servolenkung mit vibrationen und heftigem gequietsche
liebe leute,
ich habe mal wieder ein gewaltiges problem mit meinem in die tage gekommenen 99er A6 4B avant (0588, 686). die servolenkung zickt rum und weist ähnliche symptome auf wie hier (https://www.motor-talk.de/forum/lenkgetriebe-undicht-t2286705.html) beschrieben. der beitrag hilft mir trotzdem nicht weiter.
es ging los mit leichten vibrationen beim lenken. da der servoölstand unter minimum lag, habe ich etwas nachgefüllt. danach verschwanden die vibrationen zwar kurzzeitig, tauchten aber nach ca. 50-100km wieder auf. und tatsächlich war der stand wieder unter minimum gefallen, also erneut nachgefüllt. nach einer längeren fahrt über 700km erneut unter minimum, erneut aufgefüllt. doch dieses mal verschwanden die vibrationen nicht, ganz im gegenteil: bei langsamen fahrten und starken lenkmanövern (zb einparken) wurde es jetzt auch richtig laut. nach der 700km langen rückfahrt war überraschenderweise der servoölstand in ordnung, doch die inzwischen heftigen vibrationen und das gejaule bei schrittgeschwindigkeit blieben.
in der werkstatt, der gegenüber ich das problem schilderte und eine mögliche undichtigkeit erwähnte, teilte man mir nach einer untersuchung mit, es läge am rechten ende des querlenkers (an der manschette?) eine undichtigkeit vor. dies lasse sich nur einen austausch des querlenkers beheben für ca 1400 euro! (700 euro für den neuen querlenker + 700 reparatur). inzwischen habe ich ein reparaturangebot für 1000 euro von kfzteile24 in berlin, wo das teil nur ca. 300 kostet.
nachdem ich allerdings bereits vor wenigen wochen ca. 1300 euro für TÜV-relevante reparaturen berappen musste, ist mir das alles zu teuer. außerdem bezweifle ich inzwischen auch eine undichtigkeit, da seit ca 1000km kein servoölverlust mehr vorliegt. nur noch die heftigen quietsch/jaul-geräusche bei langsamer fahrt und insbesondere bei gleichzeitigem starken lenken, also zb ganz extrem beim einparken oder abbiegen an kreuzungen.
vor ca. 80km habe ich außerdem die chemikalie lecwec angewendet, um eventuelle undichtigkeiten günstig zu beheben. aber wie gesagt, der ölstand ist inzwischen konstant. während der letzten 20km wurden biege/park-manöver zudem kurzzeitig richtig schwergängig, als wenn die servolenkung in solchen situationen kurzzeitig ausfällt.
was meint ihr? woran kann das liegen? querlenker? servopumpe? etwas ganz anderes? nebenbei bemerkt: ich weiß nach seltsamen erfahrungen nicht, welchem mechaniker ich noch trauen kann 😉
sorry für den ellenlangen text. vielen dank schon mal für jeglichen hilfreichen hinweis!
20 Antworten
Genau, zum Thema Unterhalt---- 107 Euro geht doch.🙂😎😎😎😎😎
Was meinst was meiner Frist …...🙂😁😁😁😁😁😁😎😎😎😎😎
in meinen 107 euro ist kein sprit enthalten 😉 der macht im monat etwa 50 weitere euro aus .. fahre nämlich hauptsächlich fahrrad.
Zitat:
@Blauers6c5 schrieb am 10. Oktober 2018 um 11:57:29 Uhr:
Genau, zum Thema Unterhalt---- 107 Euro geht doch.🙂😎😎😎😎😎
Was meinst was meiner Frist …...🙂😁😁😁😁😁😁😎😎😎😎😎
ihr nehmt das ja deutlich genauer, als ich die volumina bestimmt habe (augenmaß)!
um genauer zu sein, füllte ich selbst im vorfeld 3x ca. 50 ml (jedes mal etwa 2cm höhe im behälter) nach. anschließend beim mechaniker dann bei laufendem motor recht grob geschätzt ca 500 ml direkt aus dem dunklen plastikbehälter in den behälter des wagens. die durstige pumpe saugte das zeug ja geradezu schubweise ein. steht jetzt ca 2 cm (50 ml) über maximum. lass es insgesamt 600 ml verlust gewesen sein. wichtiger ist mir, ob der wagen diese menge in 7 jahren oder innerhalb weniger wochen/monate verliert, auch wenn ein einwandfreies servosystem eigentlich über viele jahre hinweg so gut wie nichts verlieren sollte.
Zitat:
Wenn dem so ist musst Du Dich halt klarer ausdrücken. Du hast eingangs von einem Stand unter min erzählt, den Du aufgefüllt hast und in der Folge dann noch 2x nachgefüllt hast und jetzt in der Werkstatt nochmal aufgefüllt wurde. Wenn das dann insgesamt 0,5 Liter waren, musst Du das auch dazu schreiben.
das, mein lieber, hättest du mir auch vor dem erstellen des eingangsbeitrags sagen können. ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass die klümpchenbildung das resultat einer zu hohen dosierung (zb 10 % statt 3%) ist, da dadurch auch die wahrscheinlichkeit von zusammenstößen/aneinanderlagerungen der lecwec-polymerbestandteile untereinander steigt.
Zitat:
@joshy198 schrieb am 10. Oktober 2018 um 11:26:34 Uhr:
Lecwec hilft macht man meiner Erfahrung nach nur kurzfeistig und richtet oft folgeschäden an, da es klümpchen bildet und die Leitungen verlegt....
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Langsam, ist ja heftig.
Wir (denke ich) freuen uns alle, wenn das getriebe jetzt erstmal dicht ist und du schreibst ja das alles unter Beobachtung bleibt.
Es sind unsere Erfahrungen und die teilen wir gerne auch.
Viel Glück
das weiß ich zu schätzen ... also herzlichen dank noch mal an alle 🙂
Zitat:
@mspeugeot schrieb am 10. Oktober 2018 um 12:44:19 Uhr:
Langsam, ist ja heftig.
Wir (denke ich) freuen uns alle, wenn das getriebe jetzt erstmal dicht ist und du schreibst ja das alles unter Beobachtung bleibt.
Es sind unsere Erfahrungen und die teilen wir gerne auch.
Viel Glück