Seltsamer Bremsfehler ???

Audi RS4 B5/8D

Habe meinen A4 Avant 2,5 TDI mit ABS und ESP,
jetzt komplette Neue Scheiben und Belege spendieren müssen.
Ich denke mal Fachgerecht gearbeitet zu haben.
Brembo Max + ATE Beläge alles gut Montiert
Spezial Rücksteller benutzt.Keine Bremsleitung geöffnet.

Aber nun das,

Im Stand hat das Bremspedal einen Stoppunkt.
so zusagen Beläge liegen an und weiter gehts nicht,
das ist okay.

Aber sowie der Motor läuft kann ich das Bremspedal
langsam aber gleichmäßig durchdrücken bis zum Bodenblech,
dann wieder loslassen und jedesmal wird der Weg kürzer
aber das langsamme durchdrücken bleibt.

Das sogenante aufpumpen, aber warum nur wenn der Motor läuft.

Kann mir jemand helfen, ich bin etwas ratlos.
Werde Morgen mal alle entlüften, aber glaube nicht wirklich an
Luft im Systhem.
Wo sollte die herkommen ?

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Gruß Fred.

17 Antworten

Hallo!
Das ist kein Fehler. Da die Räder sich nicht drehen Erkennt das ABS das als blockieren der Räder und gibt nach.

Finger weg von Bremsen wenn man keine ahnung hat ! 😁
Alles andere was einen umbringt ebenso ! 😁

seltsamer Bremsfehler

Hallo Xaragon,
ich bin sehr froh das Du immer mit allem zum Freundlichen gehst.
Das ist besser für dein Auto und deine Gesundheit.
Du kannst das ja auch bezahlen.

Wir sind hier alles Schrauber, mit kleinem Geltbeutel,
und mehr oder wehniger Erfahrung.

Dieses großartige Forum dient uns zur Hilfe und Unterstützung bei Problemen die jeder mal hat.

Bitte überlege in Zukunft oder Antworte besser nicht.

Alles Gute, und eine schöne Zeit.

Re: seltsamer Bremsfehler

Zitat:

Original geschrieben von Fred Ehrke


...
Du kannst das ja auch bezahlen.
...

Das klingt meines Erachtens sehr sehr gefährlich! Wenn ich mir ordentliche Reparaturen an sicherheitsreleventen Teilen nicht leisten kann habe ich wohl das falsche Auto. Stell' Dir mal vor Du überfährst einen Menschen wg. des nicht korrekten Herumbastelns an der Bremse - wer bezahlt sein Leben lang für dieses Ereignis? Deine Versicherung bestimmt nicht.

seltsamer Bremsfehler

Ich gebe hier mal die Antwort zu meinem Problem.
Der Hinweis von Patru mit dem ABS war vollkommen richtig.
Ich habe jetzt mal den Vergleich gehabt und das selbe ist auch bei diesem Fahrzeug gewesen.
Die Bremsen sind also in Ordnung.
Ich wurde wohl etwas missverstanden.
Gebremst hat der A4 immer, nur im Stand und laufendem Motor, konnte ich das Bremspedal zwar sehr schwehr aber
doch durchtreten.Das hatte ich vorher nie bemerkt, da ich das Pedal noch nicht versucht habe nach dem Stillstand der Räder oder im Stand weiter durchzudrücken.
Wenn der Motor aus ist hat die Bremse einen Stoppunkt oder
Druckpunkt der nicht nachgibt.

Das die Neuen Scheiben und Beläge sich auf einander einlaufen oder einschleifen müssen ist klar.

Im übrigen bin ich kein Lebensmüder Ignorant und Fahre mit einem Auto das nicht Bremst.

Ich schraube jetzt nicht mehr Beruflich aber habe es viele Jahre getan.
Nur eben so ein Problem nicht gehabt, oder einfach bei
einer ABS Bremsanlage nicht das Pedal mit sehr viel Kraft durchgedrückt.Warum auch.

Also nochmal das ABS regelt im Stand, bei laufendem Motor,
ebenfalls und das Pedal gibt einfach nach da das ABS ein blokieren der Räder erkennt.
Das geht, denke ich, bei sehr vielen ABS Bremsanlagen.

Vielen Dank an Patru, manchmal ist garnichts aber man
denkt doch das was nicht stimmt.

@Fred Ehrke

Hallo Fred,

Möchte gerne wissen woher du die Sicherheit hast dies so zu bestätigen?
Ich hab´genau das gleiche Problem mit meinen Bremsen, allerdings nach einem Achsmanschettenwechsel vorne rechts.Das Auto stand nach der Reparatur cca. 1 Woche still, beim Anlassen kam die Warnung im LCD (Bremse) mit Ton/Klingeln. Ich schaltete den Motor aus um nachzusehen ob Bremsflüssigkeitverlust gegeben ist, dies war nicht der Fall.
Nach erneutem starten des Motors kam die Warnung nicht mehr, jedoch stellte ich fest dass sich das Bremspedal beim draufteten langsam durchdrücken lässt (vorher nicht ausprobiert bzw. ist mir nicht aufgefallen).
Aufgrund dieser Tatsache reklamierte ich bei der Werkstatt wo die Achsmanschette erneuert wurde.Der Meister meinte es würde Luft im System sein und daraufhin wurde die Anlage entlüftet (auf seine Kosten).
Das ganze jedoch ohne Erfolg.
Er meinte dann es sei der HBZ.Kostenpunkt cca.250 Euro +Einbau.
Beim Audihändler zur Sicherheit nachgefragt, der wusste auch net so richtig Bescheid und tippte ebenfalls auf den HBZ.Kostenpunkt cca.360 Euro +Einbau+MwSt !!!

Wie von die beschrieben bremst meine A4 jedoch ganz normal, nur im Stand wenn der Motor läuft lässt sich das Bremspedal durchdrücken.
Motor aus und es gibt einen definierten Druck/Stoppunkt !!!

Also daher möchte ich gerne wissen auf was/wen sich deine Aussage bezieht.
Ebenfalls bitte ich auch noch andere Experten um Berichtigung/Rat.

A4 1,9 TDI PD 116PS 73TKM Bj11/2000

Danke im vorraus,

na toll...
habe gerade vorhin meinen A4 zu werkstatt gebracht (achsmanschettenwechsel vorn rechts)
bin mal gespannt...
werd euch berichten wenn ich ihn abgeholt habe, ob da bei mir auch was ist...

MfG Andreas

seltsamer Bremsfehler

Hallo nemo66 und Andreas,

Keine sorge der HBZ ist nicht defeckt.

Rein logisch ist doch wenn eine Mannschette im HBZ undicht ist, das sich das Bremspedal auch im Stand durchdrücken lässt.Die Anzeige kommt wenn kein Druck in der Bremsanlage aufgebaut wird.Wurde im Fehlerspeicher vieleicht nicht gelöscht, oder nur Luft im System.
Beim Entlüften immer das Ganze System hi.re,hi.li,vr.re, vr,li.
die Luft bewegt sich über das ABS Steuerteil.Motor an hilft auch beim Entlüften, glaubt amn nicht aber bei mir war es so.

Alles liegt tatsächlich am ABS System, es erkennt im Stillstand
des Rades das Blockierte Rad und lässt den Bremsdruck
etwas nach.

Habe es selbst an einem 5 er BMW und Mercedes getestet.
Die haben auch das Bosch ABS System und das Pedal gibt nach.

Also beim Manschettenwechsel gibt es zwei Mögliche Fehler
je nachdem wie gearbeitet wird.
An sich wird ja nur der Antrieb ausbebaut ohne den Bremssattel runter zu nehmen.
Dazu reicht es den unteren Achsträger (Kugelgelenk)
zu lösen und auszuhebeln.
das gibt dann genug Platz zur Seite um den Antrieb rauszukriegen.
Je nachdem wie fest der Konus des unteren Achsträgers ist (
Stoßdämpfer abschrauben nicht vergessen, sonst geht das Aushängen des Achskörpers garnicht)
muß etwas mit dem Hammer nachgeholfen werden.
Mit aufgeschraubter Mutter natürlich.
Aber vorsichtig sonst wirds teuer.
Besser ist ein Abzieher.Hat die Werkstatt ganz sicher.

So... bei dem ganzen kann sich auch der ABS Sensor etwas nach Innen oder Außen bewegen(Erschütterungsbewegung).
Aber nicht sehr Tragisch einfach etwas rein oder rausschieben durch leichte hin und her Drehbewegung.Wen das ABS schon beim Normalen Bremsen anspricht.
Nicht vergessen auf einem Waldweg o.ä. die Vollbremsung und damit das ABS zu überprüfen.

Wenn jetzt der Bremssattel mit runter genommen wird, müßen ja die Bremsklötze etwas geöffnet werden( Achtung wenn die Bremscheibe schon einen Rand hat (Verschleismaß)
können auch die Bremsbeläge beim runterziehen Zerschrammt werden) durch dieses Rückstellen des Bremskolbens kann ein Entlüften notwendig werden, aber sehr selten.
Aber da jedes Jahr die Bremsflüssigkeit sowieso ausgetauscht werden sollte( eine gute Werkstatt fragt gleich und füllt dann Neu) ist damit alles entlüftet.

Auch den Bremssätteln mal Neue Schrauben spendieren.
Erleichtert das Lösen gerade bei den hintern Imbusschrauben.
Wenn der Antieb schon mal raus ist sollte auch gleich mal in die Getriebeseitige Manschette geschaut werden.Leichtes kancken bei voll eingeschlagenem Rad ist der Hilferuf der Antriebe.
Das Originalfett Verharzt mit der Zeit und die Kugeln laufen trocken im Zwischenkäfig. So 120.000 km , dann das Grafitfett was in die Achsmanschette kommt auch in die Getriebeseitige.

Das sind alles eigene Erfahrungen.

!!! Aber generel Vorsicht an Sicherheitrelevanten Bauteilen.!!!
Man muß schon wissen was man Tut, oder dieses Forum fragen.

Fred,

Danke für die schnelle Antwort.
Jedoch wurde meine Frage nicht vollständig beantwortet: von wem oder von welche Werkstatt wurde dies bestätigt ?

Zu meiner "Vorgeschichte" :

-die Achsmanschette wurde durch A.T.U. erneuert.
-dabei wurde die Bremsscheibe abgebaut und somit auch der Bremssattel.
-könnte dadurch Luft eingegtreten sein und damit auch die Fehlermeldung nach einer Woche stillstand ?
-das nachträgliche Entlüften wurde an allen 4 Rädern vorgenommen, Motor war aus
-Bremspedal lässt trotzdem bei laufendem Motor im Stand nach, langsam aber relativ weit nach unten
-komisch ist dass AUDI Vertragswerkstatt mir eine Reparatur mit Tausch des HBZ anbietet !!!
-ansosnten bremmst der Wagen einwandfrei
-das ABS konnte ich leider noch nicht testen, muss unbedingt nachholen!

Nachtrag:
-komme gerade vom VAG, der dort zuständige Meister bestätigte mir (mündlich) dass dies normal ist (nur bei DIESEL-Fahrzeugen !!!) Er hat sich mein Fahrzeug dabei NICHT angesehen...
-war auch bei einem anderen AUDI-Händler und bat um einen TDI zum probefahren: 2.0 130 PS BJ 2005: hier lässt der Druck ebenso nach, zwar nicht so stark wie bei meinem...aber ich denke dass dieses Auto eben noch sehr NEU ist und es daran liegen kann/wird...

Noch bin ich mir nicht 100% sicher ob das ganze so ist....zu viele "OFFENE FRAGEN"....z.Beispiel wieso sagt AUDI der HBZ ist defekt?

Hallo nemo66,

Die Freundlichen wollen und müßen auch Geld verdienen.
Dann kommt schon mal das eine oder andere zum Austausch was garnicht notwendig ist.Wer will denen das beweisen.

Ich war, wenn Du mal von Anfang liest der Innitiator
der Frage.
Habe dieses Pfänomen so noch nicht bemerkt.
Wer tritt das Bremspedal auch schon weiter durch wenn das Auto steht.!

Bis ich meine Bremsen (4 x Verschleisgrenze der Scheiben erreicht) gemacht habe.

Meine Freie Werkstatt und dort der Werkstattmeister
sind Probegefahren und haben mich dann beruhigt.

Neue Scheiben und Beläge müßen sich etwas auf einander
Einlaufen ( bis die volle Bremsfläche erreicht ist)
ca. 100 km mit öfter aber nur max.3 sec lang Bremsen.
Wenn die Bremsverzögerung dann besser wird, durchbremsen bis zum Stillstand.

Ich wollte eigentlich nicht mehr ,aber Ich schraube wieder selbst und das aus genau diesen Gründen.Mann ist sich nie sicher was eigentlich gemacht und was nur bezahlt ist.
Die Haftung der Werkstatt bei einem Unfall muß man auch erst einklagen. Gutachten,Anwalt,Gericht usw. das kostet erstmal unser Geld.
ATU würde ich lassen, Personal ist schlecht bezahlt und oftmals nur angelernt oder schlecht Ausgebildet.
Der Meister ist im Büro und besorgt die Arbeit.Ansonsten sieht Der das Auto garnicht, geschweige denn überprüft was und wie etwas gemacht wurde.Ja das Risiko fährt immer mit
nur der Meister sitzt dann nicht am Steuer.
Oder warum denkst Du sind die so günstig ?
Suche Dir eine Werkstatt deines Vertrauens, wenn man dich in die Werkstatt an dein Auto lässt wärend der Schrauber drann ist dann haben Sie nichts zu verbergen.
Stelle Fragen und schau genau hin.
Das brauchst Du nur einmal tun, entweder Du hast dann das Vertauensgefühl oder nicht.
Ich Zahle nicht mehr für Türen auf und Durchschauen, ich nehme mir die Zeit mache selbst in meiner Garrage oder auf der Hebebühne in meiner Werkstatt des Vertrauens.
Ich binn mit meinen beider Fahrzeugen (seit ich selbst schraube) nicht einmal liegen geblieben oder hatte etwas
nachzubessern.
Ich weis das kann natürlich nicht jeder.
Daher ja auch das Forum mit Rat und Hilfe.
Wenn noch Fragen sind 03371 400 72 57.

Danke,

-für die Antwort.

Werde zu meiner eigener Sicherheit noch eine letzte Meinung von einer AUDI-Werkstatt holen oder die im Serviceheft angegeben Rufnummer mal benutzen.
Natürlich poste ich nachher die Antwort der zuständigen.

Leider hatte ich genau wie du, dies "VORHER" nicht probiert...obwohl ich den Wagen schon cca. 1 Jahr fahre.

Was A.T.U. betrifft....da gibt ich dir RECHT. (einmal und NIE WIEDER).

Schöne Grüße aus Bayern,

neues Problem!

also war vorhin da... wollte ihn abholen...
habe ihn aber gleich wieder da gelassen... konnte ihn also noch nicht testen.
werd jetzt gleich alles auf einmal machen lassen. aber der grund warum er eigentlich dableibt ist: DER UNTERE LINKE LENKER WAR SO LOCKER DAS ER FAST RAUSGEFALLEN WÄRE... HÄTTE ZUR FOLGE DAS DAS RAD ABKLAPPT UND DAS WÄRS GEWESEN...
WIE KANN SO ETWAS BITTE SCHÖN PASSIEREN???????????
ich meine das die querlenker anfällig sind wissen wir alle sind auch schon alle bei 80.000 gemacht worden...
nur das der untere fast rausgeflutscht wäre hat mich echt geschockt... habe mir das angeschaut gehabt weil wollts echt nicht glauben und wie firma bei der ich war haben so etwas auch noch nie gesehen (tuningfirma die auch im rennsport tätig ist)
echt krass...
naja dann kann ich den fehler wenigstens gleich beheben lassen, auf die linke seite dann noch ne neue manschette und inspektion...

Hallo Karzi,
ja wie kann so etwas Passieren !?
Ganz einfach beim Montieren abrutschen und die Manschette des Kugelkopfes beschädigen. Ist beim drauf drücken zu sehen.
Dann Wasser (Rost ) Sand und Bewegung.

Garantie Zeit, Kulanz oder so wird wohl nicht mehr sein.Oder ?
mal nachgefragt.?

Nur das Poltert doch gewaltig hast Du nichts bemerkt
oder fährt jemand anderes Frau, Kinder oder so ?

Aber letztlich nun egal.

Lass aber gleich alle Manschetten schecken oder tue es am besten selbst.Es sollten fünf pro Achse sein mit Antrieben natürlich.
Man muß dazu kein Fachmann sein. Taschenlampe einen größeren Schraubendreher oder ähnliches und eine Hebebühne.
Dann weist Du bescheid.
Lass Dir das gemachte zeigen, auf der Bühne natürlich.
Das Recht hast Du dazu, nur nutzen tuns die wenigsten.

Gruß Fred.

fred erstmal danke für deine schnellen antworten solche user lob ich mir!

ja klar hatte das gepoltert und wollte es auch bei der insp. machen lassen, aber ich dachte es sind die querlenkerbuchsen wie beim audi 80... war da ja nicht weiter wild das die ausgeschlagen sind...
nein kulanz/garantie o.ä. hab ich leider nicht mehr 🙁
sche... 4lenker vorderachse 🙂

beim montieren abrutschen??
also die wurde meines erachtens noch nicht demontiert... oder muss man wenn man die oberen macht die untere auch ausbauen???
muss eigentlich die spur hiernach neu eingestellt werden?

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