SHELL: Absteigen beim Tanken

Sonntag 15.8.2010
BAB A9, Tankstelle Osterfeld, SHELL

Ein unfreundlicher dort anwesender Tankwart fordert uns auf, beim Tanken abzusteigen. Als wir dieser Aufforderung nicht nachkommen, unterbricht er den Tankvorgang, indem er mit der Hand in die Aufnahme der Zapfpistole drückt.
Wir dachten immer, die Tankwarte sind dafür da, den Kunden zu helfen. Hier hat sich Shell aber eine hausinterne Vorschrift zur weiteren Schikane der Motorradfahrer ausgedacht, die von übereifrigen Angestellten „durchgesetzt“ werden.
Da fragt man sich, wann in den Shell-Toiletten Kameras installiert werden, um Stehpinkler zu entlarven.

Gruß k2

Beste Antwort im Thema

Ich kann das gar nicht fassen...Sachen gibt's...

Der haut auf die Gabel, während Du tankst ? Und der blieb unverletzt ? Dem hätt' ich die Zapfpistole an die Erbse geworfen und dann wäre ich abgestiegen.
Unlängst war ich morgens tanken. Der Tanker hat mich angemotzt, ich solle das nächste Mal gefälligst den Helm absetzen.
Das ist ne 24 Stunden - Tanke, wo auch 16-jährige um MItternacht noch Alc kaufen können.
Nach ein paar freundlichen Worten meinerseits war dem Tanker klar, dass er einen Fehler gemacht hat.

Zudem habe ich angedeutet, dass ich auch beim nächsten Tanken einen Teufel tun werde und umständlich Helm und Handschuhe aus- und wieder anzuziehen, nur um dem einen Zwanziger auf den Tisch zu werfen.

Mein Frage, was er denn dagegen unternehmen will, hat er übrigens nicht beantwortet.

Ich tanke auf meinem Motorrad sitzend oder daneben stehend, wie ich gerade Lust habe. Und ich nehme den Helm ab, wenn ich Zeit habe, mit der freundlichen Kassiererin zu labern und ich lasse ihn auf, wenn's morgens ins Büro pressiert.
Der Ein-Euro-Jobber an der Shell Tanke soll das Maul halten, so einfach ist das. Und genau das sollte man ihm auch sagen.

Ich muss morgen meine moppete tanken. Und ich kenn eine Shell-Tankstelle, wo so ein paar Knilche rumstehen. Ich freu mich jetzt schon drauf...

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tut euch doch nicht so ist ja nix neues das im normalfall nur Leute studieren können bei denen die Eltern soviel verdienen das es für die Kinder auch zum leben reicht

Gibt warscheinlich keinen einzigen Studenten der nicht auf Daddys Geldbeutel liegt.

Und danach über Leute herziehen die schon ihr ganzes Leben arbeiten mussten weil die Eltern nicht so vermögend waren die Kinder das halbe Leben durchzufüttern.

Zitat:

Original geschrieben von Counderman


Gibt warscheinlich keinen einzigen Studenten der nicht auf Daddys Geldbeutel liegt.

Doch, ich. Ich habe extra den Wehrdienst verlängert, bin sechs Monate zur KFOR in den Kosovo gegangen um mir damit mein komplettes Studium in den USA zu bezahlen. Da haben meine Eltern so gut wie nichts bezahlt.

Solche Verallgemeinerungen sind keinen Strich besser als die Verallgemeinerungen in der anderen Richtung, die du anprangerst.

@ mik222
Ich weiss zwar nicht ob du den TE völlig falsch verstanden hast, aber auf alle Fälle dahin gehend, dass der Tankwart weder ihn selbst, noch sein Mopped berührt hat. Er hat ihm "lediglich" die Gabel aufgelegt und die ist immer noch an der Zapfsäule dran.
Also, wo hat hier jemand eine gefährliche Situation heraufbeschworen ?
Dass der Tankwart seine Vorgaben, die er von seinem Arbeitgeber erhalten hat, völlig indiskutabel umgesetzt hat, das habe ich ja überhaupt nicht bestritten.
Aber so wie sich das hier alles darstellt und entwickelt, in diesem "Fred",
hat nicht nur der Tankwart etwas überreagiert, oder ??

Hier wird dem Tankwart, infolge einer 12 Zeiligen mitteilung, innerhalb kürzester Zeit, verbal auf´s Maul gehauen, sein Bildungsstand, den überhaupt keiner kennt, um die Ohren geschlagen.

Das verstehe ich nicht !

Und gegenüber anderen Bildungsschichten, egal, ob nach oben, oder nach unten, bin ich sehr neutral eingestellt. Fast jeder entwickelt auf seinem Bildungsniveau in bestimmten Bereichen ein Fachwissen.
Egal, ob das im Sanitärbereich, oder im High-Tech Bereich ist.

Gruß, susireiter

Und es gibt auch Studenten die an der Tanke jobben...

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@ susireiter,

also in einem Punkt sind wir sowas von d'accord, da habe ich - trotz lesens des gesamten Threads - wohl am Ende vergessen was am Anfang stand: er hat die Tankgabel an der Zapfsäule aufgelegt und sich nicht am Mopped oder Fahrer zu schaffen gemacht!
Da hast Du natürlich völlig Recht!!! Sorry!!! 🙁😮

Zum Rest: So wird Deine Aussage für mich klarer und verständlicher! O.K.!

Gruß
mik222

Das er nur die Tankgabel aufgelegt hat habe ich auch überlesen! Dachte er hätte in die Pistole gegriffen! Ok das ist ein anderer Sachverhalt bei dem ich auch erst mal nachgefragt hätte was das soll! Hatte auch lediglich geschrieben das er in die Pistole beißt wenn er in selbige greift! Dadurch würde er nämlich erst eine gefährliche Situation hervorrufen!

Nachdem mittlerweile die Ausgangsituation auch gelesen wurde (hier zur Sicherheit noch einmal zitiert):

Zitat:

Ein unfreundlicher dort anwesender Tankwart fordert uns auf, beim Tanken abzusteigen. Als wir dieser Aufforderung nicht nachkommen, unterbricht er den Tankvorgang, indem er mit der Hand in die Aufnahme der Zapfpistole drückt.

- Der Tankwart hat Hausrecht auf seinem Grundstück. Einverstanden?

- Der Tankwart hat Vertragsfreiheit, kann sich aussuchen, mit wem er Geschäfte macht und mit wem nicht. Einverstanden?

Was haltet Ihr denn von jemanden, der sich trotz Ermahnung in Eurem Wohnzimmer daneben benimmt.
Doch wahrscheinlich den Ausgang zeigen!

Darf der Euch dann auch einfach in die Fresse hauen, so wie hier schon vorgeschlagen wurde?

Würde vorschlagen, in der nächste Woche als Sühne dem hier (und in anderen Foren) pauschal verunglimpften Personal der Shell-Tankstellen zusätzlich 1 Euro Trinkgeld zu geben. 😉

Zur Verdeutlichung der Situation schildere ich noch ein paar Details:

Die Autobahntankstelle war voll. Vor uns in der Reihe waren zwei Autos. Wir stellten uns in der gleichen Reihe an, weil wir den Rüssel weitergeben und beide Motorräder auf eine Rechnung betanken ... das geht schneller.
Die Helme hatten wir bereits abgenommen, weil das mit den Autos vor uns ja doch länger dauert.
Als wir noch gar nicht dran waren, kam der Tankwart auf uns zu und sagte sinngemäß: zum Tanken Absteigen, ist eine neue Vorschrift von Shell.
Als Antwort bekam er von mir zu hören: Wo steht denn das?
Daraufhin sagte er sinngemäß: Wir hätten zu tun, was er sagt, er sei dafür da, die Anweisungen von Shell durchzusetzen.
Daraufhin sagte ich: Sie sind dafür da, den Leuten zu helfen und nicht zu schikanieren.
Dann entstand eine Pause bis wir endlich dran waren. Als mein Freund die Zapfpistole aus der Aufnahme nahm und anfing, im Sitzen zu tanken, kam der Tankwart an die Säule und unterbrach nach ca. 2 Litern den Tankvorgang, indem er mit dem Finger an der Tanksäule in die Aufnahme der Tankpistole drückte.
Daraufhin sagte mein Freund: Was soll denn das, nun mach das Ding mal wieder an, hier warten ja noch andere. Hinter uns standen ja auch wieder drei Autos.
Der Tankwart ging rein hinter die Kasse und machte die Säule wieder frei. Wir tankten im Sitzen weiter. Erst sein Fahrzeug, dann gab er mir den Rüssel rüber zu meinem Fahrzeug.
Die freundliche Dame an der Kasse überging den Vorfall mit einem Lächeln und kassierte die beiden Rechnungen (einmal 2, noch was Euro, einmal 28 noch was Euro).

Körperliche Gewalt oder Beleidigungen waren nie ein Thema.

Die Sache hat zwei Aspekte:
Zum einen die Vorschrift der Fa. Shell und zum anderen, wie diese Vorschrift an der Zapfsäule umzusetzen ist.
An einer Tankstelle ohne Außenpersonal ist die Vorschrift eigentlich gar nicht umsetzbar. Es sei denn, der Kassierer beobachtet den Monitor und sperrt die Zapfsäule.
An einer Tankstelle mit Außenpersonal wird es immer zu Konflikten kommen, weil sich Menschen nun mal nicht gerne Vorschriften machen lassen, vor allem wenn der Sinn der Vorschrift nicht einleuchtend ist.
Und genau hier bekommt der Tankwart eine Aufgabe, die dem Sinn der Wiedereinführung des Tankwartes entgegensteht. Statt zu helfen und für den Kunden da zu sein, soll der Tankwart „belehren“ und „durchsetzen“. Das lässt sich mit einem Servicegedanken nicht vereinbaren, damit werden Motorradfahrer vergrault.

Dass es auch anders geht, zeigen die Tankstellen von Star.
http://www.startankstellen.de/index.php?id=101

Ungeklärt ist bislang, wann Star und andere Firmen mit der Vorschrift Absteigen beim Tanken nachziehen ....

Gruß k2

Wenn er jedem Motorradfahrer das ganze lang und breit erklären muß, wieso und weshalb das Ganze sein muß, tja, das könnte dauern.
Er hat die Vorgabe des Arbeitgebers, er hat Hausrecht und ER ist KEIN Diener oder Lakei der sich dem Kunden fügen muß.

Ich verstehe das ganze Bohei immer weniger 🙁

... hat halt jeder eine andere Vorstellung von einem Verkäufer/Kunden-Verhältnis. Es geht nicht um "dienen" oder "Lakai", sondern schlicht um Service.

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps



Zitat:

Original geschrieben von Counderman


Gibt warscheinlich keinen einzigen Studenten der nicht auf Daddys Geldbeutel liegt.
Doch, ich. Ich habe extra den Wehrdienst verlängert, bin sechs Monate zur KFOR in den Kosovo gegangen um mir damit mein komplettes Studium in den USA zu bezahlen. Da haben meine Eltern so gut wie nichts bezahlt.

Solche Verallgemeinerungen sind keinen Strich besser als die Verallgemeinerungen in der anderen Richtung, die du anprangerst.

naja das der Aussendienst beim Bund total überbezahlt ist

ist nichts neues 😁

und dann hof ich doch ma das du den Führerschein noch nicht mit 18 hattest
bzw. bis 18 noch garnichts hattest weil du bis dahin ja noch kein Geld verdient hast

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


... hat halt jeder eine andere Vorstellung von einem Verkäufer/Kunden-Verhältnis. Es geht nicht um "dienen" oder "Lakai", sondern schlicht um Service.

doch das verstehen wir schon richtig 😁

das hier zb. ist eine Dienerin die sofort ausgetauscht werden kann und wird wenn es wagt Widerworte zu geben.
http://www.fcbayern.t-com.de/.../schweinsteiger01_joc_300405.jpg

ja, nicht schlecht ...
aber ich erinnere mich auch noch an freundliche Verkäufer, die früher mal fragten: "Womit kann ich dienen ...?"

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


... hat halt jeder eine andere Vorstellung von einem Verkäufer/Kunden-Verhältnis. Es geht nicht um "dienen" oder "Lakai", sondern schlicht um Service.

Der Tankwart hat euch VOR dem Tanken auf diese Anordnung hingewiesen.

Aber euch war das ja egal was der gute Mann sagt.

NEIN, ich bin der Herr Kandidat, ich tanke immer im sitzen, mich interessieren deine Anweisungen nicht.

Seine Anweisung ist ein Teil seines Services, die Leute zu informieren, aber da kommt eine Gruppe ignoranter Motorradfahrer und weigert sich der Hausordnung zu folgen.
Der Mann war ja noch Tolerant und hat euch fertig Tanken lassen, er hätte euch ja auch verweisen können.
Wenn ich hinter jeder Vorschrift einen Sinn vermuten/suchen müsste, dann käme ich in der Arbeit nicht wirklich voran.
Man muss auch mal etwas einfach akzeptieren, wie es ist bzw. verlangt wird.
Wenn du dir nicht gerne vorschriften machen läßt, dann gilt für dich auch keine StVo, BGB, oder ähnliches.
Aber in einem Punkt hast du Recht, unser verständnis von Verkäufer/Kunden-Verhältnis , ist nicht annähernd das selbe.

Gruß, susireiter

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


ja, nicht schlecht ...
aber ich erinnere mich auch noch an freundliche Verkäufer, die früher mal fragten: "Womit kann ich dienen ...?"

Ja was jetzt ?

Gehts jetzt um dienen, oder nicht ?

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