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Sind SUVs gefährlicher als andere Autos?

Themenstarteram 5. Oktober 2019 um 3:39

Moin,

SUV und deren Daseinszweck sind, besonders durch den tragischen Unfall in Berlin, derzeit ein großes Diskussionsthema. Insbesondere die Sicherheit steht zur Debatte. Die Jungs von auto motor und sport haben deshalb zu diesem Thema recherchiert, und einen ebenso faktenbasierten wie hervorragenden Beitrag dazu verfasst. Das Wichtigste daraus stelle ich hier mal ein:

Zitat:

Fakt ist: Sport Utility Vehicles werden aktuell immer beliebter. Im Juli dieses Jahres entfielen rund 20 Prozent der Neuzulassungen jeweils auf SUV und auf Kompaktwagen, die Kleinwagen liegen mit 12,9 Prozent deutlich dahinter. Noch vergleichsweise junge Modelle wie der VW T-Roc verzeichnen hohe Zuwachsraten (plus 73,6 Prozent von Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjahr).

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Weniger Fußgängerschutz?

Erster Check: die Beurteilung der Crashsicherheit nach Euro NCAP – und zwar mit Fokus auf den Fußgängerschutz. Hier erhält die neue Mercedes A-Klasse einen Topwert von 92 Prozent, während ihr noch auf dem Vorgänger basierender SUV-Bruder GLA nur 67 Prozent schafft. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) erklärt sein schlechteres Abschneiden vor allem mit der sehr hart ausgelegten Motorhaubenoberkante, die Crashergebnisse sind in diesem Bereich rot gefärbt.

Sind SUV deshalb in dieser Hinsicht generell schlechter als klassische Pkw? Nein – das machen auch die Experten der BASt deutlich. Entscheidend für den Unfallverlauf sind folgende Punkte: Wo stößt der Fußgänger an, wie groß ist die Fläche, auf die er aufprallt, und wie schnell ist das Fahrzeug unterwegs? Die schiere Wagenmasse spielt da eine eher untergeordnete Rolle.

Besonderes Augenmerk gilt deshalb der Kleinwagenklasse, die für Fußgänger durchaus zum Problem werden kann: Um die Crashanforderungen auch bei Überschlägen zu erfüllen, ist hier die A-Säule sehr hart ausgelegt. Im Falle einer Kollision prallt der Fußgänger aufgrund der geringeren Bauhöhe hier aber viel schneller an, was schlimme Kopfverletzungen zur Folge haben kann. So kommt ein Fiat Panda beim Fußgängerschutz nur auf 47 Prozent. Generell betrifft dieses Phänomen vor allem kleine Autos im One-Box-Design.

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Höhere Schadenshäufigkeit bei SUVs?

Nächste Frage: Sind SUV häufiger in Unfälle verwickelt? Das Bayerische Landesamt für Statistik weist aus, dass der Anteil von SUV am Unfallgeschehen im Jahr 2018 bei 3,77 Prozent lag. Von insgesamt rund 77.000 Autos, die in Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden verwickelt waren, gehören knapp 2.900 zur Kategorie der SUV.

Ganz ähnlich sehen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus: Von 162.932 Unfällen, bei denen Menschen im Vorjahr innerhalb von Ortschaften verletzt oder getötet wurden, sind bei 3,7 Prozent große Autos als Verursacher ermittelt worden. In der Kategorie kleiner Autos (hier Minis genannt) betrug der Anteil dagegen 6,3 Prozent. Bei Unfällen mit Todesfolge liegen beide Gruppen dagegen nahezu gleichauf.

Natürlich haben sich auch die Versicherungen die Frage nach der SUV-Unfallhäufigkeit gestellt. Dazu Jörg Rheinländer, das für die Kfz-Versicherung zuständige Vorstandsmitglied bei der HUK-Coburg: „Während SUV im gesamten Fahrzeugbestand in Deutschland knapp sieben Prozent ausmachen, sieht es bei der Anzahl der Schäden anders aus. Bei der HUK-Coburg haben SUV bei Haftpflichtschäden einen Anteil von etwa vier Prozent. Verglichen mit anderen Segmenten ist die Schadenhäufigkeit von SUV also eher unterdurchschnittlich. Autos der Kompakt-, Mittel-, oberen Mittel- und Oberklasse haben höhere Schadenhäufigkeiten.“

---

 

Fazit

Einen SUV wählen wohl kaum deshalb so viele Käufer, weil sie damit im Verkehr den Rambo spielen wollten. Stattdessen ist es wohl eher das Bedürfnis nach Schutz und besserer Übersicht sowie der bequemere Einstieg – lauter Argumente, die in der älter werdenden Gesellschaft immer mehr Menschen von den Vorzügen dieser Wagengattung überzeugen.

Für die Angehörigen der Berliner Opfer ist es zwar kein Trost, aber rein statistisch gibt es keinen Anlass für irgendwelche Befürchtungen, dass durch die Verbreitung von SUV mehr Menschen ums Leben kommen als durch Autos mit kleineren Aufbauformen.

Den kompletten Artikel, inkl. ein paar Daten zum Spritverbrauch, gibt es bei hier: Klick.

Über eine sachliche Diskussion würde ich mich freuen.

 

So long

Ghost

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@invisible_ghost schrieb am 5. Oktober 2019 um 07:27:17 Uhr:

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 5. Oktober 2019 um 07:08:46 Uhr:

Hä?

Da fehlen doch die wichtigsten, eigentlichen Kritikpunkte?

Statt um Schadenshäufigkeit und Fussgängerschutz geht es um:

Vermeintliche Crashsicherheit lediglich aufgrund „Masse“ zu Lasten des Unfallgegners (nicht Fussgänger).

Und schlechtere Effizienz durch Gewicht und Luftwiderstand.

vielleicht solltest du den Eingangsbeitrag sowie den darin enthaltenen Link einfach mal lesen.

Ich lese, was du postest. Darin glasklare Themenverfehlung. Wenn du den Anspruch von Sachlichkeit vorgibst, solltest du vielleicht besser Zitate wählen, die das Thema auch erfassen.

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Zitat:

@dodo32 schrieb am 6. Oktober 2019 um 17:11:47 Uhr:

Zitat:

Also ich finde große Fahrzeuge nur bei der Parkplatzsuche unpraktischer. Ebenso finde ich, dass Kleinwagen auch langstreckentauglich sein können.

Ich war 20 Jahre im Außendienst. ;) Mit 1,82 Größe sind 75.000 - 80.000 Kilometer im Jahr eine Qual, wenn man im Kleinwagen sitzt. Kurzer Radstand, meist kleine unbequeme Sitze etc. Meine Freundin ist auch im Außendienst und hat gesundheitlich massive Probleme mit dem rechten Knie. Die Sitzposition ist im aktuellen Passat und der ist nicht wirklich klein, für dieses Problem leider nachteilig und das heißt, der nächste wird ein Tiguan. Als Vielfahrer hat man schlicht andere Anforderungen an sein Fahrzeug.

Und ja, die Parkplatzssuche. Ich war 3 Jahre auf Fortbildung bei der IHK Ulm. 2 x in der Woche ins Parkhaus. Die Parkbuchten sind nach meinem Kenntnisstand noch auf Basis einer alten Norm. Selbst wenn zwei Mittelklassewagen korrekt geparkt waren, konnte ich aus dem Passat kaum aussteigen. Und ich bin schlank. Würde ich in der Stadt wohnen, wie gesagt, käme für mich nur ein Kleinwagen in Frage.

Mich würde interessieren, wie diejenigen, die SUVs oder allgemein große Fahrzeuge kritisch hinterfragen, mit Argumenten aus der Praxis umgehen. Ich habe die Frage weiter oben schon mal gestellt, was man konkret tun will (Appelle, Verbote, Verteuerung...?) und ob der SUV hier nicht nur stellvertretend für unvernünftige Fahrzeuge steht. Dabei ist natürlich auch die Frage im Raum, was ist unvernünftig und was vielleicht eher praktisch und bequem? Das kann eine Frage des Blickwinkels sein.

Zitat:

@ToniCorsaC schrieb am 6. Oktober 2019 um 17:45:31 Uhr:

 

Mich würde interessieren, wie diejenigen, die SUVs oder allgemein große Fahrzeuge kritisch hinterfragen, mit Argumenten aus der Praxis umgehen. Ich habe die Frage weiter oben schon mal gestellt, was man konkret tun will (Appelle, Verbote, Verteuerung...?) und ob der SUV hier nicht nur stellvertretend für unvernünftige Fahrzeuge steht. Dabei ist natürlich auch die Frage im Raum, was ist unvernünftig und was vielleicht eher praktisch und bequem? Das kann eine Frage des Blickwinkels sein.

Der Markt muss entscheiden, kauft keiner mehr einen SUV wird auch keiner mehr gebaut, verkaufen sie sich wie geschnitten Brot werden sie produziert bis die Montagestraßen glühen.

Zitat:

Mich würde interessieren, wie diejenigen, die SUVs oder allgemein große Fahrzeuge kritisch hinterfragen, mit Argumenten aus der Praxis umgehen.

Mich auch.

Zitat:

Dabei ist natürlich auch die Frage im Raum, was ist unvernünftig und was vielleicht eher praktisch und bequem? Das kann eine Frage des Blickwinkels sein.

...und / oder der Anforderungen. Bis vor ein paar Monaten hätten wir nicht gedacht, dass demnächst ein Tiguan vor der Türe steht. Nun kann man hinterfragen, ob das vernünftig ist? Aus unserer Sicht ja, denn es wäre im Umkehrschluss unvernünftig, in der momentanen Situation den Job zu wechseln. Unser Nachbar fährt einen T-Roc oder wie das Ding auch immer heißt. Ob er den braucht? Nö, er gefällt ihm aber offensichtlich.

Vernunft ist in dieser Gesellschaft häufig auch eine Frage des Alters und der Lebensumstände. Für mich war es vernünftig, den 31 Jahre alten Omega meiner verstorbenen Mutter herzurichten und damit zu fahren. Für gefühlt 95% der Bevölkerung wäre es unvernünftig gewesen denn die Kosten würden für jemanden der sich nicht selbst helfen kann, in keinem Verhältnis zum Wert des Fahrzeuges stehen.

Ich konnte "vernünftig" sein und mir das Fahrzeug für kleines Geld und mit viel zeitlichem Aufwand herrichten. Oder ist das vielleicht auch unvernünftig, so viel Zeit zu investieren? :confused: Unter dem Strich ist "vernünftig" ziemlich dehnbar und meiner Ansicht nach nicht zu pauschalisieren.

Ich kennen einen Fall, da werden von einer Dame die Schlüpfer 1 x (!) getragen und dann entsorgt. Amazon macht's möglich. Heute bestellt, morgen da. Kein Witz. Auch meine Generation wurde in eine Welt hineingeboren, in der bestimmte Dinge selbstverständlich waren. Ich habe bestimmte Dinge eben ab einem gewissen Punkt (zwangsläufig) hinterfragt und so meine Lebensweise geändert. Ich kaufe nichts neu, was ich noch benutzen kann. Und ich kaufe mir sicher auf absehbare Zeit keinen SUV :D:D

Zitat:

@dodo32 schrieb am 6. Oktober 2019 um 18:09:33 Uhr:

Ich kennen einen Fall, da werden von einer Dame die Schlüpfer 1 x (!) getragen und dann entsorgt. Amazon macht's möglich. Heute bestellt, morgen da. Kein Witz.

Wie jetzt? Sie bietet die Dinger nach 1 Tag zur Entsorgung bei Amazon an? Und woher weißt Du eigentlich, dass sie dann innerhalb eines Tages geliefert werden? Hm? :D

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 6. Oktober 2019 um 18:18:58 Uhr:

Zitat:

@dodo32 schrieb am 6. Oktober 2019 um 18:09:33 Uhr:

Ich kennen einen Fall, da werden von einer Dame die Schlüpfer 1 x (!) getragen und dann entsorgt. Amazon macht's möglich. Heute bestellt, morgen da. Kein Witz.

Wie jetzt? Sie bietet die Dinger nach 1 Tag zur Entsorgung bei Amazon an? Und woher weißt Du eigentlich, dass sie innerhalb eines Tages geliefert werden? Hm? :D

:D nein, die werden entsorgt. :D Da gibt's mittlerweile so nen 24 Stunden Service. :eek: Prime irgendwas.., ich bin was Amazon angeht ehrlich gesagt nicht fit denn ich kaufe und verkaufe dort selbst nichts. Mir ist der Laden unsympathisch. Unter dem Strich ist schlicht interessant, welche Blüten die freie Marktwirtschaft treiben kann. Das Konsumverhalten mancher Mitmenschen..., ich könnte ein Buch füllen. ;) Aber bitte, denke ich mir dann, jeder eben wie er will. Ich hab halt nen alten Rennwagen in der Garage. Vernünftig ist das auch nicht aber geil :D:D

Lautet dann der nächste Thread: Sind RENNWAGENs gefährlicher als andere Autos? ;)

@dodo32

Ich finde es klasse, dass Du den Wagen Deiner so früh verstorbenen Mum aufbereitet hast und fährst (dein Bericht dazu ist klasse). Ich halte das nicht nur für vernünftig, sondern auch für ein tolles Statement in Zeiten wie diesen. Ich drücke die Daumen, dass Du noch lange damit fahren kannst.

Das macht die Dame grundlegend falsch.

Neue Schlüpfer kaufen und die getragenen Exemplare für 20 Euro / Stück über die Bucht verkaufen.

So generiert sie sich ein zusätzliches Einkommen anstatt Geld zu verbrennen.

Zitat:

@Poloman59 schrieb am 6. Oktober 2019 um 18:33:43 Uhr:

Das macht die Dame grundlegend falsch.

Neue Schlüpfer kaufen und die getragenen Exemplare für 20 Euro / Stück über die Bucht verkaufen.

So generiert sie sich ein zusätzliches Einkommen anstatt Geld zu verbrennen.

das nennt sich dann Nachhaltigkeit

Zitat:

@dodo32 schrieb am 6. Oktober 2019 um 17:11:47 Uhr:

Ich war 20 Jahre im Außendienst. ;) Mit 1,82 Größe sind 75.000 - 80.000 Kilometer im Jahr eine Qual, wenn man im Kleinwagen sitzt. Kurzer Radstand, meist kleine unbequeme Sitze etc. Meine Freundin ist auch im Außendienst und hat gesundheitlich massive Probleme mit dem rechten Knie. Die Sitzposition ist im aktuellen Passat und der ist nicht wirklich klein, für dieses Problem leider nachteilig und das heißt, der nächste wird ein Tiguan. Als Vielfahrer hat man schlicht andere Anforderungen an sein Fahrzeug.

Die bequemlichkeit der Sitze hat nicht umbedingt was mit der Fahrzeuggröße zu tun. Es gibt Hersteller, die passende Kleinwagen bauen, nur muss man diese miteinander vergleichen. Bei Problemen mit dem Knie muss man die passende Position finden, oder ein Fahrzeug, wo man die Position ändern kann. Für die einen ist ein ausgestrecktes Knie besser, andere winkeln es gerne an, oder müssen die Position immer wieder ändern...

Zitat:

@MvM schrieb am 6. Oktober 2019 um 18:34:50 Uhr:

Zitat:

@dodo32 schrieb am 6. Oktober 2019 um 17:11:47 Uhr:

Ich war 20 Jahre im Außendienst. ;) Mit 1,82 Größe sind 75.000 - 80.000 Kilometer im Jahr eine Qual, wenn man im Kleinwagen sitzt. Kurzer Radstand, meist kleine unbequeme Sitze etc. Meine Freundin ist auch im Außendienst und hat gesundheitlich massive Probleme mit dem rechten Knie. Die Sitzposition ist im aktuellen Passat und der ist nicht wirklich klein, für dieses Problem leider nachteilig und das heißt, der nächste wird ein Tiguan. Als Vielfahrer hat man schlicht andere Anforderungen an sein Fahrzeug.

Die bequemlichkeit der Sitze hat nicht umbedingt was mit der Fahrzeuggröße zu tun. Es gibt Hersteller, die passende Kleinwagen bauen, nur muss man diese miteinander vergleichen. Bei Problemen mit dem Knie muss man die passende Position finden, oder ein Fahrzeug, wo man die Position ändern kann. Für die einen ist ein ausgestrecktes Knie besser, andere winkeln es gerne an, oder müssen die Position immer wieder ändern...

Zur Bequemlichkeit bei langen Autofahrten passt auch ein längeren Radstand und ein komfortables Fahrwerk. Beides habe ich in Kleinwagen nur sehr bedingt gefunden. Ein Opel Crossland hat mich da noch einigermaßen überzeugt. Er fuhr sich bei der Probefahrt recht angenehm, hatte für die Außenmaße erstaunlich viel Platz und die AGR-Sitze von Opel sind echt gut.

Zitat:

@ToniCorsaC schrieb am 6. Oktober 2019 um 18:30:33 Uhr:

@dodo32

Ich finde es klasse, dass Du den Wagen Deiner so früh verstorbenen Mum aufbereitet hast und fährst (dein Bericht dazu ist klasse). Ich halte das nicht nur für vernünftig, sondern auch für ein tolles Statement in Zeiten wie diesen. Ich drücke die Daumen, dass Du noch lange damit fahren kannst.

Danke. :) Eine kleine Anekdote kann ich übrigens schon heute erzählen: ein Bekannter fragte mich nach dem Auslagern des Fahrzeugs und meiner Aussage, dass ich mir den Wagen ggf. herrichten möchte, was ich denn mit der "Hartz 4 Karre" will? :confused::rolleyes: Es gäbe doch schließlich schon für 8.000 (!) Euro einen "vernünftigen" Golf. Das sagte mir einer, der fast eine halbe Million Schulden hat aber dennoch einen aktuellen RS 6 fährt. Es sind zwei Extreme -keine Frage-, aber wenn sich die Gesellschaft manchmal eher irgendwo in der Mitte aufhalten würde, dann würden sich viele Fragen über Nachhaltigkeit erst gar nicht stellen.

So wie die Geschichte mit den Schlüpfern. Meine Oma stopft mit fast 90 noch heute Socken, strickt Mützen und Schals, die sie dann an Bedürftige verschenkt. Ist halt eine Generation, die in Trümmern groß wurde und immer auf den Cent schauen musste. Schulden machen kam nicht in Frage. Und auch kein SUV :D:D

Zitat:

@ToniCorsaC schrieb am 6. Oktober 2019 um 18:43:42 Uhr:

Zur Bequemlichkeit bei langen Autofahrten passt auch ein längeren Radstand und ein komfortables Fahrwerk. Beides habe ich in Kleinwagen nur sehr bedingt gefunden.

Beim Fahrwerk muss man wissen, was man will. Eher weich, oder etwas härter. Die meisten Kleinwagen sind weich eingestellt. Ein größerer Radstand ist bei schnelleren Autofahrten von Vorteil, was aber nicht heißt, dass ein kürzerer Radstand direkt unangenehm ist. Die oft eingesetzten weichen Standard-Fahrwerke sind das Problem.

Wenn die Diskussion allerdings in Richtung Schlüpfer tragen und deren Entsorgung abdriftet ist das Schloss nicht mehr weit.

Moorteufelchen

Zitat:

@Schubbie schrieb am 6. Oktober 2019 um 15:47:32 Uhr:

...Leider gibt es nicht jedes Produkt aus Deutschland und leisten muss man es sich auch noch können. Ich habe einen VW und einen Audi, beide von der Schimmelsoftware betroffen. Auch da wird ja aber gemeckert ;-)

...

Oh Gott...

Da kündigt sich wohl der nächste Skandal an.

Wurde da gegen Bau- od. Hygiene-Vorschriften verstoßen?

Oder gibt's hier sogar einen handfesten Verstoß gegen das Tierwohl? Sollten da etwa Pferde in der Entwicklungsabteilung schuften müssen? Aber Hauptsache, den Kois geht's gut!

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