Service Rückstellung am Bordcomputer

Ford Focus Mk3

Mein ford focus, Bjr. 9/2018 hat eine Servicintervall bei 20tkm oder einem Jahr. Ich bin eine ältere Person und habe ihn vor der Pandemie, jährlich ca 20 tkm gefahren. Jetzt und so vermute ich, werde ich jährlich max. zwischen 3 und 10 tkm fahren. Zuletzt der Aufruf im Fzg-Computer, weil 1 Jahr nach dem letzten Service, neues Service. Ich seh nicht ein, Aufwand von 300-400 € auszugeben, obwohl Öl und diverse Filter ja für 20 tkm ausgelegt sind. Die FFwst. stellten den Computer, ich konnte es nicht genau sehen, mit 2 Pedalbedienungen nach Computeraufruf bei "Einstellung" auf Service durchgeführt zurück. Ich konnte es von der Beifahrerseite nich genau sehen, bei welcher Einstellung der Mechaniker dies durchführte, Ich kann das doch selbst, nach einem Jahr, egal wieviele km, auch zurück stellen und nach weiteren 10tkm kann ich dann ein Servic machen lassen. Für die richtige Vorgangsweise würde ich sehr dankbar sein. MfG Josef

16 Antworten

Es handelt sich beim meinem Fzg um FF Trend,Kombi, 1500cc,TDi 95 PS,

Den letzten habe, Bj 2011 (gleicher Motor) habe ich 170tkm gefahren und ihn meiner Schwiegertochter weitergeschenkt, Fährt täglich in die Arbeit und hat bereits 312tKm am Tacho, ohne nur das geringste Problem.

Zitat:

@tdci-käufer schrieb am 27. Januar 2022 um 16:13:59 Uhr:


Sorry, wenn ich da reingrätsche, aber "in diesem Alter" weiß man üblicherweise, dass man sich nicht unbedingt allein auf das verlässt, was besprochen wird, sondern vor allem auf das, was geschrieben steht.

Ich habe bislang noch bei jedem Ford, der in der Familie neu oder gebraucht gekauft wurde - und das waren einige - eine Bordmappe mit Serviceheft dazubekommen. In selbigem steht (wie übrigens auch auf dem Aufkleber, der nach jeder Inspektion auf der B-Säule des Fahrzeugs angebracht werden sollte) ein Inspektionsintervall von "20.000 km oder 1 Jahr, je nachdem was zuerst eintritt".
Diese Tatsache ist also, wenn man sich ein bisschen mit der Fahrzeugliteratur befasst, nicht wirklich übermäßig überraschend.

Zum Thema Abzocke:
Der Hersteller gibt Wartungsintervalle vor, bei deren Befolgung er davon ausgeht, dass das Fahrzeug ein durchschnittliches Lebensalter - abgesehen von üblichem Verschleiß wie Bremsen etc. - unbeschadet übersteht.
Jedem Nutzer/Eigentümer eines Fahrzeugs steht es frei, deren Notwendigkeit in Frage zu stellen und größere Intervalle zu wählen. Gerade im Hinblick auf die Ecoboost-Motoren gibt es aber nun wirklich mehr als genügend Hinweise, dass der Motor mangelnde Pflege übelnimmt. Von daher kann ich den Ausführungen der Vorredner nur zustimmen.
Vielleicht mag sich der Themenersteller mal ein wenig hier einlesen, z.B. zum Thema "auflösende Zahnriemen beim 1,0 Ecoboost".

Und als persönliche Bemerkung zum Schluss:
Mir fehlt ein wenig das Verständnis dafür, dass man schon bei einem gerade einmal drei Jahre alten Fahrzeug die Knauserei bei der Wartung anfängt. Es muss ja der teuerste Glaspalast sein, vielleicht findet sich auch ein kleinerer Ford-Händler oder eine vertrauenswürdige freie Werkstatt, die niedrigere Stundenlöhne aufruft ...

Es geht nicht um "Geld", es geht auch nicht darum wo was zu lesen ist, meine Logik ist einfach eine Andere, die auf Erfahrungswerte passiert. Ich habe auch keinen 1.0 Ep, sondern einen TDi 1500.

Ich denke dabei auch an die Antworten um den Tempomaten für mein Fzg. Ein kleiner Hinweis von einer deutschen Firmenangehörigen hat genügt, das ich nächste Woche in Östereich einen Tempomaten habe. Also auch dieses Thema ist jetzt abgehackt. Danke für alle INFOS.

Zitat:

@tdci-käufer schrieb am 27. Januar 2022 um 16:13:59 Uhr:


Sorry, wenn ich da reingrätsche, aber "in diesem Alter" weiß man üblicherweise, dass man sich nicht unbedingt allein auf das verlässt, was besprochen wird, sondern vor allem auf das, was geschrieben steht.

Ich habe bislang noch bei jedem Ford, der in der Familie neu oder gebraucht gekauft wurde - und das waren einige - eine Bordmappe mit Serviceheft dazubekommen. In selbigem steht (wie übrigens auch auf dem Aufkleber, der nach jeder Inspektion auf der B-Säule des Fahrzeugs angebracht werden sollte) ein Inspektionsintervall von "20.000 km oder 1 Jahr, je nachdem was zuerst eintritt".
Diese Tatsache ist also, wenn man sich ein bisschen mit der Fahrzeugliteratur befasst, nicht wirklich übermäßig überraschend.

Zum Thema Abzocke:
Der Hersteller gibt Wartungsintervalle vor, bei deren Befolgung er davon ausgeht, dass das Fahrzeug ein durchschnittliches Lebensalter - abgesehen von üblichem Verschleiß wie Bremsen etc. - unbeschadet übersteht.
Jedem Nutzer/Eigentümer eines Fahrzeugs steht es frei, deren Notwendigkeit in Frage zu stellen und größere Intervalle zu wählen. Gerade im Hinblick auf die Ecoboost-Motoren gibt es aber nun wirklich mehr als genügend Hinweise, dass der Motor mangelnde Pflege übelnimmt. Von daher kann ich den Ausführungen der Vorredner nur zustimmen.
Vielleicht mag sich der Themenersteller mal ein wenig hier einlesen, z.B. zum Thema "auflösende Zahnriemen beim 1,0 Ecoboost".

Und als persönliche Bemerkung zum Schluss:
Mir fehlt ein wenig das Verständnis dafür, dass man schon bei einem gerade einmal drei Jahre alten Fahrzeug die Knauserei bei der Wartung anfängt. Es muss ja der teuerste Glaspalast sein, vielleicht findet sich auch ein kleinerer Ford-Händler oder eine vertrauenswürdige freie Werkstatt, die niedrigere Stundenlöhne aufruft ...

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