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Sind Fahrer, die im SUV fahren, egoistisch?

Themenstarteram 28. Oktober 2006 um 22:09

Denken sie in Sachen Sicherheit nur an sich?

Was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Mindscape schrieb am 14. September 2019 um 05:16:19 Uhr:

Aber was immer alle vergessen ist, dass man mit keiner anderen Fahrzeugklasse soviel Benzin sparen kann, wie mit einem SUV oder ähnlichem.

Ich bin letztes Wochenende mit meinem "Kleinem" nach Bayern. Nur durch meine gemütliche Fahrweise war es mit möglich, auf den 700 Kilometern fast 120 Liter Benzin zu sparen.

Jetzt will ich mal den Kleinwagenfahrer sehen, der nur durch seine Fahrweise ähnliche Einsparungen erzielen kann.

Dein „Vergleich“ hinkt, gewaltig sogar, mit einem Kleinwagen ist es auch nicht möglich die 120 Liter auf der Strecke mehr zu verbrauchen, ich behaupte sogar das es unmöglich ist mit ihm überhaupt 120 Liter auf 700 km zu verbrauchen, da muss man es schon ordentlich krachen lassen.

Man könnte sagen das bei dir das Einsparpotenzial höher ist, sparsamer ist aber immer der Kleinwagen.

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Dann lies mal nach, wer zuerst festgestellt hat, dass ein leistungsstärkeres Auto schwerer ist. Ich habe der automatischen Schlussfolgerung widersprochen und dann ist der Sturm losgebrochen.

Meine eigentliche Aussage wurde noch immer nicht verstanden. Aber Ihr habt natürlich Recht....

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 20. September 2019 um 21:47:29 Uhr:

 

Hast Du Todessehnsucht?

Wie kommst du denn darauf?

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 20. September 2019 um 21:49:45 Uhr:

Als nächstes wird hier noch irgendjemand erklären, dass es keinen Unterschied macht, ob man bei 30 km/h von einem Leo II oder einem Fahrrad angefahren wird.

Bei 1t, 2t, 20t usw. spielt das NULL komma keine Rolle. Dein Körper bremst weder das eine noch das andere aus, wenn es dich wegrammt. Einen Fahrradfahrer hingegen schon.

 

Zitat:

@grilli9 schrieb am 20. September 2019 um 21:57:02 Uhr:

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 20. September 2019 um 21:51:30 Uhr:

Achja, grilli9. Du hast noch immer nicht verstanden, dass es in den meisten Fällen eben völlig egal ist, ob das Unfallauto mehr oder weniger Masse hat.

Wie üblich schön von oben herab - kennt man ja. Ich bin halt nicht so der Duchblicker. Schön daß es Du es wenigstens verstanden hast.

Na, dann lies mal nach, wie Du Dich über mich ausgelassen hast. Aber die Opferrolle füllst Du gut aus.

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 20. September 2019 um 21:54:46 Uhr:

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 20. September 2019 um 21:29:25 Uhr:

Letztlich gilt, was einige geschrieben haben: es müssen schon sehr spezielle Bedingungen sein, dass eine größere Masse genau die Nuance ausmacht, um die Folgen maßgeblich zu beeinflussen. Toter als tot geht eben nicht.

Beim Unfall auf der Invalidenstraße / Ecke Ackerstraße hat der Macan einen Ampelmast umgenietet. Dazu hat ein Unfallforscher aus der Versicherungswirtschaft geäußert, dass das mit einem leichteren Wagen womöglich nicht passiert wäre. Es wäre interessant zu wissen, ob die getöteten Fußgänger erst vom Fahrzeug erfasst wurden, nachdem es den Ampelmast umgefahren hatte.

Tazio, das wird alles erst interessant wenn man selbst umgenietet wird.

Zitat:

@invisible_ghost schrieb am 20. September 2019 um 21:59:39 Uhr:

Wie kommst du denn darauf?

Dein Beitrag von 21.26 Uhr lässt es vermuten:

Zitat:

So zB würde ich mich als Fußgänger bei, sagen wir 30 km/h, lieber von einem Touareg V8 TDI mit 2310kg Leergewicht umnieten lassen; als von einem Lada Niva 1.3 mit 1150 kg Leergewicht.

Der Aufprall des Touareg ist doppelt so heftig. Glaubt Du wirklich, dass das ein crashfreundlicheres Design kompensieren kann?

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 20. September 2019 um 22:06:19 Uhr:

Tazio, das wird alles erst interessant wenn man selbst umgenietet wird.

Meinst Du?

E36 -1
E36 -2
E36 -3

Nun wieder zum eigentlichen Thema: Sind SUV Fahrer überheblich und/oder egoistisch?

Ich meine: Manche Sicher - aber das lässt sich sicher nicht so einfach Pauschalisieren!

Ich kenne auch viele die sind es bestimmt nicht.

Rechne doch mal aus, wieviel Nm ein Fahrzeug mit 1t bei 5km/h entwickelt und wieviel Nm ein Güterzug mit 2000t Gewicht bei 5km/h entwickelt.

Glaubst du es macht einen Unterschied, wenn du von dem einen oder anderen mit 5km/h gerammt wirst? Die Gefahr, das du anschließend überfahren wirst, ausgenommen. Es geht nur um den Aufprall.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 20. September 2019 um 22:01:14 Uhr:

Bei 1t, 2t, 20t usw. spielt das NULL komma keine Rolle. Dein Körper bremst weder das eine noch das andere aus, wenn es dich wegrammt. Einen Fahrradfahrer hingegen schon.

Entweder macht die die Masse des Fahrzeuges bei der Aufprallenergie einen Unterschied aus - oder eben nicht. Nun, natürlich macht sie einen Unterschied aus, sie lässt sich auch exakt berechnen.

Wie ich schon schrieb: Es wird Fälle geben, bei denen es so oder so zu tödlichen Verletzungen kommt. Und es wird Fälle geben, bei denen es über Leben oder Tod entscheidet, ob sich die Aufprallenergie verdoppelt oder halbiert, abhängig vom Gewicht des Fahrzeuges.

Und wenn das Beispiel mit dem Fußgänger nicht akzeptiert wird, dann neben wir eben einen Seitenaufprall, Kfz gegen Kfz.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 20. September 2019 um 22:18:01 Uhr:

Rechne doch mal aus, wieviel Nm ein Fahrzeug mit 1t bei 5km/h entwickelt und wieviel Nm ein Güterzug mit 2000t Gewicht bei 5km/h entwickelt.

Glaubst du es macht einen Unterschied, wenn du von dem einen oder anderen mit 5km/h gerammt wirst? Die Gefahr, das du anschließend überfahren wirst, ausgenommen. Es geht nur um den Aufprall.

Wie zu erwarten war hast du es widerlegt und schon suchen sie sich einfach eine neue These. Sinnlos eigentlich.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 20. September 2019 um 22:18:01 Uhr:

Glaubst du es macht einen Unterschied, wenn du von dem einen oder anderen mit 5km/h gerammt wirst?

Da die Geschwindigkeit eine Rolle spielt und in Deinem Beispiel nur 5 km/h beträgt, wird der Unterschied verschwindend gering sein, was die Schwere der Verletzungen angeht.

Möchtest Du generell behaupten, dass die Aufprallenergie für die Schwere eines Unfalls irrelevant ist? Nicht wirklich, oder?

ich sach doch.. der kann das mt das Fühsiek :)

Beim Fußgänger macht es deshalb nichts aus, weil er mit seinem Körpergewicht absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Da spielt es nur eine Rolle, wenn du selbst gerade direkt vor einem Hinderniss stehst, gegen dem dich das Fahrzeug gegendrückt. In dem Fall wirkt das Kraftmoment des deutlich schweren Fahrzeuges bei sehr niedriger Geschwindigkeit schon eine Rolle, wie schwer du verletzt wirst.

Ansonsten ist eher die Bauform auschlaggebend. Nicht umsonst ist man ja davon abgekommen, Alltagsautos mit flacher, spitzer Front zu bauen.

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 20. September 2019 um 22:08:58 Uhr:

 

Der Aufprall des Touareg ist doppelt so heftig. Glaubt Du wirklich, dass das ein crashfreundlicheres Design kompensieren kann?

Bei meinem :) steht zZ ein Touareg III in der Klempnerei, welcher ein Fußgängerpärchen volley genommen hat. Aufprall-V laut Gutachter 27 km/h. Der Mann hat nebst diverser Prellungen eine Oberschenkelfraktur, seine Begleiterin nur Prellungen. Am Auto haben der Frontgrill und der Stoßfänger nachgegeben, und die aktive Motorhaube hat ausgelöst; Airbags blieben zu. Was ich damit sagen will: moderne und hochwertige Konstruktionen bieten neben aktiver Sicherheit auch ein Höchstmaß an passiver Sicherheit.

Und selbstverständlich hätte die Geschichte auch anders ausgehen können, aber das ist bei jedem Unfall so. Fakt bleibt, dass mir im beschriebenen Fall der Touareg mehr Chancen gibt, als ein Lada Niva.

 

So long

Ghost

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