Sicherheit bei Autokauf über Händler ( mögliche Händlerinsolvenz )
Hallo zusammen,
was würdet ihr sagen ?
Wie kann ich mich als Privatperson bei einem Autokauf über einen Händler absichern, damit bei einer möglichen Insolvenz des Händlers oder dergleichen nicht mein ganzes Geld weg ist ?
Habe bis jetzt immer mit Anzahlung und anschließender Überweisung der restlichen Summe gekauft.
Freue mich schon über Eure Tips und Antworten.
Gruß Chaser
Beste Antwort im Thema
Der Unterschied ist aber, das die Werksniederlassungen kein eigenständiges Insolvenz risiko tragen.
79 Antworten
Die Rücknahme ist zwar bei einer Lastschrift möglich, nicht aber, wenn der Kunde direkt den Auftrag für die Abbuchung erteilte.
Das kann man immer daran sehen, ob man beispielsweise mit der Eingabe der PIN bezahlt (dann handelt es sich um einen nichtrückbuchbaren Zahlauftrag. Dafür kassiert die Bank von dem Empfänger des Geldes eine Gebühr.
Ansonsten, eben mit Unterschrift, gibt es eine Lastschrift, für die keine Gebühr fällig wird, und die deshalb gerne von vielen Geschäften so genutzt wird. (bei kleineren Beträgen und wenn der Kunde bekannt ist)
Demnach wäre der Zahlauftrag mit PIN für den Empfänger unkritisch. Das Zahlungslimit bei der Bank muß natürlich passen.
Moin,
Leute! Ihr müsst euch deshalb nicht angiften. Ihr habt in Details unterschiedliche Ansichten - meine Güte ... Haut ihr euch auch beim Frühstück weil der eine lieber Kaffee und der andere lieber Tee will?
Das Geheimnis beim Handel mit der einen Markengruppe und der anderen besteht u.a. daran - dass sich den Markt für die großen Vertreter MEHR Händler teilen als den für die kleineren Marken.
Den einzelnen Händler interessiert doch nicht wieviele Fahrzeuge die Marke gesamt verkauft - sondern wieviele er verkauft und welche Rendite er daraus erwirtschaftet. Schaut man sich die Strukturen dahinter an - dann bemerkt man u.am schnell, dass z.B. 50-70% der Fiatstandorte in NRW mittlerweile eine Handlerorganisation ist. Deshalb ist es auch gar nicht mehr so leicht, für diese Fahrzeuge ein wirklich konkurierendes Angebot zu bekommen. Und das ist auch einer der Gründe, weshalb es immer mehr Mehrmarkenhäuser und eine Häufung bestimmter Marken an eindm Ort gibt - hast du sagen wie 20 Standorte und 5 Marken - dann ist es sehr wahrscheinlich effektiver an vielen Standorten mehr als eine Marke anzubieten, denn jede Marke nur an 1-5 Standorten anzubieten.
Bzgl. P. - frag mal ein paar der Handwerker, die beteiligt waren 😉 oder ein paar der gewerblichen Kunden, die das weder sehr toll - noch gut fanden. Dann weißt du wo die Belastung aus dieser Insolvenz geblieben ist 😉
LG Kester
Wenn man sich die Preise für Inspektionen und Reparaturen in den Markenwerkstätten (eigentlich jeder Marke) an sieht, dann dürfte relativ klar sein, daß die wenigsten ihre Einnahmen aus dem Verkauf der Autos erzielen, sondern eher vom Kundenkontakt danach. Die Verkäufe braucht man schon wegen der Glaspaläste (die die Hersteller vorschreiben) und der Bezahlung der Verkäufer.
Leider sieht man von aussen nicht, wie gut die Werkstatt ist....
Xyz abc
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Wie Mies es laufen kann zeigt dieser sehr alte Thread:
https://www.motor-talk.de/.../...imi-beim-volvo-haendler-t1354159.html
Ist zwar eine absolte Ausnahme, aber wenn es einen selbst erwischen würde, naja.
Dazu gab es noch die Geschichte von Automobile Abraham, die auch gezeigt hat was passieren kann wenn man Geld anzahlt 😁