silbergrauer CLK in Hannover-Nordstadt
Hallo,
ich wohne in Hannover-Nordstadt und sehe seit kurzem eine "Schwester" meines CLK, allerdings in silbergrau, öfters an der Straße stehen. Leider ist der Wagen total vernachlässigt. Falls der Besitzer hier mitliest: Dein Wagen hat es nicht verdient so vernachlässigt zu werden. Etwas Wäsche und Pflege, und ein paar kleine optische Reparaturen sollte man ihm gönnen. Silbergraues Isolierband um irgendwelche Risse im Stoßfänger zu kleben - das tut mir als CLK-Liebhaber einfach weh! 🙂
Gruß
- ThunderBlade
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@caravan1,9er schrieb am 20. November 2014 um 15:39:56 Uhr:
Glaubst Du daß Besitzer solcher "Rottenkisten" hier lesen . . .?
Mit Sicherheit tun das einige!
Ist ja auch nicht schwer, denn jeder zweite CLK, der Salz gesehen hat, rostet wie sonstwas. Dennoch versuchen einige der Eigentümer die Kisten technisch zu erhalten und zu fahren.
Davon abgesehen... der CLK ist auch nur ein Stück geformtes Blech mit Technik drinn. Das ist jeder Fiat, jeder Opel, fast jedes andere Auto.
Einzig die persönliche Sichtweise, die mit dem Auto verknüpften Emotionen machen für einen persönlich ein Auto zu etwas besonderem, unabhängig von Marke und Typ. (DAs ist normal und auch gut so)
Einbildung wegen eines Autos "von der Stange"? Wenn man schon eingebildet sein möchte, dann sollte sich das auf eigene, persönliche Höchstleistungen beschränken, die andere nicht erbringen können oder konnten. Ein Auto ist ein gekaufter Gegenstand. Eher verstehe ich das bei Haus und Hoftunern, die aus ihrem Auto mit viel Ehrgeiz, Herzblut und viel handwerklichem Geschick ein Unikat machen.
So läuft beispielsweise in unserer Ecke im Sommer ein Manta-B-Breitbau mit 6 Zylindermotor, makellos. Oder auch zwei Trabbis, der eine mit einem Lupo-GTI-Motor , der andere mit einem TDI-Motor.. beides natürlich mit TÜV. Auf diese Eigenumbauten kann man sich etwas einbilden 😁
LM
46 Antworten
Tja, da sieht man doch mal wieder, wie weit Sein und Schein auseinander geht. Irgendwie geht man davon aus, dass ein "Herr Doktor" (mit oder ohne Doktortitel 😉 ) zu den Besserverdiener der Nation gehört. Das sind dann diesselben Irrglauben, wie die, dass alle Benzfahrer eingebildete Neureiche wären und Astra und Golf generell nur getunt und Bretthart sein dürften. Wobei letzteres dann doch wieder häufig stimmt. Auch mein Astra-F-Cabrio war ein Eyecatcher, wenn auch nicht so extrem. Nicht zu vergessen: "ist sich krass tiefergelegte Dreier-Be-Em-Weh" ! 😁
Heute sind viele der frühen CLK-Besitzer im "Nikolausi-Alter" 😁 - sprich, sie wissen, was sie mit dem Auto für einen kleinen Schatz haben, sind gemeinsam alt geworden und pflegen ihn meist entsprechend. Bisher wurden übrigens ALLE Mercedes Coupés und Cabrios zu gesuchten Klassikern und Oldtimern. Das wird den CLK auch ereilen. Gerade mit mit seiner Zeitlosigkeit und der schlichten, schnörkellosen Eleganz wird er mal ebenso gesucht sein, wie ein Heckflossen-Cabrio oder die Ponton-Baureihe in gutem Zustand. Davon bin ich Felsenfest überzeugt !
Ich konnte mit dem Kauf meines Cabrios überhaupt keinen Fehler machen. Er war in Tadellosem Zustand (und ist es noch immer), hat eine komplette Traumausstattung (auch mit Bicolour-Leder, Bose-Soundsystem, usw.) und war und wird im Winter abgemeldet (Saisonkennzeichen). Der Einbau der Prins VSI Gasanlage hat sich schon längst amortisiert und jeder Tankstop zaubert mir ein breites Grinsen ins Gesicht. Als Wertanlage bräuchte ich ihn nur in diesem Zustand erhalten und abzuwarten. Aber dafür macht das Fahren damit viel zuviel Spass und hergeben würde ich ihn sowieso nicht mehr. Da müsste es schon dick kommen.
Wenn ich dann mal zum sabbernden Tattergreis mutiert bin, kann man ihn zum entsprechenden Marktwert verkaufen, dann ist auch genügend Geld für die Alterspflege da. Dasselbe gilt bei meiner Honda, die heute schon weit über Neupreis (je nach Zustand) gehandelt wird. Ist ´ne bessere Gewinnspanne als bei aktuellen Lebensversicherungen ! 😰
Ja..ja.. bin auch im medizinischen Bereich mit und ohne ;-) und was habe ich daheim ua. ein ueber 20 jahre alten Opel, ein schönen clk und so spass Sachen ; -)
Ach - da läufst Du bei mir ja auch offene Türen ein. War immer leidenschaftlicher Opel-Fahrer. Von meinem 1. Auto - einem Kadett B Coupé mit 45 Power-PS, über den etwas stärkeren Kadett-Olympia Coupé (60 PS mit Doppelvergaser) zum Manta A, Manta B, verschiedene Rekord D, Astra-F-Cabrio bis zuletzt den Omega B MV6. Es waren (fast) alles wirklich Bildschöne Karosserien mit den Opeltypischen Schwachstellen, z.B. die starke Rostanfälligkeit. Wasserpumpen kaufte man früher fast im 10er-Pack und für den Anlasser lag immer ein kleiner Hammer im Kofferraum. Wenn der Magnetschalter mal wieder hing, konnte man mit leichten Schlägen mit dem Hammerstiel auf den Schalter das Teil meist wieder gefügig machen. Unsere Mittelkonsolen bauten wir uns selbst aus Holz und bezogen sie mit Stoff oder Kunstleder. Wir brachten darin komplette Stereoanlagen mit Verstärkern und Equalizern und ausserdem noch bis zu 3 Zusatzinstrumente unter. Gute alte Bastlerzeit ! Von Deinem Calibra habe ich damals als Cabrioumbau geschwärmt, genauso wie beim Manta A. Leider hat Opel gerade diese beiden Modelle nie als Cabrio aufgelegt.
Aber wenn ich diese Autos auch immer geliebt habe - heute wollte ich keinen mehr davon fahren. Selbst der Omega in der höchsten Motorisierung (ausser dem extrem seltenen Lotus-Omega natürlich) kann dem CLK nur gerade so das Wasser reichen. Alle anderen Modelle waren in der Wertigkeit und dem Fahrgefühl dem Benz weit unterlegen.
Ja unsere Leidenschaft treibt in all den Jahren seltsame blüten... Aber schöne ;-)
Begonnen hat alles mit einem B-Ascona, heckantrieb..90 vergaser ps.. Dann kamen weitere B 's dazu weils driften in jungen jahren so schön war..konsolen bauen mit drehzahlmesser, ampermeter, voltmeter, öl.temp usw.. Equilizer und und und.. Ach war das herrlich Vergasser , verbleibt.. Gurgelnd ohne kat.. Ohne elektronik..
Dann wurden es C modelle von dem typ als 2türer sogar mit umgebauten 16V bei 980 kg.
Onkel und vater im Umfeld in jungen jahren fuhren manta A, comodore B qp , dipomat.. Kindheit beim schrauben an nsu tt prinz verbracht... Ja all das wirkt nach..
Irgendendwann kam der calibra vor vielen jahren ,dann ein Bmw Cabrio.. Und irgendwann ne 981 S und jetzt ein clk dazu genuss.. Ja ichbin verrückt und das sag ich voll stolz und leidenschaft.. In meinem herzen schlägt benzin..
Besten grüsse an alle liebhaber dort draussen
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Zitat:
@caravan1,9er schrieb am 20. November 2014 um 15:39:56 Uhr:
Glaubst Du daß Besitzer solcher "Rottenkisten" hier lesen . . .?
Mit Sicherheit tun das einige!
Ist ja auch nicht schwer, denn jeder zweite CLK, der Salz gesehen hat, rostet wie sonstwas. Dennoch versuchen einige der Eigentümer die Kisten technisch zu erhalten und zu fahren.
Davon abgesehen... der CLK ist auch nur ein Stück geformtes Blech mit Technik drinn. Das ist jeder Fiat, jeder Opel, fast jedes andere Auto.
Einzig die persönliche Sichtweise, die mit dem Auto verknüpften Emotionen machen für einen persönlich ein Auto zu etwas besonderem, unabhängig von Marke und Typ. (DAs ist normal und auch gut so)
Einbildung wegen eines Autos "von der Stange"? Wenn man schon eingebildet sein möchte, dann sollte sich das auf eigene, persönliche Höchstleistungen beschränken, die andere nicht erbringen können oder konnten. Ein Auto ist ein gekaufter Gegenstand. Eher verstehe ich das bei Haus und Hoftunern, die aus ihrem Auto mit viel Ehrgeiz, Herzblut und viel handwerklichem Geschick ein Unikat machen.
So läuft beispielsweise in unserer Ecke im Sommer ein Manta-B-Breitbau mit 6 Zylindermotor, makellos. Oder auch zwei Trabbis, der eine mit einem Lupo-GTI-Motor , der andere mit einem TDI-Motor.. beides natürlich mit TÜV. Auf diese Eigenumbauten kann man sich etwas einbilden 😁
LM
@astra-F: Auch ich denke, daß der CLK, trotz der produzierten Menge, irgendwann zum Youngtimer und evtl. zum Klassiker reift. ABER es ist nicht wirklich wirtschaftlich ihn zu unterhalten.
Hier mein Beispiel:
Februar 2012: Ins Auto verkuckt, Probefahrt, gekauft.
106.000 T Scheckheftkilometer
A208 CLK 320 Silber Schwarz Schwarz Sommer AMG 17" + 488 Winter 16" Avantgarde MB-Felge + Leder + Xenon + Memory + Windschott + Regensensor ab Kauf (keine Parktronic, das war eine Fehlentscheidung!) Neupreis 1999: 108.700,- D-Mark ohne Überführung!
Preis: 9.500,-
Damals war das E-Klasse-Cabrio nicht auf dem Gebrauchtmarkt präsent, der A209 mit 320er nicht unter 15.000 mit vergleichbarer Laufleistung + Zustand zu haben.
Bei/direkt nach Kauf neu: Lenkstange, Lenkungsdämpfer und Fahrwerksvermessung + MOPF-Türsteuergerät links + Einstiegsleisten, jetzt 10.685,-€
Im Frühling Verdeckspannerseilzüge 467.- € W (W heißt Werkstatt inkl. Steuer)
Ventildeckel rechts, dabei Ansaugtrichter selbst zerstört, neu 120,-€ S (S heißt selbst in Hobby-Werkstattt ohne Steuer)
Zündkerzen 144,-€ S
Nockenwellensensor 110,- W
Kraftstofffilter 212,- W (ink Eigenausbau Verdeckkasten)
Heizungswasserpumpe 96,-€ S
Xenonbrenner 80,- € S (Osram, Netzschnapp)
Fahrersitzüberholung, Sitzkissen + Keilkissen (ja das Alter) + pneumatische Lordose nachgerüstet 400,- € W
Duoventil 184,-€ S
Hardtop Wiesmann, Nr. 130 1750,-€ inkl. Einbau W
MOPF-Türsteuergerät rechts + Fenstereinstellung für Hardtop 630,-€ W
Ventildeckdichtung + Schläuche links 65,-€ S
Führungshülse Automatikgetribe + Öl nachgefüllt 145,-€ W
Elektromotor Fahrersitzverstellung + Einbau (Sitz pickelfest) 386,-€
Bremsen rundum ATE Standard 250,-€ S
Luftmassenmesser Bosch 140,-€
Lackierung Heckstoßstange + AMG Abschirmleiste rechts hinten nach Parkrempler, selbst verursacht 600,-€ W
Satz neue Sommerreifen Conti 17" M-Kennung 620,-€
Da war jetzt das Hardtop und die MOPF-Steuergeräte diskutabel, alles andere mußte sein. Mit Reifen sind das 17.000,-€, ohne 16.000. Nimmt man das Hardtop weg 14250. Gefahren bin ich ziemlich genau 50.000 km bis heute, die waren sehr schön.
Da ich aber nicht wie 2012 30 km über Landstraße, sondern 45 km über die A 5 täglich 2 mal zur Arbeit fahren muß, wollte ich den Wagen verkaufen, auf der A5 fährt man nicht offen. Für in meinen Augen günstige 8.000,-€ hatte ich ihn im August vb bei mobile drin, es gab nicht eine Resonanz. Was lernen wir daraus: Er ist noch weniger im Markt wert. Das ist die Situation, Hajott hat sie ähnlich erlebt. Was mache ich also: ich fahre ihn weiter. Ich dachte, das Hardtop verbessert die Winterperformance, tut es auch in gewisser Weise, aber dann auch wieder nicht, denn bei viel Salz möchte ich mein rostfreies Auto nicht bewegen. Obwohl es ja ein Vor-MOPF ist, die sollen weniger rosten. In der Endoskopie waren die Schweller clean...
Aber auch, wenn ich keine Major-Reparatur hatte und viel selbst machte (ALLE Preise mit MWSt., auch die W!), ist es unwirtschaftlich, einen CLK 208 zu fahren...
Und einbilden sollte man sich auf einen CLK oder ein anderes Auto nichts, außer vielleicht die genannten Eigenumbauten. Ich habe unserem Apotheker im Ort gesagt, ich beneide ihn um seinen SLS, hätte auch gerne einen. Er meinte, ich wäre der erste, sonst gäbe es nur häßliche Kommentare. Ich daraufhin: Ich trenne Neid von Mißgunst, er wird ihn sich verdient haben... Nach der Devise lebe ich ganz gut.
@die Opel-Fahrer: Ich hatte einen Calibra V6 Aut. in grün aus finnischer Produktion bei Valmet im Angebot, gut, wirklich rostfrei und billig, den hätte ich damals nehmen sollen...
Ich weiß ja nicht, was hier einige mit ihrem CLK treiben.
Ich habe meinen seit Januar 2006, mit 122 000 auf der Uhr bekommen. (9fach bereift)
Reperaturen seitdem :
Zylinderkopfdichtung komplett mit Kette und Führungen, 1x LMM, 2x Traggelenke vorne, 1x Spurstangensatz komplett inklusive Dämpfer, 2 Achsmanschetten hinten, 2 Stoßdämpfer vorne, 2x Bremsen rundum, 1x Klimakondensator. OK, an dem Kabelbruch für das Bypassventil der Aufladung suchte ich was länger, aber das waren dann keine Kosten.
Gefahren bin ich seitdem 105 000 km. Die Bremsen kann ich mal locker von den Kosten abziehen da normaler Verschleiß.
Die "Defekt-Repoeraturen" gemessen an der FAhrleistung... da kann mir keiner sagen, das das teuer war. Golf, Astra und Co hätten in diesem Zeitraum deutlich mehr Reperaturen gehabt und wohl auch teurere.
Für mich persönlich war mein CLK rein von den Reperaturen her eines der kostengünstigsten Autos, die ich je hatte. Günstiger war nur noch mein E30.
LM
PS: Ein gesuchter Klassiker wird der 208er sicher irgendwann, da er nicht so viel gebaut wurde und die meisten dem Rostfraaß zum Opfer fallen oder gefallen sind. Die laufende Zahl wird immer geringer...
Ich habe bei meinem 320er Cabrio auch bisher das meiste Geld für den Autogasumbau (2.500 €), Felgen (300 €), Reifen (450 €), Lenkrad (450 €), Scheinwerfer vorne/hinten/3.Bremsleuchte (~600 €), usw. ausgegeben. Ausser dem Gasumbau waren die anderen Dinge rein Optische (verschiedenes Echtholzinterieur und diverse Chromzierrahmen) oder Akkustische (Clarion All-in-One-Gerät) Veränderungen, die nicht unbedingt nötig waren (aber sehr gewünscht).
Wirklich notwendige Ausgaben für die Betriebs- und Verkehrssicherheit waren bisher: 80 Euro für 2 PDC-Sensoren und 85 Euro für eine Achsvermessung/Einstellung, da die Reifen ungleichmässig abgefahren waren. Selbst die 4 neuen Reifen (450 €) waren Verschleissteile und stellen keine aussergewöhnliche Belastung dar.
Als notwendige Vorsorgeausgabe ersehe ich hingegen noch die Hohlraum- und Unterbodenversiegelung für 650 Euro, die mir der Verkäufer (Händler) zum Vorzugspreis gemacht hat.
Alles andere war eben auf meinem Mist gewachsen und kann dem Wagen nicht angelastet werden. Bisher bin ich 31.000 wunderschöne KM gefahren - viel günstiger geht´s eigentlich nicht. Servicearbeiten wie Öl- und Filterwechsel, Klimawartung und dgl. wären bei allen Fahrzeugen notwendig und fallen daher bei den Kosten heraus.
Gerade mit dem LPG-Umbau lässt sich auch der CLK extrem Wirtschaftlich bewegen.
Was ich vergessen hatte zu erwähnen, weil es für mich selbstverständlich ist:
Der regelmässige Check und Service vie Ölwechsel, Kerzen, Filter etc. Sicher waren das auch Kosten, aber eben "normale laufende Kosten" die der Laufleistung geschuldet sind. Dazu gehören für mich auch Reifen, mal ne Achsvermessung oder eben die Bremsen oder auch Keilriemen.
Wenn ich da nur an die Golf-Fraktion denke, wo alle 4-6 Jahre die hinteren Radlager raus müssen, weil die Sensorringe für das ABS aufplatzen, oder die ständigen Federbrüche, Radlagerdefekte und sonstigen Niglichkeiten anderer Hersteller.. war ich mit meiner Kiste echt gut bedient 😁
LM
OK, mir fehlt der Vergleich mit modernen Autos. Mir ging es darum, daß ich eine deutliche Diskrepanz zwischen Kosten und Restwert sehe.
@astra-F: wie und womit hast Du die Bahndlung der Hohlräume machen lassen?
Da kann ich jetzt gar keine genauen Angaben dazu machen. Ich habe den Wagen Februar letzten Jahres hier gekauft: http://www.co-automobile.de/
Da sie das auch mit anbieten und der Wagen sowieso noch bis zum 1.4. dort stehen blieb (Saisonkennzeichen), habe ich das günstige Angebot gerne angenommen. Ich hätte sowieso eine Versiegelung machen lassen. Ich hatte mir zuvor den CLK 230 K des Chefs auf der Bühne angeschaut. Tadellos ! Er war ebenso behandelt worden.
Ich denke, dass es ein entsprechendes Spezialwachs ist, ähnlich Sander. Der Wagen roch auch bei Abholung noch recht stark nach Wachs, was sich dann innerhalb der nächsten Wochen legte. Jedenfalls stosse ich bei allen möglichen Arbeiten auf das leicht gelbliche Wachs - z.B. beim Einbau der schwarzen Heckleuchten, usw.
Ich werde vermutlich 2016 mal bei einem Fachbetrieb in der Nähe die Hohlräume endoskopisch untersuchen lassen und - falls nötig - den Schutz auffrischen/ausbessern lassen.
Bisher sieht er zumindest von unten noch Tadellos aus. Kein sichtbarer Rost und trocken ist er auch komplett. Zusammen mit dem Wissen, dass er kein Salz, Schnee und Eis sehen wird, habe ich insgesamt ein gutes Gefühl und die Hoffnung, den Wagen noch lange erhalten zu können.
Und nicht vergessen: "Gesuchte Youngtimer/KLassiker" werden nur Autos im Originalzustand, keine Bastel-Baustellen. Zum Originalzustand gehören nicht:
- Prolltüte, aus der man jeden Morgen vorm Start die Penner rausjagen muss
- LED-Kaufhausrückleuchten
- Klarglasfliegengitterscheinwerfer, womöglich noch in schwarz
- Diskobeleuchtung uä. im Innenraum
- Irgendwelche nichtoriginalen Felgen, am schlimmsten noch mit Tiefbett a la ATS Cup
- Tieferlegung a la vierfachem Federbruch, schon garnicht bei einem Cabrio, dessen Karosse von harten Fahrwerken weichgeklopft wird...
- Fehlende Sterne vorn und hinten, Zubehörgrills
usw.
Und wenn das Auto schon umgefrickelt wird, sollte man die Originalteile schön aufbewahren.
Achja, und fahren sollten man mit dem Auto möglichst auch nicht. 🙂
Zitat:
@Powermikey schrieb am 9. Dezember 2014 um 18:09:02 Uhr:
Und nicht vergessen: "Gesuchte Youngtimer/KLassiker" werden nur Autos im Originalzustand, keine Bastel-Baustellen. Zum Originalzustand gehören nicht:- Prolltüte, aus der man jeden Morgen vorm Start die Penner rausjagen muss
- LED-Kaufhausrückleuchten
- Klarglasfliegengitterscheinwerfer, womöglich noch in schwarz
- Diskobeleuchtung uä. im Innenraum
- Irgendwelche nichtoriginalen Felgen, am schlimmsten noch mit Tiefbett a la ATS Cup
- Tieferlegung a la vierfachem Federbruch, schon garnicht bei einem Cabrio, dessen Karosse von harten Fahrwerken weichgeklopft wird...
- Fehlende Sterne vorn und hinten, Zubehörgrills
usw.Und wenn das Auto schon umgefrickelt wird, sollte man die Originalteile schön aufbewahren.
Achja, und fahren sollten man mit dem Auto möglichst auch nicht. 🙂
Das hast DU aber schön gesagt!
Und das meiste trifft ja auch zu😁
Mir Wurscht - mein Auto muss MIR gefallen ! Da gibt´s auch keine Diskussion
drüber ! Ist nicht böse gemeint, aber die Wahrheit !
Natürlich werden sämtliche Originalteile aufgehoben. Das betrifft sogar das Comand, den CD-Wechsler und das antiquierte Telefongedöns in der Mittelkonsole. Selbst die Originalpedalgummis habe ich aufgehoben, obwohl die AMG-Gummis Originalzubehör sind. Die Motorhaube hat der Vorbesitzer schon gecleant - mir gefällt es aber so sehr gut. Da wird auch nix dran geändert. Wäre im Fall der Fälle auch sehr schnell und einfach rückgängig zu machen. Genauso schnell ist auch der Grill wieder gewechselt. Leuchten und Kleinkram - alles kein Problem, alles reversibel ! Wobei gerade die von Dir verpönten Fliegengitter-SW ein sehr viel besseres (Xenon-) Licht haben und damit an der aktiven Sicherheit grossen Anteil haben. Über die Optik lässt sich streiten - über die Lichtausbeute nicht !
Womit wir aber ÜBERHAUPT keine Freunde werden könnten, wäre der Nichtgebrauch des Cabrios. Ganz im Gegenteil - ich werde auch weiterhin mit dem Wagen (hoffentlich) noch viele stressfreie Kilometerchen hinter mich bringen. Derzeit fahre ich pro Saison bis zu 15.000 KM (dieses Jahr Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich) - weniger wird es vermutlich auch in Zukunft nicht werden. Dazu macht das Auto viel zu viel Freude beim Fahren.
Wenn deshalb sein Marktwert etwas sinkt - tja, dann soll es eben so sein ! Wird mich nicht aufhalten. Was ist schon schnöder Mammon gegen Lebensqualität und Fahrfreude ? Mitnehmen kann man sowieso nix !
In diesem Sinne fahre ich auch meinen Youngtimer Honda CBX 1000, Bj. 1979. Auch er hat einige Veränderungen abbekommen, die vollständig reversibel sind. Sie dienen aber der Sicherheit und teilweise auch dem Komfort.
Letztlich ist das Fahrzeug für den Menschen da und nicht umgekehrt !