Sicherere Teilnahme am Verkehr im Alter - Wie?

Hallo,

(Ich habe über die Suche nichts gefunden. Dabei ist es doch ein sehr kontrovers diskutiertes Thema.)

Unfallstatistiken sprechen ja seit jeher dagegen, diese befassen sich aber in erster Linie mit toten und verletzten.
https://www.dvr.de/unfallstatistik/de/aeltere-menschen/

Ich Versuche regelmäßig, die Situation der Rentner Grade hier, im ländlichen Raum zu verstehen. Ohne Mobilität ist man da abgeschnitten. Die Reaktion und Sehfähigkeit lassen nunmal unweigerlich nach. Viele werden das nicht wahrhaben wollen.

Andererseits ist es manchmal schaurig, wie eben diese Gruppe unterwegs ist. Ich fahre nun einmal beruflich den ganzen Tag über Land, durch Dörfer und Städte, das ganze (inkl privat) 60tkm im Jahr.
Meiner Meinung nach gehen die meisten brenzligen Situationen und irgendwie auch die meisten Unfälle die ich sehe, von Rentnern aus. Dabei handelt es sich meist um andere, übersehene Autos.

Auch privat hatte ich 3 Unfälle, 2 Mal hat mich ein Rentner übersehen und gerammt, 1x bin ich einem Rentner aufgefahren, der äußerst unmotiviert gebremst hat (bergab, Regen, ich ohne ABS... verloren)

Nun würde ich gerne eure Meinung und Erfahrung dazu lesen. Bin ich da zu voreingenommen? Oder sind Rentner neben <25-Jährigen einfach wirklich die Hauptunfallverursacher?

Beste Antwort im Thema

Ich bin bekennender Rentner,werde diesen Monat 66,

Diesen Jungheinis und auch eventuell dem Te zeige ich hier ganz locker wie man einen 38 t Zug zuvrlässig rückwärts schiebt.

Mache jeden Morgen so 10- 12 KM uffen Fahrrad ,eventuell will mich der Te ja hier mal angemesssen begleiten.

Ich lasse mich nicht zum alten Eisen schieben und meine Fahrtauglichkeit von Dummschwätzern in Frage stelllen.

Wenn nicht mehr geht ziehe ich schon rechtzeitig die "Reissleine.

Ein Rentner aus Berlin

Bopp 19

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Hallo,

die Sehkraft ist auch schon bei jüngeren Fahrern teils eingeschränkt. Kenne einen Fall, wo eine Fünfzigjährige ohne Brille Auto fährt, obwohl sie schlecht sieht. Ältere tragen eher ihre Brille, weil sie nicht mehr so eitel sind.
Also Sehkraftschwächen sind weit verbreitet.
Das Schlimmste aber sind Fahrer/innen, welche ihr Smartphone beim Fahren benutzen, und da gibt es in Deutschland jeden Tag Millionen von. Das hat mit dem Alter gar nichts zu tun, im Gegenteil, Jüngere sind eher Smartphone affin.
So viel Unfälle wie die Smartphonebenutzer können Alte gar nicht bauen.
ciao olderich

Zitat:

@Didi95 schrieb am 15. November 2018 um 11:35:38 Uhr:



Zitat:

@Ostelch schrieb am 15. November 2018 um 11:18:20 Uhr:


Schalt mal den Jammermodus ab, der bringt wirklich nichts. Es ging nicht um "alles" oder "immer" und auch nicht ums Verteufeln. Sondern die Schlichte Frage, was generelle Wiederholungsprüfungen beim Führerschein sollen. Die meisten kennen die Regeln, meinen aber sich nicht dran halten zu müssen. Wir brauchen eine strengere Verkehrsüberwachung und angemessene Bußgelder, die auch Wirkung zeigen.

Grüße vom Ostelch

Auch wenn ich versuche mein "jammern" oder Emotionen im Rahmen zu halten, versteh ich dich natürlich.

Ich finde es muss beide Bereiche geben.
Bußgelder die so hoch sind dass niemand schneller fährt als erlaubt, okay - auch die damit verbundene überwachung (blitzen?) auch okay, finde ich als eine gute Lösung sogar.

Aber den alten Herren, der vll kaum noch sehkraft/Reaktionszeit hat - oder auch normale Fahrer die eigentlich eine Brille bräuchten (wo es wirklich einige gibt) - wie die ausselektieren - wenn nicht mit regelmäßigen Überprüfungen?

Ich kenne einige aus der Familie allein, wo ich fast schon appelliere dass diese mal zum Optiker gehen sollten. Es ist ja Nicht bös gemeint, aber wenn man Schilder nur auf 30meter erkennt - ist dies meines erachten mangelhaft. Und das Auge kann nunmal durch viele Faktoren an sehkraft verlieren.

Auch erste Hilfe sehe ich sehr kritisch. Kaum jemand der damit nicht beruflich zu tun hat, weiß davon noch was.

Da hilft auch keine überwachung.

Da müssen Auflagen her und die damit verbundenen Bürokratie.

Müssen? Weshalb? Bevor der Bürger mit Auflagen, Beschränkungen und Kosten belastet wird, muss jedenfalls erst einmal feststehen, dass das zwingend erforderlich ist. Gibt es so viele Autofahrer, von denen eine derart konkrete Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer ausgeht, und deren Unvermögen auf mangelnde Körperliche oder gesundheitliche Eignung zurückzuführen ist, dass sie aus dem Verkehr gezogen gehören? Mir begegnen die nicht.
Der alte Mann, der mit seinem Gefährt mit 40 km/h über die Landstraße tuckert mag lästig sein, ist aber keine Gefahr. Im Gegensatz zu jungen Fahrern erkennen alte ihre Defizite durchaus und stellen ihre Fahrweise darauf ein. Statistisch sind alte Autofahrer kein signifikantes Sicherheitsrisiko.
Die Fahrer, die mir den Schweiß auf die Stirn treiben und andere gefährden, haben andere Probleme: dreiste Rücksichtslosigkeit und mangelndes Gefahrenbewusstsein gepaart mit Selbstüberschätzung. Das lässt sich durch Prüfungen alle paar Jahre nicht beseitigen, wohl aber durch Verkehrsüberwachung, in dem diesen Leuten postwendend für ihr Fahrverhalten die Quittung in Form von Bußgeldern und Flenspunkten präsentiert wird. Dann werden die entweder zur Vernunft kommen oder Fußgänger.

Grüße vom Ostelch

Für mich ist das Thema recht simpel.

Man muss sich nur mal mehr Info's heran holen als nur "Altersgruppe A hat X Unfälle gebaut", "Altersgruppe B hat Y Unfälle gebaut".

Wie ist die Jahresfahrleistung, 5.000km oder 50.000km?
Wie ist das Fahrprofil, Kurz-/Langstrecke, Inner-/Außerorts?
Wie steht es um die allgemeine Gesundheit?

Um das ganze mal mit allgemein gängigen Annahmen zusammen zu fassen, ohne eine Statistik zur Hand zu haben, die dies unterstützt:

- Junge Fahrer haben eine höhere Jahresfahrleistung und somit möglicherweise mehr "Gelegenheiten" einen Unfall zu bauen.
- Dafür fahren sie wohl mehr außerorts, wo die Verkehrsdichte geringer ist.
- Junge Fahrer sind vielleicht körperlich fitter, dafür aber leichtsinnig, naiv, unerfahren, ...

oder aus Sicht der "Rentner":
- Geringere Jahresfahrleistung
- Eher Innerorts bei höherer Verkehrsdichte
- Gleichen körperliche/gesundheitliche Einschränkungen mit Erfahrung und Reife aus

Ich würde sagen Rentner sind im Straßenverkehr weniger gefährlich als junge, "sportliche", dauergestresste Fahrer.
Sie sind mit ihrem "Geschleiche" vielleicht manchmal etwas nervig, aber gefährlich?!?! Nee 😉

Zitat:

@Ostelch schrieb am 15. November 2018 um 15:51:29 Uhr:



Zitat:

@Didi95 schrieb am 15. November 2018 um 11:35:38 Uhr:


Auch wenn ich versuche mein "jammern" oder Emotionen im Rahmen zu halten, versteh ich dich natürlich.

Ich finde es muss beide Bereiche geben.
Bußgelder die so hoch sind dass niemand schneller fährt als erlaubt, okay - auch die damit verbundene überwachung (blitzen?) auch okay, finde ich als eine gute Lösung sogar.

Aber den alten Herren, der vll kaum noch sehkraft/Reaktionszeit hat - oder auch normale Fahrer die eigentlich eine Brille bräuchten (wo es wirklich einige gibt) - wie die ausselektieren - wenn nicht mit regelmäßigen Überprüfungen?

Ich kenne einige aus der Familie allein, wo ich fast schon appelliere dass diese mal zum Optiker gehen sollten. Es ist ja Nicht bös gemeint, aber wenn man Schilder nur auf 30meter erkennt - ist dies meines erachten mangelhaft. Und das Auge kann nunmal durch viele Faktoren an sehkraft verlieren.

Auch erste Hilfe sehe ich sehr kritisch. Kaum jemand der damit nicht beruflich zu tun hat, weiß davon noch was.

Da hilft auch keine überwachung.

Da müssen Auflagen her und die damit verbundenen Bürokratie.

Müssen? Weshalb? Bevor der Bürger mit Auflagen, Beschränkungen und Kosten belastet wird, muss jedenfalls erst einmal feststehen, dass das zwingend erforderlich ist. Gibt es so viele Autofahrer, von denen eine derart konkrete Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer ausgeht, und deren Unvermögen auf mangelnde Körperliche oder gesundheitliche Eignung zurückzuführen ist, dass sie aus dem Verkehr gezogen gehören? Mir begegnen die nicht.
Der alte Mann, der mit seinem Gefährt mit 40 km/h über die Landstraße tuckert mag lästig sein, ist aber keine Gefahr. Im Gegensatz zu jungen Fahrern erkennen alte ihre Defizite durchaus und stellen ihre Fahrweise darauf ein. Statistisch sind alte Autofahrer kein signifikantes Sicherheitsrisiko.
Die Fahrer, die mir den Schweiß auf die Stirn treiben und andere gefährden, haben andere Probleme: dreiste Rücksichtslosigkeit und mangelndes Gefahrenbewusstsein gepaart mit Selbstüberschätzung. Das lässt sich durch Prüfungen alle paar Jahre nicht beseitigen, wohl aber durch Verkehrsüberwachung, in dem diesen Leuten postwendend für ihr Fahrverhalten die Quittung in Form von Bußgeldern und Flenspunkten präsentiert wird. Dann werden die entweder zur Vernunft kommen oder Fußgänger.

Grüße vom Ostelch

Da hast du natürlich recht.
Oft ist es nicht die körperlichen Verfassung sondern Fehler (oft beabsichtigt oder herausgefordert aus Naivität) weshalb schwere Unfälle entstehen.
Ich bin jedoch trotzdem der Meinung, vielleicht aber nicht so stark(oft) - eine gewisse Kontrolle/Check wie zb erste Hilfe undseh test - alle X Jahre durchzuführen.
Wir reden da ja nicht einmal von enormen kosten. So ein Kurs kostet kaum mehr als ein halben Tag und paar Euros.
Klar - Bürokratie und und. Aber ich bemängel auch die Hilf Bereitschaft und überhaupt hilfemöglichkeit vieler ersthelfer.

Oft sterben Menschen am Unfallsort oder auch allgemein, aufgrund mangelnder erste Hilfe - bzw die Chancen werden einfach minimiert dadurch.

Dort könnte man die Qualifikation bzw die Eignung mit der erste Hilfe gleich kombinieren. Dass Sowas umsetzbar / nötig bzw als relevant eingestuft wird - ist wieder was anderes.

Ich würde aber auch definitiv als höhere Priorität die Kontrolle und Erhöhung von strafen setzen.
Blitzen/strafen ec alles erhöhen. Bis es so weh tut dass man endlich die StVO und den Straßenverkehr wieder ernst nimmt.

Gestern überholte uns im Streifenwagen am Abend eine junge Dame im neuen up. 120 bei 80 - Kopf dauerhaft nach unten, Handy in der Hand und quasi auf der hupe liegend.

Wir fuhren mehrere hundert Meter daneben "mit"- die war so vertieft im Handy - bekam nicht einmal den Streifenwagen mit.

Da fehlen mir die Worte. Und definitiv kein Einzelfall mehr.

Abgesehen von den rasanten fahrmanövern einiger, war das aber dann eine ruhige Nacht.

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Zitat:

@Erwachsener schrieb am 13. November 2018 um 13:02:56 Uhr:


Fahren ein Deutscher und ein Engländer nebeneinander her ... (und jetzt Kopfkino einschalten)

Seppel und Hamilton?
Selbst das gibt das Kopfkino nicht mehr her!

Gruß

Handy im Auto. Ich höre immer wieder: "Warum gibt es das dann?"
Die jüngeren argumentieren immer wieder mit der Tasache, das es schließlich so ginge.
Wenn die älteren das nicht machen liegt es daran, das sie es nicht wissen oder nicht können.

Zitat:

@Lagebernd schrieb am 16. November 2018 um 03:49:57 Uhr:


Handy im Auto. Ich höre immer wieder: "Warum gibt es das dann?"
Die jüngeren argumentieren immer wieder mit der Tasache, das es schließlich so ginge.
Wenn die älteren das nicht machen liegt es daran, das sie es nicht wissen oder nicht können.

Guter Beitrag.....für die Tonne. 🙂😁

Ja, so argumentierte eine Fahrradfahrerin auch "ich mache das, weil ich es kann" - und beim nächsten Mal liegt sie unter meinem Auto, weil dort Platz genug für sie ist? Dass sie mir dabei fast vor's Auto geknallt war, hat sie vermutlich nicht einmal registriert.

Zitat:

@Hyrai schrieb am 15. November 2018 um 16:00:43 Uhr:


Für mich ist das Thema recht simpel.

Man muss sich nur mal mehr Info's heran holen als nur "Altersgruppe A hat X Unfälle gebaut", "Altersgruppe B hat Y Unfälle gebaut".

Wie ist die Jahresfahrleistung, 5.000km oder 50.000km?
Wie ist das Fahrprofil, Kurz-/Langstrecke, Inner-/Außerorts?
Wie steht es um die allgemeine Gesundheit?

Um das ganze mal mit allgemein gängigen Annahmen zusammen zu fassen, ohne eine Statistik zur Hand zu haben, die dies unterstützt:

- Junge Fahrer haben eine höhere Jahresfahrleistung und somit möglicherweise mehr "Gelegenheiten" einen Unfall zu bauen.
- Dafür fahren sie wohl mehr außerorts, wo die Verkehrsdichte geringer ist.
- Junge Fahrer sind vielleicht körperlich fitter, dafür aber leichtsinnig, naiv, unerfahren, ...

oder aus Sicht der "Rentner":
- Geringere Jahresfahrleistung
- Eher Innerorts bei höherer Verkehrsdichte
- Gleichen körperliche/gesundheitliche Einschränkungen mit Erfahrung und Reife aus

Ich würde sagen Rentner sind im Straßenverkehr weniger gefährlich als junge, "sportliche", dauergestresste Fahrer.
Sie sind mit ihrem "Geschleiche" vielleicht manchmal etwas nervig, aber gefährlich?!?! Nee 😉

Hallo Hyrai,
ich glaube, so kannst du das nicht unbedingt vergleichen.
Sicher spielen Faktoren wie Leichtsinn, Naiv und Erfahrung eine Rolle.
Jahreslaufleistung ist sicher ein größerer Faktor.
Ob Land oder Stadt natürlich auch.

Das gefährliche an den älteren Fahrern, so sagte es Didi schon, sind Reaktion und Körperliche Defizite (zB Sehen). Das gefährliche bei den erfahrenen, ist natürlich Stress. Das mahne ich auch schon lange in der Sparte LKW-Fahrer.

Die körperliche Defizite allerdings, und genau deshalb fordere ich die Tests, sind in meinen Augen das gefährlichste. Da nützt auch Erfahrung nichts, wenn du nix mehr siehst. Ebenfalls kannst mit langsamer Fahrweise Reaktionen nur bedingt ausgleichen.

Sehen und Reagieren, in besonderen Situationen natürlich auch Fahrzeugbeherschung sind das A + O ! Ich denke, darüber brauchen wir nicht reden.

Wenn dein Kind über die Straße läuft, und es wird nicht gesehen bzw rechtzeitig reagiert, endet das nicht gut. Das gleiche gilt dann natürlich auch bei Leichtsinn. Darum bin ich auch ein Gegner vom runtersetzen des Alters von 18 auf 17. Genauso sollte ein Fahranfänger keinen Porsche steuern.

Gruß Jörg.

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 15. November 2018 um 10:52:08 Uhr:


Ich kann dem Gedanken der regelmäßigen Führerschein-Auffrischung auch einiges abgewinnen. Und ich bin sehr dafür, dass die Führerscheininhaber das selbst bezahlen müssen. 100 Euro alle fünf Jahre sind zumutbar. Praktisch können hierzu zertifizierte Prüfungen von Fahrschulen angeboten werden. Muss ja nicht aufwendig sein. Eine theoretische und eine praktische Prüfung, beides kürzer als bei der normalen Ausbildung. Sollte für 100 Euro machbar sein. Ganz nebenbei schafft es Arbeitsplätze: 50 Millionen deutsche FS-Inhaber alle fünf Jahre macht 10 Mio. Auffrischungsprüfungen mit einem Branchen-Jahres-Umsatzplus von 1 Milliarde Euro.

Berufskraftfahrer, die eh zu Wiederholungsprüfungen verpflichtet sind, kann man sicherlich ausnehmen.

Wie stellst Du Dir das vor ?

Alle 5 Jahre, wer überprüft das?

Theorieprüfgebühr liegt derzeit bei 20,- Euro
Praxis-Prüfungsgebühr ca. bei 90,- Euro

Hinzu kämen Theorieunterricht und Lernmaterial ca. 50,- Euro
2- 3 Fahrstunden je ca. 35,- Euro = ca. 100 Euro
Was ist mit einem Sehtest und Auffrischung 1. Hilfe, Kosten ca. 40-50 Euro

Wer nimmt die Prüfung ab ? Der Fahrlehrer ?

Da wäre anzumerken, dass die Welt schlecht ist und die Menschen die darauf leben. Ich hoffe du weist was ich damit meine.

Ergo müsste man einen Prüfer beauftragen, damit alles ( 😁) so läuft wie es laufen sollte, also rechtens.

Weitere Kosten ca. 50 Euro

Merkst Du was ? Alle wollen was verdienen, keiner arbeitet kostenlos, aber oftmals umsonst.

Wir sind jetzt locker bei ca. 350 Euronen !!!

Du bist also bereit, diesen Aufwand alle 5 Jahre zu betreiben ? Auch bist Du der Meinung, dass dadurch die Unfallstatistik verbessert wird ?

Was ist mit der Fußgängern, Radfahrern und Kindern, die auch Schuld an vielen Unfällen sind ?

Oder sollte man es so lassen wie es ist ?

Nette Grüße und schönes WE.

"Hinzu kämen Theorieunterricht und Lernmaterial ca. 50,- Euro

2- 3 Fahrstunden je ca. 35,- Euro = ca. 100 Euro"

Interessanter Aspekt. Nur sollte jemand, der schon 5 Jahre lang am Straßenverkehr teilnimmt, die Verlängerung nicht auch ohne extra Theorieunterricht, ohne extra Lernmaterial und ohne 2-3 extra Fahrstunden schaffen können? Wenn nicht, dann wäre dieses Geld doch sinnvoll angelegt.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 16. November 2018 um 08:47:58 Uhr:


"Hinzu kämen Theorieunterricht und Lernmaterial ca. 50,- Euro

2- 3 Fahrstunden je ca. 35,- Euro = ca. 100 Euro"

Interessanter Aspekt. Nur sollte jemand, der schon 5 Jahre lang am Straßenverkehr teilnimmt, die Verlängerung nicht auch ohne extra Theorieunterricht, ohne extra Lernmaterial und ohne 2-3 extra Fahrstunden schaffen können? Wenn nicht, dann wäre dieses Geld doch sinnvoll angelegt.

Wollen wir beide wetten, dass das nicht klappt ! Jemand der heute seine theoretische Prüfung besteht, wird sie ggf. in einem halben Jahr schon nicht mehr bestehen.

25 Jahre Erfahrung sprechen dagegen.

Ich weis nicht wie lange Du Deinen Führerschein schon hast. Aber nimm Dir doch einmal mal einen Prüfbogen und fülle diesen aus, ohne zu beschei...

Zitat:

@derbeste44 schrieb am 16. November 2018 um 08:41:49 Uhr:



Zitat:

@Erwachsener schrieb am 15. November 2018 um 10:52:08 Uhr:


Ich kann dem Gedanken der regelmäßigen Führerschein-Auffrischung auch einiges abgewinnen. Und ich bin sehr dafür, dass die Führerscheininhaber das selbst bezahlen müssen. 100 Euro alle fünf Jahre sind zumutbar. Praktisch können hierzu zertifizierte Prüfungen von Fahrschulen angeboten werden. Muss ja nicht aufwendig sein. Eine theoretische und eine praktische Prüfung, beides kürzer als bei der normalen Ausbildung. Sollte für 100 Euro machbar sein. Ganz nebenbei schafft es Arbeitsplätze: 50 Millionen deutsche FS-Inhaber alle fünf Jahre macht 10 Mio. Auffrischungsprüfungen mit einem Branchen-Jahres-Umsatzplus von 1 Milliarde Euro.

Berufskraftfahrer, die eh zu Wiederholungsprüfungen verpflichtet sind, kann man sicherlich ausnehmen.

Wie stellst Du Dir das vor ?

Alle 5 Jahre, wer überprüft das?

Theorieprüfgebühr liegt derzeit bei 20,- Euro
Praxis-Prüfungsgebühr ca. bei 90,- Euro

Hinzu kämen Theorieunterricht und Lernmaterial ca. 50,- Euro
2- 3 Fahrstunden je ca. 35,- Euro = ca. 100 Euro
Was ist mit einem Sehtest und Auffrischung 1. Hilfe, Kosten ca. 40-50 Euro

Wer nimmt die Prüfung ab ? Der Fahrlehrer ?

Da wäre anzumerken, dass die Welt schlecht ist und die Menschen die darauf leben. Ich hoffe du weist was ich damit meine.

Ergo müsste man einen Prüfer beauftragen, damit alles ( 😁) so läuft wie es laufen sollte, also rechtens.

Weitere Kosten ca. 50 Euro

Merkst Du was ? Alle wollen was verdienen, keiner arbeitet kostenlos, aber oftmals umsonst.

Wir sind jetzt locker bei ca. 350 Euronen !!!

Du bist also bereit, diesen Aufwand alle 5 Jahre zu betreiben ? Auch bist Du der Meinung, dass dadurch die Unfallstatistik verbessert wird ?

Was ist mit der Fußgängern, Radfahrern und Kindern, die auch Schuld an vielen Unfällen sind ?

Oder sollte man es so lassen wie es ist ?

Nette Grüße und schönes WE.

Viiiiieeeeel zu viel Aufwand.
Viiiell zu teuer.

Ein einfacher Sehtest.
Ein einfacher Reaktionstest (Kann man am Bildschirm machen).
Ein paar kleine Übungen, (zB Schulterblick) und ein kurzer Blick vom Doc vielleicht.

Keine Fahrstunden oder Prüfungen.
Kannste alles in etwa einer halben bis 3/4 Std. erledigen.

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 16. November 2018 um 09:03:05 Uhr:



Zitat:

@derbeste44 schrieb am 16. November 2018 um 08:41:49 Uhr:


Wie stellst Du Dir das vor ?

Alle 5 Jahre, wer überprüft das?

Theorieprüfgebühr liegt derzeit bei 20,- Euro
Praxis-Prüfungsgebühr ca. bei 90,- Euro

Hinzu kämen Theorieunterricht und Lernmaterial ca. 50,- Euro
2- 3 Fahrstunden je ca. 35,- Euro = ca. 100 Euro
Was ist mit einem Sehtest und Auffrischung 1. Hilfe, Kosten ca. 40-50 Euro

Wer nimmt die Prüfung ab ? Der Fahrlehrer ?

Da wäre anzumerken, dass die Welt schlecht ist und die Menschen die darauf leben. Ich hoffe du weist was ich damit meine.

Ergo müsste man einen Prüfer beauftragen, damit alles ( 😁) so läuft wie es laufen sollte, also rechtens.

Weitere Kosten ca. 50 Euro

Merkst Du was ? Alle wollen was verdienen, keiner arbeitet kostenlos, aber oftmals umsonst.

Wir sind jetzt locker bei ca. 350 Euronen !!!

Du bist also bereit, diesen Aufwand alle 5 Jahre zu betreiben ? Auch bist Du der Meinung, dass dadurch die Unfallstatistik verbessert wird ?

Was ist mit der Fußgängern, Radfahrern und Kindern, die auch Schuld an vielen Unfällen sind ?

Oder sollte man es so lassen wie es ist ?

Nette Grüße und schönes WE.

Viiiiieeeeel zu viel Aufwand.
Viiiell zu teuer.

Ein einfacher Sehtest.
Ein einfacher Reaktionstest (Kann man am Bildschirm machen).
Ein paar kleine Übungen, (zB Schulterblick) und ein kurzer Blick vom Doc vielleicht.

Keine Fahrstunden oder Prüfungen.
Kannste alles in etwa einer halben bis 3/4 Std. erledigen.

Drück auf den Knopf wenn die Titties wackeln ?

Was ist, wenn Du just an dem Tag am Morgen aufstehst und Nackenschmerzen hast ?

Wenn man überhaupt etwas macht, gehört Dein Vorschlag in die unterste Schublade.

Alles einfach so lassen wie es ist, fertich !!!😉

Zitat:

@derbeste44 schrieb am 16. November 2018 um 08:55:51 Uhr:



Zitat:

@PeterBH schrieb am 16. November 2018 um 08:47:58 Uhr:


"Hinzu kämen Theorieunterricht und Lernmaterial ca. 50,- Euro

2- 3 Fahrstunden je ca. 35,- Euro = ca. 100 Euro"

Interessanter Aspekt. Nur sollte jemand, der schon 5 Jahre lang am Straßenverkehr teilnimmt, die Verlängerung nicht auch ohne extra Theorieunterricht, ohne extra Lernmaterial und ohne 2-3 extra Fahrstunden schaffen können? Wenn nicht, dann wäre dieses Geld doch sinnvoll angelegt.

Wollen wir beide wetten, dass das nicht klappt ! Jemand der heute seine theoretische Prüfung besteht, wird sie ggf. in einem halben Jahr schon nicht mehr bestehen.

25 Jahre Erfahrung sprechen dagegen.

Ich weis nicht wie lange Du Deinen Führerschein schon hast. Aber nimm Dir doch einmal mal einen Prüfbogen und fülle diesen aus, ohne zu beschei...

Seit 1971 Klasse 3. Und 1974 hab ich Klasse 1 (heute A) gemacht und beim ersten Ausfüllen des Bogens über 30 Fehlerpunkte "gewonnen". Und nein, ich war nicht blöder geworden, das System hatte sich geändert. 1971 waren drei Antworten vorgegeben, nur eine war richtig. 1974 konnten alle drei Antworten richtig sein und ich hab in gewohnter Weise nur ein Kreuz gemacht.

2015 hab ich dann die theoretische Prüfung mehrfach bestanden. Klingt komisch, ich weiß, aber da machte meine Tochter A1/B und ich hab dann mit ihrem Computerprogramm meine Kenntnisse überprüft. Nachgerechnet, da lagen 41 Jahre und nicht nur für Jahre dazwischen.

Es würde ja auch reichen, die Theorie auf die relevanten Fragen zu begrenzen. Z.B. das Verhalten an Bushaltestellen, wenn dort der Bus mit Warnblinker die Haltestelle anfährt bzw. dort steht. Ist oft genug durch die Presse gegangen und sollte daher jedem bekannt sein.

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