Silo gegen Brücke
HiHo
Dieser Unfall ereignete sich an der BAB2 Beckum.
Silozug gegen Brücke
Jetzt mal meine Frage, merkt man denn nicht wenn das Silo hochgefahren wird??
Ich denke mal der Fahrer muss ja noch ein ganzes Stück mit hochgefahrenem Silo gefahren sein oder??
Ursache soll ein defekt der Hydraulik gewesen sein. Wie siehts denn dann mit der Hydraulikpumpe aus wenn die "wärend der Fahrt" plötzlich zugeschaltet wird??
LG Daniel und ein Frohes Feste euch allen, auch an diejenigen die an Heilig Abend noch auf der Strasse seine werden!
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Matze1390
moin,ich glaub
1. nicht das der ganz oben war, weil sonst wäre der silo vorne ganz platt und nicht nur oben
2. läuft der lkw mit eingeschaltetem nebenantrieb nur noch 20km/h (so is es zumindest bei mir)
3. merkst du es nicht wenn du grad am fahren bist und der aufbau hebt sich hinten um 30-40-50 cm ...außer wenns dann bremst an der brücke dann merkst es 😁,
der hatte ja auch sau mäßig glück ne, weit und breit 1 brücke die trifft er ...michael, imgrund hat nur fahrzeuge mit szm abhäniger hydraulik, keine am auflieger
Der Nebenantrieb muss ja wohl eingeschaltet gewesen sein. Denn der Fahrer wird ja wohl nicht mit angehobenem Silo losgefahren sein. Selbst wenn der LKW normalerweise nur > 20 km/h bei eigeschaltetem Nebenantrieb fährt, so kann hier eine Störung vorgelegen haben, oder bis zur Autobahnhat sich aus vorher genannten Gründen in der Hydraulik Druck aufgebaut, und durch den Fahrtwind hat sich der Silo gehoben. Vielleicht nur 1 m was bei einigen Brücken schon zuviel sein kann.
haja, aber deswegen muss der fahrer keine schuld haben ..... das war dann ein "technischer defekt" für den der fahrer nichts kann,
weil man merkt es nicht wenn sich der silo/kipper hebt bis 1-1,5m unter der fahrt und bei nem silo ist es nich schlimmer da der rund ist und der wind außenherrum pfeift ...
selbst wenn sich der nebenantrieb von alleine eingeschaltet hat,oder noch lief,
muss nicht ein ventil betätigt werden zum heben bzw. senken? oder werden die auch elektrisch gesteuert?
Da muss ein Ventil betätigt werden. Viele die Kipper fahren stellen das nach Vorne, also das er ablässt, das stört aber beim Aussteigen, also wird es von einigen auch nach hinten gestellt, somit geht der Kipper hoch wenn der nebenantrieb einschaltet.
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Zitat:
Da muss ein Ventil betätigt werden. Viele die Kipper fahren stellen das nach Vorne, also das er ablässt, das stört aber beim Aussteigen, also wird es von einigen auch nach hinten gestellt, somit geht der Kipper hoch wenn der nebenantrieb einschaltet.
hm,das würde natürlich einiges erklären... bequemlichkeit geht also vor sicherheit.
so sieht der standert kipp-hebel aus:
http://www.neumeisterhydraulik.de/Katalog/PDF/e/E13266D2.pdf
die rechte ansicht zeigt zur fahrertür, die mittlere ansicht ist von hinten, die linke ansicht ist von rechts gesehen ....
bei der rechtsn ansicht wenn man den hebel nach hinten tut geht der kipper nach oben, wenn man ihn nach vorne tut (links) geht der kipper runter, und an dem kleinen drehknopf schaltet man um von anhänger auf motorwagen (hängerzug) beim sattel entfällt dieser drehknopf
ich habe 13 Jahre Kippsattel gefahren . Bei älteren Fahrzeeugen MB-Sk ,Skania ua. kam es bei aufgedrehten Handrad und eingeschalteten Nebenantrieb dazu das im Stand also bei 500-1000 Umdrehungen der Kipper unten blieb , jedoch ab ca.1700 U . der Kipper langsam nach oben ging . Bei etwas gefühl merkte man jedoch das sich der Wagen schwer schalten lies und bei einen Blick in den Spiegel sah man dann was los war . Ist mir selbst passiert. Bei den jetzigen Lkw ich fahre einen 2 Jahre alten Actros muss ich 2Kippschalter betätigen bis der Nebenantried zuschaltet und die Drehzahl geht nicht höher wie von der Werkstadt eingestellt bei mir 900 U ,und beim Ausschalten und wieder Einschalten der Zündung schaltet der Nebenantieb ab.
Hey, Jungs... das sieht man doch im Spiegel, wenn das Silo vorn einen Meter über normal steht, oder nicht? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
jan