Sich selbst lösende Radbolzen ???
Hallo, hat es denn schon mal jemand erlebt das sich 5 !!!!!! Radbolzen von allein lösen ? Bei mir war es nämlich so, Sommerräder drauf gemacht, danach gefahren, schlagendes Geräusch von vorn! Nachgeschaut und auf der Fahrerseite waren alle 5 Radbolzen lose,daraufhin hab ich sie wieder angezogen und nach 20 km war das selbe Spiel wieder! Habe dann die Radbolzen in andere Löcher der Radnabe eingedreht und siehe da, jetzt halten sie?! Woran liegt denn sowas?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Destructor
bekommt man dort auch nen diplom wenn man nicht lesen kann? 😁
ich rede vom GEWINDE seit wann ist der kegelbund/Konus teil des GEWINDES?was irgendwann mal nen heini von opel in nen serviceplan geschrieben hat ist mir übrigens relativ wurscht.
das dort sehr häufig auch nen riesen scheiss drinsteht ist hinlänglich bekannt.darum gehts aber auch gar nichts, gegen das fetten des kegelbundes oder konuses hab ich nie was gesagt.
Ich habe in diesem Thread nicht einmal fetten/ölen des GEWINDES vorgeschlagen, ganz im Gegenteil. Für Diagonalleser, die gerne mal Wichtiges übersehen hier nochmal die Kernaussagen:
"Richtig, laut Wartungsheft sind die Schrauben zu lösen, der Konus zu fetten und die Schrauben mit 110 Nm anzuziehen."
"wenn der Fahrezeughersteller(!) das Fetten des Bundes (nicht des Gewindes) im Rahmen der Inspektionsarbeiten in Wartungsheft und -plan ausdrücklich vorschreibt, wird er die tribologischen Eigenschaften ja wohl hinreichend berücksichtigt haben."
Wenn Du jemanden aggressiv angehen willst, dann bitte den Richtigen. Ich erwarte eine Entschuldigung.
Im Übrigen ist Deine Sprache dem hier üblicherweise gezeigten und auch gebotenen Niveau nicht angemessen.
70 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von stbufraba
[x] s. o.
ha das gilt nur für heizöl fahrer..... laut bild?!😁😉
malt eure radbolzen einfach bischen mit einem bleistift an (wie bei den zündkerzen)..... das ist das beste mittel.....😉
Zitat:
Original geschrieben von bsenf
Zitat:
Original geschrieben von bsenf
Weil ich Kupferpaste auf das Gewinde mache wie viele Werkstätte erwecke ich diesen Eindruck? Oder weil ich behaupte das die Radbolzen der Witterung unterliegen?Zitat:
Original geschrieben von Destructor
hab ich nie behauptet, nur du erweckst den eindruck völligen unwissens.Beides ist fakt.
jap, weil du kupferpaste aufs gewinde machst ist ein grund.
und zum anderen weil du behauptest das die witterung dazu führt das du einen radbolzen mit 90Nm abreissen kannst.
KÖNNEN hab ich geschrieben. Schrauben reissen nicht ab weil der Konus klemmt sonder weil das Gewinde fest ist.
Ist also die Schraube fest spielt es keine Rolle wie fest sie zuvor angezogen wurde.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Hallowie es scheint ein heisses und kontroverses Thema was hier diskutiert wird....😰
aber dennoch kann und muss dies friedlich geschehen,persönliche Angriffe als auch Streitereien gehören hier wie auch in anderen Motortalk Foren nicht dazu und sollten via PN abgehandelt werden...😎
wer das nicht kann hält sich diesem Thread besser fern oder riskiert eine Verwarnung...und das muss ja nicht sein,oder??
mfg Andy
Na endlich!
Ich kann hier übrigens in den letzten Beiträgen nichts Inhaltlich neues zu Thema entdecken und damit ist es Zeit sich hier auszuklinken, wenigstens für mich.
Ich wünsche allen meinen Mitdiskutierenden bei allen Ihren Radwechseln,nach was für ner Methode auch immer, für die Zukunft immer feste Verbindungen. Mit festen Rädern fährt's sichs nämlich irgendwie besser😁
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vor ca. 2 Wochen hätten wirs den Jungs von Schumi........... 😁 wäre ich da mit meinem Radkreutz gewesen.... 😁
undduckundwech
Zitat:
Original geschrieben von uno60
Klick "Klugscheißer" an:
Fett egal welcher Sorte hat an Radschrauben nichts zu suchen. Durch die "Schmierung" geht der Reibwert verloren, der die Radschrauben sicher hält. Dieser Reibwert (Gewinde als auch Kugel/Kegelbund) ist Bestandteil der Spezifikation der Radschrauben, und durch das vorgegebene Drehmoment wird dieser Wert Optimal erreicht, ist da jetzt Fett, egal wo aufgebracht, geht der Reibwert gegen "0", was das lösen der Radschrauben erklärt. In Falle eines Unfall wird das als Grobe Fahrlässigkeit gewertet mit all seinen Folgen.
Klick "Klugscheißer" aus.
Opel Feldabhilfe 2272
Problem: Radschrauben - Beschädigungen
Modelle: Motoren: Optionen:
Alle Alle
Beanstandung: Beschädigungen der Radschrauben durch Nichtbeachtung der Arbeitsanweisung.
Ursache:
Produktion:
Abhilfe:
Vor jeder Montage der Radschrauben ist der Radschraubenkonus zu
reinigen und mit handelsüblichem Fett leicht einzufetten.
Hinweis: Es ist darauf zu achten, dass die Gewinde auf keinen Fall
gefettet werden.
Wichtig: Bei Insignia, Astra J, Movano und Vivaro den Radmutternkonus
nicht fetten (Siehe TIS Info). Bei verschmutztem Konus kann
dieser mit einem sauberen Lappen und/oder einer Drahtbürste
gereinigt werden.
Die Anlageflächen der Felgen sind an den Bremsscheiben/Bremstrommeln
zu reinigen (Drahtbürste) und fettfrei zu machen. Fett darf nur am
Zentriersitz, nicht aber an der Anlagefläche (Felge, Bremsscheiben-
topf) aufgebracht werden. Wurden die Radschrauben bereits mehrfach
ohne Befettung des Konus montiert, sollten diese ersetzt werden.
Radschrauben Anzugsdrehmoment:
- Alle Modelle = 110NM
Ausnahmen:
- Antara = 125 Nm;
- Opel GT = 140 Nm;
- Agila A bis MJ 2004 (Version mit Radmuttern) = 85 Nm;
- Agila A ab MJ 2004 (Version mit Radschrauben) = 110 Nm;
- Agila B (Version mit Radschrauben) = 85 Nm;
- Vivaro = 140 Nm;
- Movano bis MJ 2001.5 (15" Felgen, Radmuttern) = 150 Nm;
- Movano bis MJ 2001.5 (16" Felgen, Radschrauben)= 170 Nm;
- Insignia = 150Nm;
- Astra J = 140Nm.
Danke, Bruder. 😉
Nach den unberechtigten Anfeindungen von gewisser Seite tut es gut, in allen Punkten [Fetten des Konus (mit Ausnahme bestimmter Fahrzeuge); Zentrierung ebenfalls fetten, Gewinde nicht fetten; andernfalls Beschädigung der Radschrauben] bestätigt zu werden.
PS: ich warte immer noch auf eine Entschuldigung.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann,ist das es hier Fälle gibt wo sich 5 oder gar 20 Radschrauben plötzlich lösen.Da muß irgend etwas bei der Montage schiefgelaufen sein.Ich montiere seit 20 Jahren meine Räder selbst und zwar immer nach den Anweisungen des Herstellers und hatte noch niemals eine gelockerte Schraube oder Mutter.Die einzigen Probleme die ich hatte waren zu fest angezogene Schrauben vom Vorbesitzer oder wenn das Auto mal in der Werkstatt war,denn da wird auch oft übertrieben mit dem Anzugsmoment.Die von mir mit 110Nm angezogenen Schrauben am Vectra,kann ich immer ohne übertriebene Anstrengung mit einer kurzen Ratsche lösen.Es ist mir echt ein Rätsel warum manche sich immer eigene Anzugsmomente ausdenken.
Ich kann das schon nachvollziehen.
Infolge von Mangelschmierung/erhöhter Reibung am Konus wird die Schraube nicht weit genug eingedreht und elastisch vorgespannt, sodaß die notwendige Klemmkraft zwischen Konus und Felge nicht erreicht wird. Ein paarmal ordentlich gebremst oder ruckartig angefahren und die Verbindung ist u.U. locker.
Danach (erstes Bild) sind die Reibverluste unter dem Kopf größer als die im Gewinde. Man kann sich leicht vorstellen, wie stark der Reibwert dies beeinflusst.
beim nächsten wechsel mach ich das mal..... klingt logisch..... einfaches lager fett ist ja ausreichend?!
Normales Fett, leicht geölt, WD-40 ... alles besser als ganz trocken. Und Drahtbürste für Gewindegänge ist auch ein guter Tipp.
Zu beachten ist, dass mit verminderter Reibung am Konus das Anzugsmoment mehr auf das Gewinde geht. Hier ist also Vorsicht geboten, damit die zulässigen Werte nicht überschreiten werden. Die grobschlächtige Methode (Radkreuz, evtl. Verlängerung und dann noch kräftig mit ganzem Eigengewicht nachgewippt) ist defintiv zuviel.
Unbedingt mit Drehmomentschlüssel arbeiten und das Nennmoment keinesfalls überschreiten.
Gut verständlich finde ich z.B. diese Ausführungen zum Thema.