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Service Aktion EA189 Diesel Erfahrungen

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 6. März 2016 um 14:37

Hallo Leute,

ich wollte mal nachfragen ob schon jemand von Euch diese Service Aktion hinter sich hat und entprechendes Fehlverhalten oder andere daraus resultierende Eigenschaften erfahren durfte.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@wiesoeinname schrieb am 24. Dezember 2018 um 07:57:00 Uhr:

Also bei mir im Freundes/Bekanntenkreis hat noch niemand ein Problem mit dem Update, die ersten haben es von Anfang an drauf. Darunter sind Vielfahrer und Kurzstreckenfahrer mit ab und an mal längeren Etappen dabei.

Dann kennst Du mehr Glückliche EA189 Besitzer als ich ;-)

Ich kenne auch einige, die mittlerweile jetzt bereits seit längerem kein Problem mehr haben, aber anfangs hat man bei vielen nach relativ kurzer Zeit das AGR getauscht, weil die Motorleuchte kam, weil das AGR verkokt war, teils extrem, teils nur so, dass es nicht mehr ganz geschlossen hat, sprich die beweglichen Teile nicht mehr einwandfrei angesteuert werden konnten.

Ich habe seit nahezu 260.000km das erste AGR drin, das bis heute immer noch funktioniert.

Es ist durchaus möglich, dass man auch mit Update eine längere Zeit ohne Probleme fahren kann,... aber was ist eine längere Zeit?? Sind 30tkm gut,... oder sind es 60tkm?? Das sind gerade mal 2 Serviceintervalle,... also vieeel zu wenig.

Mit der schriftlichen Aufforderung zum Update und auch in der Bestätigung dass das Update durchgeführt wurde, hat man mir versichert, dass es weder einen Mehrverbrauch, noch eine negative Auswirkung auf die Lebensdauer von Motor und Perepherieteilen kommen wird, noch sonstige andere Nachteile im Alltag geben solle.

Unter dem Strich stimmt schlicht gar nichts,

- von einem Mehrverbrauch schreiben, wenn auch nicht alle, die allermeisten (mehr oder weniger)

- bei sehr vielen muss nach kurzer Zeit das AGR getauscht werden

(nahezu ausnahmslos auf Garantie, egal bei welcher Laufleistung,... auch komisch),

- von der stärkeren Ölvermehrung hört man auch wesentlich häufiger als vor dem Update,...

fährt man mit deutlich erhöhtem Ölpegel, steigt der Ölverbrauch überproportional,

was sich wiederum negativ auf die Lebensdauer des DPF auswirkt,

Durch die häufigen Regenerationen und mein Fahrprofil von nahezu ausschließlich Kurzstrecken (mit öfters auch unterbrochen Regenerationen und lange nach laufendem Lüfter der natürlich auch Strom braucht) musste ich in den letzten 3.000km zweimal meine Batterie laden, weil morgens der Wagen nicht mehr angesprungen ist,... man könnte weiter machen, das leichte Stottern bei extrem sparsamer Fahrweise bei niederer Drehzahl, und und und

Es ist ja nicht so, dass die Besitzer solcher Fahrzeuge keine sauberen Autos wollen, aber ich bin der Meinung, dass wir vom "Verursacher" eine Lösung geboten bekommen müssen, die für mich und andere Geschädigte ÜBERHAUPT KEINE Nachteile hat,... vermeintlich vertretbare Nachteile sind meines Erachtens nicht akzeptabel.

Ich habe ein relativ gutes Leasingangebot bekommen, das ich aus wirtschaftlicher Sicht womöglich annehmen sollte,... aber ich will kein anderes Auto, ich will, dass ich eine Lösung bekomme, dass mein Auto wieder genauso zuverlässig wird, wie es vor dem Update war, und das mit nahezu keinen Reparaturkosten während einer langen Laufleistung. Der EA189 ist im Grunde nämlich ein sehr robuster Motor, zumindest wenn er nicht vergewaltigt wird, sondern so betrieben wird, wie er entwickelt wurde. Eine Hardwarenachrüstung mit Adblue müsste dem Motor nicht mit aller Gewalt die Unmenge an Abgasen zuführen um die gewünschten NoX Werte zu erreichen.

Wie auch immer, in diesem Sinne frohe Weihnachten

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Sagen wir es mal so... Frage einfach mal deinen Händler, ob sich nach dem geplanten Update das Verbrauchsverhalten, Fahrverhatlen vom Motor oder die Leistung sich ändert.

Die Antwort des Händlers wird sein: "Nein Her XXX das hat keine Auswirkungen auf ihr Fahrzeug, bleibt alles so wie es ist"

Nun kannst Du darauf bitte recht spontan die Frage stellen: "Ja aber wieso ist denn die Fehlerhafte Software überhaupt verwendet worden, wenn sich doch durch die neue Software nichts ändert ?"

Schau nun einfach in das Gesicht des Händlers und du kennst alle Antworten zu diesem Thema.

am 21. März 2016 um 13:08

Ich habe vor knapp 2 Wochen auch den ersten Brief aus WOB bekommen, wo sie mir die Maßnahme des Updates schmackhaft machen wollen.

Aktuell habe ich Bedenken, dass nach dem Update alles beim alten bleibt. Beim Amarok haben sie einen Mehrverbrauch von fast 1l/100km ermittelt. Möchte gar nicht wissen, was dann beim Passat dabei herum kommt. Wer kommt dann für die Mehrkosten auf? Darf ich raten? Vermutlich ich, oder?

TÜV habe ich nächsten Monat, wobei ich nicht erwarte, dass bis dahin das Software-Update aufgespielt werden wird.

Zitat:

@DannyL schrieb am 21. März 2016 um 14:08:58 Uhr:

Ich habe vor knapp 2 Wochen auch den ersten Brief aus WOB bekommen, wo sie mir die Maßnahme des Updates schmackhaft machen wollen.

Aktuell habe ich Bedenken, dass nach dem Update alles beim alten bleibt. Beim Amarok haben sie einen Mehrverbrauch von fast 1l/100km ermittelt. Möchte gar nicht wissen, was dann beim Passat dabei herum kommt. Wer kommt dann für die Mehrkosten auf? Darf ich raten? Vermutlich ich, oder?

TÜV habe ich nächsten Monat, wobei ich nicht erwarte, dass bis dahin das Software-Update aufgespielt werden wird.

Den TÜV schaffst du im Moment ohne Update,- steht aber in dem Brief auch drin.

Die beiden getesteten Amarok hatten 0,5 und 0,7 Liter Mehrverbrauch.

Um das Update kommst du nicht herum. Das KBA in Flensburg überwacht die ganze Aktion und wenn du nicht da hin fährst steht irgendwann dein Freund und Helfer vor deiner Tür und entfernt dir die Zulassungsstempel auf deinen Schilder. Wenn sich tatsächlich ein Mehrverbrauch einstellt hilft nur eine Sammelklage gegen VW. Die Tester meinten, es liegt auch an dem hohen Gewicht vom Amarok.

Abwarten. Evtl. wird die Software ja nochmal überarbeitet und verbessert wegen Erfahrungen.

Zitat:

@Varifabia schrieb am 21. März 2016 um 22:23:40 Uhr:

Das KBA in Flensburg überwacht die ganze Aktion und wenn du nicht da hin fährst steht irgendwann dein Freund und Helfer vor deiner Tür und entfernt dir die Zulassungsstempel auf deinen Schilder.

Das glaubst Du nicht wirklich selbst, oder?

Zitat:

@ampassator schrieb am 22. März 2016 um 10:36:54 Uhr:

Zitat:

@Varifabia schrieb am 21. März 2016 um 22:23:40 Uhr:

Das KBA in Flensburg überwacht die ganze Aktion und wenn du nicht da hin fährst steht irgendwann dein Freund und Helfer vor deiner Tür und entfernt dir die Zulassungsstempel auf deinen Schilder.

Das glaubst Du nicht wirklich selbst, oder?

Warum soll das nicht so sein? Wenn das Update nicht gemacht wird, fährst du ohne gültige Betriebserlaubnis.

VW muss doch sicher die Fahrzeuge melden, die das Update erhalten haben. Sonst würde die ganze Aktion ja wenig Sinn machen.

Nö, die "gemachten" Fahrzeuge bekommen einen Aufkleber in den Kofferraum.

Ohne den gibt's dann keine neue HU. Das wird genau so gehandhabt wie bei sicherheitsbedingten Rückrufen.

Hallo,

Hab mal eine Email an VW geschickt auch mit verweis aufs Amarok Update.

Betreffend dem Amarok test von Auto Motor sport hat VW folgendes gesagt.

Das Automagazin „auto motor und sport“ hatte Mitte Februar 2016 einen verglei?chenden Strassentest mit einem

Amarok vor und nach dem Software?Update unternommen. Waehrend Performance, Fahrzeuggeraeusch und

andere Eigenschaften nach dem Flashen als unveraendert oder sogar leicht verbessert bezeichnet wurden, hatte

„auto motor und sport“ hatte im Testbericht einen leicht gestiegenen Verbrauch angefuehrt.

Wir stellen dazu fest, dass sowohl die von „auto motor und sport“ gewaehlte Test?durchfuehrung, als auch das

verwendete Messequipment (ein sogenanntes „Por?table Emission Measurement System“ ? PEMS), zur Ermittlung

von CO2?Emissionen/ Kraftstoffverbraeuchen, in der dringend erforderlichen Genauigkeit, ungeeignet ist. Allein das

PEMS hat Messtoleranzen von +/?

10 Prozent.

Unsere eigenen Messungen weisen bei den mit der neuen Software aus?gestatten Amarok?Modellen keine

Verschlechterung des Verbrauchs auf. Dazu wurden ? auch unter Aufsicht des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) – durch eine unabhaengige Prueforganisation Messungen nach dem Neuen Europaeischen Fahrzyklus (NEFZ) auf

zertifizierten Pruefstaenden gefahren. In diesem gesetzlich fuer die Verbrauchsangabe massgeblichen NEFZ?Zyklus

war kein Anstieg festzustellen.

Wir haben den Bericht der „auto motor und sport“ jedoch zum Anlass ge?nommen, eine statistisch relevante Reihe von Strassentests zur Verbrauchsmessung durchzufuehren. Fuer den Amarok laufen diese noch, fuer den Passat, dessen Rueckrufaktion mit dem Software?Update demnaechst durch das KBA freigegeben werden soll, wurden diese Messungen auf Hamburger Strassenstrecken ueber eine Distanz von mehr als 3.000 km jetzt abgeschlossen.

Die Ergebnisse dieser reproduzierbaren Tests haben keinen Verbrauchsanstieg nach dem Software?Update in

kundenrelevantem Fahrbetrieb gezeigt.

Bis zur konkreten Durchfuehrung der Massnahmen an Ihrem Passat Variant moech?ten wir Sie um Geduld und Ihr

Verstaendnis dafuer bitten, dass wir alle notwendigen Schritte mit dem gebotenen Tempo, aber auch mit der

Sorgfalt angehen, die Sie jetzt von uns erwarten duerfen.

Wir bitten Sie, jegliche Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und versichern Ihnen, dass wir alles tun werden, um

Ihr Vertrauen wieder zu gewinnen.

Mit freundlichen Gruessen

 

Grüße

Bastian

Also ich glaube was VW da schreibt, denn es wird ja nur der Gaukler raus genommen.

Übrigens hat Auto Motor Sport eine verbesserte Leistung nach dem Update angegeben. Kann, aber muß nicht sein. Ich bin zufrieden wenn alles so bleibt wie es ist und fertig.

Und wenn ich das schon höre,- da fahre ich nicht hin... Das ist keine Einladung zum Kaffekränzchen wo man hingehen kann wenn man Lust hat, sondern ein Muß. In die Reserveradmulde kommt ein Aufkleber, das dieses Fahrzeug sein Update bekommen hat und es wird im Inspektionsheft eingetragen.

Und wer meint er brauch das alles nicht, wird eines besseren belehrt...:D

Gruß Vari:)

Zitat:

@Sash83 schrieb am 22. März 2016 um 11:57:50 Uhr:

Zitat:

@ampassator schrieb am 22. März 2016 um 10:36:54 Uhr:

Das glaubst Du nicht wirklich selbst, oder?

Warum soll das nicht so sein?

Weil das:

Zitat:

Wenn das Update nicht gemacht wird, fährst du ohne gültige Betriebserlaubnis.

Quatsch ist. Eine solche Einschränkung müßte mir offiziell zugestellt werden. Und zwar behördenseitig, und nicht von einem Betrügerverein. Und das ist weder von einer Behörde noch vom genannten Betrügerverein geschehen, im Gegenteil, im derzeitigen Schreiben wird sogar extra betont, daß man legal unterwegs ist.

Zitat:

VW muss doch sicher

"Muß doch sicher" = Vermutung. Mehr nicht. Die derzeitigen Fakten untermauern diese Vermutung nicht.

Zitat:

@towe96 schrieb am 22. März 2016 um 12:03:46 Uhr:

Nö, die "gemachten" Fahrzeuge bekommen einen Aufkleber in den Kofferraum.

Ohne den gibt's dann keine neue HU. Das wird genau so gehandhabt wie bei sicherheitsbedingten Rückrufen.

Eine HU, die von Aufklebern im Kofferraum abhängt? Ich habe zwar die letzten Jahrzehnte "nur" Opel gefahren, aber so einen Blödsinn habe ich noch nie gehört. Vielleicht ist das ja eine VW-Spezialität. Oder zu viel Unterschichten-TV geschaut?

Zitat:

@ampassator schrieb am 22. März 2016 um 23:38:48 Uhr:

Eine HU, die von Aufklebern im Kofferraum abhängt? Ich habe zwar die letzten Jahrzehnte "nur" Opel gefahren, aber so einen Blödsinn habe ich noch nie gehört. Vielleicht ist das ja eine VW-Spezialität. Oder zu viel Unterschichten-TV geschaut?

Warum gleich so erbärmlich-agressiv, nur weil dir die Erfahrung fehlt?

Das ist genau so, wie wenn der TÜV eben ein Bauteil sieht, was von einem Rückruf betroffen war (wie bei mir mein Gastank-MV). Außerdem wird das Update wohl im Serviceheft und auf der Ausstattungsplakette vermerkt.

Zitat:

@ampassator schrieb am 22. März 2016 um 23:38:48 Uhr:

Zitat:

Eine HU, die von Aufklebern im Kofferraum abhängt? Ich habe zwar die letzten Jahrzehnte "nur" Opel gefahren, aber so einen Blödsinn habe ich noch nie gehört. Vielleicht ist das ja eine VW-Spezialität. Oder zu viel Unterschichten-TV geschaut?

Das ist aber irrelevant, was Du bisher gefahren bist, oder was du denkst zu wissen oder nicht.

Vorschlag: ruf beim KBA an und lass es Dir dort bestätigen.

Vllt kommen dann einmal sinnvolle Beiträge deinerseits zustande, denn ausser Halbwissen kam nichts anderweitig dabei heraus.

 

Fakt ist, die Rückrufaktion wird durch das KBA vorangetrieben, bzw. wurde die entsprechende Anzeige an VW entrichtet unter dem Vorwand des Produkt-Sicherungsgesetzes. Diese Anschuldingung ist fragwürdig, jedoch beugt sich VW wahrscheinlich diesem Ruf des KBA's. Das hat zur Folge, das bei einem nicht annehmen des Rückrufs das KBA durchaus durch die Zulassungsstellen eine Entfernung der Plakette erwirken kann. Nach diesem Umstand is es dem Fahrzeughalter überlassen, durch rechtliche Schritte die Plakette zurück zu erhalten.

Wenn du das machen möchtest, dann mach es.

Ich habe bisher nichts von VW bekommen, obwohl betroffen!

SO, habe heute Post von meinem :-) zum Thema erhalten. Die bieten nen Express Hol und Bring Service sowie kostenloses Mietfahrzeug. Nicht schlecht.

Desweiteren gäbe es beim Neuwagen Kauf bei Inzahlungnahme des Problemdiesel, 4000 Euro auf den regulären Ankaufpreis oben drauf.

Ist das nun Händler spezifisch oder kommt das direkt von VW? Finde das ein gutes Angebot zur Schadensbegrenzung.

Wenn die mir einigermaßen was zahlen, hol ich mir nen B8. Aber diese 4000€ möchte ich erstmal sehen.

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