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Serviceintervalle und Kosten Kona EV Vollelektro
Ich hatte gestern eine Probefahrt mit dem Kona EV, also Vollelektro, und schwanke noch zwischen Kia e-Niro und Kona EV.
Was mich aber gewundert hat und zum Stutzen brachte, dass die Serviceintervalle nur 15 tkm bzw. 1 Jahr betragen und dann um die 100 € fällig werden. Kosten sind zwar überschaubar, aber trotzdem unverständlich, warum so kurz.
Darüber hinaus wäre angeblich alle 3 Jahre bzw. 45 tkm eine große Inspektion fällig, die 600 (!) € kosten soll. Leider konnte mir der unfähige Verkaufsberater weder erklären, was da genau gemacht werden soll bzw. warum das so teuer wäre. Bremsflüssigkeit etc. kann es eigentlich nicht sein, da alle 2 Jahre fällig. Öl und diverse Filter gibt es ja auch nicht.
Letzte Möglichkeit wäre kompletter Tausch der Kühlflüssigkeit des e-Motors sowie der Batteriekühlung, aber das kommt mir trotzdem zu hoch vor und vor allem unnötig. Oder muss wirklich alle 3 Jahre die Kühlflüssigkeit getauscht werden? Habe ich so noch von keinem anderen Vollelektrofahrzeug gehört.
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34 Antworten
Beim i3 ist das eine interne Box mit einem Akku... Da muss das System nach 12 Jahren das erste mal mit neuem "Saft" versehen werden...
Also es geht sicher auch anders;) zumal wenn Batterie leer wird das System sich sicher melden und sagen "Ausfall ecall"
Dennoch : jemand eine Idee was das kosten soll oder ob das ne paar Cent 2032 oder so ist und ich das selber machen kann?
Zitat:
@GTRx1 schrieb am 3. Juli 2020 um 17:44:40 Uhr:
Beim Kona Modelljahr 2020 EV muss alle 3 Jahre / 60000km das Kühlmittel für das HV System getauscht werden - hier ist ein spezielles HV Kühlmittel vorgeschrieben - 2l = 48,30 Euro *14l +1,5AW - macht alles in allem 420-550 Euro aus
So hat mir das mein Serviceberater auch erklärt. Den teuren Wechsel nach 3 Jahren fand er auch erstaunlich, ist aber neuerdings von Hyundai vorgeschrieben.
Liebe Forums Gemeinde, ich fahre aktuell einen Kona Hybrid in style, einige kleinere Dinge stören mich schon daran sodass die Überlegung hin zu einem electric präsent ist. Könnte den hybrid nun zeitnah verkaufen, bin mir aber sehr unsicher welcher Weg der Richtige ist.
Hybrid unabhängiger, günstiger, langsamer etc, electric Mod. 20 sehr teuer, Infrastruktur schaffen und auch Kinderkrankheiten? Hatte ein Modell 18 für 3 Tage, laden war ernüchternd, allerdings zuhause auch noch nicht möglich.
Zum Thema Wiederverkäufer, technische Entwicklung der Batterie, Kosten, spass etc möchte ich um eure Meinung fragen.
Der Importeur in Österreich hat mir heute den Wartungsplan (zwar auf Englisch / aber ident mit der deutschen Version) für den Kona MJ20 geschickt:
Das Kühlmittel ist wirklich alle 60.000km / 36 Monate zu wechseln
Also sollte man bei einem Leasing mit Laufzeit von 36 Monaten das Fahrzeug im 35 Monat abgeben!?
Die Preise für die Kühlflüssigkeit des Akkus sind inzwischen nicht mehr aktuell.
Die Kosten für den 3. Kundendienst sollen bei 300 € liegen inklusive Kühlmittel
Zitat:
@hydrou schrieb am 3. Juli 2020 um 20:13:47 Uhr:
Ja, danke, habe ich inzwischen auch herausgefunden, ist wohl die Konsequenz nach diversen Bränden, u.a. letztes Jahr in Kanada. Ist mit einer der Gründe, warum es letzlich doch der i3s geworden ist.
Auch der brennt!
Wenn du richtig gelesen hättest, war mein Problem nicht die Brandgefahr, sondern der aufwändige und teure Tausch des Kältemittels. BTW: Ich fahre jetzt seit fast drei Jahren den i3, hat bisher nicht gebrannt...
Ich seit 3 Jahren einen Kona und heute war die 3 Inspektion. Ich habe 416 Euro bezahlt mit Material und Märchensteuer.inspektion 115€ und das seit 3 Jahren. HV Kühlmittel war Hyndai Services vor lau. Ach und das war auch nur sarkastisch gemeint. Was soll an einem lifepo4 brennen? Wenn du mit 200 vor einen Brückenpfeiler donnerst dann ja. Aber Mal realistisch, mir war dann egal Obst brennt. LG
Zitat:
@7vor9 schrieb am 6. Juli 2023 um 22:09:04 Uhr:
Was soll an einem lifepo4 brennen?
Es fehlt zwar der leicht entzündliche Elektrolyth, dennoch kann ein LiFePo4 brennen.... Und dann brennt der auch verdammt gut.
Zitat:
@RooneyBW schrieb am 4. Juli 2020 um 18:25:32 Uhr:
Also es geht sicher auch anders;) zumal wenn Batterie leer wird das System sich sicher melden und sagen "Ausfall ecall"
Dennoch : jemand eine Idee was das kosten soll oder ob das ne paar Cent 2032 oder so ist und ich das selber machen kann?
Ich hol das mal wieder hoch.
Liegen denn inzwischen Erfahrungen vor
was die Batterie für das ecall kostet?
Kann man die auch selbst tauschen?
Muss da was elektronisch codiert werden?
Kostet die eingebaute SIM Karte irgendwelche Gebühren?
Nachtrag: Bei Audi habe ich gefunden (Nennt sich da Backup-Batterie)
Der Akku ist ein Lithium-Ion Akku mit Betriebsspannung 3,2V und Kapazität 1,1Ah. Die Ladespannung beträgt 3,6 V. Teilenummer 4M0 907 486 kostet um die 100€
Finde ich persönlich einen horrenden Preis für einen Lithium-Ion Akku;)
Ich meine in einem anderen Forum gelesen zu haben, dass das mit Arbeit knapp 200 € kostet weil der Akku auch etwas schwer zu erreichen ist. Reine Kosten 80-90 € des Akkus ;-)
Ist ja auch kein reines EV Thema eCall ist doch bei allen Fahrzeugen Pflicht
Zitat:
@OJG42781 schrieb am 13. August 2023 um 12:04:51 Uhr:
Ist ja auch kein reines EV Thema eCall ist doch bei allen Fahrzeugen Pflicht
Schon richtig, dessen ungeachtet bleibt die Frage was für ein Akku drin ist, wo der sitzt und wie man drankommt.
Die Frage war ob jemand dazu nähere Infos hat;)
Ich habe im April 2023 bei der 3. Inspektion 178 € für den E-Call Batteriewechsel bezahlt.
Verbaut ist die teure Spezialbatterie in der Mittelkonsole.
Zum Beispiel solche TLM Batterien mit extremen Anforderungen.
Die gibt es nicht im Supermarkt.