- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 4er
- F32, F33, F36, F82, F83
- Sind 26.000km 3000€ Wert beim BMW 430d Gran Coupé?
Sind 26.000km 3000€ Wert beim BMW 430d Gran Coupé?
Moin zusammen!
Ich habe den BMW 430d Gran Coupé für mich/uns entdeckt.
Da ich mich demnächst selbständig mache reicht ein Polo nicht mehr und was Neues muss her!
Montag hatten wir dann unsere erste Probefahrt.
Der Durchzug und die Automatik im Vergleich zum Polo mit 90 PS und 5 Gängen gefällt uns doch sehr gut.
Jetzt kommen wir zum Problem der ganzen Sache.
Bzw. weiß ich nicht was ich machen soll.
Das Modell von Montag ist von 02/17 und hat 20tkm runter für 39.490€.
Der Händler lässt kein Stück mit sich handeln aber ich denke dennoch, dass 39.000€ machbar sein sollten.
Das andere Modell ist von 05/16 und hat 46tkm runter für 36.440€.
Der Händler geht aber auf 36.000€ runter, ist schon geklärt.
Jetzt stelle ich mir die Frage:
Sind es mir die 3000€ Wert? (26tkm mehr, 9 Monate älter)
Außerdem hat das weiße Modell zusätzlich eine Rückfahrkamera, was ich doch sehr nützlich finde.
Was empfehlt ihr mir?
P.S: 02/17 und 05/16 sind jeweils Links zu den Fahrzeugen!
Ähnliche Themen
38 Antworten
Hatte letztes WE für 1500km einen F31 der schon 240.000km auf der Uhr hatte, als Benziner. Fuhr sich gut und knackig, kein Vergleich zu Autos von 95 oder so. Ich weiß nicht was diese Angst und Paranoia vor Laufleistung soll, finde das völlig unbegründet. Einfach mal selbst erfahren.
Nochmal zurück zum Thema:
Der weiße 430d Gran Coupé ist einen Tag später weggegangen, war mir allerdings auch wie gesagt zu teuer, da der Händler nicht mit sich reden ließ bei dem Modell.
Er hat mir jetzt noch einen 430d Gran Coupé in schwarz angeboten.
Dieser ist von 08/16 und hat knapp 10.000km runter.
Preislich liegt er bisher bei 38.980 .
Ist wieder ein M-Sport mit fast gleicher Ausstattung des Weißen, nur ohne Rückfahrkamera.
Zulassung sowie die Garantie bis zum 08.2021 kostenlos.
Und um einen Satz Winterräder würde sich der Händler auch kümmern.
Was sagt ihr zu dem Angebot?
Preislich muss es Dir passen. Wegen der Kamera w?rde ich kein so gro+es Hallo machen. Den 4er kriegt man auch ohne Kamera vernünftig und ohne Felgenschäden geparkt.
3 Jahre Garantie sind gut, Zulassung und Winterfelgen sind (falls die Felgen mit Reifen non-BMW sind) nochmals etwa 1000-1500 EUR draur. Bei Original-BMW-Rädern kannst Du mit > 2000 rechnen.
10.000 km ist ein gut eingefahrener Wagen (falls kein Mietwagen). Wir haben allerdings einen F10 als Ex-Mieter mit 18.000 km (Jahreswagen) genommen - und ich war insgesamt mit dem Auto zufrieden. Bei 70.000 km ist es zurück, da Leasing.
Zitat:
@JCzopik schrieb am 13. März 2018 um 21:15:56 Uhr:
Preislich muss es Dir passen. Wegen der Kamera w?rde ich kein so gro+es Hallo machen. Den 4er kriegt man auch ohne Kamera vernünftig und ohne Felgenschäden geparkt.
3 Jahre Garantie sind gut, Zulassung und Winterfelgen sind (falls die Felgen mit Reifen non-BMW sind) nochmals etwa 1000-1500 EUR draur. Bei Original-BMW-Rädern kannst Du mit > 2000 rechnen.
10.000 km ist ein gut eingefahrener Wagen (falls kein Mietwagen). Wir haben allerdings einen F10 als Ex-Mieter mit 18.000 km (Jahreswagen) genommen - und ich war insgesamt mit dem Auto zufrieden. Bei 70.000 km ist es zurück, da Leasing.
Das klingt doch dann schon mal sehr gut.
Die Rückfahrkamera brauche ich nicht unbedingt, ist allerdings die einzige Ausstattung die fehlt.
Über Reifen und Garantie freue ich mich, auch weil er das von sich aus vorgeschlagen hat.
Der Wagen war auch kein Mietwagen, sollte somit also eingefahren sein!
P.S: Dennoch versuche ich auf 38.500€ zu handeln, ist doch eine schönere Summe ;) :D
Wenn es an der Kamare scheitert, diese lässt sich später auch nachrüsten. Nach einem Jahr möchte man sich vielleicht auch was neues gönnen und dann baut man sich die Kamera eben ein
Zitat:
@Sven28 schrieb am 13. März 2018 um 21:29:54 Uhr:
Wenn es an der Kamare scheitert, diese lässt sich später auch nachrüsten. Nach einem Jahr möchte man sich vielleicht auch was neues gönnen und dann baut man sich die Kamera eben ein
Der Einbau geht allerdings richtig ins Geld und bedarf einiges an Demontage von Innenraumteilen. Wegen der möglichen Knackgeräusche hinterher wäre mir dr Spaß dann doch zu riskant.
Bei Gebrauchten ist es immer so - einen zu finden, der ALLES hat, was man möchte, ist schwer.
Wenn das Geld etwas lockerer sitzt, findet man eher einen, der mehr hat, als man selbst neu bestellt hätte.
Ist das Budget limitiert und soll die Suchdauer nicht in Jahren gemessen werden, müssen Kompromisse geschlossen werden. Mein erster "schicker" Gebrauchter musste nur wenige Punkte erfüllen: es sollte ein bezahlbarer 520i (E28) in Metallic sein, der mir gefallen wird... So kam ich damals zu einem 9-jährigen E28 mit rund 140tkm. Und ich war überglücklich mit dem Wagen. Als ich etwas später wieder einen Gebrauchten holte, waren die Bedingungen sehr ähnlich gesetzt. ein E34 520i, der auf keinen Fall silber sein durfte :) Und wieder fand ich einen - damals in Malachitgrün, mit Stahlschiebedach (manuell). Bei dem Wagen war ich noch glücklicher, weil dieser nur 4 Jahre und 45tkm oder so hatte...
Erst viel später kam dann Auto + Ausstattung. Und beim Neuwagen ist es wirklich eine Qual - man möchte so viele Sachen drin haben... Sich dann an Geldlimit zu halten ist echt schwer...
Nimm den Wagen, wenn er Dir gefällt.
Ist immer die Fragen "Wie lange fahre ich ein Auto". Bei 2-3 Jahren kann ich beim nächsten alles besser machen, aber wenn ich ein Auto 5 oder 10 Jahre fahren möchte, dann spricht nichts gegen einen nachträglichen Einbau.
So ganz negativ sehe ich einen Einbau nicht. Was passiert denn im Fall wenn irgendetwas kaputt geht? Auch dann werden Seitenteile aus und wieder eingebaut. Oder knarzt bei all den Einbruchopfern auch das gesamte Amaturenbrett.
Mut zur Lücke und sich gerne mal etwas neues gönnen :-)
Zitat:
@Sven28 schrieb am 14. März 2018 um 09:54:38 Uhr:
Ist immer die Fragen "Wie lange fahre ich ein Auto". Bei 2-3 Jahren kann ich beim nächsten alles besser machen, aber wenn ich ein Auto 5 oder 10 Jahre fahren möchte, dann spricht nichts gegen einen nachträglichen Einbau.
Wenn man sein Auto 10 Jahre fahren will, spricht nichts gegen einen Neuwagen ;)
Im Vergleich zu den "überteuerten" Jahreswagen, wo man entweder zu wenig Extras hat oder zuviel mitbezahlt, ist der Preisunterschied zu einem selbst konfigurierten Wagen (den man mit über 20% gut verhandeln kann) doch sehr überschaubar.
Diese gesparte Differenz (meist ganz weniger kEUR) setzt man dann in Relation zu den zu erwartenden Gefühlen der nächsten 10 Jahre:
- Neuwagen
- 3 Jahre "Garantie"
- Wagen hat alles, was einem wichtig ist und nichts, was man nicht braucht
- Wagen ist bis ins kleinste Detail so, wie man ihn haben will
Meine Einschätzung: der geringe Mehrpreis wird durch den Mehrspaß und die höhere Zufriedenheit über die Jahre mehr als aufgewogen...
(Einschränkung: Gilt vor allem, wenn man auf Leder, großes Navi und Elektronikfirlefanz keine Lust hat, da dies in den "teuren" Jahreswagen oft enthalten ist. Wenn man das aber alles "braucht", wird ein Neuwagen schon auch teuer...)
Zitat:
@moonwalk schrieb am 14. März 2018 um 10:15:07 Uhr:
Wenn man sein Auto 10 Jahre fahren will, spricht nichts gegen einen Neuwagen ;)
Im Vergleich zu den "überteuerten" Jahreswagen, wo man entweder zu wenig Extras hat oder zuviel mitbezahlt, ist der Preisunterschied zu einem selbst konfigurierten Wagen (den man mit über 20% gut verhandeln kann) doch sehr überschaubar.
Diese gesparte Differenz (meist ganz weniger kEUR) setzt man dann in Relation zu den zu erwartenden Gefühlen der nächsten 10 Jahre:
- Neuwagen
- 3 Jahre "Garantie"
- Wagen hat alles, was einem wichtig ist und nichts, was man nicht braucht
- Wagen ist bis ins kleinste Detail so, wie man ihn haben will
Meine Einschätzung: der geringe Mehrpreis wird durch den Mehrspaß und die höhere Zufriedenheit über die Jahre mehr als aufgewogen...
Gilt auch oder vor allem dann, wenn man das ganze Gedöns haben will. Denn erst dann fängt es an, wirklich spannend bei der Konfiguration zu werden. Ein Kreuzchen beim Individualleder macht nur halb so viel aus, wie das gleiche Kreuzchen verbunden mit dem Kreuz beim Leder auf dem Armaturnbrett.
Das bringt wiederum das HiFi mit sich - und hier wird schnell beim HK ein Kreuz gemacht. So stapeln sich die Optionen (habe euch hier damit eine gewisse Zeit zum Wahnsinn getrieben, weil ihr meintet, die paar Hunderter, die ich einsparen wollte, die Kuh nicht mehr fett machen würden :)) und der Preis geht nach oben.
Ich habe aber einen sehr guten Vergleich: für einen Jahreswagen 430d mit nahezu perfekter Ausstattung (fehlten M-Paket, HK, Abstandstempomat, dafür war Schiebedach und Anhängerkupplung drin) hätte ich rund 50k€ zahlen müssen. Der war zu dem Zeitpunkt 14.000 km gelaufen und ein Vor-LCI. Für meinen neu bestellten 440i mit Wunschausstattung (hier fehlt nichts) habe ich etwa 12k€ mehr bezahlt. Bei einer geplanten Haltedauer von mindestens 6 Jahren sind es 2000 EUR im Jahr. Nur ist dieser nach der Zeit eben ein 6 Jahre altes Auto mit LCI, der andere wäre 7 und kein LCI. Im Bereich derartiger Fahrzeuge mit einer geschätzten Laufleistung von 100.000 km beim 440i oder 115.000 km bei dem 430d spielt LCI und M-Paket eine überragende Rolle beim Wiederverkauf... Denn die potenzielle Kundschaft ist auf breit, tief, laut und stark aus...