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  7. sind eigentlich Probleme mit der Regeneration am neuen CDPF im Focus 1.6 TDCI bekannt?

sind eigentlich Probleme mit der Regeneration am neuen CDPF im Focus 1.6 TDCI bekannt?

Eine Frage an die Fahrer von 1.6l TDCI-Fahrzeugen mit dem neuen Coated-DPF (erkennbar an Euro 5 Einstufung), der seit Beginn dieses Jahres im Focus verbaut wird:

Gibt es irgendwelche Auffälligkeiten/Defekte an diesem System, das ohne Additiv auskommen soll? Man hört hier zumindest nichts Negatives, wobei inzwischen schon rel. viele Focus/C-Max damit herumfahren dürften...

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25 Antworten

Ich persönlich tue mich schwer damit zu glauben, dass mit B7 nun massive Probleme auftreten sollen, wenn bei B5 noch alles bestens war. Es handelt sich dabei lediglich um eine Erhöhung um 2%!

Bei B7 handelt es sich um einen "offiziellen" Treibstoff, der vor der Einführung mehrfach geprüft wurde. Wenn es tatsächlich Probleme geben würde, dann hätte man den Treibstoff nicht zugelassen, so wie es bei E10 der Fall war.

Wenn es diese Probleme mit B7 tatsächlich gibt, meinst du nicht, dass man es nach nun neun Monaten, wo es den Treibstoff gibt, längst gemerkt hätte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die überwiegende Mehrheit der Dieselfahrer die Biodieselfreien Edeltriebstoffe tanken.

Beim E10 wird ja Ethanol zugemischt und das soll ja Dichtung auflösen, dieses Problem ist ja beim B5 oder B7 nicht der Fall. Es ist nur das Problem mit der Ölverdünung. Diese hast DU aber auch wenn der Motor extrem kurzstecke gefahren wird.

Gruß

Hi,

das Problem der potentiellen Ölverdünnung ist schon mit 5% RME Beimischung vorhanden, ob das nochmal 2% mehr sind oder nicht ist fast egal. Und die Ölwechselintervalle bei Ford waren schon immer 20.000km (oder jährlich), da hat sich deswegen nichts geändert.

Und die DPF-Generation/Fahrzeuge die diese massive Ölvermehrung hatte, hätten die wohl sogar ganz ohne RME-Beimengung, weil selbst normaler Diesel da nicht schnell genug verdampfen konnte (Niedrigtemperatur-Fahrbetrieb). Viel hatten das Problem ja wohl schon, bevor überhaupt RME beigemischt wurde (erst seit 2007 Pflicht).

Der Witz an den neuen CDPFs ist ja nun gerade, dass die zur Regeneration nur eine sehr viel weniger erhöhte Kraftstoffmenge brauchen, so dass eventuelle Kraftstoffanreicherungen da nicht mehr hochgetrieben werden.

Ich fahren nun den CDFP in meinem 2L 81KW seit knapp 5000km, keine Kraftstoffanreicherung im Öl beobachtbar, im Gegenteil, leichter Ölverbrauch.

Allerdings viel Langstrecke mit Volllast.

Gruss

Martin

Zitat:

Beim E10 wird ja Ethanol zugemischt und das soll ja Dichtung auflösen, dieses Problem ist ja beim B5 oder B7 nicht der Fall. Es ist nur das Problem mit der Ölverdünung.

Du musst lesen, was ich geschrieben habe! Es ging um die Prüfung des Kraftstoffs und das er bei Problemen gar nicht erst auf den Markt gebracht wird.

Zitat:

Und die Ölwechselintervalle bei Ford waren schon immer 20.000km (oder jährlich), da hat sich deswegen nichts geändert.

Aha, darum ging es ja überhaupt erst.

Sorry aber der E10 Kraftstoff wurde nicht zugelassen.

Zitat:

Quelle Auto-Bild

Der Versuch ging wohl gründlich in die Hose: Die Pläne, ab dem Jahr 2009 den Krafstoff E10 einzuführen, sind endgültig verworfen worden. So gab Bundesumweltminister Siegmar Gabriel (SPD) heute bekannt, dass die Zwangsbeimischung Biosprit in Benzin (Anteil 10 Prozent) nicht eingeführt wird.

Die peinliche Diskussion um die Erhöhung des Bio-Ethanol-Anteils im Benzin dürfte damit für den Bundesumweltminister als Lachnummer zu Ende gehen, denn wie man mitteilte, weisen zu viele Autos in Deutschland eine E10-Unverträglichkeit auf, so dass man die Absichten nun verworfen habe. Eine herbe Niederlage für Gabriel...

Ursprünglich war geplant, dass ab 2009 bis zu 10 Prozent Bio-Ethanol (E10) in den Ottokraftstoff bzw. Super-Benzin beigemischt wird, um einen Beitrag bei der aktuellen Klima-Debatte zu leisten, was jedoch mittlerweile auch teilweise umstritten ist. Bereits jetzt enthält Normal- und Super-Benzin einen Anteil von fünf Prozent Bio-Ethanol. Dieser sollte, sofern es nach den Plänen der Bundesregierung geht, ab nächstem Jahr auf zehn Prozent steigen.

Bereits vor Kurzem äußerten sich ADAC und der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA genannt) zu dem Thema und veröffentlichten verschiedene Berechnungen, wie viele Fahrzeuge in Deutschland den Kraftstoff E10 nicht vertragen. Bisher ging der genannte Verband von etwa 359.000 Fahrzeugen aus, doch es gibt auch weitaus andere Schätzungen, da diese Berechnungen nur auf Statistiken deutscher Autos basieren . Der ADAC beispielsweise geht von etwa drei Millionen Fahrzeugen aus, die bei einer Einführung des Bio-Ethanol-Anteils von 10 Prozent künftig Super Plus tanken müssten.

Wie es nun in der Presse heißt, will Siegmar Gabriel von der Einführung von E10 vorerst verzichten, sofern tatsächlich mehr als eine Million Fahrzeuge den neuen Kraftstoff mit 10 Prozent Bio-Ethanol-Anteil nicht vertragen sollten und somit auf Super Plus angewiesen wären.

Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hält den Rückzug der Pläne zur Einführung von E10 für richtig, da man der Auffassung ist, dass eher andere Sparpotenziale zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes genutzt werden sollten wie etwa ein Tempolimit sowie eine verbesserte Bauweise von Fahrzeugen durch die Hersteller. Auch der ADAC begrüßte die Entscheidung von Gabriel und appellierte an die Autoindustrie, Politik und die Autofahrer, gemeinsam zur Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes beizutragen.

Zitat:

Original geschrieben von O.Berg

Sorry aber der E10 Kraftstoff wurde nicht zugelassen.

Ich wiederhole mich eigentlich ungern : Du musst lesen, was ich geschrieben habe!

Zitat:

Wenn es tatsächlich Probleme geben würde, dann hätte man den Treibstoff nicht zugelassen, so wie es bei E10 der Fall war.

Sorry, ich glaube Du verstehtst nicht was der Unterschied zwischen E10 und B7 ist.

Wenn Du ein Auto kaufst, erhälst Du eine Bedienungsanleitung, wo drin steht das Du bei x Km eine Wartung machen mußt. Egal ob bei Vertragshänder/freie Werkstatt oder selber.

Ob Du das machst oder nicht ist Dir überlassen.

Wenn dann der Motor kaputt geht ist das Deine Schuld, weil Du die Wartungsinterwalle nicht eingehalten hast.

Bei E10 kann der Motor kaputt gehen, egal ob Du Inspektion machst oder nicht und somit ist der Kraftstoff nicht zugelassen worden.

 

Gruß

Zitat O.Berg:

Bei E10 kann der Motor kaputt gehen, egal ob Du Inspektion machst oder nicht und somit ist der Kraftstoff nicht zugelassen worden.

Genau dies ist die Aussage von 206driver!

E 10 = Ottokraftstoff mit 10&igem Ethanolanteil ist nichjt zugelassen worden.

B 7 = Dieselkraftstoff mit 7%iger Biodieselbeimischung ist zugelassen.

 

@O.Berg

Otto- und Dieselkraftstoff mit ihrer jeweiligen Beimischung bitte nicht verwechseln.

 

Gruß

 

@dudel27749

Zitat:

Otto- und Dieselkraftstoff mit ihrer jeweiligen Beimischung bitte nicht verwechseln.

Ich habe dort nix verwechselt. Weil bei den Kraftstoffen verschiedene Zusatzstoffe bei gemengt werden.

NUr ich denke mal wenn man 100TKm mit den nun auf 7% erhöhten Kraftstofft fährt ist die gefahr noch größer. Nicht umsonst haben einige Gruppe auch beim der erhöhung gewarnt. Aber die Politik will eben das man lebensmittel mit dem Autoverbrennt.

Zitat:

Sorry, ich glaube Du verstehtst nicht was der Unterschied zwischen E10 und B7 ist.

Da glaubst du leider falsch. Ich habe das Beispiel mit E10 nur gebracht, um zu zeigen, dass bei berechtigten Zweifeln an einem Treibstoff gar nicht erst die Zulassung erteilt wird.

Zitat:

Da glaubst du leider falsch. Ich habe das Beispiel mit E10 nur gebracht, um zu zeigen, dass bei berechtigten Zweifeln an einem Treibstoff gar nicht erst die Zulassung erteilt wird.

Der Treibstoff wurde nur nicht eingeführt, weil man Herr Gabriel gesagt hat, das mehr als 1 Mio Auto diesen Kraftstoff nicht vertragen könnten. Wären es nur 800.000 gewesen dann wäre der Kraftstoff eingeführt.

Zitat:

Wie es nun in der Presse heißt, will Siegmar Gabriel von der Einführung von E10 vorerst verzichten, sofern tatsächlich mehr als eine Million Fahrzeuge den neuen Kraftstoff mit 10 Prozent Bio-Ethanol-Anteil nicht vertragen sollten und somit auf Super Plus angewiesen wären.

Hier warnt der TÜV vor dem Biodiesel

Zitat:

TÜV warnt vor Biodiesel - Motorschäden befürchtet

Die Maßnahme soll dem Klimaschutz dienen - und wird möglicherweise für viele Autofahrer sehr teuer. Der TÜV warnt vor der Erhöhung des Biosprit-Anteils im Diesel: Der neue Kraftstoff könne Motoren beschädigen. Das Bundesumweltministerium wiegelt ab.

Frankfurt am Main - "Es gibt keine Garantie dafür, dass eine Erhöhung der Biodiesel-Beimischung auf sieben Prozent nicht zu mehr Ausfällen führen kann", sagte der Leiter der Abteilung Tank- und Kühlsystem beim TÜV Süd, Walter Geier, der "Bild am Sonntag". Die neueste Generation von Dieselmotoren sei vermutlich für den sogenannten B7-Treibstoff geeignet, der ab Januar 2009 eingesetzt werden soll. "Aber bei Fahrzeugen der älteren Generation ist die Verträglichkeit nicht geklärt."

Biodiesel könne bestimmte Gummimischungen angreifen, sagte der TÜV-Experte: "Dichtungen quellen auf oder lösen sich, Diesel tritt aus. Nicht zu vernachlässigen ist die nicht vorhandene Schmierwirkung des Biodiesels, was ebenfalls zu Ausfällen und zu erheblichen und teuren Schäden führen kann."

Das Bundesumweltministerium wies diese Darstellung zurück. "Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Einführung der neuen Dieselsorte B7 in Deutschland zu irgendwelchen technischen Schwierigkeiten bei neuen oder alten Kraftfahrzeugen führen wird", sagte ein Sprecher der Zeitung.

Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) sieht keine Probleme. VDA-Geschäftsführer Thomas Schlick sagte laut "Bild am Sonntag": "B7 ist zu 100 Prozent bestandsverträglich." Die Verbraucher müssten allerdings die von den Herstellern vorgeschriebenen Wartungs- und Ölwechselintervalle konsequent einhalten und die Mineralölindustrie eine geeignete, qualitativ hochwertige Kraftstoffnorm festlegen.

Probleme hatte Umweltminister Sigmar Gabriel bereits mit der Einführung des Biospritanteils im Normalbenzin.

Anfang April stoppte er die bereits beschlossene Verdoppelung des Bioethanol-Anteils von fünf auf zehn Prozent, weil weit mehr Autos als angenommen das geplante E10-Benzin nicht verdauen.

Gabriel vollzog damit eine beachtliche Kehrtwende: Ende 2007 hatte er sich mit der Mineralölindustrie und dem VDA auf eine flächendeckende E10-Einführung geeinigt. Lange hatten der Minister und seine Beamten dabei mit einer vom VDA verbreiteten Zahl operiert. Die Herstellervereinigung sah zunächst nur bei einem Prozent der 31 Millionen deutschen Ottomotor-Pkw Probleme - dann wurden die Zahlen korrigiert: Allein 3,3 Millionen Importfahrzeuge könnten die geplante Erhöhung nicht vertragen, hieß es plötzlich. Zusammen mit den in Deutschland produzierten Fahrzeugen hätten deshalb 3,7 Millionen Fahrzeuge den teuren Kraftstoff Super Plus tanken müssen.

Sie mal den Text den ich dick gemerkert habe. Dort steht es doch, solange du die Wartung machst kann "therotisch" nix passieren.

Ich denke das Zeug schadet auch den Motor, nur wird das unter den berühmten Teppich gekehrt. Mal sehen wann hier in dem Forum die ersten Motorendefekte gemeldet werden.

Gruß

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