratzer halte ich nicht für realistisch. Du kannst Dir ja mal einen Schadenkatalog zu Gemüte führen ...
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Ich weiß nicht was Du damit sagen willst, aber ich denke, dass ein Kunde, der alle paar Jahre ein Auto least, noch lange kein Premiumkunde ist.Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Du bist aber auch ein VIP Premium Leasingkunde, so schnell werden dich die Händler nicht vergraulen wollen.Ich bleibe dabei: 5.000 € für ein paar kleine Kratzer halte ich nicht für realistisch. Du kannst Dir ja mal einen Schadenkatalog zu Gemüte führen ...
Gruß
Der Chaosmanager
Ich denke schon das die Autoverkäufer wissen wie die dich bei Laune halten das du wiederkommst, und über den einen oder anderen "Ratscher" sehr kulant drüberwegschauen. Jemand der nur einmal least wird da nicht so behandelt, da gehe ich jede wette ein.
Was da nun 5000 € kosten soll kann ich aber auch nicht nachvollziehen, ein Bild vom Auto wäre an dieser Stelle nicht schlecht. Ich glaube aber das das Auto ziemlich vermackelt sein muss um so einen Schaden zu rechtfertigen.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich denke schon das die Autoverkäufer wissen wie die dich bei Laune halten das du wiederkommst, und über den einen oder anderen "Ratscher" sehr kulant drüberwegschauen. Jemand der nur einmal least wird da nicht so behandelt, da gehe ich jede wette ein.
Ich könnte Dir da schon ein paar Geschichten erzählen, wo die Autoverkäufer mich nicht bei Laune gehalten haben, und ich deshalb zu einem anderen Händler gewechselt habe.
Ob mal der eine oder andere Kratzer hier mal berechnet wird und in einem anderen Fall oder bei einem anderen Kunden nicht, kann durchaus vorkommen. Es gibt ja auch mal Grenzfälle.
Wir sprechen aber hier nicht über das Hinwegschauen eines "Ratschers" sondern über 5.000 € für eine Komplettlackierung wegen einiger kleiner Kratzer - wie der User schrieb (er schrieb sogar im Plural, um dieses Prozedere sozusagen als allgemein gültige Tatsache darzustellen) ...
Was der Sixt-Befürworter in diesem Thread übrigens nicht schrieb, ist folgendes: Wenn FairBag plus vereinbart ist, dann werden Einzelschäden bis netto 250 € nicht berechnet. Beispw. wird ein Schaden vorn links und hinten rechts als zwei Einzelschäden gerechnet und wenn diese jeweils über 250 € liegen, werden diese berechnet. Ferner sind bestimmte Mängel wie z. B. abgefahrene Reifen von der FairBag Regelung ausgenommen. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, dass der Spruch von davolvodoc
Zitat:
Bei Sixt kann man sich mit einer "Fair irgendwas" Versicherung vor Schäden bei Rückgabe des Auto absichern
zu relativieren ist.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von davolvodoc
Und das mit dem "Zins ausweisen oder nicht" habe ich von eine Skode und einem Kia Händler erklärt bekommen und soweit ich mich erinnere muss lt. PAngO bei Leasing kein eff. Zins angegeben werden (weil der da wohl auch kaum berechenbar ist) dagegen bei Finanzierung schon, weil das als Kredit behandelt werden muss. Kia und Skoda geben übrigens auch keinen eff. Zins an, genau deswegen.
Ja genau. Und da es sich bei der Sixt Vario-
Finanzierungdoch ganz offensichtlich um eine Finanzierung handelt und kein Leasing, sollte der Zins ausgewiesen werden, oder siehst Du das anders?
Zitat:
Original geschrieben von thardy
Ja genau. Und da es sich bei der Sixt Vario-Finanzierung doch ganz offensichtlich um eine Finanzierung handelt und kein Leasing, sollte der Zins ausgewiesen werden, oder siehst Du das anders?Zitat:
Original geschrieben von davolvodoc
Und das mit dem "Zins ausweisen oder nicht" habe ich von eine Skode und einem Kia Händler erklärt bekommen und soweit ich mich erinnere muss lt. PAngO bei Leasing kein eff. Zins angegeben werden (weil der da wohl auch kaum berechenbar ist) dagegen bei Finanzierung schon, weil das als Kredit behandelt werden muss. Kia und Skoda geben übrigens auch keinen eff. Zins an, genau deswegen.
Ist doch nicht so wichtig?.
Wenn ich bei Vario-Finanzierung von Sixt in 3 Jahren für ein Auto weniger bezahle als bei Vermittler bei Bahrzahlung ist mir egal ob der eff.Zins ausgewiesen ist oder nicht.