Simpelauto, schrauberfreundlich, gute Ersatzteilsituation - WELCHES?
Jaja, die Eierlegende Wollmilchsau halt 😁
Dafür bin ich aber auch zu nahezu allen möglichen Abstrichen beim Komfort bereit.
Das Auto braucht wirklich nichts ausser die Fähigkeit zum Personentransport und einen Kofferraum für Einkäufe :P
Ein 5 Türer sollte es sein, egal welche Größe das Auto letztlich hat.
SEHR GERNE keine elektrischen Fensterheber, keine Zentralverriegelung.
Bin zehn jahre einen Opel Corsa B 1.4 mit 65PS gefahren, hochzufrieden, leider war dann doch irgendwann der Rost im Endstadium.
Es sollte ein Kleinwagen bis Limousine sein. Kombi wenns sein muss geht auch, haben aber schon einen V70 II und ein kleineres Auto ist auch praktisch/wichtig.
Ich selber bin kein Schrauber.
Ich geh aber in freie Werkstätten, die gerne Autos vor der Generation "wir tauschen jetzt mal sämtliche Elektronik aus und hoffen dann dass es wieder geht" reparieren :P 😁
Also im Prinzip v.a. Autos bis in die 90er, ab 00er kanns auch noch Modelle geben die dieses Kriterium erfüllen, bin für alles offen.
Ich bin da auch international, gerne Franzosen oder Japaner.
Ich hab die Subaru Justy ein bisschen im Visier, ADAC hatte die damals alle hoch gelobt.
Meine Mutter hatte 6 Jahre lang einen Just KAD 4x4, hatte keine einzige nennenswerte Reparatur in der Zeit, war ein Gebrauchtwagen fuer damals irgendwas bis 2000DM vom Händler.
Das war Mitte der 90er bis 2001, weiß halt net was heute deren Probleme so sind und ob man die noch gut reparieren kann (Ersatzteile!).
87 Antworten
Achja und es gibt den bei den Golf 4 Benzinern (Diesel find ich eigentlich gut weil weniger CO2 dafür ist da ständig die Schadstoffdebatte weshalb ich bissl Muffe hab einen zu nehmen) irgendwie tausende Beinamen/Kürzel xD
Comfort, Special, Edition, 16V, i...
Ich blick da nur mäßig durch 😁
16V bedeutet vier Ventile pro Zylinder. Ist das für die Haltbarkeit aber gut oder schlecht? 😁
"i" meint eine Einspritzung beim Saugmotor. Gut oder schlecht? xD
Comfort, Edition und Special beziehen sich wohl auf die Ausstattung, ist da irgendwas im Busch?
Bei dem 1.6 gibt es auch schon wieder verschiedene
Es gibt ihn als 8V mit 2 Ventilen pro Zylinder mit 101PS,als 16V mit 105PS,dann als FSI Benzindirekteinspritzung mit 110PS und von allen auch noch mal verschiedene
Im Alltag spielt das alles kaum ne grosse Rolle,am wenigsten Technik hast am 8V und der gilt auch als der zuverlässigste
Den Golf repariert dir jede Werkstatt, beim Jazz hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Reparatur....
re
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Nanana. Ich mag Honda auch. Aber das was vom Alter her in der Diskussion steht wird auch zum Jazz dazu führen dass was dran gemacht werden muss. Die Dinger sind alt und teils runtergerutscht. Ich hab nicht so genau verstanden worum es geht, weshalb man im Bodensatz der Mobilität wühlen will. Billiges Auto? Oder will man nur die eine freie Werkstatt ohne Tester nicht überfordern und was wählen was die bearbeiten wollen?
Ich werfe mal den Opel Astra G in den Raum mit dem 1.6 (75 PS oder 84 PS). Die gelten als einfach und robust. Wenn es flotter sein soll, den 1.8 16V mit 125 PS. Ist zwar aufwendiger konstruiert aber gilt auch als sehr robust und zuverlässig. Dazu in sehr vielen Opel Modellen verbaut. Die Astra G waren auch nicht mehr so Rost anfällig wie der Kadett oder Astra F.
Astra G ist sicher auch ne Überlegung wert, fährt mein Schwager gerade mit ~ 250tkm 1.Hd! allerdings klingt der 1,6l Benziner seit einiger Zeit wie ein Diesel, läuft aber tapfer weiter.
Es war aber auch immer mal wieder so einiges kaputt in den letzten 20 Jahren.
Der 1,4l im Golf IV hat noch so einige Problemzonen ( Spannrolle, kolbenkipper) je später das Baujahr umso besser wurde er. Beim 1,6l als 8V ist aber eigentlich fast nix über Serienprobleme bekannt.
Der 1.6 Liter Sauger 8v ist einer der solidesten Motoren im VW Konzern. Es gab bei VW Dauersondermodelle wie Edition, besonders in den letzten Baujahren. Der Golf 4 wurde meines Wissens bis 2003 gebaut
Ich werfe mal alte Toyota in den Raum, sind nicht ohne Grund gesucht bei Exporteuren ... Corolla, yaris,
elektrische Fensterheber dürften die aber ab 2000 alle haben, das können die Japaner auch, bei meinem starlet habe ich nach 23 Jahren und 360 tkm schon gelangweilt die fenster hoch und runter gefahren und mir gedacht die Dinger gehen einfach nicht kaputt.
Da war die filigrane Konstruktion in meinem ehemligen BMW genau das Gegenteil..
An Dacia musste ich auch sofort denken, hat sogar ein Bekannter damals gekauft.
Da ist wirklich nichts drin, noch nicht mal eine Radiovorbereitung, das einzige was viel drin sind Blindstopfen für nicht vorhande Schalter 😁... müsste sogar der Sandero 1 sein ... mittlerweile ist der Wagen wirklich schon gut durch von der Substanz (Rost) das ist wohl die letzte HU Periode vorm Schrotti, investieren lohnt sich bei dem wirklich nicht mehr. Ich denke die sehen aus diesen Bj. alle mehr oder weniger so aus...daher ist es wohl kein guter Tipp?
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 2. Dezember 2022 um 16:50:37 Uhr:
Astra G ist sicher auch ne Überlegung wert, fährt mein Schwager gerade mit ~ 250tkm 1.Hd! allerdings klingt der 1,6l Benziner seit einiger Zeit wie ein Diesel, läuft aber tapfer weiter.Es war aber auch immer mal wieder so einiges kaputt in den letzten 20 Jahren.
Der 1,4l im Golf IV hat noch so einige Problemzonen ( Spannrolle, kolbenkipper) je später das Baujahr umso besser wurde er. Beim 1,6l als 8V ist aber eigentlich fast nix über Serienprobleme bekannt.
Super dann denk ich wirds der 1.6er mit 8V! 🙂
Der 1.6er im Golf ist nicht müder und verbrauchsintensiver als vergleichbare Fahrzeuge
Dennoch finde ich es einen guten Einwand,es ist halt schon ne ganze Ecke mehr Auto
Kann man machen,wenn man mehr Platz und Komfort wünscht,gibt's aber auch nicht umsonst
Viel schneller rennt aber auch kein vergleichbarer Astra G und verbraucht sicher auch nicht weniger
Bei den versprochenen Leergewichten von 1.100kg reden wir bei beiden von kleinsten Motorisierungen von 60-75PS Benzinern mit Minimalstausstattung
Dagegen ist ein Corsa 1.4i swing schon fast nen luxuriöser Kraftmeier und genügsam dazu 😁
Zitat:
@olli27721 schrieb am 2. Dezember 2022 um 18:03:44 Uhr:
Budget ???
Stimmt, hatt ich vergessen.
Preislich sollten 4000€ nicht überschritten werden. Mehr ist moeglich, wenn ein spezielles Angebot wirklich sehr gut ist.
Aber der "Grundpreis" des Autos sollte nicht höher liegen.
Dafür nehm ich dann aber auch gerne nochmal den Kaufpreis für Reparaturen in die Hand, wenn er dafür viele Jahre mit mir rumfährt.
Der Preis der Reparaturen sollte halt nur nicht dadurch zustanden kommen, dass das Auto schwer zu reparieren ist, Teile geringe Verfügbarkeit haben und/oder gerne mal im Systemverbund Probleme bereiten (Stichwort Elektronik wie im OP beschrieben, bei der alles blinkt und im Zweifel insbesondere in irgendwelchen Vertragswerkstätten gerne mal im Trial-and-Error Verfahren alles ausgetauscht wird).
Ford Fusion (das dt. Modell) wäre vllt noch eine Empfehlung, basiert auf dem Fiesta und wurde rund 15 Jahre fast unverändert gebaut. Oft als Rentner -Fahrzeuge unterwegs, wie auch immer man das bewerten soll.
Ne Nummer schmaler und noch schlichter gab's den Opel Agila, Pendant zu Suzuki Wagon R+, aber mit - sic - Opelmotoren.
Von den alten VAG-Modellen nenne ich noch den Seat Cordoba, das Limo- und Kombi-Modell des Ibiza, 4-5 türig. Gab auch da einfache Ausstattungsvarianten.
Vorteil bei den Ford, Opel und VAG ist natürlich die Ersatzteil-Verfügbarkeit, auch Gebrauchtware, und Wartbarkeit quasi bei jedem Dorfschmied.